Ferratum OYJ Aktie
Seite 16 von 54 Neuester Beitrag: 27.11.24 13:11 | ||||
Eröffnet am: | 22.01.15 13:00 | von: youmake222 | Anzahl Beiträge: | 2.345 |
Neuester Beitrag: | 27.11.24 13:11 | von: Raymond_Ja. | Leser gesamt: | 600.328 |
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Dieses Jahr gehe ich von einem Gewinn von 0,86-0,91/ Aktie aus, was einem Rückgang zu 2017 entsprechen würden, was auch den Kursverlauf Großteils erklären würde.
Dennoch darf nicht außer acht gelassen werden, dass der Umsatz gestiegen ist.
Vorausgesetzt, der Umsatz steigt nächstes Jahr um weitere 10% sollte das Ergebnis pro Aktie bei ca. 1 liegen.
Die Analystenschätzungen liegen dabei deutlich höher.
Da kann sich jeder das KGV ausrechnen. Das KUV liegt auch wieder deutlich unter 1.
Sofern die Aktienmärkte nächstes Jahr dieses Niveau halten bzw. nicht mehr als 10% zum jetzigen Stand verlieren, dürfte der Kursverlauf in den nächsten 12 Monaten recht positiv verlaufen.
Hierbei gibt es dann einen rückgang von ein paar cent im vergleich zu 2017. Ein Kgv von ca. 10 ist somit Realität.
Für nächstes jahr sollten m.e. aber doch wieder 15% bis 20% Umsatzwachstum erzielt werden, bei besseren Hedging für fx kurse, weniger Finanzierungsaufwand und weniger personal (ca 60 personen) sollte deutlich mehr eps dabei rausschauen. 1.20 bis 1.30 sind eigentlich Pflicht.
Somit sind das Panikkurse die ich nicht mehr verstehe....
Womöglich ein Shortseller am Werk$
Das so ein Kurs fundamentaler Unsinn ist, ist bei solchen Übertreibungsphasen aber ganz egal.
Ich habe heute versucht, die drei Herrschaften von Investor relations, welche auf der Homepage angeführt werden anzurufen, um ein paar Fragen zu stellen. Kein einziger war erreichbar - genau wie Anfang der Woche auch schon nicht....das sagt halt auch einiges aus über dieses Unternehmen.
Läuft einfach nicht gut momentan...
... liegen zwischen 1,27 und 1,57 je aktie (durchschnittswert 1,37 )
So eine schwache Aktie. Einfach unverständlich.
Die obigen Gewinnschätzungen sind m. E. viel zu hoch.
Aber selbst wenn die in 2019 nur 1 Euro pro Aktie verdienen, ist das eine lächerliche Bewertung
Was will man mehr ? Der Markt will aber anscheinend mehr, warum auch immer. Verstehe das, wer will; ich verstehe es nicht.
Was bringt das höhere EBIT, wenn die Zinskosten für das Unternehmen teurer werden.
Warum sind bei denen eigentlich FX-Verluste entstanden?
EPS ist 0,89 EUR nehmen wir mal an, sie können die EBIT-Steuerung ohne zusätzliche Kosten (also es läuft besser als in 2018) mitnehmen, dann sind wir bei 1,05 Euro. Wenn ich ein KGV von 15 Euro ansetze, komme ich auf Kursziel 15 Euro.
Natürlich spielten sich in 2018 fast alle Probleme unter der EBIT Kennzahl, im Finanzergebnis ab (bis auf das loan approval rate Problem im Umsatzwachstum).
Einerseits sind die Finzierungsaufwendungen ( Zahlungen für Anleihezinsen und Kundeneinlagen) stark gestiegen. Warum Ferratum mehr als 100 Mio euro in der Kassa hat, ist mir hierbei auch ein Rätsel _ das stärkt zwar die Liquiditätslage aber kostet sehr viel Geld für recht hochverzinste Anleihen. Meine Hoffnung wäre hier schon, dass man in 2019 den Kassabestand leicht nach unten fährt und den Zinsaufwand in etwa gleich halten kann zum sehr hohen Wert in 2018.
Zweitens ergaben sich hohe FX verluste in 2018. Dies ist nicht ungewöhnlich da die Kredite in Ländern wie Polen z. B in Zloty vergeben werden und auch in Zloty zurückbezahlt. Die Währungspaare schwanken dabei laufend und wenn ferratum bsp 100 eur am tag1 vergibt sind das z. B 100*4 = 400 zloty. Wertet dieser bis tag2 ab ergibt sich nur eine rückzahlung in höhe von 400/4.20 = ca. 95 euro. Diese 5 euro verlust sind der negative FX Effekt. Natürlich kann man dad zu gewissen Kosten auch hedgen, was Ferratum verstärkt seitdem zweiten Halbjahr 2018 macht.
Meine Erwartungen für das EPS 2019 liegen bei 1.20 bis 1.30...schau ma mal..
@Schneeberg2:
Wie kommst Du auf Deine Erwartung "EPS 2019 liegen bei 1.20 bis 1.30", das sind bis zu 46% Steigerung, aber Firmenprognose (allerdings EBIT) sind "nur" 19% mehr.
EPS von 35 Cent / share im Q4. Das mal 4 für 2019 würde 1.40 bedeuten. Ich bin ein wenig vorsichtiger mit meiner Erwartung.
Das stimmt das das EBIT nur um 19% steigen soll, aber wir hatten unterm Ebit in 2018 rund 2.8 millionen verlust aus fx. Da erwarte ich durch die Kommunikation von erhöhtem Hedging deutlich weniger Fx verluste.
Außerdem erwarte ich nicht das die Finanzierungaaufwendunden nochmals deutlich steigen und so solten im Ergbnis mehr als 19% Steigerung ankommen.
Habe heute Gewinne mitgenommen, ich befürchte, nun es steigt rasant weiter ;-)
Was haltet ihr davon?
Den Grund warum die Impairments im Q1/2019 so hoch sind kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Sehr gut ist die Wachstumsrate der Kundenforderungen.... Hirr dürfte deutliches Umsatzwachstum bevorstehen in den nächsten Quartalen.
Wäre das gerechtfertigt?
Kommt eine Kapitalerhöhung? Die Net to debt ration steigt im q1 auf 2.83.
Bond convenants liegen bei 2 Bonds bei 3.
Wird 3 überschritten können Anleihen fällig gestellt werden.
Damit im schlimmeten Fall eine Insolvenz da rund wird 165 Millionen fällig werden.
Somit Achtung bei dieser Aktie aus meiner Sicht!
Für mich werden die Q2 Kurse nochmals interessant. Das Ebit soll laut Prognose bei über 45Mio. liegen, somit sollte der Gewinn pro Aktie in den nächsten Quartalen anziehen.
Da es sich hierbei seit Jahren um einen Wachstumswert handelt, und dieses Jahr der Gewinn pro Aktie steigen sollte, gehe ich von einem fairen KGV von ca. 15 aus je nachdem wie hoch der Gewinn pro Aktie am Jahresende ausfallen wird.
Des Weiteren sollte berücksichtigt werden, dass das 2018er Q2 sehr schlecht war.
Wenn die Prognose eingehalten wird, rechne ich noch in diesem Jahr mit Kursen von deutlich über 10 eventuell sogar über 15
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