Bitcoins der nächste Monsterhype steht bevor!
Diese Sicherheit zahlste halt durch höhere Zinsen und Steuern, denn dein Geld wäre schon längst nicht mer sicher, wenn nicht ständig die Staaten mittels neuer Schulden und Steuergelder dein Geld sichern würden.
Fragt sich nur wie lange sowas noch gut geht und der Fall Zypern zeigt, dass dein Geld eben NICHT sicher ist und die Sicherheit stark trügt.
In Zypern wurden Konten bis 100.000€ noch verschont, doch auch dies wird man nicht lange aufrecht erhalten können und die Grenze wird sinken, halt erst auf 50.000€, dann 20.000€ und irgendwann kracht es und alle Kohle ist Futsch, weils nicht mehr anders geht und der Markt sich mit neuen Schulden nicht dauerhaft verarschen lässt.
Des Weiteren ist es wie mit vielen Dingen im Leben, Information ist Trumpf und Desinformation wird gnadenlos bestraft. Das ist wie mit der Evolition, es erfolgt eine natürliche Auslese ;-)
Also ich fühle mich mit meinen Bitcoins ehrlichgesagt sehr viel sicherer nach dem Vorfall in Zypern, der jederzeit auch deutsche Banken betreffen kann.
Mit Bitcoin kann dies nicht passieren.
Mit dem Geld auf meiner Bank kann das nicht passieren :-)
Wenn man den Bitcoin richtig anwendet, ist das Risiko eines Verlustes sehr sehr niedrig.
Kommt ferner noch hinzu, dass Plattformen wie mtGox alle Verluste durch Hacker wieder ersetzen.
Wiegesagt, es ist meiner Meinung nach naiv zu glauben, dass die Bankguthaben sicher sein.
Tony, ich geb dir Credit dafür dass deine Prognose von vor 2 Jahren sehr gut eingeschlagen hat aber irgendwie kommt es mir so vor, als würdest du seit Wochen jegliche Kritik die an Bitcoins geübt wird, im ersten Schritt verharmlosen und im zweiten Schritt bringst du das Thema auf die Wirtschaft und hackst auf EZB, Politikern und weiß Gott noch wem rum.
Ich bin nicht Konservativ was Geldanlagen angeht und ich sehe was der Bitcoin für ne Performance hinter sich hat, aber ist es nicht so, dass der Bitcoin gerade jetzt seine Performance lediglich mit der Angst und Verzweiflung infolge der EURO-Krise erzielt, weil eine Internetwährung, welche zur Zeit noch von keiner nennenswerten Website als Zahlungsmittel akzeptiert wird, irgendwie als Heilsbringer angeboten wird.
Ich hab auch nicht das größte Vertrauen in die Banken aber wenn sich das ganze wieder ein wenig stabilisiert, kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass sich Bitcoin als Zahlungsmittel etabliert.
Zumal selbst ich, der mit dem Internet aufgewachsen ist, vorsichtig werde wenn ich höre, dass ich Geld an eine Seite schicke, dafür kriege ich Bitcoins, die dann auf der Website hinterlegt sind.
Woher die Bitcoins kommen, weiß ich nicht, die werden nur in einem Verfahren hergestellt und man kann die mit irgendwelchen Programm speichern, für beides braucht man nen halbes Informatik-Studium. Und wer sagt mir dass ich überhaupt Bitcoins habe? Eine Internetseite, welche wie gehört, erst kürzlich erfolgreich Ziel eines Hackerangriffes wurde.
Ich weiß nicht ob du meine Gedanken nachvollziehen kannst, Tony, um es auf den Punkt zu bringen: Das alles läuft im Internet an, das unsichere Internet sagt mir, ich habe so und so viel Bitcoins. Ob ich die jetzt wirklich habe, keine Ahnung!!! Greifbar sind sie nicht. Keine Ahnung ob da einer dahinter hockt, der nen Schneeballsystem betreibt und mir was vorgaukelt. Wieviel die jetzt grad wert sind, seh ich an einem Kurs. Keine Ahnung wie der Kurs zustande kommt, da man ja theoretisch Bitcoins in den Markt schiessen könnte wie man lustig ist und so als Tauschbörse den Kurs manipulieren könnte. Wer reguliert denn wieviel Bitcoins es gibt?
Was ich mit den Bitcoins machen kann, weiß ich auch net, zum Kaufen werden sie ja noch nirgendswo akzeptiert. Also eine Geldanlage. Nur warum sollte ich in etwas Geld anlegen, wenn es so undurchsichtig ist wie oben beschrieben?
Jede Währung ist mit Goldreserven hinterleg/abgesichert, was ist mit dem Bitcoin?
Wenn keiner mehr kaufen will, bleibe ich dadrauf sitzen.
Irgendwie hört sich das alles gerade prädestiniert für jegliche Art von Betrügereien an.
Sei es jetzt Kursmanipulationen, Geldwäsche oder Schneeballsystem.
Aber das sind ja nur meine Gedanken.
Dein Beitrag zeigt denke ich das Problem, dass der Bitcoin falsch wahrgenommen wird und ohne dir jetzt einen Vorwurf machen zu wollen, so beruht dies zumeist darauf, dass man sich zu wenig Zeit dafür nimmt, um sich ausreichend zu informieren.
Um es kurz mal zu erklären, die Bitcoins lagern weder auf Webseiten noch auf deinem PC, noch auf deinem Smartphone und es braucht auch keine speziellen Programme um jene Bitcoins zu speichern, da wiegesagt die Bitcoins eben nicht auf deinem PC oder irgendeinem Server gespeichert sind.
Du musst dir den Bitcoin wie ein Hochhaus vorstellen, die Miner d.h. Schöpfer neuer Bitcoins erbauen Schritt für Schritt neue Stockwerke auf und mit dem Aufbau des neuen Stockwerks besitzen sie den entsprechenden Schlüssel zu den Wohneinheiten. Um neue Stockwerke aufzubauen, Bedarf es Energie, wodurch sichergestellt ist, dass nicht Jeder einfach mal so ein Stockwerk aufbauen muss. Je höher es nach oben geht, desto größer wird der Aufwand um ein neues Stockwerk aufzubauen.
Nun müssen die Schöpfer natürlich ihren Aufwand an Energie und Baumaterial refinanzieren, also verkauft er die Wohneinheiten und mit dem Verkauf baut der neue Eigentümer sein persönliches SCHLOSS (SCHLÜSSEL) ein.
Da es aber sein kann, dass eben nicht Jeder eine große Wohneinheit braucht, so gibt es auch die Möglichkeit, die Wohneinheiten beliebig in kleine Räume zu teilen.
Zahlt nun Jemand Bitcoin an eine andere Bitcoinadresse, so wird natürlich die Wohneinheit aus Etage 50 nicht mit der Wohneinheit in Etage 20 getauscht, weil sowas ja gar nicht möglich wäre.
Was man tut ist lediglich der Austausch des Schlosses, d.h. der alte Besitzer baut sein SCHLOSS aus und der neue Eigentümer sein SCHLOSS ein.
So wechseln wiegesagt immer nur die SCHLÖSSER aber nicht die Bitcoins den Ort.
Dies ist denke ich nur Wenigen wirklich bewusst, bedingt der Gewohnheit, dass Geld in Form von Bits und Bytes auf einem Bankkonto liegt, was aber auch hier nur deshalb so ist, weil sich bis dato kaum Jemand mit dem Bankensystem dahinter beschäftigt hat. Denn auch im Banksystem bzw. Fiatgeldsystem wird Geld eben nicht in Form von Bits und Bytes auf einem Server liegen, sondern ein ähnliches Verschlüsselungssystem wie Bitcoin verwendet nur halt auf zentraler Basis.
Daher ist der Bitcoin auch nicht unsicherer als Fiatgeld und auch die Hackerangriffe möchte ich anhand des Hochhauses erklären und zeigen, dass die Kontoinhaber sehr oft letztendlich selbst daran schuld sind und die Sicherheitsstandards vieler aus dem Boden geschossene Tauschbörsen und Handelsplattformen eben noch ziemlich Pionierhaft bzw. Amateurhaft waren oder sind.
Bei einem Hackerangriff auf einem Server muss man sich wie eine relativ einfach zugängige Rezeption im ersten Erdgeschoss vorstellen mit hunderten von Schlüssel zu verschiedensten Wohneinheiten. Quasi wie in einem einfachen Hotel, bei dem die Putzfrau oder Hotelier theoretisch jederzeit zugreifen könnte, wenn er will.
Wer würde wohl in einem solchen Hotelzimmer nun seine Wertgegenstände aufbewahren, vielleicht noch über mehrere Tage lang?
Wenn Jemand behauptet, dass der Bitcoin zu unsicher sei, weil er vor Hackerangriffen nicht sicher sei, der müsste im Grunde auch Hotelzimmer meiden, weil auch Jene unsicher sind.
Ein weiteres Problem, was zuletzt wohl auch wieder bei bitcoin.de passiert ist, ist die Ausspionierung des Passwortes.
Bezogen auf das Hochhaus ist es vergleichbar mit Tresor mit 4stelligem-Nummerncode im Erdgeschoss, in dem man den Schlüssel lagert. Der Hacker stellt nun einen Tresor nach, der genauso aussieht wie der eigene Tresor und stellt den Tresor daneben. Nun kommst du an deinen Tresor und fragst dich, welcher Tresor nun dein Tresor ist, aber dir ist es egal, zu tippst dein Code ein und nix passiert. Ergo tippst du nun den Code in den anderen Tresor ein und siehe da er geht auf.
Woran du aber nicht gedacht hast ist es, dass der Hacker nun deinen Code hat und am nächsten Tag Zugriff auf deine Wohneinheit bekommt.
Nun fragt sich doch, warum sollte Jemand seinen Schlüssel in einem öffentlich zugängigen Tresor mit Nummerncode lagern?
Wäre es nicht viel vernünftiger seinen Schlüssel für die Wohnung immer bei sich zu tragen wie das Portemonaise?
Und darin liegt das Problem bei den Verlusten durch Hackerangriffe, es ist einfach eine dumme Handhabung, welche man nicht tun würde, würde man sich ausreichend informieren.
Daher kann ich jene Kritik an den Bitcoin eben nicht wirklich verstehen, weils eben fast immer auf falschen Annahmen ausgeht.
Deshalb denke ich auch nicht, dass der Bitcoin nur ne kurzlebige Sache a la Schneeballsystem sein wird, denn wiegesagt ist es etwas völlig Neuartiges und Innovatives, was es bis dato auf der Welt noch nicht gab.
Warum sollten neue Innovationen plötzlich wieder verschwinden? Ich sage mal so, noch vor zwei Jahren vor dem großen Run hätte ich dies ja noch etwas verstanden, doch nachdem der Bitcoin eben nach dem Run es einmal mehr zu einem neuen Run/Hype geschafft hat zeigt doch, dass sich jene Innovation nun zusehend durchsetzt.
Des Weiteren gibt es eine Vielzahl von Seiten, welche mittlerweile Bitcoins akzeptieren. Wenn man sich natürlich nur im Mainstream wie Amazon, eBay usw. aufhält, da bekommt man sowas gar nicht mit.
Wenn man aber im Bereich Spenden, Webprojekte, usw. abseits des Mainstream aufhält, so sieht man den Bitcoin immer öfter in Erscheinung treten.
Des Weiteren beobachte ich seit geraumer Zeit die Angebotsvielfalt bei bitmit.net und kann feststellen, dass sich das Angebot immer weiter erhöht. Noch vor 1 1/2 Jahren waren dies nur wenige 100 Angebote, sind es heute mehrere 1000.
Für mich ein klarer Beleg, dass sich der Bitcoin stetig verbreitet.
Ich mein es ist doch auch unsinnig, dass sich der Bitcoin binnen zwei Jahren überall durchsetzt. Ich mein, Paypal hat sich nun auch nicht binnen weniger Monate überall durchgesetzt, sowas dauerte ebenfalls Jahre und dies noch mit viel Geld und Werbung im Rücken.
Fazit:
Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er sich mit Halbwahrheiten und einen Bankkonto zufrieden geben will oder nicht.
Ich möchte die EZB, Politik, usw. nicht verteufeln, doch ich finde gerade die Politik der Schulden geht besonders stark zu lasten der Schwachen und fördert Verantwortungslosigkeit, was der Marktwirtschaft eigentlich gar widerspricht und eher in einer Planwirtschaft zu finden ist.
Beim Bitcoin muss Jeder vollste Verantwortung tragen und kann sich dann nicht mehr davor drücken, Spekulationen werden knallhart bestraft und der Bitcoin entspricht daher sehr viel mehr dem Prinzip der Marktwirtschaft und würde meiner Meinung nach weniger zu lasten der Schwachen gehen, wenngleich auch hier die Schwachen belastet werden würden, denn es wäre wohl naiv zu glauben, dass der Bitcoin die Umverteilungsprobleme einfach lösen könnte. Hierzu bedarf es politischer Richtungsgebungen und Gesellschaftsentwicklung, z.B. OpenSource.
Der Zahldienstleister Western Union erwägt die Aufnahme von Bitcoin als Zahlungsmittel. Auch prüfe Western Union, welche Rolle der Dienstleister künftig bei digitalen Transaktionen spielen könne. Grund dafür sei das zunehmende Interesse an elektronischen Bezahlverfahren, heißt es in einem Bericht Bericht des CIO Journal. Nach einer von Western Union durchgeführten Studie sagen 39 Prozent US-Amerikaner, dass sie künftig mehr Rechnungen online begleichen werden, 12 Prozent wollen häufiger ihre Mobiltelefone zum Bezahlen einsetzen.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Zahldienstleister-Western-Union-liebaeugelt-mit-Bitcoin-1834737.html
Es bestätigt meine Erwartungen, dass sich der Bitcoin immer mehr durchsetzt, entgegen dem dummen Gelaber vieler Kritiker, welche immer wieder schreiben, dass der Bitcoin sich nicht durchsetzen wird.
ist nur ne Frage der Zeit bis man Bitcoins auch bei Amazon & Co. vorfinden wird.
Hat mich um einiges weitergebracht.
Du schreibst folgendes:
"Nun fragt sich doch, warum sollte Jemand seinen Schlüssel in einem öffentlich zugängigen Tresor mit Nummerncode lagern?
Wäre es nicht viel vernünftiger seinen Schlüssel für die Wohnung immer bei sich zu tragen wie das Portemonaise?"
Gehe ich richtig der Annahme dass du den Tresor mit der Website wie z.B. Bitcoin.de oder mtgox.com gleichstellst?
Wenn ja, stellt sich für mich die Frage: Wie kann man das von dir beschriebene "Schlüssel im Geldbeutel tragen" ausführen?
Wenn die Bitcoins irgendwo lagern und ich mich auf der Website, auf der ich sie gekauft habe, einloggen muss um darauf Zugriff zu haben, wie soll das funktionieren?
Das ist so als würde man den Porsche Carrera für ein schlechtes Auto halten, weil er im Gelände kaputt geht.
Nur ist der Porsche Carrera deswegen wirklich ein schlechtes Auto?
Welcher Depp fährt denn auch mit einem Porsche Carrera im Gelände?
Dann ist da noch der Vorwurf des Schneeballsystems, welcher damit begründet wird, dass wenn alle aussteigen würden, der Kurs auf Null fallen würde, d.h. Gewinne mit den Verlusten Anderer beglichen werden.
Im Klartext bedeutet dies, dass eine Aktie ebenso ein Schneeballsystem wäre, denn auch hier treffen die genannten Merkmale des Schneeballsystems zu.
Daher kann ich den meisten Kritikern halt nur dummes Gelaber unterstellen, weil all deren Begründungen wenig Fundament haben.
Ich mein es gab ja auch mal Zeiten, in denen man dem Verbrennungsmotor keine Zukunft gab und man an den Pferdekutschen festhielt.
Es ist also nicht ungewöhnlich, dass Kritiker Innovationen mit dumpfer Kritik versuchen "nieder" zu machen, weil sie es einerseits nicht verstehen aber auch nicht verstehen wollen, sie dem Gewohnheitszwang unterliegen,u.a. weil sie Neuerungen und Veränderungen scheuen.
Dies ist meiner Meinung nach teils auch altersbedingt und so habe ich Beispielsweise vollstes Verständnis, wenn mir Jemand über 50 sagt, dass er mit Bitcoins nix anfangen kann und will, er es für sich ablehnt, u.a. weil er in seinem Alter einem deutlich höherem Risiko (Altersarmut, politische Instabilität, usw.) ausgesetzt ist.
So bin und war ich stets auch ein Verfächter von vielen verschiedenen Wegen.
Nur wenn ich mir die Diskussionen um den Bitcoin anschaue, so sehe ich da eine noch größere Masse an Menschen, welche mir am Liebsten vorschreiben wollen, gegen welche Werte ich mein Geld eintausche. Da frage ich mich, warum es Menschen gibt, denen es ein solch großer Dorn im Auge ist, dass es Leute gibt, welche ihr Geld in Bitcoins umtauschen?
Vermutlich weil sie selbst in einer guten Lage sind und vom bestehenden System profitieren und nun Angst bekommen, dass sich daran irgend etwas verändern könnte. Anders kann ich mir dies nicht vorstellen.
soviel zum Thema dummes Gelaber der Kritiker
Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass auf deinem PC dann der Schlüssel liegt und dein PC für Hacker im Regelfall sehr viel uninteressanter ist als z.B. ein Server, bei dem sie mit einem Hack sehr viel mehr bewirken können.
Zudem befindet sich dein PC nicht permanent online, so dass es für Hacker schwieriger ist, seinen PC zu hacken.
Die einzige Gefahr die du dann befürchten musst, wären sogenannte trojanische Pferde, d.h. Spionageprogramme. Jene Spionageprogramme betreffen üblicherweise Windowssysteme, daher wäre ein weiterer Schutz sich auf dem PC neben seinem Windows noch Linux zu installieren und für jene Zwecke zu verwenden.
Hat man nun Bitcoins bei bitcoin.de gekauft, so verliert man keine Zeit und installiert sich ein kleines Programm, mit dem man sich eine Geldbörse auf seinem PC einrichten kann.
Wenn man es noch sicherer machen will, legt man die Schlüsseldateien (wallets) auf einen Stick, so dass wenn man den Stick abzieht, die Daten dann auf deinem PC nicht mehr so einfach zugängig sind.
Was ich aber an dieser Stelle nochmals erwähnen will ist es, dass Bitcoins NICHT geeignet der Wertaufbewahrung ist, der Bitcoin definitiv eine spekulative hochvolatile Anlage ist. Wer also Angst vor Verlusten hat, der sollte auf eine mögliche Performance verzichten und eher Edelmetalle wählen.
Wertaufbewahrung und Performance sind meiner Meinung nach zwei unvereinbare Dinge, denn Performance bedeutet eben auch ein entsprechend hohes Risiko, dessen sollte man sich stets bewusst sein.
z.B.
https://multibit.org/
Nun überweist du deine Bitcoins von bitcoin.de auf deine Geldbörse auf deinem PC. Dabei werden wiegesagt keine Bitcoins bewegt, sondern lediglich Schlösser ausgebaut, so dass nun bitcoin.de sowie mögliche Hacker dieser Seite kein Zugriff mehr auf deine Bitcoins haben.
Für Informationen wie man Bitcoin verwendet und worauf man achten muss, kann man sich in Foren holen
https://bitcointalk.org/index.php?board=62.0
oder
https://forum.bitcoin.de/
Die Definitionen des Geldes sind beim Bitcoin nicht bzw. nur teils erfüllt.
Hier auch mal die Vorteile, die man nicht wegdiskutieren kann:
Der Bitcoin:
- kann nicht durch Banken oder zentrale Stellen blockiert werden (siehe Zyperns Banken, welche einfach mal tagelang geschlossen worden)
- Transaktionen sind binnen 30 Min. vollzogen ohne eine dritte Partei (Bank) zu benötigen
- Transaktionen sind sehr günstig, günstiger als Banken oder PayPal
- Micropayments (Centbeträge) sind somit bezahlbar und verursachen keine teuren Gebühren
- Spendenbeiträge sind transparent einsehbar, Betrug wird dadurch erschwert
Warum sollen sich jene Vorteile nicht durchsetzen?
Warum soll es besser sein, sein Geld auf einer Bank zu haben, bei dem die Bank sowie zentrale Stellen jederzeit dieses Konto sperren und darauf zugreifen könnten?
Warum soll eine Bank am Geldverkehr verdienen, wenn man es selbst sehr günstig und sehr schnell tun kann?
Der Vergleich mit der Tulbenblase hinkt daher stark, weil Tulben nix Neues waren und keine Verbesserung darstellten, sondern eben nur ein Modetrend.
Der Monsterhype geht immer immer weiter
Hallo Tony, erst einmal vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen der letzten Tage, die bei mir noch ein paar Fragen offen gelassen haben:
1. Die Prognose eines Kurses von 500 bzw. 5.000 Euro für die nächsten Jahre verhält sich ambivalent zur Aussage, es könne bei stagnierenden Transaktionen zu einem drastischen Kursrückgang kommen.
2. Sicherheit bei MtGox: Wenn sie allen versprechen, verlorene BItcoins bei Hackerangriffen zu ersetzen, kann das bei einer limitierten Anzahl an zur Verfügung stehenden BTCs nicht realisierbar ist.
3. Sicherheit bei bitcoin.de: Ich lese auf deren Seite nur 3 Zeilen über das "sichere" Aufbewahren der BTCs in ihren jeweiligen Wallets bei denen. Erscheint mir wenig, aber das kann doch nicht alles sein?
4. Habe mir sowohl Multibit als auch Bitcoin Wallet als auch den Bitcoin Client für Windows runtergeladen und frage mich, ob ich mit einem Wallet-Backup auf einem USB-Stick mit Dateien Namens .wallet oder .dat auf Mac OS Zugang auf meine "Schlösser" bzw. Bitcoins haben kann.
5. Habe mir zum Test gegen Mittag heute von bitcoin.de 0,1 Bitcoin auf mein Bitcoin Client überwiesen, aber noch ist nix da. Von 10 Minuten Dauer ist da nicht die Rede. Ist Dir das auch schon einmal vorgekommen?
Danke Dir!
1. Also ich beobachtete bisher einen ziemlichen Gleichlauf von Kurshöhe mit wöchentlichen Handelsvolumen.
Dieser Logik zur Folge würde ein stagnierendes oder abnehmendes Transaktionsvolumen vermutlich das vorerstige Ende des Anstiegs bedeuten, denn dieser Hype bzw. krasse Anstieg nährt sich von einem dynamisch steigenden Volumen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Zeit kommen wird, an dem die Fahnenstange ihr Ende gefunden hat und es dann auch schnell mal wieder um die Hälfte oder gar etwas mehr wieder runter geht.
Nur kann dies auf dem aktuellen Niveau oder bei 250$ oder 500$ oder vielleicht eben noch später erfolgen.
Dessen sollte man sich natürlich bewusst sein, wenn man sein Gelde in Bitcoin tauscht, dass da ein solches schwer kalkulierbares Crash-Risiko enthalten ist.
2.
Bei den Hackerangriffen mtGox wurden nicht wie gern behauptet, alle Konten gehackt, sondern lediglich einzelne Konten, so dass jene Hacker auf einzelne Konten zugreifen konnten.
mtGox hat wie andere Anbieter auch, jedoch ein Tages-Ausbuchungslimit an Bitcoins, so dass die Hacker einen Trick anwandten und die vielen Bitcoins zu einem Kurs von wenigen Cent verkauften, um somit die große Menge an Bitcoins in Geld ummünzen und dieses Ausbuchungslimit untergraben zu können.
Daraufhin bracht der Kurs massiv ein und ein 6stelliger Schaden entstand, den mtGox bis auf den Cent den betroffenen Nutzern ersetzte.
Mittlerweile läuft mtGox so sicher wie eine OnlineBanking-Seite, man hat entsprechend an Sicherheitstechnik nachgerüstet.
Dennoch führe ich selbst kein Konto bei mtGox und rate Jedem seine Bitcoins so kurz wie möglich dort in größeren Mengen zu lagern, denn sicherer ists nunmal auf dem heimischen PC (wenn man seinen PC entsprechend mit Firewall, Virenscan, usw. sicher hält)
3.
Mehr Bedarf es nicht als ein paar wenige Wallets. Aber wie auch bei mtGox ist halt Jedem zu raten, seine Bitcoins nicht zu lange dort zu lagern, denn man kann sich ja vorstellen, wenn bitcoin.de auf eine Wallet z.B. 10 oder 20 Nutzer verwaltet (eine Wallet kann ja beliebig viele Adressen/Konten verwalten) so ist der Anreiz für Hacker diese zu hacken größer als deine 10 oder 20 Bitcoins auf deinem heimischen PC.
4.
Ja, dies ist absolut kein Problem, die .wallet-Datei beinhaltet ja nur Daten und keinen systemspezfischen Programmcode.
Ich bevorzuge wiegesagt Multibit, weil man damit mehrere Wallets verwalten kann. So kann man seine Bitcoins auf mehrere Wallets verteilen und einzeln sichern, wenn man will.
Wichtig ist es, dass man wallet-Dateien nach Möglichkeit niemals einfach löscht, sondern es sich vielleicht angewöhnt, Wallets die man löschen will, auf einen extra-Stick vorher zu sichern.
Es gab schon Leute erlebt, die haben sich ihren Schlüssel gelöscht und hatten dann keinen Zugriff mehr auf ihre Bitcoins. Daher muss man immer Vorsicht walten lassen, wenn man manuell was löscht.
Wiegesagt ich empfehle mehrere Sticks zu kaufen und die Wallets entsprechend doppelt zu sichern und dann sicher zu verwahren.
5.
Bitcoin.de hat einen gewissen Delay drin, vermutlich sammeln die die Transaktionen und schicken sie dann in bestimmten Intervallen ab.
Aber so nach einer Stunde sollten die Bitcoins drauf sein.
Als Hinweis hier ist zu erwähnen, dass die durchschnittliche Zeit einer Transaktion irgendwo bei 10 Min. liegt, jedoch viele Anbieter und auch Clienten eine Transaktion erst als bestätigt sehen, wenn sie mehrmals bestätigt wurden um jede Möglichkeit der Manipulation ausschließen zu können.
So kann es sein, dass eine Transaktion eine Bestätigung bekommt, danach aber dennoch abgewiesen wird. (z.B. wenn das Netzwerk zu einem großen Teil von einer Instanz beherrscht werden würde)
Somit dauert eine Transaktion üblicherweise eher 20 bis 30 Min. statt 10 Min., wenngleich man die Transaktion selbst meist sofort sieht.
Tja wer auf die Dummschwätzer gehört und sich verunsichern lassen hat von wegen Schneeballsystem, Hacker, usw. der kann halt nur zuschauen wie der Monsterhype an einem selbst vorbei läuft.
Ich habe vor ca. nem Jahr das erste Mal von den Bitcoins von einem befreundeten Investmentbanker gehört. Da er bereits ein Konto dort hatte, hab ich über ihn ein paar von den Dingern gekauft, ohne mich weiter groß damit zu beschäftigen. Nun kamen die Coins in die Medien und auch mein Interesse wuchs. Also ein Konto bei Mt.Gox eröffnet und Bitcoin24 und bei letzterer Seite bei um die 70€ noch einige nachgekauft. Ist natürlich bisher ein klasse Anstieg.
Tja, wie nun die weitere Entwicklung aussieht ist schwer zu sagen. Das Interesse scheint aber weiterhin riesig zu sein. Bester Indikator dafür: Wenn man sich bei Mt.Gox (der bekanntesten und größten Börse) anmeldet, muss man durch einen Verifizierungsprozess (Perso Kopie usw.). Im Konto kann man jederzeit nachschauen, auf welchem Platz der von Mt.Gox abgearbeiteten Anmelde-Anträge man steht. Als ich mich am 28.03. angemeldet habe, startete ich mich Platz 8900. Gestern wurde ich freigeschaltet. Auch gestern hat sich ein Bekannter von mir dort registriert und startet von Platz 15.000!! Heißt: Der "Ansturm" wächst und wächst. Alleine momentan warten also über 15.000 Leute bei dieser Börse auf die Freischaltung um handeln/kaufen zu können.
Kann mir also nicht vorstellen, dass wir hier in absehbarer Zeit deutlich sinken werden. Ich habe inzwischen Einsatz + eine Verdoppelung rausgenommen, der Rest bleibt liegen, mal schauen was passiert. Entweder ein neues Haus - oder halt mehr als vorher;)
Eine Frage aber noch an Dich Tony, da Du Dich damit ja offensichtlich auch beschäftigt hast, ich Blick noch nicht durch: Thema Sicherheit: Meine Coins "lagern" nun alle bei Bitcoin24. Du schreibst was von "auf dem Computer" lagern. Kannst Du das einem Laien ein bisschen erläutern? Ist das "sicherer" als die dort bei Bitcoin24 liegen zu lassen? Wie mache ich das?
Vielen Dank und kaum schreibe ich zuende, sehe ich: Neues ATH..Wahnsinn
Eine Frage aber noch an Dich Tony, da Du Dich damit ja offensichtlich auch beschäftigt hast, ich Blick noch nicht durch: Thema Sicherheit: Meine Coins "lagern" nun alle bei Bitcoin24. Du schreibst was von "auf dem Computer" lagern. Kannst Du das einem Laien ein bisschen erläutern? Ist das "sicherer" als die dort bei Bitcoin24 liegen zu lassen? Wie mache ich das?
Ich nehme mal an, dass du Windows nutzt?
1. lade Dir Ubuntu-Linux herunter und installiere es dir neben deinem Windows. (denkbar wäre auch ein kleines Netbook / Laptop zu kaufen und dort nur Linux + Bitcoinclient zu installieren)
http://www.ubuntu.com/download/desktop
2. lade dir einen Bitcoinklienten herunter, ich empfehle Multibit.org aber auch der orig. Client ist ok
oder
http://bitcoin.org/en/download
3. Programm öffnen und dort bei Bitcoins empfangen (Reiter) gehen und dort findest du dann die Adresse auf die du deine Bitcoins von bitcoin24 überweisen kannst.
Als Tipp, überweise ruhig erst mal einen Centbetrag zum Test an dich und mache dich mit dem Programm vertraut.
Die Wallet kannst du wenn du willst auch noch verschlüsseln, wichtig ist nur, dass du stets deine Passphrase niemals vergisst ;-)
Musste nämlich auch daran denken, dass es ja sein kann, dass du vielleicht ein oder zwei Jahre darauf nicht mehr zugreifst und dann ein Passwort schnell in Vergessenheit gerät ;-)
Damit bist du definitiv sicherer als bei bitcoin24, denn deine Bitcoins bzw. Schlüssel ist nur dann erreichbar, wenn du online und angemeldet mit deinem Ubuntu-Account bist.
Und keine Bange, Ubuntu tut nicht weh, du musst ja sonst nix weiter damit machen, für die Bitcoingeschichte finde ich das Ubuntu-System sehr viel weniger anfällig für Viren und Angriffe ;-)
Achja was auch noch zu erwähnen ist, hinter einem Router ists oftmals noch etwas sicherer, da der ne integrierte Firewall hat.
Also da können ja die 500€ doch noch dieses Jahr kommen :-)
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