FLUXX STRONG BUY !!!!
Ich steige erst ein wenn die Kurse unter sind. Bisher hat sich gezeigt, dass sich alle Crashes erholt. Zu dem
Zeitpunkt soll man ein Riesenbetrag einstetzen. ( keine Existenzgefährdung bitte). Und dann warten.
Ich z.B habe dieses Mal call-Optionsscheine 8 fLUXX; DAX 30) gekauft.
Mit Dax habe ich inzwischen einen Riesengewinn erziehlt.<B(in dvhon wieder draussen). Ich spekuliere nur mit Calls, nie mit Put.
Put: Du weißt nie wann die Anleger anfangen zu spinnen. Aber Calls, da siehst du, ob du billig gekauft hast oder nicht.
mfg Jack
"Ich spekuliere sehr gerne mit Optionscheine"
sehr stutzig gemacht. Zum einen ist es
sehr riskant, da Totalverluste eintreten
können, zum anderen ist Optionsschein
nicht gleich Optionsschein !
Von daher ist auch hier eine saubere
Analyse eines (günstigen) Scheins mehr
als wichtig.
Und grundsätzlich: Ich glaube niemandem,
der langfristig mit Optionsscheinen
(großen) Erfolg hat - wenn keine klare
Strategie dahintersteht !
auch bei Fluxx - mittlerweile zum 3. Mal - voll
erwischt. Merkt man immer daran, dass es dann
besonders ruhig um Dich wird ...
Wenn du ein richtig fundamental Anleger bist... genau du muss ein Komentar geben ..
Jetzt muss genau die Fundamentalen (pseudo) Gurus seine Meinung sagen...ob die Firma die Gweinnziele ereichen kann, wie stark wird die Firmenzukunft von diese Ereignise beinflust werden...und paar werte wie KGV, KUV und so weit berechnen..
Technish...es ist klar...letzte par Tagen hatten Wir einen Stop-Loss Lavine gesehen...Vielle Spekulanten sind drin...und warten fuer seine Belohnung ab....
Sonst mit solcher Sitiation niemand hat gerechnet...hier gehts nicht um Technische oder Fundamental oder Gesamtmarkt....Zwei Kunden sind weg .......der Kurs rutsch 10 % ..ferig aus.
Ich bin gluecklich dass nicht drin war....das war reine Gluck fuer mich..
Ich Interesiere mich was du ueber den FLUXX-Zukunft denkst....aus Fundamental Sicht??
gruss
Es war ein Bericht aus dem Radio Thüringen, welches mit Sportwettanbietern gesprochen hat. Der Link steht doch drin in dem Posting.
Viele Grüße
Adminmail
Grüße Dich! Ich glaube nicht,
dass der Kurs heute unter
5, 80 Euro fallen wird.Aber
für den nächsten Tagen, bin
ich mir sehr unsicher.
Der Kurs kann sich nicht
stablisieren. Das bereitet
mit Kopfschmerzen.
Was glaubst du?
Ich kann keinen kurzfristigen
Trend erkennen. Ich sehe überhaupt
nichts.
Tote Hose!
mfg Jack
zum Thema: hätte mich hier schon zu Wort gemeldet, aber ich hab ehrlich auch keine Ahnung... kann nach oben oder unten gehen....
Ich helfe dir, gell ???
Du, keine Richtung hier, ehrlich.
Aber sicher kaufe ich nicht wahllos Optionen, würde ich auch niemand raten.
Gruß M. !
Nach den letzten negativ news, im Fall einer Gesetzesänderung hätten die Verträge eh geändert bzw. aüfgelöst werden müssen damit für alle das gleiche Recht herrscht, sollten neben dem Q2 auch bald mal wieder positive Neuigkeiten kommen.... jetzt ist das Fluxx-Management gefragt!!!!!!!
Mich beunruhigt das hier keiner von den neu installierten Terminals berichten kann...
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Tipp24 - Behörde sperrt italienische Internetseite
Die Internetseite der italienischen Tochtergesellschaft der Tipp24 AG, ist derzeit über italienische Internet-Provider auf Grund einer Anordnung der italienischen Behörden nicht mehr erreichbar. Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hamburg mit. Damit ist es der Tipp24 AG faktisch bis auf weiteres nicht mehr möglich, ihre Geschäftstätigkeit in Italien auszuüben.
Die Tipp24 AG prüft derzeit die ihr zur Verfügung stehenden Handlungsmöglichkeiten. Sollte die Sperrung der italienischen Internetseite dauerhaft bestehen bleiben, würde sich hieraus für das Geschäftsjahr 2006 aus Konzernsicht voraussichtlich eine Umsatzminderung im niedrigen einstelligen Prozentbereich ergeben. Da das Italien-Geschäft derzeit noch einen negativen Ergebnisbeitrag leistet, seien wegen der Sperrung kurz- bis mittelfristig aus Konzernsicht aber keine negativen Ergebniseffekte zu erwarten. Langfristig würden demgegenüber mögliche positive Ergebnisbeiträge entfallen.
Freud euch, wenigstens auf darüber.
Ich freu mich auch wenn "wir" Dritter oder sogar nur Vierter werden!
Beste Grüße
Aktie zurzeit für mich ein klarer Verkauf.
Grund: Es haben erst zwei Lottogesellschaften gekündigt andere werden folgen.
Ich glaube das diese Verträge erneuert werden aber nur mit höheren Provisionen für diese Länder. Wenn einer eine höhere Provision erhält wollen die anderen natürlich auch mehr Geld. siehe Ärztestreiks
Nur Gerücht. Ich habe kein Hintergrund wissen.
Keine Fragen, habe es selber nur gehört. (von einem chinesischen Freund)
mfg Jack
Von: Sebastian Paulke
Der deutsche Wettmarkt wächst und wächst - laut Institut Sport+Markt sollen bereits 6,9 Millionen Deutsche aktiv Sportwetten tippen und über 10,4 Millionen ein Interesse an Sportwetten zeigen. Die Einsätze für Sportwetten liegen nach MECN im weltweiten Vergleich bei nur USD 33 pro Jahr gegenüber USD 151 in Österreich oder USD 626 in UK. Die Umsätze in Deutschland werden zum größten Teil allerdings nicht von Deutschen, sondern von in Deutschland lebenden Ausländern erzielt. Die Deutschen selber sind eher Lotto-affin und beginnen sich erst jetzt mit niedrigen Einsätzen für Sportwetten zu interessieren. Zugleich ist nach MECN der an Sportwetten Interessierte jünger als der durchschnittliche Lottospieler.
Nach dem Wetten-Report von Leinert Consult beträgt der gesamte Wett-Umsatz in Deutschland in 2005 knapp EUR 33 Mrd., was einem durchschnittlichen Wetteinsatz von EUR 380,- pro Bürger entspricht. Der Bereich Sportwetten umfasst mit EUR 2,7 Mrd. etwa 10 Prozent des gesamten Wettmarktes, wächst aber als einziger Bereich mit jährlichen Wachstumsraten von über 25 Prozent überproportional. Der deutsche Gesamt-Sportwettenmarkt gliedert sich wie folgt:
Staatliche Sportwettanbieter, Oddset: EUR 482 Mio.
Private Sportwettanbieter (Internet): EUR 820 Mio., davon BetandWin ca. EUR 400 Mio. alleine in Deutschland
Private Wettshops: EUR 500 Mio.
Bisher war die profitable Wettbranche fest in staatlicher Hand. Mittlerweile sind jedoch auch bei privaten Anbietern entsprechende Begehrlichkeiten entstanden und eingeklagt worden. Das Bundesverfassungsgericht hat daher festgelegt, dass der Gesetzgeber sich für eine der beiden folgenden Regulierungen entscheiden muss:
Beibehaltung des Staatliches Monopols mit einem strengen Werbeverbot zur Bekämpfung der Spielsucht oder Marktliberalisierung mit Regeln und Bestimmungen, die für alle Marktteilnehmer gleich gelten.
Bei der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes ging es darum, dass eine Münchner Buchmacherin zusätzlich zu Pferdewetten auch eine Buchmacherkonzession für Sportwetten erlangen wollte. Neben dieser Konzessionsbeantragung gibt es in Europa aber bereits zahlreiche Unternehmen mit einer solchen Konzession, die im Rahmen der europäischen Dienstleistungsfreiheit auch in Deutschland Sportwetten anbieten wollen. Diese EU-Dienstleistungsrichtlinie wurde bisher für den Bereich Wetten in Deutschland noch nicht umgesetzt. Dies führte zu einer Klage des europäischen Gerichtshofes gegen Deutschland und bietet den privaten Wettshop-Betreibern guten Grund, von einer künftigen Liberalisierung des Marktes auszugehen.
Oddset vor der Entscheidung: „do or die!“
Der staatliche Wettanbieter muss sich jetzt entscheiden, welchen Weg er favorisiert: Um das staatliche Monopol zu erhalten, müsste das Werbeverbot umgehend umgesetzt werden, wie es in Bayern sowie beim staatlichen Anbieter Oddset bereits geschieht. Dies hat Konsequenzen nicht nur für den nationalen Förderer der Fußball-Weltmeisterschaft, den öffentlich-rechtlichen Sportwettenanbieter Oddset, der bereits seine Werbestrategie anpasst, sondern eigentlich auch für das Bewerben der anderen Wett-Produkte wie z.B. Lotto. Denn das Lotto mit seinem jährlichen Umsatz von über EUR 5 Mrd. hat eine viel größere Bedeutung als die Sportwette. Einen weitaus größeren Anteil am Wettmarkt haben auch die Spielbanken (über EUR 10 Mrd.), Spielautomaten (über EUR 5 Mrd.) oder die Staatslotterien NKL und SKL mit einem Umsatz von fast €1,4 Mrd.
Wettexperte Jens Leinert, Leinert Consult, ist sich sicher: „Der staatliche Wettanbieter wird vermutlich dem Beispiel Österreichs folgen und eine Liberalisierung des Sportwettmarktes bei gleichzeitigem Verbleib des Lottos im staatlichen Monopol durchführen.“
Damit wird der Streit zwischen den öffentlich-rechtlichen und den privaten Anbietern allerdings in die nächste Runde gehen: Warum sollen die unterschiedlichen Wettformen wie Sportwetten, Lotto, Poker oder Casinos unterschiedlich behandelt werden? Warum sollten deutsche Wettshops nicht auch Lottoscheine für die europäischen Lotterien Euromillions oder die Liechtensteiner Lotterie lotto.li an die entsprechenden Bertreiber vermitteln dürfen?
Gewinner dieser unklaren Rechtssituation sind zur Zeit neben den privaten Wettshops mit einer alten DDR-Lizenz die internationalen Anbieter von „eingedeutschten“ Wettseiten im Internet oder per Handy. Diese Wettformen lassen sich nur sehr schwer in nationalen Grenzen begrenzen. Wie der Branchendienst Casinocity aufführt, gibt es aktuell in deutscher Sprache 210 Internet-Casinos, 26 Pokerseiten und 75 Sportwettenseiten. Darüber hinaus gibt es unzählige deutschsprachige Wettinformationsseiten wie z.B. Mr-Bet.net oder Mr-Poker.net, die Spiel-Anleitungen, Bonusprogramme oder Bewertungen der Angebote anbieten.
Der Anteil von Wetten über das Internet macht nach der Studie von Goldmedia für das Jahr 2005 knapp EUR 3,3 Mrd. aus bei einem durchschnittlichen Spieleinsatz von jährlich knapp EUR 40. Etwa 81 Prozent der Umsätze gehen dabei an private Wettanbieter im Ausland und somit am deutschen Fiskus vorbei. Das Wachstum des deutschen Online-Wettmarktes beträgt jährlich bis zu 25% Prozent; es wird vorwiegend durch eine jüngere Zielgruppe verursacht.
„Für den lukrativen deutschen Wachstumsmarkt interessieren sich jedoch auch zahlreiche Unternehmen, die mit der entsprechenden Lobbyarbeit dafür sorgen werden, dass der Wettmarkt liberalisiert wird,“ weiss Unternehmensberater Leinert: „Nach der Urteilsverkündung des Bundesverfassungsgerichts bestärkte der Deutsche Fußball Bund (DFB) seine Absicht, nach der WM weiterhin eine eigene Sportwette anzubieten. Ebenso werden die TV-Sender wie Premiere, RTL oder DSF ihre Pläne für eigene Wettkanäle nach dem Vorbild der englischen BBC weiterverfolgen. Dafür haben sie die Arbeitsgruppe ‚Wetten’ gebildet. Auch Unternehmen wie Bertelsmann, Burda und die deutsche Telekom werden die geplanten Wettangebote weiter umsetzen wollen – und selbst der honorigen Deutschen Börse sind die Ähnlichkeiten einer Aktienbörse mit einer Sportwettenbörse wie z.B. Betfair nicht entgangen“.
Diese namhaften Anbieter hätten ein wirtschaftliches Interesse daran, dass die Landes-Lotteriegesetze im Sinne einer Zulassung privater Anbietern geändert werden. Leinert: „Sie werden sich mit Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel dafür einsetzen, dass ihre Interessen durchgesetzt werden. Dabei dürfte es interessant werden zu sehen, was passiert, wenn es z.B. in Bayern bei der Beibehaltung des Monopols bleibt, was sich in der Ankündigung eines Werbeverbots und der Kritik der Staatsregierung an dem Trikotdeal zwischen Betandwin und 1860 München bereits abzeichnet, in Hessen private Anbieter aber zugelassen werden.“
Diese Rechtsunsicherheit in Verbindung mit einem boomenden Markt nutzen zunächst allerdings ersteinmal internationale Anbieter: Aufgrund der Einschränkungen nicht nur im deutschen Offline-Markt suchen sich deutsche Spieler ihr Angebot im Internet – für internationale Anbieter wird es noch lohnenswerter, ihre Internet-Angebote für den deutschen Markt anzupassen.
Für Leinert ist klar: „Bleibt die rechtliche Situation weiterhin diffus und unklar, so können engagierte Internet-Anbieter sich in einem der interessantesten europäischen Wachstumsmärkte einen erheblichen Wettbewerbsvorsprung sichern, Arbeitsplätze, die die Wettbranche auch hierzulande schaffen könnte, verbleiben im Ausland, von Steuern und Beiträgen für die Suchtprävention ganz abgesehen“, so der Wettfachmann. Er prognostiziert, dass die in den Markt drängenden nationalen Anbieter wie die TV-Sender oder der DFB eine politische Diskussion anstoßen werden, die zu einer Liberalisierung des Marktes führen muss. Leinert: „Auch der Deutsche Lotto-Toto-Block muss letztlich einen liberalisierten Sportwettenmarkt befürworten, um sein Monopol auf das lukrativere Lotto zu behalten: Lockende Mehreinnahmen aus einer Wettsteuer für alle Anbieter werden nämlich bald auch die Politiker auf den Plan rufen. Denn auch die wissen,“ so Leinerts Analyse, „dass das Argument, der Staat müsse Anbieter von Sportwetten sein, um die Spielsucht zu verhindern, ebenso absurd ist, wie wenn der Staat den Anspruch erheben würde, alleiniger Betreiber von Kneipen und Bars zu sein, um die Alkoholsucht einzudämmen.“
Gefunden bei: ISA-CASINOS.DE
Quellen:
MECN – Der deutsche Wettmarkt im Umbruch, Sep. 2005, Autor: Martin Oelbermann
Leinert Consult – Wetten-Report, Juni 2005, Autor: Jens Leinert
Sport+Markt –
Goldmedia - Online Betting & Gambling 2010, Autor: Michael Schmid
LRP Research – Markt für Sportwetten, Autor: Alwin Vester & Dr. Stefan Steib
Darauf hat die hiesige Spielbranche nur gewartet: die Fußballweltmeisterschaft im eigenen Land. Im Schatten des Turniers und der Begeisterung holen private Wettanbieter zum Großangriff auf das staatliche Glücksspielmonopol aus. Von Eberhard Abelein
Der Fernsehsender RTL wirbt bei der Übertragung der WM-Sonntagsspiele für starbet.de, einen im österreichischen Graz ansässigen Vermittler von Sportwetten. Und auch der Privatanbieter Fluxx nutzt die höhere Einsatzbereitschaft der Deutschen – und das nicht nur beim Sport. Seit Jahresbeginn hat er rund 100 Lottostationen in Supermärkten und Tankstellen errichtet, in denen die Kunden ihre Scheine abgeben können. Fluxx leitet sie dann weiter an die Lottogesellschaften, ähnlich funktioniert das Geschäft auch mit Pferdewetten. Bis Ende nächsten Jahres plant das in der Nähe von Kiel ansässige Unternehmen bundesweit 2.000 Shops mit einem derartigen Lottoservice.
Für Bund und Länder ist das Glücksspiel eine einträgliche Geldquelle, die sie nur ungern mit privaten Konkurrenten teilen. »Auf Dauer wird das staatliche Glücksspiel- und Wettmonopol aber nicht zu halten sein«, sagt Martin Bahr, Rechtsanwalt in Hamburg und Spezialist für Glücksspielrecht. Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs Ende 2003, das private Wetten in Italien für zulässig erklärte, habe den Stein ins Rollen gebracht. »Ich wüsste nicht, was oder wer die Entwicklung stoppen könnte«, sagt Bahr. Dennoch herrscht bundesweit Verwirrung über die Frage, welche Sorte Spiel von wem und wo überhaupt betrieben werden darf.
Unterstützung erhalten die Privaten derzeit vom Bundeskartellamt. Die Bonner Behörde gab Firmen wie Fluxx oder Faber erst mal Recht: Nach dem Willen der Wettbewerbshüter dürfen sie nicht nur über das Internet oder mittels Postversand, sondern auch stationär – etwa in Supermärkten oder Tankstellen – von Kunden Scheine annehmen und dafür Provisionen von den Lottogesellschaften kassieren. Der Deutsche Lotto- und Totoblock hingegen wurde abgemahnt: Es sei unzulässig, wenn dieser seine Gesellschaften auffordere, keine Spieleinsätze aus solch stationärer Vermittlung anzunehmen. Außerdem dürften Lotterien und Sportwetten von einer Lottogesellschaft nicht nur in dem Bundesland angeboten werden, in dem sie eine Genehmigung hätten. Dieses so genannte Regionalitätsprinzip verstoße gegen das Kartellrecht. In Deutschland liegt das staatliche Lottomonopol nämlich bei den Ländern – und in jedem der 16 Bundesländer gibt es eine Lottogesellschaft. Laut Kartellamt handelt es sich um eine »unzulässige Gebietsaufteilung«, die einen Wettbewerb zwischen den Gesellschaften verhindere.
»Wir rechnen damit, dass sich das Vorgehen des Bundeskartellamts auch auf den Liberalisierungsprozess im deutschen Markt für Sportwetten auswirken wird, da das Kartellamt deutlich zum Ausdruck gebracht hat, dass das Europarecht in Deutschland zur Anwendung kommen muss«, sagt Rainer Jacken, Vorstandssprecher von Fluxx. Die Anleger scheinen diesen Optimismus allerdings nicht zu teilen: Die Aktien des im SDax-Index notierten Anbieters haben seit dem Höchstkurs von 13,72 Euro im März rund die Hälfte ihres Wertes eingebüßt. In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass zwei Lottogesellschaften ihre Verträge mit Fluxx gekündigt haben.
Geschlagen geben sich Lotto, Oddset & Co. also nicht. Bis Ende Juni hatten die Gesellschaften des Deutschen Lotto- und Totoblocks Zeit, ihre Bedenken gegen die Argumente des Kartellamtes zu formulieren. Und sie verbreiten Optimismus: Die Auffassung der Behörde stehe in klarem Widerspruch zum Sportwetten-Urteil des Bundesverfassungsgerichts von Ende März. »In diesem Urteil haben die Karlsruher Richter ausdrücklich betont, dass ein staatlicher Anbieter vor allem das Ziel der Spielsuchtprävention verfolgen muss«, sagt Horst Mentrup, Geschäftsführer von Lotto Brandenburg, der federführenden Gesellschaft des Deutschen Lotto- und Totoblocks. »Eine Ausweitung des Spielangebots – etwa durch aggressive Werbung oder zusätzliche Annahmestellen – wurde von den Richtern als verfassungsrechtlich bedenklich bezeichnet.« Vor diesem Hintergrund sei es falsch, dass das Bundeskartellamt die Lottogesellschaften zu einer Zusammenarbeit mit gewerblichen Spielvermittlern verpflichten wolle.
Der Ausgang des Streits vor dem Kartellamt ist noch offen – eine Entscheidung dürfte noch einige Wochen auf sich warten lassen. Und doch zeigt die Diskussion, wie sensibel das Thema Glücksspiel ist. Politiker äußern sich nur ungern über die Zukunft des lukrativen Staatsmonopols. Einzig die FDP fordert eine Liberalisierung des Wettenmarktes, wie Parteichef Guido Westerwelle vor kurzem im Berliner Thomas-Dehler-Haus verkündete. Unterdessen setzen viele Länder den Schutzauftrag des Verfassungsgerichts in ihrem Sinne um: Das Verwaltungsgericht Hannover wies Mitte Juni die Klage von 25 Buchmachern gegen das niedersächsische Innenministerium ab, das die Schließung von Wettbüros angeordnet hatte. Und in Berlin haben inzwischen die ersten von rund 330 privaten Wettbüros auf Druck der Behörden ihr Geschäft aufgegeben.
© DIE ZEIT, 06.07.2006
wo die Aktie herkommt.
Die war schon mal ganz unten im Keller.
10 Euros,das ist ein Traum !
Am besten du liest dir diese Nachricht noch mal in Ruhe durch.
( Fluxx - Lottogesellschaften kündigen Verträge )
MfG. p.