EPI Übernahme - Wir halten zusammen
Ich für meinen Teil bin davon überzeugt, dass zunächst die Veröffentlichung her muss bzw. her sollte auch wenn das Ergebnis der CMS bereits vorliegt. Grundsätzlich ist es der CMS sicherlich egal ob das nun veröffentlicht ist oder nicht, bearbeitet wird das dann trotzdem, wenn sie den Antrag angenommen haben.
1. Die CMS hat eine Kommentierungsphase gleich am Anfang der Bearbeitung eingebaut, daher muss den Kommentatoren die MS auch vorliegen, wenn sich das Ganze darauf stützt. Dies kann ja nur der Fall sein, wenn sie im Journal veröffentlicht wurde.
2. Würde den Kommentatoren schon vorher die MS vorliegen, dann könnte das ja zum Vertragsbruch mit dem Journal bzw. der HMS führen.
3. Was wäre, wenn durch die Prüfphase beim Journal noch Aspekte abgeändert werden, die der CMS und deren Kommentatoren so nicht bekannt sind bzw. erst im Nachgang bekannt werden? Dann würde meines Erachtens entweder das Prozedere auf falschen Annahmen fußen oder schlicht von vorn beginnen müssen. Das erscheint mir nicht logisch.
Anhand dieser Überlegungen muss die Veröffentlichung m.E. zuerst kommen.
Nur so ein Gedankengang.....sagen wir mal das Journal ist mit der MS, so wie sie gemacht wurde, nicht einverstanden. Was dann? ...kommt dann CMS und sagt: wir haben jetzt generell einen personellen Engpass und können somit den Antrag nicht bearbeiten. Die können doch keinen Antrag annehmen wenn Sie gleichzeitig als Voraussetzung eine Veröffentlichung im Journal einfordern, von der Sie nicht wissen können wann oder ob sie überhaupt erscheint....
Ist für mich irgendwie nicht nachvollziehbar.
Im Endeffekt können wir wahrscheinlich sogar „froh sein“, dass die CMS den Antrag noch nicht bearbeitet hat, solange die MS noch nicht veröffentlicht wurde.
Wir werden sehen, das 3. Quartal ist noch nicht um, sodass in Sachen MS noch was kommen kann.
da bin ich etwas anderer meinung.
a n d e r e punkte standen einer positiven entscheidung nicht im wege.
vielmehr war eine einzige frage / ein einziger punkt ungeklärt.
und zur klärung dieses sachverhaltes wurde die ms-studie in auftrag gegeben.
nee mein lieber, das sind keine spitzfindigkeiten.
ein - zugegeben - sehr wichtiger punkt bedarf noch eines positiven entscheides.
p. s. ich wollte dies so deutlich klarstellen. nach der lektüre deines beitrages
konnte man den eindruck gewinnen, mehrere punkte seien noch offen.
dir einen schönen abend. dein einsatz in letzter zeit verdient schon anerkennung.
Was CMS betrifft...es wurde eine MS verlangt und diese wurde von einer renommierten Stelle erstellt. Es war ja sicherlich kein Gefälligkeitsgutachten für Epi seitens HMS. Somit sollte einer Bearbeitung nichts im Wege stehen. GH hätte ja auch nicht die Aussage getroffen das der Start durch die CMS nach deren Aussage in „deutlich weniger als 6 Monaten“ beginnen soll, wenn hier eigentlich nur die MS-Veröffentlichung abgewartet wird. CMS hätte denn Antrag zu dem Zeitpunkt erst gar nicht angenommen in so einem Fall.
Das heißt aber meines Erachtens auch nicht, dass bis dahin die MS tatsächlich raus sein wird. Kann ja auch sein, dass sie erst in Q4 rauskommt, weil bis zur Deadline für die aktuelle Ausgabe noch was gefehlt hat oder einfach weil die Ausgabe schon voll ist. Die Angaben aus der HV haben dem damaligen Kenntnisstand entsprochen und beruhten auf Annahmen des Vorstands und AR - und die haben bekanntlich auf die Veröffentlichung keinen Einfluß.
Zum zweiten Teil deines Posts. Die MS ist, wie oben beschrieben, nicht erforderlich für die Prüfung der CMS, die Ergebnisse sollen die Entscheidung aber positiv beeinflussen, daher also wichtig für das Ergebnis. Hier im Forum wurde damals herausgearbeitet, dass der CMS das Ergebnis wohl bereits vorliegen muss und daher der Antrag angenommen wurde.
Ob das mit den freien Kapazitäten bei CMS nun wahr ist oder Quatsch, ob das immer noch so ist oder nicht, kann man nur Mutmaßen. Ist aber für die erforderliche Reihenfolge auch vollkommen irrelevant, das heißt also erst Veröffentlichung, dann Beginn CMS, damit die besten Voraussetzungen für die Erstattung gegeben sind.
Übrigens mal zum drüber nachdenken an die Kritiker des Vorstands. Das Thema Veröffentlichung läuft allein zwischen HMS und dem Journal ab, Epi ist da komplett raus. Epi hat allerdings den Antrag bei der CMS selbst gestellt und hat somit einen direkten Draht. Wenn die oben genannte Reihenfolge erforderlich für eine positive Entscheidung bei der CMS ist, dann könnte es doch sein, dass der Epi-Vorstand mit der CMS unter der Hand abgestimmt hat, dass sie erst nach der Veröffentlichung starten sollen. Das kann man natürlich nicht so bekanntgeben, daher der allseits gesichtswahrende Ausweg über die Kapazitätsengpässe.
sehe es auch so bezüglich der beiden sätze.
mogli: zu deiner aussage " neutro, du hast den wesentlichen punkt nicht verstanden ".
natürlich hat der den verstanden. wahrscheinlich besser als wir.
aber der hält es mit der feuerzangenbowle. da sagt doch der lehrer:
" da stellen wir uns mal ganz dumm ".
und der neutro kann das in perfektion.
Die Darmkrebsrate bei Menschen unter 50 Jahren ist in vielen Ländern gestiegen. Betroffen seien vor allem Erwachsene aus Industriestaaten wie Deutschland oder den USA.
Die Entwicklung ist schlimm, hoffentlich hat Epi irgendwann die Möglichkeit sich daran zu beteiligen, den Darmkrebs mit hoher Intensität bekämpfen zu helfen.
Nach Eurer Aussage erzählt uns Epi bewusst die Unwahrheit über die Verzögerung bei CMS. Und ich sage, im Sinne der Transparenz, wäre es doch kein Problem wenn man seitens Epi einfach gesagt hätte: Wir haben den Antrag schon einmal gestellt und haben die CMS darum gebeten mit der Bearbeitung zu warten bis die MS veröffentlicht ist, da dies unseren Antrag stark unterstützt.
Wir wüssten dann Alle wo wir dran sind und müssten hier nicht spekulieren. Was wäre schlimm daran? So wie jetzt fühlt man sich etwas verschaukelt. Und das ist meine Kritik.
deshalb sind ja die forschungsarbeiten von dr. megan hitchens so wichtig.
da geht es forschungsarbeiten an unter 50-jährigen.
procolon könnte möglicherweise profitieren.
horst börse hat auf diese arbeiten hingewiesen.
auf seite 238, vom 1.8 um 3.31 uhr.
Überleg mal bitte, was ein Wettbewerber machen würde, wenn er erfährt, dass CMS einen Deal mit seiner Konkurrenz macht um dafür zu sorgen, dass diese die Erstattung auch tatsächlich bekommen. Ganz zu schweigen wie die Glaubwürdigkeit der CMS darunter leiden würde. Auch steht sicherlich nichts davon in den Statuten der CMS, dass sie einzelne Sonderregelungen treffen dürfen.
Wenn du irgendwo eine Sonderbehandlung willst, dann rennst du doch auch nicht gleich los und hängst es an die große Glocke, wenn dein Kontakt mal wohlwollend mal ein Auge in deinem Sinne zudrückt. Falls doch hast du deinen Kontakt verbrannt und brauchst nie wieder bei ihm aufschlagen. Versuch doch einfach mal den Blickwinkel zu verändern.
VERGLEICH DER KOSTENEFFEKTIVITÄT VON NEW COLORECTAL
Krebs-Screening-Tests
Elisabeth F. Peterse, Reinier Meester, Fernando Alarid-Escudero, Lucie de Jonge, Ann G.
Zauber, Iris Lansdorp-Vogelaar
Hintergrund: Darmkrebs-Screening mit derzeit empfohlenen Tests wie Koloskopie
und der fäkale immunochemische Test (FIT) ist nicht ausgelastet. Innovative Alternative
Screening-Tests könnten die Akzeptanz des Screenings erhöhen. Diese Studie bestimmte, welche der
Die derzeit verfügbaren alternativen Tests sind in Bezug auf die Kostenwirksamkeit am vielversprechendsten.
Methoden: Zur Bewertung wurde das bewährte Mikrosimulationsmodell MISCAN-Colon verwendet
die Wirtschaftlichkeit verschiedener innovativer Screening-Methoden, einschließlich PillCam COLON
2 alle 5 oder 10 Jahre, Computertomographie alle 5 Jahre, Multitarget-Stuhl
DNA (mtSDNA) -Test alle 1 oder 3 Jahre und methyliertes SEPT9 mit 2 oder 3 Replikaten
DNA-Plasma-Assay (mSEPT9) alle 1 oder 2 Jahre. Krebsinzidenz und Mortalitätsreduktion,
Qualitätsbereinigte gewonnene Lebensjahre (QALYG), Anzahl der Koloskopien, Gesamtkosten aus a
Es wurden eine gesellschaftliche Perspektive und inkrementelle Kosten-Nutzen-Verhältnisse (Incremental Cost-Effectiveness Ratios, ICER) prognostiziert
diese verschiedenen Strategien und im Vergleich zu jährlichen FIT-Screening und Koloskopie-Screening
alle 10 Jahre. Ergebnisse: Die vorhergesagte Sterblichkeitsreduktion der evaluierten Alternative
Die Screeningstrategien reichten von 57% bis 80% im Vergleich zu keinem Screening (Abbildung 1). mSEPT9
Strategien hatten die niedrigsten Kosten unter den alternativen Screening-Tests. Wenn jährlich durchgeführt,
Die Vorteile des mSEPT9-Screenings waren mit dem jährlichen FIT-Screening vergleichbar, ergaben sich jedoch
bei 51% mehr Koloskopien und 33% höheren Kosten. Unter den alternativen Tests ist der 3-Repl.
mSEPT9 war die kostengünstigste Option mit einer Zahlungsbereitschaft von 100.000 USD.
ICERs von 18.407 USD und 35.423 USD pro QALYG für zweijährliche und jährliche Screenings,
jeweils (Abbildung 2). Die jährliche mtSDNA war die einzige andere effiziente alternative Strategie mit
ein ICER von 259.326 USD. Keiner der bewerteten Alternativtests war im Vergleich kostengünstig
zu FIT und Koloskopie-Screening. Schlussfolgerung: Diese Modellstudie legt nahe, dass wenn ein
Einzelperson ist nicht bereit, an FIT- oder Koloskopie-Screening teilzunehmen, das 3-Replikat
mSEPT9 ist die kostengünstigste Alternative.
das würde ja bedeuten: 3 mal 192 usd = 576 usd.
und das soll die kostengünstigste alternative sein.
eigentlich schwer zu verstehen ?
da haben sich unsere beiträge überschnitten.
bei einer nur 2-maligen wiederhohlung und dann vl. nur alle 2 jahre
sieht die kleine epi welt natürlich viel sonniger aus.