EPI Übernahme - Wir halten zusammen
Die Entscheidung der CNIPA hat
darüber hinaus keine Auswirkungen auf die Septin9-Patente von Epigenomics in
anderen Ländern.
Ich China scheint es einen rechtsfreien Raum zu geben, wenn es um die Enteignung von IP westlicher Unternehmen geht. Wichtig ist aber USA! Und ich glaube auch nicht, das die USA einen Import eines Me-too Produktes aus China mit eindeutiger Patentrechtsverletzung in ihrem Land zulassen.
China ist ein grosser Markt, aber Biochain hat nichts oder wollte nichts draus machen. ein Generika hat natürlich keine Entwicklungskosten und kann 90% billiger angeboten werden... Aber auch da ist Epi noch dran.
Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig. Epigenomics wird
dagegen Rechtsmittel einlegen.
zu den beiden vorstehenden beiträgen von kallez und mogli, dem bärenjäger.
aus der blau-hinterlegten zusammenfassung:
schlußfolgerung: unser simulationsmodell legt nahe, dass mit den 3 nicht-invasiven screening-methoden
auf blut- und stuhlbasis ähnliche klinische erkennungsraten erzielt werden können.
diese ergebnisse stützen eine rolle für das screening auf blut- und stuhlbais, um
die teilnahme am crc-screening zu erhöhen.
die 3 methoden: ein screening auf blutbais mit methylierter septin 9-DNA ( epi procolon ) ,
ein screening auf stuhlbasis mit fäkalen immunochemischen tests ( FIT ),
den multianalyte-fäkaltest, bei dem FIT und stuhl-DNA kombiniert werden ( cologuard ).
( ich habe das durch den übersetzer laufen lassen ).
The 3-year per-member per-month (PMPM) cost impact for screening versus no screening and the evaluation of positive tests for the scenarios was $0.67 for SEPT9, $0.33 for FIT, and $0.69 for FIT/stool DNA. Including the treatment costs for CRC, the PMPM costs increased to $1.08, $0.71, and $0.98, respectively.
CONCLUSIONS: Our simulation model suggests that similar clinical detection rates are achievable with the 3 noninvasive blood- and stool-based screening methods. These results support a role for blood- and stool-based screening to increase participation in CRC screening.
Die 3-Jahres-Kosten pro Mitglied und Monat (PMPM) für das Screening im Vergleich zu keinem Screening und die Auswertung positiver Tests für die Szenarien betrugen 0,67 USD für SEPT9, 0,33 USD für FIT und 0,69 USD für FIT / Stuhl-DNA. Einschließlich der Behandlungskosten für CRC stiegen die PMPM-Kosten auf 1,08 USD, 0,71 USD bzw. 0,98 USD.
SCHLUSSFOLGERUNGEN: Unser Simulationsmodell legt nahe, dass mit den 3 nicht-invasiven Screening-Methoden auf Blut- und Stuhlbasis ähnliche klinische Erkennungsraten erzielt werden können. Diese Ergebnisse stützen eine Rolle für das Screening auf Blut- und Stuhlbasis, um die Teilnahme am CRC-Screening zu erhöhen.
--> ich verstehe ja, dass die PMPM Kosten für FIT geringer sind als die für SEPT9, aber ich verstehe nicht, warum die Kosten einschl. Behandlungskosten für CRC beim FIT-Sceening niedriger liegen sollen. Ist da nicht die geringere Test-Teilnahmequote beim FIT berücksichtigt worden, sodasss am Ende letztendlich beim FIT höhere CRC-Behandlungskosten bei denjenigen entstehen müssten, die das Screening mit FIT abgelehent haben oder bin ich da auf dem Holzweg??
Jup, so siehts aus.
https://www.uspreventiveservicestaskforce.org/...al-cancer-screening2
https://www.uspreventiveservicestaskforce.org/...al-cancer-screening3
In der Final wird Septin9 gleich gestellt. Kam im 1.HJ 2019
https://www.uspreventiveservicestaskforce.org/...al-cancer-screening2
Wenn das Gesetz also noch nicht eingebracht ist, wird wohl in nächster Zeit nichts passieren.
Hallo Herr
ab Beginn des Prüfungsprozesses muss innerhalb eines Zeitrahmens von maximal neun Monaten eine Erstattungsentscheidung fallen. Dies ist die Maximaldauer, die auch kürzer ausfallen kann. Die Erstattungsentscheidung kann natürlich auch negativ ausfallen. Und es ist richtig, dass der Prozess bislang aus Kapazitätsgründen noch nicht eröffnet wurde
Und was sollen sie auch anderes sagen: Wir greifen der Entscheidung von CMS vor???
mit Prüfbeginn. Hierzu ist wiederum die Veröffentlichung der Ergebnisse des Microsimulationmodells Voraussetzung, sonst fangen die unabhänging von der personellen Austattung nicht an. Es kann also noch geraume Zeit dauern.
Die Simulation ist für die Krebsgesellschaften wichtig. Epi hat den Anpfiff in Kürze erwartet, etwa zum 1.7. Das wurde nichts, hätte aber den Charme gehabt, dass das Verfahren spätestens April 20 beendet wäre - wie auch immer. Denn nicht allzu viel weiter reicht epis Kapital...
Beide guten Nachrichten werden in hoffentlich kurzer Frist kommen!
Hallo Herr
mit einer eigenen Veröffentlichung der Ergebnisse des Mikrosimulationsmodells würde Epigenomics die Publikation in einem wissenschaftlichen Journal gefährden. Diese Publikation ist allerdings Voraussetzung dafür, dass die CMS oder die verschiedenen Richtliniengruppen die Ergebnisse nutzen können. Leider hat das Unternehmen aber keinen Einfluss darauf, wann das Journal die Ergebnisse publiziert.
MS- DiesPublikation ist allerdings Voraussetzung dafür, dass die CMS oder die verschiedenen Richtliniengruppen die Ergebnisse nutzen können.
Gute Nacht Marie.
2019 Wendejahr.- G. H.
MS in Kürze. Ich lach mich krank, leider alles mit meinem Geld!
Ja ich weiss Geduld haben. Und ja Aktienspekulation.
Nur meine Meinung
Ich denke, dass mit dem konkreten Erstattungspreis jetzt eine Hausnummer da ist, an der sich auch die privaten KV orientieren können. Der Preis kam aber erst im Dezember 18, so dass man vielleicht hofft, dass im Laufe des Jahres mehr und mehr Umsatz erzielt werden kann. Insgesamt natürlich peanuts, aber epi braucht jetzt jeden Dollar, da der Anpfiff von CMS nicht wie erhofft zum 1.7. erfolgte und das Spiel im April 20 beendet wäre, was bereits gefährlich nah am Ende des Geldes ist...
http://www.globenewswire.com/news-release/2019/07/...get-U-S-Col.html
Interessanter Nebensatz: These results also align with clinical outcomes from a new microsimulation model for CRC screening developed at Harvard Medical School and awaiting publication.
Dass Epi einen in Sachen Zulassung erfahrenen Vorstand hat, der zudem auch noch prima bei den Behörden und bei anderen Instiutionen vernetzt ist , kann man aufgrund der permanenten Fehleinschätzungen, besonders bei der Mikrosimulation, mittlerweile nicht mehr glauben. Da gibt bereits der AR-Vorsitzende auf der HV eine realistischere Aussage ab, damit es nur nicht noch peinlicher mit GH's Einschätzungen wird. Beim Neuen Markt vor 20 Jahren hat es auch solche Vorstände gegeben.