MOLOGEN AG : Wichtige Meilensteine
ISIN: DE0006637200
Land: Deutschland
Nachricht vom 16.07.2012 | 13:55
MOLOGEN AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
MOLOGEN AG
16.07.2012 13:55
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
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Die Baloise Delta Holding S.a.r.l., Bartringen, Luxemburg hat uns gemäß §
21 Abs. 1 WpHG am 16.07.2012 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
MOLOGEN AG, Berlin, Deutschland am 10.07.2012 die Schwelle von 10% der
Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 8,66% (das entspricht
1329845 Stimmrechten) betragen hat.
6,07% der Stimmrechte (das entspricht 931000 Stimmrechten) sind der
Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG über die Deutscher Ring
Lebensversicherungs-AG ,
8,66% der Stimmrechte (das entspricht 1329845 Stimmrechten) sind der
Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG über die BASLER
Versicherung Beteiligungen B.V. & Co. KG zuzurechnen.
16.07.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: MOLOGEN AG
Fabeckstraße 30
14195 Berlin
Deutschland
Internet: www.mologen.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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http://www.dgap.de/news/pvr/...uropaweiten-verbreitung_853_725865.htm
bei der Präsentation der Phase-2-Daten für Darmkrebs auf der ASCO Anfangs Juni 2012. Dabei hat Immatics erstmals eine Patientengruppe zum Vergleich angeführt, die nicht mit IMA910 behandelt wurde. Dies ermöglicht nun eine bessere Einschätzung von IMA910 bzw. des Konzeptes in Hinsicht auf die Wirkung! Für Mologen dürfte zumindest ein Teil des potentiellen Behandlungsmarktes wegfallen, wenn sich diese Daten in Phase III bestätigen!
immatics präsentiert vielversprechende Überlebensdaten bei Darmkrebspatienten in einer Phase 2-Studie
Vergleich („matched-pair analysis“) mit Patienten aus der COIN-Studie zeigt positive Resultate
Immunreaktion auf den Darmkrebsimpfstoff IMA910 assoziiert mit längerem Gesamtüberleben der Patienten
Tübingen, 1. Juni 2012 – immatics biotechnologies GmbH, ein biopharmazeutisches Unternehmen, das innovative therapeutische Impfstoffe zur Krebsbehandlung entwickelt, hat heute bekanntgegeben, dass bei einem sog. paarweisen Vergleich zwischen Kolorektalkarzinom (CRC)-Patienten aus seiner Phase 2-Studie mit IMA910 und der kürzlich veröffentlichten, unabhängigen MRC COIN Phase 3-Studie die mit IMA910 behandelten Patienten signifikant länger überlebten. Die immatics-Studie zeigte weiterhin, dass Patienten, die eine Immunreaktion auf zwei oder mehr der in IMA910 enthaltenen Tumor-assoziierten Peptide (TUMAPs) entwickelten, eine längere Gesamtüberlebenszeit haben. Diese Daten wurden heute auf dem jährlichen Kongress der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago, USA, präsentiert. IMA910 ist ein Krebsimpfstoff, der 13 gezielt ausgewählte, direkt aus primärem kolorektalen Tumorgewebe isolierte TUMAPs enthält.
Die Phase 2-Studie mit IMA910 schloss 92 Patienten mit fortgeschrittenem/ metastasierendem CRC ein, bei denen die Erkrankung nach 12-wöchiger, Oxaliplatin-haltiger Erstlinienchemotherapie nicht weiter fortschritt und die sich in ihrer planmäßigen Pause von der Chemotherapie befanden.
Zur Ermittlung des Gesamtüberlebens wurden die Daten von mit IMA910 behandelten Patienten mit denjenigen von Patienten aus dem C-Arm der MRC COIN-Studie anhand eines unabhängigen paarweisen Vergleichs ohne Vorkenntnis der individuellen Krankengeschichten („independent results-blinded matched-pair analysis“) ausgewertet. Wie die mit IMA910 behandelten Patienten, wiesen auch die Patienten aus dem C-Arm der COIN-Studie nach 12-wöchiger, Oxaliplatin-haltiger Erstlinienchemotherapie keinen Krankheitsprogress auf und befanden sich in der
geplanten Pause von der im Studienprotokoll als Intervallbehandlung festgelegten Chemotherapie. Der unabhängige, „verblindete“ paarweise Vergleich wurde durchgeführt, um potentielle Unterschiede bei Ausgangscharakteristika und Prognosefaktoren auszuschließen, so dass eine nahezu identische Population für die Analyse des Gesamtüberlebens in der Studie entstand. Mit annähernd 2.500 Patienten ist die COIN-Studie die bisher größte Studie zum fortgeschrittenen CRC, die zur Bewertung der relativen Vorteile von drei unterschiedlichen Behandlungsansätzen – u.a. Chemointervalltherapie – durchgeführt wurde.
Beobachtet man den Verlauf ab Beginn der Erstlinienchemotherapie, überlebten die in der Phase 2-Studie von immatics mit IMA910 behandelten Patienten im Mittel 19,7 Monate, wohingegen die ihnen jeweils gegenübergestellten Patienten aus der COIN-Studie im Mittel 16,5 Monate überlebten. Der sog. Hazard Ratio (HR) betrug 0,665 (p=0,0386). Bei den mit IMA910 behandelten Patienten waren die Überlebensraten nach einem Jahr (69% gegenüber 55%) und zwei Jahren (40% gegenüber 24%) ebenfalls höher.
Wie in zwei früheren klinischen Studien (mit IMA910) von immatics, zeigt sich auch in dieser Studie, dass bei Patienten mit nachweisbaren T-Zell-Reaktionen gegen zwei oder mehr TUMAPs – also bei den sogenannten Multipeptid-Respondern – Immunreaktion und klinischer Verlauf eindeutig miteinander in Zusammenhang stehen. In der aktuellen Studie erzielten die mit IMA910 behandelten Multipeptid-Responder im Vergleich zu den ihnen jeweils gegenübergestellten Patienten aus der COIN-Studie ein klinisch signifikant längeres Überleben, und zwar unabhängig von der Immunreaktion, während Patienten ohne Multipeptid-Reaktion ähnliche Überlebenszeiten erzielten wie die ihnen jeweils gegenübergestellten Patienten aus der COIN-Studie.
Prof. Tim Maughan, Professor für klinische Onkologie, Direktor des MRC/CR-UK Gray Institute for Radiation Oncology an der Universität Oxford und Leiter der COIN-Studie bestätigte: „Die mit IMA910 erzielten Ergebnisse sind äußerst vielversprechend. Durch den verblindeten paarweisen Vergleich mit Patienten aus dem Chemointervalltherapie-Arm der COIN-Studie haben wir für die Bewertung des Gesamtüberlebens aus unserer Studie eine vergleichbare Patientengruppe erhalten. Meiner Meinung nach rechtfertigen die vorliegenden ausgezeichneten Ergebnisse die klinische Weiterentwicklung von IMA910 für Patienten mit kolorektalem Karzinom.“
Die Phase 2-Studie zeigt außerdem, dass IMA910 sehr gut verträglich ist und als häufigste Nebenwirkung lediglich leichte bis mittelgradige Reaktionen an der Einstichstelle hervorruft.
Dazu Paul Higham, Geschäftsführer von immatics: „Der Vergleich des beobachteten Gesamtüberlebens mit den jeweils gegenübergestellten Patienten aus der COIN-Studie ist äußerst ermutigend. Wichtig ist vor allem, dass die Immunreaktionen mit einersignifikanten Verbesserung des Gesamtüberlebens bei Patienten einhergehen. Vor dem Hintergrund dieser positiven Ergebnisse prüfen wir nun, auf welchem Weg wir die Weiterentwickung dieses neuartigen und hochinteressanten therapeutischen Impfstoffs am besten fortsetzen können, der sich durchaus zu einer Erstlinientherapie beim kolorektalen Karzinom entwickeln könnte.“
Vor der ersten Impfung mit dem Multipeptid-Impfstoff IMA910 erhielten die Patienten der Phase 2-Studie eine einmalige Infusion mit Cyclophosphamid (CY) als Immunmodulator. Anschließend erhielten sie eine Kombination aus IMA910 und GM-CSF. Über einen Zeitraum von neun Monaten wurden die Patienten bis zu 16 Mal mit IMA910 geimpft. Die Studie wurde an 51 Zentren in neun europäischen Ländern durchgeführt.
Die anlässlich der jährlichen Tagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) vorgestellten und von Experten diskutierten Posterpräsentationen enthalten ausführliche Analysen der in dieser Phase 2-Studie mit IMA910 erzielten Daten zu Gesamtüberleben, Sicherheit und Immunreaktion. Diese Poster können unter www.immatics.com heruntergeladen werden.
–Ende–
http://www.immatics.com/...ction=detail&modid=294&modid2=2012
warum steht in der meldung nichts von stistischer signifikanz? wurde diese etwa nicht erreicht?
bei mgn 1703 stand was von statistisch hoch signifikant.
finde wer gute studiendaten erzielt ist kein konkurrent sondern ein erfolgreicher mitstreiter im kampf gegen krebs!!!
http://www.immatics.com/index.php?action=download&id=545
Dort wird dargestellt, dass bei jenen Patienten, deren Immunsystms durch IMA910 stimuliert werden konnte, ziemlich gute Überlebensdaten im Vergleich mit konventioneller Therapie zu verzeichnen waren. Das Gesamtüberleben, anhand der Grafik abgeschätzt, liegt nach ca. 900 Tagen bei o.a. IMA910-Patienten bei ca. 60% während aus der anderen Gruppe traurigerweise nur noch 20% zu dem betreffenden Zeitpunkt am Leben waren.
Übrigens, die Strüngemanns haben sich vor einem Jahr entschlossen bei Immatics zu investieren und nicht bei Mologen.
Die Immatics ist nicht an der Börse notiert und so kann ich da auch nicht investieren! Die Großanleger sind dort unter sich!
Beim Vergleich beider Unternehmen ist das für mich wichtig.
Im übrigen, im vergangenen Jahr wurde Immatics ja bereits mit 150 mio € bei der KE bewertet. Da hat die Mologen AG ja noch etwas Spielraum, bei aktuell 135 mio € Börsenbewertung aufzuholen.
i
Wird die Immatics bald einen Börsengang machen?
Zum gestiegenen Freefloat: sehe ich nicht positiv, denn wenn Kernaktionäre die Kapitalerhöhungen nicht nutzen, um ihren Anteil zu halten oder zu erhöhen, kann man davon ausgehen, dass diese Grossaktionäre aufgrund ihres Wissens so handeln. Ich intgerpretiere das dann so, dass bei diesen Kursen das Chancen-Risiko-Verhältnis für diese Gruppen nicht mehr attraktiv ist. Man sollte auch nicht verkennen, dass ein Aufstieg in den TecDax den Grossaktionären im Vorfeld des Aufstiegs als auch in der ersten euphorischen Phase im TecDax die Chance bietet, Anteile kursfreundlich zu verkaufen.
Es ist nicht immer alles Gold, was glänzt. Das gilt auch für die breitere Aufstellung von Mologen. Solch eine Ausrichtung ist eigentlich grundsätzlich gut für ein Unternehmen, nur kann dies auch bereits als Vorsorge für misslingende Pipelineprojekte gedeutet werden.
zu Immatics: Geld ist dort genügend vorhanden und die Investoren werden das Potential weitgehend selbst ausschöpfen wollen (bei Nierenkrebs ist man bereits in Phase III), deshalb dürfte hier auch kein Börsengang in absehbare Zeit kommen. Ich verfolge Immatics vor allem deshalb, um die Entwicklungen bei Mologen auch als Laie auf diesem Gebiet etwas besser einschätzen zu können.
Teile deine Einschätzungen zu Immatics und Mologen nicht ganz.
Solange die Meldeschwellen nicht betroffen sind, ist es sehr schwer einzuschätzen wer wann wieviel kauft/verkauft bei Mologen!
Nach dem Text der Presseerklärung wurde die KE maßgeblich von bestehenden Aktionären gezeichnet. Daraus folgere ich, dass die meisten Kernaktionäre mitmachten. Die nutzten den deutlichen Kursrückgang und stockten vielleicht sogar auf!
Immatics hatte 2010 ein Finanzierungszusage von 54 mio €, die fast zur Hälfte gleich gezogen wurde. Bei über 15 mio jährlichen Kapitalbedarf sollte da bald eine weitere KE oder ein Lizensabschluß anstehen.
Montag 30.07.2012, 12:41 Uhr Download -
+ Mologen - WKN: 663720 - ISIN: DE0006637200
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 9,75 Euro
Weiter freundlich könnten die nächsten Wochen in der Mologen Aktie aussehen, zumindest aus Sicht der Käufer. Diesen gelingt es heute mit dem Ausbruch über die Abwärtstrendlinie ein erstes Kaufsignal zu setzen. Wird nun auch noch das letzte kleine Zwischenhoch bei 9,80 Euro überwunden, wären weitere Gewinne bis auf 10,40 und später sogar 12,11 Euro möglich. Unter 8,95 Euro aber sollte die Aktie nun möglichst nicht mehr zurückfallen, um dieses bullische Szenario nicht zu gefährden.
Kursverlauf vom 14.03.2012 bis 30.07.2012
MOLOGEN AG / Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte
31.07.2012 09:00
Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte nach § 26a WpHG,
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Hiermit teilt die MOLOGEN AG mit, dass die Gesamtzahl der Stimmrechte am
Ende des Monats Juli 2012 insgesamt 15349094 Stimmrechte beträgt.
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MOLOGEN AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
14.08.2012 / 08:00
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MOLOGEN AG: Große Erfolge bei Produktpipeline und Kapitalmaßnahmen - Halbjahresbericht vorgelegt
- Krebstherapien MGN1703 und MGN1601 mit herausragenden Studienergebnissen
- Weiterentwicklung der Pipeline durch Lungenkrebsstudie und Forschungskooperation
- Größte Kapitalerhöhung des Unternehmens erfolgreich platziert
Berlin, den 14. August 2012 - Im ersten Halbjahr 2012 erzielte die MOLOGEN AG bedeutende Erfolge bei der Weiterentwicklung der Produktpipeline. Wichtige Studienergebnisse zu den beiden Hauptproduktkandidaten MGN1703 (Darmkrebs) und MGN1601 (Nierenkrebs) übertrafen dabei die Erwartungen. Zudem wurde eine Phase-II-Studie für MGN1703 bei Lungenkrebs - eine der weltweit häufigsten Krebserkrankungen - beantragt. Die präklinischen Arbeiten an dem Impfstoffkandidaten gegen Leishmaniose MGN1331 wurden planmäßig abgeschlossen. Auch bei diesem Wirkstoff ist als nächster Schritt eine klinische Studie vorgesehen. Außerdem hat MOLOGEN einen Kooperationsvertrag mit der Berliner Charité und dem Max-Delbrück-Centrum abgeschlossen. Im Rahmen der Kooperation soll eine MIDGE(R)-basierte Krebs-Immuntherapie zur Behandlung von schwarzem Hautkrebs klinisch untersucht werden. Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Studie.
Daneben stärkte die MOLOGEN AG mit zwei Kapitalerhöhungen auch ihre finanzielle Basis deutlich. Insbesondere die im Juni 2012 beschlossene und im Juli durchgeführte größte Kapitalerhöhung der Unternehmensgeschichte trug dazu bei, dass der MOLOGEN AG insgesamt 25 Millionen Euro frischer Mittel zur Verfügung stehen. 'Die Ausgangslage der MOLOGEN AG hat sich für die weitere Unternehmensentwicklung somit fundamental verbessert. Wir stehen vor dem Eintritt in die erste Phase-III-Studie mit einem MOLOGEN-Produkt. Finanziell sind wir gut gerüstet, um diese sowie alle anderen geplanten Forschungsarbeiten durchzuführen', so Jörg Petraß, der Finanzvorstand der MOLOGEN AG.
Neben dem wissenschaftlichen Erfolg verbessern die aktuell erzielten Studienergebnisse für MOLOGEN auch die wirtschaftlichen Aussichten. Denn die erste Auswertung der Phase-II-Darmkrebsstudie zeigte bei den mit dem MOLOGEN-Präparat MGN1703 behandelten Studienpatienten eine signifikante Verlängerung des progressionsfreien Überlebens. Gleichzeitig konnte eine unerwartet deutliche Verringerung des Risikos der Tumorprogression (Hazard-Ratio) beobachtet werden. Die hervorragenden Studienergebnisse führen zudem zu einem deutlich gestiegenen Interesse großer Pharmaunternehmen, wie Dr. Matthias Schroff, Vorsitzender des Vorstands, berichtet.
Unternehmensergebnis im ersten Halbjahr im Plan
Insgesamt erzielte die MOLOGEN AG erwartungsgemäß zwischen Januar und Juni 2012 einen Umsatz von 0,1 Mio. Euro (H1 2011: 0,1 Mio. Euro) sowie sonstige betriebliche Erträge von 0,2 Mio. Euro (H1 2011: 0,4 Mio. Euro). Der Verlust im Berichtszeitraum erhöhte sich entsprechend erwartungsgemäß von 3,2 Mio. Euro zum ersten Halbjahr 2011 auf aktuell 3,6 Mio. Euro. Maßgeblich dafür waren neben den geringeren betrieblichen Erträgen die Fortschritte im Bereich Forschung und Entwicklung. Sie führten im ersten Halbjahr 2012 zu erhöhten Aufwendungen in diesem Bereich, vor allem beim Materialaufwand für die fortschreitenden klinischen Studien. Während im ersten Halbjahr des Vorjahres im Bereich F&E 2,6 Mio. Euro aufgewendet wurden, stieg der Wert im ersten Halbjahr 2012 auf 2,8 Mio. Euro.
Zum 30. Juni 2012 verfügte die MOLOGEN AG über liquide Mittel in Höhe von 6,5 Mio. Euro (31.12.2011: 7,5 Mio. Euro). Die nach Abschluss des Berichtszeitraums im Juli durchgeführte Kapitalerhöhung, bei der die MOLOGEN AG einen Bruttoemissionserlös von 22 Mio. Euro erzielte, ist dabei noch nicht berücksichtigt.
Ziele für das Geschäftsjahr 2012 werden planmäßig weiter verfolgt
Für das laufende Geschäftsjahr 2012 verfolgt die MOLOGEN AG weiterhin die zu Jahresbeginn formulierten Ziele. Dabei sind insbesondere die Fortführung der laufenden klinischen Studien mit den Krebsmedikamenten MGN1703 und MGN1601, der Beginn der klinischen Studie mit MGN1703 in der Indikation Lungenkrebs sowie die Beantragung einer weiterführenden klinischen Studie mit MGN1601 in der Indikation Nierenkrebs zu nennen. Im Bereich der Infektionskrankheiten wird das Projekt MGN1333 planmäßig fortgeführt.
Außerdem werden die Lizenzgespräche mit Pharma-Unternehmen über das Krebsmedikament MGN1703 auf der Grundlage der außerordentlich positiven Ergebnisse der Darmkrebsstudie weiter vorangetrieben.
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Über die MOLOGEN AG
Die MOLOGEN AG, ein deutsches biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Berlin, ist auf die Erforschung und Entwicklung innovativer Arzneimittel auf Basis von DNA-Strukturen spezialisiert. Im Fokus der Aktivitäten stehen zahlreiche immunsystemrelevante Produktentwicklungen, einerseits Impfstoffe gegen schwere Infektionskrankheiten und andererseits Krebsmedikamente. Die MOLOGEN AG gehört weltweit zu den wenigen Biotechnologie-Unternehmen mit einer gut verträglichen DNA-basierten Krebsbehandlung im klinischen Entwicklungsstadium.
Die Aktie der MOLOGEN AG ist im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet
(ISIN DE 0006637200).
Verbandszugehörigkeiten:
BIO Deutschland e.V. | DECHEMA - Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. | Deutsche Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) | Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. | Vereinigung deutscher Biotechnologie-Unternehmen (VBU) | Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA) | Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI)
MIDGE(R), dSLIM(R) und MOLOGEN(R) sind eingetragene Marken der MOLOGEN AG.
MOLOGEN AG
PRESSESERVICE
Prof. Peter W. Hübner
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel: +49 - 30 - 84 17 88 - 38
Fax: +49 - 30 - 84 17 88 - 50
huebner@mologen.com
INVESTOR RELATIONS
Jörg Petraß
Tel: +49 - 30 - 84 17 88 - 13
Fax: +49 - 30 - 84 17 88 - 50
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Externe Investor Relations
Kirchhoff Consult AG
Sebastian Bucher
Tel: +49 - 40 - 60 91 86 - 18
Fax: +49 - 40 - 60 91 86 - 16
sebastian.bucher@kirchhoff.de
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Bestimmte Angaben in dieser Meldung beinhalten zukunftsgerichtete Ausdrücke oder die entsprechenden Ausdrücke mit Verneinung oder hiervon abweichende Versionen oder vergleichbare Terminologien, diese werden als zukunftsgerichtete Aussagen (forward-looking statements) bezeichnet. Zusätzlich beinhalten sämtliche hier gegebenen Informationen, die sich auf geplante oder zukünftige Ergebnisse von Geschäftsbereichen, Finanzkennzahlen, Entwicklungen der finanziellen Situation oder andere Finanzzahlen oder statistische Angaben beziehen, solch in die Zukunft gerichtete Aussagen. Das Unternehmen weist vorausschauende Investoren darauf hin, sich nicht auf diese Zukunftsaussagen als Vorhersagen über die tatsächlichen zukünftigen Ereignisse zu verlassen. Das Unternehmen verpflichtet sich nicht, und lehnt jegliche Haftung dafür ab, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisieren, die nur den Stand am Tage der Veröffentlichung wiedergeben.
Ende der Corporate News
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DGAP News-Service
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181534 14.08.2012
Während die Mologen AG in ihrem Halbjahresbericht „große Erfolge“ feiert, bereitet die Heidelberger Sygnis Pharma AG ihre Abkehr von der Biotech-Forschung vor.
Weiterlesen auf www.transkript.de
Donnerstag 16.08.2012, 09:20 Uhr Download -
+ Mologen - WKN: 663720 - ISIN: DE0006637200
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 9,89 Euro
Nach dem Ausbruch über die Abwärtstrendlinie schafften es die Käufer in Mologen zunächst nicht, kurzfristig neue Hochs zu etablieren. Stattdessen erwies sich der Bereich um 9,80 Euro als Widerstand, an dem die Kurse mehrfach nach unten hin abprallten. Erst gestern wurde diese Hürde per Tagesschluss genommen und so ein neues Kaufsignal in der Aktie generiert. Damit könnte nun die nächste Kaufwelle gestartet worden sein, wobei Gewinne bis auf 11,00 Euro und später 12,11 Euro möglich sind. Unter 8,95 Euro aber sollte der Kurs idealerweise nicht mehr zurückfallen.
Kursverlauf vom 18.04.2012 bis 15.08.2012
von Rene Berteit
Mittwoch 29.08.2012, 09:31 Uhr Download -
+ Mologen - WKN: 663720 - ISIN: DE0006637200
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 10,63 Euro
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...n-Richtung,a2909275,b1.html
MOLOGEN AG / Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte
31.08.2012 08:00
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Hiermit teilt die MOLOGEN AG mit, dass die Gesamtzahl der Stimmrechte am
Ende des Monats August 2012 insgesamt 15375744 Stimmrechte beträgt.
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MOLOGEN AG
10.09.2012 22:00
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Herr Thorsten Wagner, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am
07.09.2012 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der MOLOGEN AG,
Berlin, Deutschland am 16.07.2012 die Schwelle von 25% der Stimmrechte
überschritten hat und an diesem Tag 27,92% (das entspricht 4285494
Stimmrechten) betragen hat.
27,92% der Stimmrechte (das entspricht 4285494 Stimmrechten) sind Herrn
Wagner gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG über die Global Derivative
Trading GmbH zuzurechnen.
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Fabeckstraße 30
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MOLOGEN AG
10.09.2012 22:00
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Global Derivative Trading GmbH, Lehrte, Deutschland hat uns gemäß § 21
Abs. 1 WpHG am 07.09.2012 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der
MOLOGEN AG, Berlin, Deutschland am 16.07.2012 die Schwelle von 25% der
Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 27,77% (das entspricht
4262376 Stimmrechten) betragen hat.
10.09.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Fabeckstraße 30
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Deutschland
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MOLOGEN AG / Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte
30.09.2012 08:00
Veröffentlichung der Gesamtzahl der Stimmrechte nach § 26a WpHG,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hiermit teilt die MOLOGEN AG mit, dass die Gesamtzahl der Stimmrechte am
Ende des Monats September 2012 insgesamt 15396990 Stimmrechte beträgt.
30.09.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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