Rein in Aktien, raus aus deutschen Staatsanleihen, beschreiben Market Maker die Tendenz im ETF-Handel. "Seitdem die EZB in der vergangenen Woche angekündigt hat, Staatsanleihen der kriselnden Eurostaaten kaufen zu wollen, ist viel los und die Käufe überwiegen eindeutig", erklärt Jörg Sengfelder von der DekaBank. Bernardus Roelofs von Flow Traders spricht von einem Verhältnis von Käufen zu Verkäufen von 54 zu 46 Prozent. "Wir haben sehr viel zu tun", berichtet der Händler aus Amsterdam mit Blick auf das Umsatzvolumen.