Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?
24 Millionen Euro zahlten die Käufer in bar, den Rest beglich Hypoport mit 300.000 eigenen Aktien. Das Aktienpaket beläuft sich bei einem derzeitigen Preis von 159 Euro pro Aktie auf rund 47,7 Millionen Euro. Fio Sytems aus Leipzig bietet unter anderem Softwarelösungen zur Vermarktung von Immobilien, Zahlungsverkehrsoftware für die Immobilienwirtschaft und Verwaltungssysteme für Wohnungsunternehmen an. Vorstand und Hauptgesellschafter des Unternehmens, Nicolas Schulmann, wird durch die Übernahme drittgrößter Aktionär bei Hypoport. Fio Systems beschäftigt rund 130 Mitarbeiter und erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr sieben Millionen Euro.
https://www.juve.de/deals/...t-uebernimmt-mit-lambsdorff-fio-systems/
Deine Argumente dagegen sind schwach.
Fakt bleibt, daß du Verluste für 2022 angekündigt hast, die nicht eingetreten sind.
"Bei der Ableitung der erwarteten Zahlungsströme im Detailplanungszeitraum wurde unterstellt, dass sich keine spürbaren Einschränkungen für die Geschäftsmodelle der CGUs der Hypoport-Gruppe im Jahresverlauf 2023 ergeben. Die negativen Wachstumsraten für Umsatz
und EBIT in den Segmenten Kreditplattform und Privatkunden betreffen nur das Jahr 2023.
Ab dem Jahr 2024 wird von einem Anstieg des Umsatzes und EBIT in den beiden Segmenten
Kreditplattform und Privatkunden ausgegangen"
Entspricht so ziemlich meiner These: 2023 pfui, aber dann Rakete...:-) Würde nur funktionieren, wenn entweder die Zinsen oder die Immobilienpreise deutlich zurückgehen, woran ich persönlich nicht glaube.
"Berenberg begleitet die Privatplatzierung als Sole Global Coordinator und Sole
Bookrunner"
Ist bestimmt gerade Super-Stimmung bei den Kunden, die zu 132 EUR gezeichnet haben.
von Christian Kirchner, 3. März 2023
In der privaten Baufinanzierung ist kein Ende des Abschwungs in Sicht: Wie aus Daten der Bundesbank hervorgeht, betrug das Neukreditvolumen im Januar nur noch 12,7 Mrd. Euro nach 13,5 Mrd. Euro im Dezember. Das ist der achte Rückgang in Folge und entspricht einer Halbierung des Volumens gegenüber dem Vorjahresmonat. Der erneute Rückgang ist insofern ein Warnsignal, als dass Marktbeobachter (darunter auch wir, tsssss) die Dezember-Daten als mögliches Indiz einer Bodenbildung gedeutet hatten. Diese vorsichtig optimistische Interpretation erweist sich nun aber als falsch.
Der erneute Rückgang auf ein 15-Jahres-Tief könnte Banken wie Plattformbetreiber bald zu einer Grundsatzentscheidung zwingen: Wollen sie die personellen und strukturellen Kapazitäten, die in den Boom-Jahren aufgebaut wurden, weiterhin vorhalten – oder drohen Einsparungen und möglicherweise sogar Stellenstreichungen?
https://finanz-szene.de/banking/...finanzierung-sinkt-auch-im-januar/
gesunken.
Moderation
Zeitpunkt: 03.04.23 13:55
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Kommentar: Verbreitung von Desinformationen
Zeitpunkt: 03.04.23 13:55
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Oder ist es in Herne-West nicht möglich 2 ganze Sätze auch in einen Beitrag zu schreiben?
https://www.cash-online.de/cash-hitlisten/...aklerpool-hitliste-2022/
Somit bleiben für Starpool, REM CAPITAL unsd Europace noch ganze ca. 132 Millionen übrig.
Also nochmal für alle user, die nicht gerne danach suchen wollen.
Europace ist sowohl ein Geschäftsbereich der Hypoport SE als auch der Name des Marktplatzes über den das TAV abgewickelt wird. Die Umsätze darüber werden durch die eigenen Vertriebsorganisationen, Kooperationen mit Sparkassen und Genossenschaftsbanken und externe Maklerpools generiert.
Wenn also die Wichtigkeit von Europace für Hypoport kommuniziert wird ist primär dieser Marktplatz gemeint und nicht die legal entity gleichen Namens.
Also: Qualitypool generiert obige 75Mio über den Marktplatz namens Europace. Den Rest teilen sich die weiteren Vertriebe (wie oben beschrieben). Insofern werden der Großteil der Umsätze des GB über den Europace-Marktplatz getätigt. Meines Wissen hat die Europace AG kaum nennenswerte umsatzwirksame Vertriebskanäle. Einnahmen werden m.E. über Provisionen und anderen Verrechnungen mit den Vertrieben erzielt.
Die Frage nach dem Umsatzbeitrag der Europace AG ist insofern ein Non-Event.
Unbestritten ist aber der max. Einfluß des Europace-Marktplatzes auf das Geschäftsmodell und die Wichtigkeit für den Hypoport-Konzern.
https://www.hypoport.de/unternehmensprofil/geschaeftsbereiche/
https://www.procontra-online.de/bilderstrecke/...ten-maklerpools-2022
Qualitypool stützt sich zwar vermutlich auf Europace als "Nachrichtenagentur" wie vielleicht auch noch andere Pools in der Liste - aber eine Nachrichtenagentur ist etwas anderes als ein Unternehmen, das Abschlüsse erbringt bzw. als Dachorganisation für Unternehmen agiert, die Abschlusse durchführen.
Und hier stellt sich die Frage: Was verdienen"Nachrichtenagenturen" im Vergleich zu Unternehmen, die Abschlüsse herbeiführen bzw. als Dachorganisation (Pool) für derartige Unternehmen agieren?
Moderation
Zeitpunkt: 03.04.23 13:43
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Zeitpunkt: 03.04.23 13:43
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Die Abschlüsse werden natürlich immer nur zwischen Darlehensgeber und -/Nehmer durchgeführt. Das die Presse dieses Geschäft verkürzt als „ 40% der Immobiliengeschäfte werden über Hypoport/Europace getätigt“ beschreibt ist ja auch nicht falsch, sondern vereinfachend. Vielleicht zu einfach für dich.
Zur Klarstellung
Europace ist die größte deutsche Plattform zum Abschluß von Immobilien-Finanzierungen. Das heißt nicht daß Europace als Darlehensgeber auftritt sondern als Vermittler. Der Begriff Plattform oder Marktplatz macht das eindeutig und unmißverständlich klar. Auf der Website des Unternehmens wird man auch keinen anderen Business-Claim finden.
Warum Libuda so auf diesem Non-Event rumhackt ist mir allerdings nicht klar.
Moderation
Zeitpunkt: 03.04.23 13:55
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Zeitpunkt: 03.04.23 13:55
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https://finanzbusiness.de/nachrichten/fintech/...ource=finanzbusiness