Der Crash (Original bei Geldmaschine123)
Der DAX war z.B. 1999 mit 5.000 Punkten schon überbewertet und wir hatten eine Börseneuphorie. Man musste nur noch auf den Crash warten, er musste ja kommen.
Aber der DAX ist trotzdem noch auf 8.000 Punkte gestiegen und ist erstmals Mitte 2001 unter 5.000 Punkte gefallen.
Dann gab es beim DAX ab 2006 erneute Anzeichen für einen Überhitzung. U.a. Zinserhöhungen usw.
Der DAX ist auch hier von 6.000 Punkte noch auf 8.000 Punkte gestiegen.
Erst Mitte 2008 ist der DAX dann unter 6.000 Punkte gefallen.
In dieser Zeit hätte jeder Anleger entweder die Nerven verloren oder die Papiere wären inzwischen wertlos verfallen:
- Optionsscheine haben einen Zeitwert.
- Knock-Outs wären wahrscheinlich mehrfach ausgeknockt worden.
- Faktor-Zertifikate und ETFs verlieren auch über längere Zeiträume am Wert.
Und noch was:
- Nur weil alle glauben, dass jetzt der Crash kommt, muss er nicht kommen.
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ansonsten heisst es zukaufen oder KO Scheine beipacken. Das zucken von L + S eben kurz vor 14.00 Uhr hat mir zu denken gegeben. 100 P. in wenigen Minuten könnte wie das Donnern vor einem Gewitter gedeutet werden.
Und bei Kursgewitter mit KO Scheinen brauchste beim Dax mehr als 200 P. Abstand zum Ko um ggfs, durch zu kommen.
Hab aber Zertis gekauft mit denen ich besser warten kann als mit KO s
Woher kam der Jursschub für den Dax nach 15.00 Uhr ???
Zumindest meine Nordex Ko Calls laufen gut und die unterstützungslinie bei nordex steht wie ne mauer :- ))
Nach Einschätzung der Charttechniker von ING Markets würde der Bruch der Unterstützungszone bei 8.962/9.000 Punkten umgehend weiteres Abwärtspotenzial in Richtung 8.770 beziehungsweise an die 200-Tage-Linie bei aktuell 8.650 freisetzen. "Dass ein Test dieser mittelfristig wichtigen Linie keineswegs aus der Welt ist, belegt nicht zuletzt der Dow Jones, der seine 200-Tage-Linie bereits am Montagabend durchbrochen hatte." Nach oben könne die Korrektur als beendet gelten, wenn der Dax wieder in seinen September-Aufwärtstrendkanal zurückkehre, indem er die Widerstandszone 9.367/9.420 Zählern zurückeroberte.
Bloß kein Rutsch unter 9.000 Punkte
Laut Manfred Hübner von Sentix stehen die Chancen, dass die 9.000 Punkte-Marke verteidigt werden kann, nicht schlecht. "Die Technik mahnt mit diversen Umkehrformationen und Trendbrüchen zwar zur Vorsicht, die jüngsten Sentix-Sentimentdaten zeigen aber weniger Angst an als befürchtet", erläutert Hübner, der sich neben der Chartanalyse auch auf Erkenntnisse der Behavioral Finance, also der Verhaltensökonomik, stützt. Zudem seien - durchaus überraschend - die mittelfristigen Erwartungen der Anleger deutlich gestiegen. "Das ist vergleichbar mit dem September vergangenen Jahres, als die Rallye losging. Man könnte also sagen: Don`t worry, be happy." Nur dürfe der DAX nicht unter 9.000 Zähler abrutschen. "Das wäre für viele ein Verkaufssignal."
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...kurzes-Intermezzo-3278302
Wieso haben Zertifikate/ETFs einen Zeitwert? Dann meine ich ein anderes Produkt. Das, was ich suche, richtet sich 1:1 am darunter liegenden Index.
Zum Dax jede Wiche gleiches Spiel!??
Freitags gab es immer einen schönen Abverkauf.
Mich würde es nicht wundern wird nun SKS bestätigt und die nächsten Tage abverkauft.
Erholung war nötig um im RSI nicht zu sehr in den
überverkauften Bereich zu kommen.
Jetzt haben wir wieder Luft um zu fallen!!!!!!!?
Die linke Schulter entstand im November/Dezember (5.11. - 12.12. 2013)
Ziel dann 8700 bzw. 8500.
Habe für meine Faktoren short einen stop oberhalb 9340 gesetzt.
es sollte nun abwärts gehen ansonst sollen sie mich gern holen.
Langsam Schnauze voll
Gruss Eure Gekdmaschine
100 Tage Linie dürfte schon bald nach unten durchbrochen werden die 200 Tage kommt
bei ca. 8650 Punkte.
Das hat einen entscheidenden Nachteil, wenn die Papiere länger gehalten werden.
Bsp. Faktor 2x:
DAX fällt von 100 Punkte auf 90 Punkte und steigt wieder auf 100 Punkte. (-10 %, + 11,11 %)
Ein Long-Zertifikat 2x fällt in der gleichen Zeit von 100 auf 80 und steigt dann nur wieder auf 97,78 €.
Ein Short-Zertifikat 2x würde auf 120 steigen würde in diesem Beispiel auf ca. 98 Punkte fallen.
DAX: 0 %
Faktor 2x long: - 2,2 %
Faktor 2x short: - 2 %
Natürlich sind Bewegungen von 10 % schon heftig. Aber ich habe hier nur 2 Bewegungen eingezeichnet.
In der Praxis gibt es viele tägliche Bewegungen, die jeweils zu kleinen Verlusten führen.
Um so länger man diese Faktor-Scheine hält, um so höher die inneren Kosten dieser Produkte.
Egal, welches Short-Produkt man wählt, die Banken haben nichts zu verschenken!
Ach ja, und 80-90 % aller Derivate (OS, Shorts, Turbos, Knock-Outs, usw.) verfallen wertlos.
Nur wird jeder von sich behaupten, dass man einer der 10-20 % ist, die erfolgreich handeln.
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- Chartanalysen zu DAX, S&P500, EUR/USD und Gold
DAX
Vor einer Woche hatten wir im kurzfristigen Bereich über eine Keilformation im DAX berichtet. Der Kurs stieß zu diesem Zeitpunkt gerade an dessen obere Begrenzungslinie, weshalb ein erneuter Kursrutsch befürchtet werden musste. Aus dem bullish zu wertenden Keil ergab sich aber auch ein Potential auf bis zu 9.537 Punkte – dort hat der Keil seinen Hochpunkt.
Tatsächlich kam es zuerst zu einem Kursrutsch (roter Pfeil im folgenden Chart) und anschließend zu einem bullishen Ausbruch aus dem Keil (grüner Pfeil). Der Ausbruch erfolgte daher idealtypisch.
DAX - bullishe Keilformation
(erstellt mit: tradesignalonline.com) DAX, Candlestick-Chart, Tageskerzen
Die Gegenbewegung beträgt damit allerdings aktuell erst weniger als 38,20% der vorangegangenen Abwärtsbewegung, womit die Korrektur noch nicht als beendet gilt. Dies wäre erst dann der Fall, wenn der DAX auf über 9.517,94 Punkte steigen kann – genau dort wäre aber das Potential aus der Keilformation aufgebraucht. Wir gehen daher davon aus, dass es sich lediglich um eine Gegenbewegung handelt und eine zweite Abwärtswelle folgen wird.
Dies passt auch zur Elliott-Wellen-Theorie, wonach eine Korrektur immer in 3 Wellen abläuft (A, B und C). Vielleicht erinnern Sie sich noch, dass wir am 22. Januar sehr ausführlich über diese Methode der Chartanalyse berichteten und im DAX eine Korrekturwelle 4 erwarteten (roter Pfeil im folgenden Chart). Diese Welle 4 könnte nun in der ABC-Formation (siehe blaue Pfeile) ablaufen.
DAX - Elliott-Wellen-Analyse
(erstellt mit: tradesignalonline.com) DAX, Candlestick-Chart, Wochenkerzen
Wir erwarten, dass der DAX die psychologisch wichtige Marke von 9.000 Punkten noch erreichen und unterschreiten wird - dort liegt auch ein Tief von Mitte Dezember 2013 sowie die untere Trendlinie eines Aufwärtstrends, welcher aktuell bei 8.664 Punkten verläuft.
S&P500
Der S&P500 hat inzwischen sowohl die grüne Aufwärtstrendlinie als auch die blauen Unterstützungen verletzt, auch wenn sich der Kurs wieder erholen und der Index am Freitag oberhalb dieser Linien schließen konnte.
S&P500 - Chartanalyse
(erstellt mit: tradesignalonline.com) S&P500, Candlestick-Chart, Wochenkerzen
Vor einer Woche schrieben wir: „Doch wenn der Index unter das Unterstützungsbündel rutschen sollte, wäre die Lage ernst. Dann müsste auch ein weiterer Kursrutsch bis auf die untere Trendlinie des seit Oktober 2011 gültigen Aufwärtstrendkanals einkalkuliert werden.“ Dieses Szenario ist nun aktiviert und wird besonders wahrscheinlich, wenn der US-Index erneut unter die Linien rutscht.
Auch fundamental besteht durchaus noch Korrekturbedarf. Laut einem Handelsblatt-Bericht stieg das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für den S&P 500 in 2013 von 14 auf 17. Das entspricht einem Anstieg um knapp 18% innerhalb eines Jahres. Im gleichen Zeitraum legten die Gewinne der Unternehmen aber nur um 7% zu.
Es bleibt spannend, wie viel von dem Abwärtspotential, welches wir auf 300 Punkte beziffert haben, sich die Bären zu Nutze machen können. Das Chance/Risiko-Verhältnis zwischen Short- und Long-Positionen ist durch das Verletzen der Trendlinien nun wieder in Richtung der Bären ausgeschlagen.
EUR/USD
Der Euro hält sich brav an unser erwartetes Szenario, wonach der Kurs mal nach oben, dann wieder ein wenig nach unten tendieren dürfte. Insgesamt sollte er sich aber „wenig weit von der 1,35er Marke entfernen“, so unsere Erwartung in den vorangegangenen Ausgaben.
EUR/USD - Chartanalyse
(erstellt mit: tradesignalonline.com) EUR/USD, Candlestick-Chart, Tageskerzen
Mit Blick auf den Chart stellt sich diese Prognose ein weiteres Mal als goldrichtig heraus.
Gold
Apropos Gold: Auch hier liegen wir weiterhin voll im Plan. Der Goldpreis kann sich weiterhin in Reichweite des Widerstands bei 1.250 US-Dollar halten.
Gold - Chartanalyse
(erstellt mit: tradesignalonline.com) EUR/USD, Candlestick-Chart, Tageskerzen
Da der Goldkurs keine Anstalten macht, deutlich abzurutschen, besteht eine sehr hohe Chance, dass ihm bald der nachhaltige Ausbruch über diese Widerstände gelingt, was sehr bullish zu werten wäre. Ein Kursziel von 1.300 US-Dollar wäre dann erreichbar. Wir präferieren dieses Szenario.
Kommt es aber dennoch zu einem Rutsch unter das letzte Zwischentief bei 1.231 US-Dollar, wäre ein erneuter Rutsch auf das markante Tief bei rund 1.180 US-Dollar möglich.
Solange der ehemalige Widerstand bei 1.250 US-Dollar seine Funktion als Unterstützung meistern aber kann, sollte das Bild beim Goldpreis klar bullisch bleiben.