Epigenomics auf dem Weg zur FDA Zulassung?!
Ähnliches finde ich gerade im anderen Forum. Hier stellt sich die Frage ob wir verarscht werden und am Ende leer ausgehen? Anbei ein Kommentar aus dem Forum zu dem Thema. Das klingt echt bitter wenn das stimmt?
:
Möglich wäre das und die fehlenden % können natürlich auch von einem anderen Paketaktionär kommen. Allerdings gewinnt der Bieter bereits mit dem Erwerb von 25,1% ohne großen Aufwand die Sperrminorität, und damit eine starke Position. Das Überschreiten der 30% Schwelle bringt dann die Erfordernis, das Angebot für alle weiteren Aktien zu finanzieren und ohne Bedingungen durchzuführen, ohne zu wissen, ob man damit letztlich auf einen Stimmrechtsanteil von 40, 62 oder 75% der Aktien kommt. Wäre man mit 62% zufrieden, hätte man ja nur auf diese Angebotsbedingung verzichten müssen. Bleibt man hingegen unter 30%, kann man ein Übernahmeangebot von der Bedingung einer Annahmequote von 75% abhängig machen. Der Bieter will ja nicht willkürlich 75%, sondern wenn das Unternehmen als Sicherheit für Finanzierungen gebraucht wird, kommt man kaum um diese Bedingung herum. Ich denke beim Vergleich mit Stada ist vieles anders. Der Sinn der möglichen Befreiung von der Sperrfrist ist sicher, freundliche Übernahmen auch dann zu ermöglichen, wenn es im ersten Anlauf Probleme gibt. Dass man dies nicht automatisch zugesteht, ist aber auch logisch, sonst könnte ein Bieter mit 5 Angeboten in einem Jahr den Angebotspreis für seine Mindestannahmequote ausloten, ohne eine Prämie zu bieten. Es ist im Interesse der Aktionäre, dass sofort ein höherer, für eine Mehrheit akzeptabler Preis geboten wird. Andererseits würde man mit einer zu strengen Sperrfrist aber das Erpressungspotenzial der Verweigerer erhöhen. Bei Epigenomics (Namenaktien!) ist der Aktionärskreis sicher übersichtlicher als bei Stada. Für Hedgefonds und Trittbrettfahrer ist es weitaus schwieriger, denn weder ist der Firmenwert so offensichtlich gegeben, wie bei Stada, noch kommt man am Paketaktionär Biochain vorbei. Ein Konkurrenzangebot ist dementsprechend sehr unwahrscheinlich und das Szenario Kapitalerhöhung und Aushungern hat bei Epigenomics eine gewisse Berechtigung. Gleichwohl werden die Möglichkeiten, doch noch ans Ziel zu gelangen, ausgelotet, auch wenn der Bieter erstmal sagt, er tue dies nicht. Kann man den ein oder anderen Verweigerer doch noch umstimmen, heißt es dann schnell, was interessiert das Geschwätz von gestern.
EPIGENOMICS N Helden | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...helden#neuster_beitrag
Ich bin gespannt, ob sich Hamilton und/oder der AR in den nächsten Tagen noch einmal äußern werden.
Ansonsten müssen wir wohl auf den Halbjahresbericht (geplant am 09.08, aber was heißt das schon?) und die dort hoffentlich stattfindende Telefonkonferenz warten.
Dabei wird es sicherlich interessant werden, ob und wie Herr Hamilton das Unternehmen in den kommenden Monaten wieder auf Spur zu bringen gedenkt.
Ich hoffe sehr, dass es zu kritischen Nachfragen kommen wird. Auch interessieren mich die Werbekosten im Verlauf des Übernahmeprozesses. Diese ärgern mich ungemein.
Herr Hamilton und Co können ja für das Angebot sein, aber solche Ausgaben für einen Bieter zu übernehmen, finde ich unter aller Kanone.
Ein hier ins Spiel gebrachte Pflichtangebot würde mindestens auf dem Dreimonatsschnitt liegen müssen. Ist denn ein solches unabhängig von der ja eigentlich vorhandenen Einjahressperre? Müsste doch schon, oder? Aber sind 30% überhaupt realistisch? Und ich meine nicht, ob sie die schnell zukaufen könnten, denn das könnten sie ganz gewiss ziemlich zügig derzeit, sondern ob hier irgendjemand ernsthaft daran glaubt, dass die Bieterin sich auf 30% kauft und dann bieten muss.
"Pflichtangebot: Höhe bei einer Übernahme
Der Käufer, auch Bieter genannt, muss aufgrund des Gleichbehandlungs-Grundsatzes allen von der Übernahme betroffenen Aktionären das gleiche Angebot unterbreiten. Damit soll gewährleistet werden, dass bei einem Kontrollwechsel alle Aktionäre die gleiche Möglichkeit haben, ihre Beteiligung zu einem "angemessenen“ Preis abzugeben.
Bei der Bestimmung der angemessenen Gegenleistung wird grundsätzlich der durchschnittliche Börsenkurs der letzten drei Monate herangezogen. Da die übernehmende Gesellschaft möglichst viele Aktien kaufen möchte, liegt ein Übernahmeangebot erfahrungsgemäß rund 30% über dem letzten Börsenkurs. So wird es für viele Aktionäre interessant, Ihre Aktien an den Großaktionär zu verkaufen."
https://www.experto.de/geldanlage/aktien-boerse/...flichtangebot.html
den nächsten Jahren massive Einnahmen sehen und das sieht auch der Käufer und mit ProLung
steht der nächste Kandidat in den Startlöchern. Die Börse handelt immer noch die Zukunft!
schauen sich EPI nun genauer an und das wiederum könnte begehrlichkeiten hervorrufen.
Der Kurs wird wiederum stabiler werden.
Meine Empfehlung mit Sicht immer auf 12 Monate eindeutig kaufen.
Moderation
Zeitpunkt: 14.07.17 08:31
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Off-Topic - Werbung für threadfremde Aktie.
Zeitpunkt: 14.07.17 08:31
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mit einem kleinen Gebot an. Die werden zulegen oder die 30% oder ganz feindlich.
Ihr könntet Euch sogar eine Kontaktaufnahme einrichten !
Ich denke, viele würden es Euch danken
http://www.be24.at/blog/entry/743632/...onaere-eine-großchance-vertan
Oder glaubt wirklich einer, die kommen damit durch?
Ich glaube / schätze den Vorstand für so leichtsinnig nicht ein.
Auch wenn man natürlich Verständnis dafür aufbringen muss, das alternative finanzielle Möglichkeiten gesucht werden; dennoch: Es kann ja nicht so laufen, dass man eine KE nach der anderen zeichnet und den Chinesen die Anteile gibt, um dann nen billiges Angebot ala 5 rauszuhauen.
Im Übrigen ist doch die Summe der Verwässerung durch die letzte HV begrenzt oder?
Hier gab es mal Tabellen im Forum oder bei den Epizaunkönigen die auch zeigten dass das so einfach wohl nicht ist.
wäre besser gewesen, da spielen Größere als wir.
die kleinen haben wider die Arschkarte gezogen.
Meiner Meinung nach.
Denn jahrelang will der Chinese nicht damit verbringen sich prozentual höher einzubringen.
Es muss ja nicht so kommen. Interessant ist dieses Thema aber allemal.
Ich danke für Tipps.
Diese Aufgabe hatte ich neulich hier jemandem gestellt, der auch so immens große Verwässerung und Kursverfall prognostizierte, ohne das aber mal zu skizzieren.
Es ist aber nach den Mechanismen des Beschlusses nur eine bestimmte Anzahl an neuen Aktien möglich auszugeben. Es gibt dort Grenzen und Bedingungen und es gibt die Regelung aus Paragraph 186 Aktiengesetzt.
Bitte einfach mal an diese Sacharbeit Herangehen, das aufgröseln, hier dur Diskussion einstellen und dann kann man bewerten, was in solch einem Fall passiert.
Einen "immens" hohen Zugewinn in % bekommen die Chinesen oder sonst wer jedenfalls unter diesen Möglichkeiten nicht, aber das Unternehmen bekommt Geld, das sollte dem Aktionär letztlich auch ein Paar Anteile Verwässerung wert sein.
Und, wenn dieser Bieter nun über Wandelanleihen etc. Geld einschießt und Aktien erhält, warum sollte dann der Kurs fallen ( das Finanzproblem wäre gelöst und die Umsatzsteigerungen mit Erstattung stehen bevor) und warum sollten die Aktionäre dann überhaupt bei einem niedrigeren Angebot andienen, denn es gibt dann keine Finanzprobleme mehr und der Aktionär kann abwarten, was auf der operativen Seite geschieht.
ein "niedrigeres" Angebot als das erste ( viel zu niedrige) bringt aus meiner Sicht da eher weniger Andienung als mehr, ob dann überhaupt 50% zusammen kommen, wage ich zu bezweifeln.
Ich machen mir darüber gar keine Gedanken, ich bin nur am operativen Entwicklungsprozess und den damit verbundenen Wertsteigerungen interessiert, daher meine Ansage während des Angebotsablaufs : Übernahme ja, aber nicht unter 30€, dem Wert den ich Epigenomics in 2-3 Jahren zutraue, deshalb interessiert mich das im Moment nicht, wo der Kurs steht und ob der noch 50 Cent fällt etc.
Aber: diesen Unternehmenswert der Zukunft kennt auch der Bieter (der ex-Bieter), er war nur zu geizig und das haben ihm die Aktionäre zu verstehen gegeben.
was jetzt in den nächsten Monaten ansteht ist das Thema Erstattung in den USA und da tut sich aus meiner Sicht ein weiteres Zeitfenster auf, dass ein potentieller Bieter mit einem (neuen) Anlauf nutzen könnte um es nochmal zu versuchen.
Ich könnte mir vorstellen, dass man am 06.07.2017 einfach zu "sicher" war mit dem genialen Schachzug die Aktionäre nochmal zu schocken, das es klappen kann mit den 75 % oder aber, wenn es nicht klappt, bleibt immer noch genug Zeit und um dieses Zeitfenster nicht unnötig zu kürzen, hat man auch die Angebotsdauer nicht verlängert, denn dass wären zwei verlörene Woche in diesem Zeitfenster gewesen.
Einfach mal abwarten und nicht soviel negative Gedanken verarbeiten. etwas Sacharbeit und Aufklärung, Ordnung der Fakten und eine nüchterne Bewertung anstellen, hier in Ruhe diskutieren.
Epigenomics und ggf. Dr. Bieter sind am Zug.