Epigenomics auf dem Weg zur FDA Zulassung?!
Bitte um rege, sachliche Duskussionen rund um Epi bzw. proColon . :)
Stand jetzt heißt mindestens 3 Jahre weiter Lehrgeld zahlen oder verkaufen in andere Werte gegen und ggf etwas Rendite einfahen.
Wenn man 3 Jahre wieder auf hopp oder top warten muss, kann man auch in 2,5 Jahren mal vorbeischauen. Ich rechne fest mit Flop. Exact, guardian health oder ein anderer Großer wird das Rennen machen.
Naja, es gab, wenn man zwischendurch kräftig verbilligt hat, immer mal wieder Möglichkeiten ohne Verluste raus zu kommen. Natürlich nicht, wenn man nur die KEs im Rahmen seiner Anteile mitgemacht hat. Man musste über die Börse ordentlich zukaufen, um den Einstandspreis zu senken. Das macht aber nun kaum noch einer der Altaktionäre.
Ob Zours für Epigenomics UND die Aktionäre langfristig ein Glück sein wird, wird sich noch zeigen müssen. Ich bin sehr skeptisch. Ohne Zours dürfte es Epigenomics allerdings jetzt schon nicht mehr geben.
Bei 0,20€ kann man nochmal einen Zock wagen.
Greg ist wahrscheinlich Golf spielen.
Privat macht er alles richtig. Bezieht mehr Gehalt als die Pommesbude Umsatz macht und kann die Füße hochlegen. Vor ne Kapitalerhöhung fällt für ihn Arbeit an. Bissl Werbetrommel schwingen, bis die Jünger anbeißen und dann wieder 1 Jahr schlafen legen. Nächstes Mal aber erstmal wieder Aktienzusammenlegung 10:1, da kann es weitergehen.
Der Punkt hier ist aber die frühzeitige Erkennung der Krebszellen, damit das Immunosystem sich noch vollumfänglich der blossgestellten Zellen entledigen kann und dafür bedarf es einer frühzeitigen, möglichst schonenden / schnellen Erkennung z.B. durch die Epi Bluttests.
Die Ausgaben für Forschung sind in 2021 von 3,7 Mio auf 3,1 Mio runtergegangen (auch wegen Kurzarbeit durch Corona)
Die Ausgaben für Vertrieb und Verwaltung sind von 7,3 Mio auf 7,5 Mio gestiegen.
Obwohl es also ein forschendes Unternehmen ist, wir die Forschung eingeschränkt. Die Verwaltung hingegen aufgebläht. So sieht Selbstbedienung aus. (wie in einem anderen Forum und wohl auch hier deutlich erwähnt wird).
Nur die Hälfte der Mitarbeiter ist in der Forschung. Der Rest in Verwaltung und Vertrieb. Ich denke, daß in der Zentrale auch die kleinen Mitarbeiter kurzarbeiteten. Und trotzdem stieg dieser Kostenblock.
Aufgeklärt wurde das im GB nicht.
https://www.finanznachrichten.de/...fende-geschaeftsjahr-2022-022.htm
Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2023 gerade mal einen Umsatz in einer Bandbreite von lächerlichen 60.000 Euro bis 200.000 Euro.
Das Management ließ heute über DGAP u.a. vermelden (sinngemäß), daß die Gesellschaft restrukturiert und die Kosten radikal minimiert werden sollen.
Der Vertrieb von Epi proColon wird nicht nur eingestellt, sondern bereits verkaufte Tests zuurückgerufen. Was für eine unternehmerische Schlappe !
Der Aktienkurs brach daraufhin an den Börsenplätzen in der Spitze um rd. 40 % ein. Das dürfte aber erst der Anfang sein.
Skandalös ist grundsätzlich, daß das geltende Aktienrecht es zulässt, daß sich nicht konkurrenzfähige Buden wie z.B. Epigenomics über höchst fragwürdige Kapitalmaßnahmen immer wieder zum Nachteil der unbedarften, gutgläubigen Anleger die Taschen füllen können und sich auf diese Weise unberechtigt am Leben halten.
Firmen dieser Art wären in anderen Gesellschaftsformen als einer AG schon längst abgewickelt – sprich liquidiert – worden. Das hätte den Investoren – insbes. dem Kleinanleger - viel Geld - sprich Verluste - erspart.
Wie naiv muß man sein, um zu glauben, daß mögliche Interessenten bei einer AG, die praktisch vor dem Ruin steht (siehe Umsatzprognose für 2023), für die Assets mehr zahlen wollen und werden, als n´Appel und´n Ei – wenn überhaupt ?
Aus letzterem Grund wird es daher nach meiner Überzeugung nicht zu Verkäufen kommen. Dann wird es jedoch so sein, daß sich die AG auch nach der angekündigten Restrukturierung in Geldnöten befindet. Sie wird also weitere Kapitalmaßnahmen benötigen, um zu überleben. Jedoch welcher Investor sollte bereit sein, dann noch weiteres Geld in das Unternehmen zu stecken? Für welches Geschäftsmodell bitteschön ? Und mit welchen Perspektiven ?
Nach meiner Überzeugung wird am Ende wegen Zahlungsunfähigkeit die Insolvenz stehen.