Epigenomics auf dem Weg zur FDA Zulassung?!
Der Kurs bleibt bei verdächtig bei 4,70€ stehen.
Das hatten wir auch schonmal vor der Übernahme.
Ich hoffe dass ich mit meiner Feststellung jetzt kein beleidigt oder überfordert habe und die Mod mich sperrt.
Epigenomics hat letzte Woche für Neuigkeiten gesorgt, denn auch wenn sich in der letzten Woche laut Frank Holbaum nicht viel getan hat, stehen die Chancen auf einen Ausbruch nach oben sehr gut.
Der Stand! Ein kleiner Aufwärtstrend könnte die Aktie über die Hürde von 5 Euro springen lassen, was massive Kursgewinne möglich machen würde. Denn nach einer gelungenen Privatplatzierung neuer Aktien hat die Aktie eben nicht nachgegeben, sondern wie in den letzten Wochen weiter gewonnen. Beispielsweise war es innerhalb eines Monats um mehr als 6 % nach oben gegangen und das Konzernergebnis ist positiv.
Die Analysten! Fundamental orientierte Analysten beachten die Aktie derzeit kaum, doch aus technischer Sicht ist die Aktie aktuell im formalen Abwärtstrend.
Der Ausblick! Der Abstand zum trendentscheidenden GD200 verringert sich weiter und die kurz- und mittelfristigen zeitlichen Analysephasen lassen einen Aufwärtstrend erkennen. Überschreitet Epigenomics die 5 Euro, dann sind weitere Chancen möglich.
Wie geht es weiter bei Epigenomics? Wir bleiben weiter für Sie dran.
Quelle: https://www.finanztrends.info/news/bei-epigenomics-faellt-eine-huerde/
Der Veteranendeal besteht zwar auf den Papier aber im Umsatz macht der sich nicht bemerkbar, laut Jahresprognose . Von Umsatz China hört man sowieso schon lange nichts mehr. Also bleibt nur noch die letzte Hoffnung die 125 €
Erstattung. Und was ist wenn der Test dann kostenlos angeboten wird und nur wenige nehmen dieses Angebot war?
Vielleicht sollte AristideSaccard nochmal Stellung nehmen.
Viele Risiken. Man muss einfach am Ende des Jahres sein Epi invest neu überdenken. Die Risiken werden nicht kleiner.
Ok, Spirido. Hier ist ja kaum noch jemand aktiv. Ich hab es ja gesagt . Wenn man jeden und alles löscht traut sich keiner mehr zu schreiben und das Intresse wird kleiner. Das hat ja die Moderation gut hin bekommen.
Es wurde zwar alles schon hundertmal geschrieben, aber die Wiederholung ist die Basis der Pädagogik (ich hätte Lehrer werden sollen...)
Also: Vollkommen zutreffend ist, dass der Test sich in USA ohne Erstattung nicht verkauft und dass epi das anders eingeschätzt hat. So sind auch 2014, als die Zulassungsentscheidung kurz bevorzustehen schien, dann aber auf unbestimmte Zeit verschoben wurde, massenhaft epiprocolon-Tests vorproduziert worden, da man auf die Bevorratung der Partner schnell reagieren wollte. Da keine Zulassung, auch keine Bevorratung, die Test wurden dann zum Teil, da nur begrenzt haltbar, abgeschrieben.
2016 dann die Zulassung, es gab den Bevorratungseffekt, die partner haben sich eingedeckt. Das haben wir in 2016 in den Zahlen gesehen. Diese Tranchen sind allerdings anscheinend noch nicht oder nur schleppend an Endkunden verkauft, so dass es bislang noch keine größeren Nachbestellungen gab. Was schließen wir daraus? Dass der Test sich ohne Erstattung nicht verkauft. Mag am fehlenden Marketing liegen (Marketing hat ohne Erstattung aber auch keinen Sinn), oder dass der Verkaufspreis in USA laut HV 2016 noch bei über 300 $ für den Endkunden und ganz ohne Ersttatung liegt (der Verkaufspreis wird sich wohl laut epi nach Vorliegen der Erstattung dann in Richtung des Erstattungsbetrages bewegen, jetzt liegt er noch weit darüber), oder dass der Test noch nicht in den Richtlinien steht und ein Arzt sich angreifbar machen würde, wenn er den Test empfiehlt.
Da war epi offensichlich zu optimistisch und ist entsprechend zurückgerudert. Das einzig Interessante an den Q3-Zahlen ist, ob man sich möglicher Weise mit Blick auf den laufenden Übernahmeversuch in Q2 bewusst "armgerechnet" hat, selsbtverständlich im Einklang mit geltenden Buchhaltungsregelungen durch großzügige Zahlungsziele oder ähnliches. Dann würde in Q3 möglicher Weise der Umsatz ein bisschen besser aussehen als gedacht.
Das sind aber mittelfristig peanuts. Entscheidend sind jetzt die endgültige Fixierung des Erstattungsbetrages auf 124,69 $ (halte ich für sehr wahrscheinlich) und die Erstattung an sich (laut epi wurde noch nie ein zugelassenes Produkt dann nicht erstattet, also auch ziemlich wahrscheinlich) sowie die Aufnahme in die Richtlinien (ist wohl in nicht allzuferner Zukunft mit zu rechnen, hat epi aber natürlich keinen Enifluss drauf). Wenn das alles steht, dann erst wird sich beweisen ob epiprocolon einen Markt hat oder nicht. Und wenn dann ein paar Quartale vergangen sind (wobei da auch estmal Werbung und Marketing betrieben werden muss, bestehnde eingespielte Prozesse müssen aufgebrochen werden, die Verweigerer müssen gewonnen werden), also sagen wir mal Q3 2019
werden wir sehen, ob wir in einen Ladenhüter investiert haben oder in liquid biopsy, die Zukunft in der Krebsdiagnostik.
In China, ich wiederhole es auch immer wieder gerne, hat epi alle Rechte abgetreten und erhält pro Test einen einstelligen Betrag, der dann allerdings Reingewinn ist, da dem keinerlei Aufwand entgegensteht. Vom reinen Umsatzbetrag wird das also immer überschaubar bleiben. In weiten Teilen ist China immer noch ein eher armes Land und der chinesische Wanderarbeiter wird andere Probleme habe, als einen Krebstest zu machen. Die urbane Mittel- und Oberschicht ist das Zielpublikum, immer noch eine beachtliche Zahl, aber auch hier muss Darmkrebsvorsorge erstmal etabliert werden. Immerhin war einem ausgerechnet chinesichen Unternehmen epi einen Betrag von 7,52 € wert, wenn der Test sich dort gar nicht verkaufen würde, wäre das vielleicht etwas viel.
Veteranendeal: Auch das alles schon geschrieben, aber gerne noch mal: eine sehr langsam arbeitende Behörde, die aber immerhin eine Menge an Kunden hat (waren das 11 Mio?). Entscheidend auch hier die Aufnahme in die Richtlinien. Auch hier wird also noch viel Wasser die Spree runterfliessen, bis das was kommt.
Die Perspektive steht also: 2019 wird entscheidend. Vorher können wir nur spekulieren, es kann tatsächlich der Fall eintreten, dass epi die Erstatttung mit einem schönen Betrag bekommt, in sämtliche Richtlinien aufgenommen wird und sich dann der Test trotzdem nicht verkauft. Kann passieren. Ich ganz persönlich sehe auf Grund der Vorteile von epiprocolon (ein Piekser für Blut, im Zweifel jährlich wiederholt statt des unbequemen Stuhltestes oder gar den sehr unbequemen Vorbereitungen auf eine Darmspiegelung) durch aus ein gutes Potential für epiprocolon.
Vor dem Übernahmeversuch waren wir bei etwa 5 €, teilweise deutlich darüber. Damals war die vorläufige Entscheidung von CMS, dass (wenn denn der Test erstattet werden sollte) 84 € erstattet werden. Da waren wir also bei 5 €. Dann kam der Übernahmeversuch, dann dessen scheitern und wir fielen wieder auf 5 €. Dann kam die Nachricht mit der inhaltlichen Aussage, dass in Hongkong ein Sack Reis umgefallen ist, dass nämlich die Hälfte des Grundkapitals verbrannt ist. Soll bei forschungsintensiven Biotech-Unternehmen schon mal vorkommen. Da fielen wir auf 4 €.
Jetzt haben wir die Aussage von CMS, dass 124,69 $ erstattet werden, wenn denn erstattet wird. Wir haben den Kapital-EInschuss von 6 Mio auf Grund der gescheiterten Übernahme und wir haben eine KE von 5 Mio.
Die Firma hat also ihre Liquiditäts-Probleme ein Stück weit gelöst und hat eine höhere Erstattung in Aussicht gestellt bekommen, die 124,69 $ so sicher (oder unsicher) wie die 84 $ sicher (oder unsicher) waren. Wir hatten einen Bieter, dem die Firma 7,52 € wert war. Epi steht also wesentlich besser da als vor der Übernahme. Nur der Kurs nicht.
Sehr gut und verständlich erklärt.
Dann liegt der Fokus jetzt auf das Jahr Q3- 2019 ob man richtig oder falsch mit sein Invest war. Das ist ja noch eine menge Watezeit die auf einen zukommt.
Dann wissen vielleicht auch viele jetzt , dass die Übernahme durch Fortune die bessere Alternative gewesen wäre. So sagte es auch Herr Hamilton.
Schönen Tag noch und Danke nochmal AristideSaccard.
Es hat keinen Sinn, der verlorenen Chance nachzutrauern. Dass es das beste für das Unternehmen gewesen wäre (der Übernehmer hätte sehr große Mio-Beträge eingeschossen), heisst nicht, dass es das beste für die (Klein-) Aktionäre gewesen wäre. Jetzt muss der mühsame Weg gegangen werden, wie bisher Kapital nur für das Nötigste vorhanden, manch wichtige Dinge bleiben liegen (20 Mio für den Lungentest! Und die weitere Forschung für Prostata? Pankreas? Niere? Und Werbung für epiprocolon? Und Überzeugungsarbeit für die Ärzte?)
Sehen wir es positiv: den (vorrangig) deutschen Kleinaktionären bleibt die Möglichkeit, sich an einem hoffnungsvollen, chancen- aber auch risikoreichen Biotech zu beteiligen.
Der Top Bericht von AristrideSaccard kann es nicht besser beschreiben welch ein langer und schwieriger Weg Epi noch bevorsteht.
Wenn die Ärzte flächendeckend in USA epiprocolon empfehlen können, da es in den Richtlinien steht, sieht die Sache anders aus.
Moderation
Zeitpunkt: 10.10.17 16:18
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Kommentar: Regelverstoß - derartige Aussagen bitte belegen oder vermeiden.
Zeitpunkt: 10.10.17 16:18
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