Umsetzbarkeit des Energiewandels
https://de.rt.com/inland/...ck-kritisiert-russlands-gaslieferung-und/
Andreas Löschel hat bereits die Europäische Kommission, das Europäische Parlament sowie Bundes- und Landesministerien zu Fragen der Umweltökonomik beraten und ist Vorsitzender der Expertenkommission zum Monitoring-Prozess "Energie der Zukunft" der Bundesregierung. Er ist Professor für Umwelt-/ Ressourcenökonomik und Nachhaltigkeit an der Ruhr-Universität Bochum und verbringt das akademische Jahr 2021/22 als Senior Fellow Jahr am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg in Greifswald.
https://www.t-online.de/nachhaltigkeit/...hrdet-die-energiewende.html
Sie rate zudem von vorschnellen Schuldzuweisungen ab, sagte Merkel mit Blick auf die hohen Gaspreise und in Anspielung auf Vorwürfe gegen Russland. Der Regierung in Moskau wird vorgeworfen, sich mit den Gaslieferungen zurückzuhalten, um den Start der Pipeline Nordstream2 zu beschleunigen.
Merkel wies darauf hin, dass beim Gaspreis sehr viele Faktoren eine Rolle spielen. »Die Preisbildung ist eine komplizierte Sache«, sagte sie.
Die Kanzlerin deutete zudem an, dass die Umbrüche am Energiemarkt angesichts der Klimakrise auch in den kommenden Jahren zu Marktturbulenzen führen könnten, wenn sich die Staaten nicht besser abstimmen. Mit Verweis auf ein Gespräch mit Chinas Ministerpräsident Li Keqiang sagte Merkel, dass etwa China Angst vor einer schnellen Umstellung von Kohle- auf Gaskraftwerke habe, weil sich angesichts der Größe des Landes schnell eine Veränderung auf dem weltweiten Gasmarkt ergeben würde.
Deutschland etwa werde in 25 Jahren klimaneutral sein und weniger Erdgas bestellen, China werde Gas dagegen noch bis 2060 benötigen. Deshalb wäre es wichtig, eine bessere Planbarkeit zu haben. »Wir müssen uns hier, vielleicht auch bei G20 oder international jedenfalls, austauschen, wie die erwarteten Energiebedarfe bei der Transformation der Wirtschaften sind«, sagte Merkel.
Die Kanzlerin lobte die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Maßnahmen gegen hohe Energiepreise, verwies aber darauf, dass sich einige Länder ihre Energielieferungen für die nächsten Jahre durch langfristige Verträge bereits gesichert hätten.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...-4288-b219-797ac6ceb441
https://www.google.com/amp/s/amp.focus.de/...dustrie_id_24332392.html
Vor dem Treffen der EU-Minister zur Energiepreiskrise, das am 26. Oktober in Luxemburg stattfinden soll, haben sich Deutschland und andere Länder am Montag klar gegen eine Reform der EU-Energiemärkte ausgesprochen.
Deutschland, Österreich, Dänemark, Estland, Finnland, Irland, Luxemburg, Lettland und die Niederlande haben ein Positionspapier veröffentlicht, in dem sie eine Ad-hoc-Reform der EU-Strommärkte kritisierten.
„Wir können keine Maßnahmen unterstützen, die mit den internen Gas- und Strommärkten im Widerspruch stehen, zum Beispiel eine Ad-hoc-Reform des Großhandelsmarktes für Strom“, heißt es in dem Positionspapier. Da die Preiserhöhungen von internationalen Faktoren getrieben seien, sollte man nicht in die Gestaltung der eigenen Energiemärkte eingreifen.
Die Ständige Vertretung Österreichs bei der EU kommentierte auf Twitter: „Die Energiepreiserhöhungen haben weder mit dem Energiebinnenmarkt noch mit der Klimapolitik zu tun. Die beste Lösung ist, in Energieeffizienz und erneuerbare Energien zu investieren und gleichzeitig mit dem Fit-for-55-Paket zügig voranzukommen“.
https://snanews.de/20211025/...m-des-eu-strommarktes-aus-4089976.html
Ich denke man hat sich verpockert.. Deutschland durch seine sterbenden Auto- und Chemieindustrie.. China mit seiner drohenden Immobilienblase.. fehlenden Rohstoffen um Magnesium- oder die Stahlindustrie zu betreiben.. USA mit seinem Fracking die letzten Reserven auszubeuten um seinen Petrodollar und FIAT-Geld zu erhalten.
Die Energiekrise und Stagflation ist da.. zumindest im Westen.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat einen Vorschlag zur geplanten EU-Taxonomie für klimafreundliche Investitionen angekündigt. Dieser Tage sagte sie in einer Rede zur Tagung des Europäischen Rates, neben erneuerbaren Energien wie Wind und Sonne würde darin auch die Atomkraft und Erdgas berücksichtigt.
Die Taxonomie soll Investoren in der EU klare Kriterien aufzeigen, welche Finanzprodukte dem Klimaschutz nützen. Die EU-Kommission hatte dazu im April 2021 ein Paket vorgestellt, das Details dazu regeln soll. Die Frage, nämlich ob auch Investitionen in Erdgas- und Atomprojekte nachhaltig sein können, hatte die Kommission dabei ausgeklammert.
Die Fraktion der Grünen im Europaparlament sehen dies als eine fatale Weichenstellung an, der Abgeordnete Sven Giegold bezeichnet die Ankündigung der EU-Kommission als "Super-GAU für Europas Energiewende". Deshalb habe seine Fraktion eine Petition in Gang gesetzt, durch die die Kommission von ihrem Plan abgehalten werden soll.
Die Bundesregierung habe zum EU-Gipfel ihren Widerstand gegen das Greenwashing der Atomkraft aufgegeben, wie es Giegold nennt. Damit könnten für Gas und Atomkraft in der EU-Taxonomie schnell Fakten geschaffen werden, bevor eine neue Bundesregierung diese Pläne stoppen könnte.
https://www.heise.de/news/...?wt_mc=rss.red.ho.ho.rdf.beitrag.beitrag
Die wichtigsten „Verschmutzer“ unseres Planeten sind seit langem China, die Vereinigten Staaten sowie die Schlüsselstaaten der Europäischen Union und des Vereinigten Königreichs.
https://www.gazprom.ru/f/posts/04/740744/gazprom-magazine-2021-9.pdf
US LNG CO2 Fußabdruck im Vergleich zum russischen Leitungsgas über moderne Leitungen wie Nord Stream und Turk Stream (ehemals South Stream)
https://pbs.twimg.com/media/FCZICqTWYAQseuC?format=jpg&name=medium
„Russland ist laut internationalen Experten einer der Vorreiter bei der globalen Dekarbonisierung. In den letzten 20 Jahren ist die CO2-Intensität unserer Wirtschaft jährlich um durchschnittlich 2,7 % zurückgegangen, und das ist mehr als in der Welt insgesamt. sogar mehr als in den G7-Staaten." - sagte das Staatsoberhaupt. "In Russland beträgt heute der Anteil der Energie aus praktisch kohlenstofffreien Quellen - und dies, wie wir wissen, Kernkraftwerke, Wasserkraftwerke, Wind- und Solarkraftwerke - 40%, und unter Berücksichtigung von Erdgas". , dem kohlenstoffärmsten Kraftstoff unter den Kohlenwasserstoffen, beträgt dieser Anteil 86 %". Dies sei einer der besten Indikatoren der Welt, betonte Putin. „Ich möchte auch betonen, dass es unserer Meinung nach nicht ausreicht, nur die Menge der Emissionen zu reduzieren, um das Problem der globalen Erwärmung zu lösen.
Er stellte klar, dass er das Absorptionspotenzial von Wäldern, Tundra, Ackerland, Meeren, Sümpfen meint. „Um dieses vorhandene Potenzial voll auszuschöpfen, planen wir, die Qualität der Waldbewirtschaftung deutlich zu verbessern, Aufforstungsflächen zu vergrößern, unberührte Natur zu
https://tass-ru.translate.goog/ekonomika/...r_hl=de&_x_tr_pto=nui
https://tass-ru.translate.goog/ekonomika/12810875
„Wir gehen davon aus, dass bis Ende 2022 der gesamte regulatorische Rahmen geschaffen ist, Schlüsselkriterien festgelegt werden, die wichtigsten Teilnehmer an diesem Prozess ihre Bereitschaft bestätigen und wir erwarten, bis Ende des Jahres die ersten Handelstransaktionen im Testmodus durchzuführen 2022“
https://www-vedomosti-ru.translate.goog/business/...amp;_x_tr_pto=nui
Der erste Vizepräsident der Gazprombank erinnerte daran, dass die Bank zuvor eine entsprechende Vereinbarung mit der Region Sachalin unterzeichnet hatte. Als Teil davon nimmt die Gazprombank an einer Arbeitsgruppe teil, die ein Paket regionaler Vorschriften entwickeln wird, die für die Aufnahme des Handels erforderlich sind, erklärte Panov. Ihm zufolge wird derzeit ein Bundesgesetz vorbereitet, das ein Experiment zum Handel mit CO2-Einheiten in der Region Sachalin und Ansätze zu seiner Umsetzung genehmigt.
Zentrale Aufgabe ist die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit im Kontext der globalen Energiewende
https://neftegaz-ru.translate.goog/news/gosreg/...e&_x_tr_pto=nui
https://neftegaz.ru/news/gosreg/...tegiyu-nizkouglerodnogo-razvitiya/
https://www.argusmedia.com/en/news/...pproves-2050-lowcarbon-strategy
CO2-Steuer, Klima- und Energiewandel, Unterbrechung von Lieferketten - und Produktionsunterbrechungen...
Holland, was bisher 25 Prozent der Erdgasversorgung ausmacht, stellt im kommenden Jahr die Förderung ein, Dänemark hat die Förderung ebenfalls ausgesetzt, die Erdölförderung in der Nordsee ist zum Erliegen gekommen, genauso wie Fracking in den USA ein Auslaufmodell ist. In den 80ern sagte man uns bereits dass uns in 30 Jahren das Öl ausgeht - vielleicht sind Lockdowns und Einschränkungen nichts anderes als das damalige Sonntagsfahrverbot.. nur dass es dieses Mal (wie die Inflation) nicht nur vorübergehend sein wird?
Wenn der CEO von VW steigende Spritpreise befürwortet und gleichzeitig die Produktion nach China verlagern will, ist es dann nicht eine Drohung zur Abkehr vom Industriestandort Deutschland?
Wenn Großkonzerne wie Siemens, EON, RWE, Shell, OMV.. ihre Erneuerbaren vom konventionellen Geschäftsmodell abspalten.. geschieht dies weil diese Zukunftssicher sind oder man seine rentablen Technologie-, Gas- und Chemiesparten schützen will?
Die europäischen Gaspreise sind wegen der hohen Nachfrage explosionsartig gestiegen, weil sich die Volkswirtschaften von der Pandemie erholen und die Gasspeicher zu Beginn der Heizperiode ziemlich leer sind. Außerdem haben die Europäer die Produktion von Erdgas und anderen fossilen Energieträgern mit Blick auf die Anforderungen des Green Deal deutlich gedrosselt.
Erdgas ist jedoch der wichtigste Kostenfaktor für die Produktion von stickstoffbasierten Düngemitteln, und die explodierenden Kosten haben dazu geführt, dass fast alle Hersteller ihre Produktion deutlich gedrosselt haben oder ganze Werke schließen. Dazu gehört - neben der BASF und und der SKW Pieseritz - auch der größte europäische Hersteller Yara, dessen europäische Werke die Düngerproduktion um 40 Prozent runtergefahren haben.
Auch der nordamerikanische Marktführer CF Industries, mit einigen Werken in Europa, schlug Alarm: "Der akute Mangel an Stickstoffdünger infolge steigender Erdgaspreise drohe im nächsten Jahr die weltweiten Ernteerträge deutlich zu reduzieren", sagte CF Industries am Donnerstag.
Doch die Krise wird jetzt noch weiter verschäft: Russland will nämlich den Export von Stickstoffdünger für die nächsten sechs Monate einschränken, um einen weiteren Anstieg der Lebensmittelpreise einzudämmen, kündigte der russische Ministerpräsident am Mittwoch an. Auch China, sonst ein großer Exporteur von Harnstoff und Phosphor, schränkt die Ausfuhr von Mineraldünger deutlich ein und kontrolliert zudem den möglichen Export sehr streng.
https://www.agrarheute.com/markt/duengemittel/...hungersnoeten-587062
Während aber die Verbraucher unter den finanziellen Lasten der Entwicklung ächzen, müssten sich die Politiker eigentlich freuen. Für das Voranschreiten der Energiewende ist nichts so förderlich wie hohe Preise für herkömmliche Energieträger. Diese sind es nämlich, die den alternativen Stromerzeugungen aus Wind und Sonne eine wettbewerbsfähige Position verschaffen. Aus diesem Grund bemüht sich die deutsche Politik seit vielen Jahren, herkömmliche Energieträger durch die Auferlegung neuer Steuern zu verteuern. Am Benzinpreis lässt sich paradigmatisch ablesen, welche Steuerpolitik von den deutschen Regierungen der letzten zwanzig Jahre ins Werk gesetzt wurde. Energiesteuern machen einen nicht unbeträchtlichen Teil des deutschen Steueraufkommens aus. Je teurer Erdöl auf den internationalen Märkten wird, desto höher ist c.p. das Aufkommen der Mineral- und vor allem der Mehrwertsteuer. Indem die Mehrwertsteuer auch auf die Mineralölsteuer erhoben wird, findet obendrein eine tüchtige Mehrfachbesteuerung statt. Mit einem Anteil von mehr als 2/3 dominiert die Steuerbelastung den Benzinpreis. Daher wäre es für die Verantwortlichen in der Politik ein Leichtes, die Belastung für den Bürger zu senken. Dadurch würde jedoch die eigene Energiewendepolitik ad absurdum geführt. Man darf also gespannt sein, was sich auf diesem Feld tun wird, zumal andere Länder der EU ihren Bürgern Linderungen des Preisauftriebs versprochen haben.
Das Ganze findet seinen Niederschlag in kräftig angestiegenen Inflationsraten. Aber auch hier kann die deutsche Politik gelassen bleiben, denn durch die kalte Progression mag es unserem Staat gelingen, die hohe Neuverschuldung bei realwertiger Betrachtung geringer ausfallen zu lassen. Freilich zahlen die Bürger für diese Entwicklung mit einem satten Kaufkraftverlust. Einen Kaufkraftverlust erleiden auch die Besitzer von Nominalwerten wie z.B. Anleihen. Daher ist es richtig, daran zu erinnern, dass Sachwerte - und zwar vor allem dynamische Sachwerte – sprich Aktien - der klügste Weg zum realen Vermögenserhalt sind.
https://www.ariva.de/news/...stoph-bruns-und-ufuk-boydak-loys-9858387
Die Climate Bonds Initiative (CBI) hat in einer Pressemitteilung mitgeteilt, dass Russland die offizielle Taxonomie grüner Projekte übernommen und sich damit zu einem wichtigen Akteur auf der internationalen Bühne erklärt hat. „Das Dokument wurde vom VEB.RF in Übereinstimmung mit den besten internationalen Praktiken entwickelt und entspricht im Allgemeinen den Kriterien, die in der vom Europäischen Parlament genehmigten EU-Taxonomie verankert sind“
https://www.climatebonds.net/resources/...100g-co2%25C2%25A0gas-power
Die Ursachen und Auswirkungen steigender globaler Energiepreise liegen auf der Hand. Europa bietet eine Fallstudie dafür, was man nicht tun sollte. Millionen Europäer stehen vor einem kalten Winter ohne genügend bezahlbare Energie zum Heizen ihrer Häuser. Im September stellte eine Studie des Europäischen Gewerkschaftsbundes, der 45 Millionen Mitglieder vertritt, fest, dass „15 % der erwerbstätigen Armen der EU – die umgerechnet 2.713.578 Menschen – fehlt das Geld, um die Heizung anzustellen.“ Zudem schließen Düngemittelwerke und Stahlwerke wegen der hohen Energiepreise ihre Türen. Diese Preisspitzen sind das Ergebnis mehrerer Faktoren.
Die erste und wichtigste ist die Unterinvestition in die Kohlenwasserstoffproduktion, die größtenteils eine Folge der aggressiven Dekarbonisierung und der „Umwelt-, Sozial- und Governance“- oder ESG-Richtlinien ist.
Zweitens hat Europa zu viel in wetterabhängige erneuerbare Energien investiert, was es anfällig für eine anhaltende Winddürre machte, die die Strom- und Gasversorger der Region lahmgelegt hat.
Drittens hat Europa seine Energiesicherheit reduziert, weil es seine Kohle- und Atomkraftwerke stilllegt.
https://www.energy.senate.gov/services/files/...9BC-85B2-C694194F9232
https://www.energy.senate.gov/hearings/2021/11/...energy-price-trends
On November 17, the International Group of Liquefied Natural Gas Importers (GIIGNL) published the pilot Framework for reporting and offsetting greenhouse gas emissions associated with LNG production and transportation.
The methodology covers all stages of LNG life-cycle – from gas production and processing to transportation and consumption. The framework develops a consistent approach to the monitoring, reporting, verification and offsetting of emissions. Hence, it creates common criteria for recognizing an LNG cargo as ‘carbon neutral’.
The project has involved more than 50 technical experts from 20 member companies. The Gazprom Group representatives were among them.
Now, the Framework is to be promoted and implemented in LNG projects around the world, including suppliers for the Gazprom Group portfolio.
http://www.gazpromexport.ru/en/presscenter/news/2576/
Nun hat die die Bank of Amerika vorige Woche zu ersten Mal die möglichen Kosten für die Umsetzung der Maßnahmen und Ziele berechnet – und die sind gigantisch. Das Finanzportal ZeroHedge berichtete: „Letzte Woche löste die Bank of America einen Feuersturm der Reaktion zwischen den Lagern für und gegen den Klimawandel aus, als sie einen ihrer „Thematic Research“-Bände veröffentlichte, diesmal über die „Transwarming“-Welt. Darin werden die Kosten der größten wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Umgestaltung in der modernen Geschichte quantifiziert.
Fazit: Nicht weniger als unglaubliche 150 Billionen US-Dollar an neuen Kapitalinvestitionen wären erforderlich, um über 30 Jahre eine „Netto-Null“-Welt zu erreichen. Das würde etwa 5 Billionen US-Dollar an jährlichen Investitionen entsprechen – und sich laut ZeroHedge auf das Doppelte des aktuellen globalen BIP belaufen. Wer diese gigantische Summe bezahlen soll bleibt allerdings unklar. Private Investoren können es eigentlich nicht ein.
Im Juni 2021 hatten sich die G7 auf ihrem Gipfel verpflichtet, bis 2050 Netto-Null-Treibhausgasemissionen zu erreichen. Dazu hatte die Internationale Energieagentur (IEA) im Mai einen Fahrplan veröffentlicht: „Net Zero by 2050: A Roadmap for the Global Energy Sector“. Eine der obersten Prioritäten der IEA-Roadmap ist ein Anstieg der Elektromobilität von derzeit rund 5 % des weltweiten Pkw-Absatzes auf über 60 % im Jahr 2030 und 100 % im Jahr 2035.
Gleichzeitig muss die weltweite Stromerzeugung zwischen heute und 2050 um das 2,5-fache steigen. Das heißt auch: Während derzeit weltweit nur etwa 3 % der Energie aus Wind- und Solarenergie stammen, müssten es bis 2050 etwa 70 % sein.
https://www.google.com/amp/s/www.agrarheute.com/...akten-586637%3famp
https://www.oedigital.com/news/...emissions-from-oil-and-gas-industry