Endlich Gewinne?
Seite 34 von 50 Neuester Beitrag: 07.02.19 09:10 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.09 14:51 | von: hanshoffman. | Anzahl Beiträge: | 2.237 |
Neuester Beitrag: | 07.02.19 09:10 | von: Morten0815 | Leser gesamt: | 347.765 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 20 | |
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Ich erwartet aber eigentlich insgesamt eine deutliche Marktkorrektur. Klare Steigerung bei Gold und mit dem Gewinn dort steige ich hier wieder günstig ein. Jedenfalls habe ich mir das so gedacht ...
Zitat: Deag am Ende - so ein Schwachsinn
Ich glaube nicht dass man auf ewigen zeiten hin KE durchführen kann wenn man die Karre wieder mal in den Dreck gefahren hat.
Damals Musicals....Seefestivals die am Wannsee nichts werden, Heute Rock in die Landschaft wo keiner hinkommt etc.
Hör Dich bitte mal mit Deinen ständigen Untergangsszenarien bei der DEAG.
Sicherlich sieht die Realität etwas verworren aus bei dem Unternehmen . Passend dazu die ad hocs vom freitag. Die fragen nach dem Jahresabschluss 2014, dem rechtsstreit und dem stand bei den grundstücksverkäufen bleiben unbeantwortet. stattdessen wird die europäische expansion propagiert und gleichzeitig trennt sich der Ceo von fast allen stücken. ein händchen bzw. ein gespür für den kapitalmarkt und die anteilseigner der DEAG hat niemand in dem unternehmen. dafür werden immer wieder aufs neue tolle perspektiven aufgezeigt. die tatsache, dass auch beim Nettogewinn ein positive entwicklung stattfinden sollte ,darauf ist noch niemand gekommen. die kommunikation ist ne glatte 6. ca. 55% Kursverlust vom 52-wochenhoch spricht ne eindeutige sprache. das unternehmen äußert sich nicht und veröffentlicht weiter ihre traumszenarien für die nächsten jahre. vielleicht erfahren wir ja auf dem EK-forum in frankfurt den grund für die "leichte veränderung" in der aktionärsstruktur.
Aber vom ende oder untergang der DEAG zu sprechen, ist unseriös und unsachlich . zeigt aber auch die permanenten irritationen, die dieses company immer wieder auslöst.
Zeitpunkt: 12.11.15 11:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf unseriöse Neu-ID.
ich bin mir nicht mehr sicher, ob der Gesamtmarkt noch konsolidiert, glaube eher an einer Jahresendrally. D.h. für mich, dass auch Deag wahrscheinlich seinen Boden gefunden hat. Ich würde bei unter 3,50 EUR jedenfalls aber nochmal weiter nachkaufen. Ich denke, alles negative ist nun drin ist, hoffe nur, bin aber auch überzeugt davon, dass die Festivals nicht nochmal so viel Verlust bringen, denn dann würde es vermutlich deutlich eng werden...
Die Aktie befindet sich m.E. in einer Bodenbildungsphase. Aber sie ist noch nicht günstig. Das Ergebnis wird auch 2016 noch nicht toll ausfallen. Das Festivalgeschäft wird einen diesmal geringeren Verlust bringen, Tabaluga macht leider die Konkurrenz, das Musiklabel läuft weiterhin nicht. Ab 2017 sind dann nachhaltig vielleicht 25 Cent Gewinn je Aktie möglich. KGV von 15. Dann sind wir bei 3,75, also auf heutigem Niveau.
Na, nicht jeder Börsenbrief gibt ständig etwas als allgemeine News raus was er nur der exklusiv zahlenden Kundschaft zuflüstet. Sonst bräuchte man auch keine Abos mehr ;) Von daher bedeutet keine Meldung für jederman zu sehen nicht automatisch, daß es nicht vielleicht doch sowas gab. Ist aber auch eh nur eine mögliche Erkkärung von vielen. Ist auch schwer zu sagen, ob etwas eine Eintagsfliege nun ist oder doch noch mehr daraus wird, wenn diese Umsätze gerade erst vor wenigen Stunden anzogen. Kann man also erst in einigen Tagen vielleicht besser abschätzen, ob hier nur einmalig das Volumen mal anzog oder nicht. Interessant wäre auch zu wissen, wann es denn zu einem konkreten Gerichtstermin kommen wird wegen der Schadensersatzklage. Dann könnten eventgetrieben doch einige Spekulaten kurz vorher auf einen Ausgang des Verfahrens Wetten abschließen via Käufe. DEAG hatte ja gesagt, daß sie mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen den Prozeß zu gewinnen, man aber damals noch nicht genaus wußte, ob es noch in diesem Jahr zu einem Urteil kommen wird
http://www.ariva.de/news/...ches-Wachstum-des-Contentbereichs-5474481 "... Im
Zusammenhang mit dem Ausbau des Open-Air-Bereichs werdenForderungen
geltend gemacht und von Rechtsexperten mit einer sicheren
Erfolgswahrscheinlichkeit eingestuft. Diese Forderungen wurden gemäß IFRS
dennoch nicht ergebniswirksam gebucht. Mit dem Abschluss der juristischen
Entscheidungen rechnet der Vorstand noch im Geschäftsjahr 2015....."
Eine harte Zahl war der Verkauf von 10% an Ticketmaster. Und die Zahl war so klein, dass man sie in der Bilanz nicht gefunden hat. Und Ticketmaster ist immerhin die Nummer 2 in Deutschland mit hohem Anteil von Fremdveranstaltungen.
Eine Bewertung der gesamten Transaktion ist m.E. erst in 2 Jahren möglich. Dann wird man sehen wie sich MyTicket entwickelt, ob es gelingt Fremdveranstaltungen zu vermarkten und ob man weiterhin 40% der Tickets über den alten Ticketmastervertrag verkaufen kann. Ich bin nicht bereit hier schon heute viel Phantasie einzupreisen. Es kann funktionieren, muss aber nicht. Chance 50:50.
Für mich hat Gartenbänker Recht:
Es liegt doch wohl auf der Hand, dass Eventbesuche aller Art, erst recht aber Konzertbesuche open-air und in geschlossenen Hallen, signifikant durch die Terrorgefahr leiden werden. Siehe gerade zum Beispiel heute die Sicherheitsmaßnahme / -vorkehrungen betreffend die Bundesligaspiele.
In Brüssel heute Terror-Warnstufe 1!
Sicher ist es spekulativ, wie sich die Angst in der Bevölkerung und die Terrorgefahr generell entwickelt. Aber es sprechen mE die überwiegenden Gründe dafür, dass mindestens bis Mitte 2016 da ein qualifizierter Nachfrageschwund eintritt.
Und dann wäre sich das Testat der (Konzern-)Abschlussprüfer für den JA bzw KonzernA 2014 nochmals genau anzusehen: wie stand es Internet in einem wiwo-Artikel: teils nur eingeschränktes Testat und bestandsgefärhrdende Risiken, insbes wenn es im Festivalbereich nicht zu entsprechend geplanten Einnahmen und Liqui-Unterdeckungen kommt.
Ergo: nahe Insolvenzgefahr bei Deag?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/...gion-bruessel-a-1063929.html
Ich darf ergänzen:
Für Region Brüssel wird sogar aktiv von Teilnahmen / Besuchen von Konzertbesuchen abgeraten. Kommt so etwas im "direkten Einzugsbereich" der Deag, käme dies einem Aufruf zur Einstellung / Verringerung des Geschäftsbetriebes nahe bis gleich.