Porsche: verblichener Ruhm ?
Seite 290 von 610 Neuester Beitrag: 07.02.25 18:19 | ||||
Eröffnet am: | 02.04.08 16:24 | von: FredoTorped. | Anzahl Beiträge: | 16.245 |
Neuester Beitrag: | 07.02.25 18:19 | von: sonnenschein. | Leser gesamt: | 5.070.304 |
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...machen einen auf klein-klein, mit so einer Einstellung darf man einfach nicht mit den Chancen umgehen!
Es Bedarf einer Taktikänderung, nach der Halbzeit schalten wir die Amerikaner live ins Stadion, hoffentlich haben Sie gute Werbe-zwischen-sequenzen. Es wäre für das Spiel nur von Vorteil!
tet werden, interessieren Außenstehende nicht und tragen zur Qualität des Threads
nichts bei. Zwischendurch blödeln ist o.k., aber bitte nicht ganze Seiten damit zumüllen.
Wer also nichts substanzielleres zu bieten hat, beschränke sich bitte aufs Lesen.
Danke für Euer Verständnis.
Fuzzi
uns nicht runterzieht sollten wir die 59 heute sehen.
VW hat es uns vorgemacht und die Marke von 150 durchbrochen
...hat sich zu Wort gemeldet, i am Roger and out.
Trotzallem hat Spaß gemacht mit den Werten zu fiebern und Blödsinn zu schreiben :)
Wer News hat her damit, ich verlasse das Feld.
USA: Die durchschnittlichen Stundenlöhne sinken im Juni um 0,10%, erwartet wurde ein Anstieg von 0,20% nach zuvor +0,30%
USA: Die Arbeitslosenquote im Juni beläuft sich auf 9,2% , erwartet wurde ein Wert von 9,1% nach 9,1% zuvor
...die Nachricht hat mal eben 2% grün + 1% in den Roten Bereich gekostet.
Also das killt mir den Tag :)
chartanalysen immer wieder überzeugen, wollte ich fragen bis auf welchen wert der Rücksetzer gehen könnte? Danke Dir
tens mehrtätige Korrektur eingeläutet worden sein.
Ich bin alles andere als traurig darüber - im Gegenteil: fällt so doch die Korrektur bei
Porsche mit einer allgemeinen Marktkorrektur zusammen, so dass wir uns bei Porsche
einen Teil "sparen".
Das Beste kommt aber hinterher: die schlechten US-Daten werden nämlich zur Folge
haben, dass es in den USA im August zum QE III (Quantitavie Easing) kommen wird - die Grundlage für eine Herbstrallye, in deren Verlauf der Dax die 8.000 hinter sich lassen
sollte.
Daher gilt: aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
US-Schuldendrama provoziert Finanz-GAU
Von Markus Gärtner
Es ist die verdrängte Gefahr der Weltwirtschaft: Amerika macht alle paar Wochen neue Schulden in Höhe des griechischen Rettungspakets. So driftet das Land Richtung Pleiteabgrund und die Welt in die Gefahrenzone eines globalen Finanz-GAUs. Jetzt wird die Rettungszeit knapp.
Hamburg - Die Zeit läuft davon, die Warnungen werden drastischer. Doch das Gefeilsche um ein Sparpaket in Washington macht kaum Fortschritte. Am Donnerstag berief Präsident Obama Politiker beider großer Parteien ins Weiße Haus, um einen Durchbruch in den festgefahrenen Sparverhandlungen zu erzielen. Rund 4000 Milliarden Dollar will er in den kommenden zehn Jahren einsparen. Obamas Demokraten wollen hierfür auch die Steuern anheben, nicht nur Ausgaben kürzen. Die Republikaner wollen massiv streichen, doch höhere Steuern lehnen sie rundweg ab. Weiter könnten die Positionen kaum voneinander entfernt sein.
Finanzminister Timothy Geithner hat daher das Parlament bereits mehrmals gewarnt, die Administration könne ab dem 2. August nicht mehr alle Rechnungen bezahlen, falls das Schuldenlimt von 14.300 Milliarden Dollar bis dahin nicht angehoben werde. Die Defizitgrenze war am 16. Mai erreicht worden. Seitdem hat Geithner den Schuldenpegel eingefroren: Mit Buchungstricks, mit höheren Steuereinnahmen und mit Anlagevermögen aus staatlichen Pensionsfonds. Schon 74 Mal seit dem Jahr 1962 wurde laut dem Congressional Research Service das Schuldenlimit angehoben. Doch so ernsthaft wie dieses Mal drohte die Zahlungsunfähigkeit bislang nicht.
Nach dem Schuldengipfel am Donnerstag - der verdächtig schnell zu Ende war - wurde sofort deutlich: Einen Durchbruch hat es nicht gegeben. "Von Routine zu radioaktiv", fasste CNN denn auch die ergebnislos beendeten Gespräche im Weißen Haus zusammen. Beide Seiten wollen bis Sonntag ihre Grundpositionen abstecken und sich wieder treffen, so Obama: "Ich denke, es war ein sehr konstruktives Treffen", schönte der Präsident das Fiasko in der viel beachteten Runde. Dass erneut keine Fortschritte erzielt wurden, hat zumindest die Wall Street nicht beunruhigt. Der Dow-Jones-Index stieg um 90 Punkte, die Anleihekurse gaben unmerklich nach. Eine Vertrauenskrise sieht anders aus.
Doch aufmerksamen Beobachtern stehen die Haare zu Berge: Scheitert die Sparrunde, gibt es auch keine Anhebung der Schuldengrenze. Dann aber droht den USA zumindest auf einige der 80 Millionen Rechnungen, die der Finanzminister jeden Monat begleichen muss, ein Ausfall. In der Folge könnte der Dollar kollabieren, die Zinsen nach oben schießen, das Kredit-Rating der USA drastisch fallen, die Anleihekurse einbrechen.
1600 Milliarden Dollar Defizit im laufenden Haushaltsjahr
Jede einzelne dieser Folgen könnte für sich einen weltweiten Finanz-GAU auslösen. Selbst ein Zahlungsverzug von wenigen Tagen könnte die Rolle der USA als führende Volkswirtschaft der Welt in Zweifel ziehen. "Ausländische Investoren könnten im Extremfall nicht mehr darauf vertrauen, dass die Wechselkursverluste, die der Dollar dann erleidet, je wieder wettgemacht werden", warnt der Devisenstratege Steven Englander bei der Citigroup.
Doch in dieser brisanten Situation nehmen sich die beiden Parteien in den USA von den 26 Tagen, die bis zum 2. August bleiben, drei Tage Auszeit. Um Grundpositionen abzustecken, wie es heißt. Und das, obwohl sie seit Wochen miteinander verhandeln. Das ist ein gefährlicher Luxus, gemessen daran, was auf dem Spiel steht. Bei 1600 Milliarden Dollar Defizit im laufenden Haushaltsjahr wächst der US-Schuldenberg täglich um 4,4 Milliarden Dollar. Das entspricht alle fünf Wochen dem Rettungspaket für Griechenland. Während das Budgetdefizit in Athen bei 13,6 Prozent liegt, erreicht es in Washington in diesem Jahr immerhin schon 10 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Einziger Trost: Die Gesamtschulden erreichen in den USA 100 BIP-Prozent. Und das ist eine weitaus weniger bedrohliche Verschuldung als in Griechenland - leider nur auf den ersten Blick.
Doch in dieser Rechnung sind viele Hundert Milliarden Dollar Verbindlichkeiten aus bereits garantierten, aber noch nicht geleisteten Zahlungen für den Gesundheitssektor und die Sozialhilfe enthalten. Die USA wenden zudem 200 Milliarden Dollar im Jahr nur dafür auf, Zinsen für die aufgelaufenen Schulden zu begleichen. Laut Prognosen des Government Accounting Office könnte das binnen zehn Jahren - je nach Zinssatz - auf 1000 Milliarden ansteigen.
An schlimmen Warnungen mangelt es daher nicht. Die USA rutschen in eine zweite große Rezession ab, wenn das Schuldenlimit nicht angehoben wird, sagte Obama selbst am Mittwoch in einem Twitter-Austausch mit dem Wahlvolk. Heute musste das US-Arbeitsministerium erneut steigende Arbeitslosenquoten vermelden. Und Investorenlegende Warren Buffett vergleicht das Geschachere in Washington mit russischem Roulette. Für ihn ist das, "wie wenn ihr mir eine Pistole mit sechs Schüssen im Magazin gebt, aber nur eine Kugel ist drin, und wir haben schon fünfmal abgedrückt". David Frum, ehemaliger Redenschreiber von George Bush, sieht gar eine Verfassungskrise heraufziehen, weil sich herumspricht, dass Obama den 14. Zusatz zu dem Dokument bemühen könnte.
http://www.manager-magazin.de/politik/...schaft/0,2828,773148,00.html
fahre ich in Urlaub. Bis dahin ist alles aus dem Depot bis auf Porsche, vielleicht ja doch ein paar
longs auf Gold oder Silber.
mir eigentlich den 4. august im investkalender angekreuzt. hatte jedenfalls den 4. statt den 2. im kopf. egal.
fuzzi, die 8000 sind aber extrem bullish, meinst das könnte so laufen? glaubst die demokraten und repuplikaner einigen sich bis dahin?
naja soweit liegen wir nicht auseinander. ich hatte mir 7600-7800 als zielmarke gesetzt