EnviTec Biogas AG
Also müssen Alternativen her, wir sind ja nicht so gesegnet, wie Norwegen, die so viele Wasserströme haben, wo ständig Energie darüber erzeugt werden kann und die haben zudem Öl ohne Ende...
Mit der Biogas Sache ist schon Fantasie drin, gerade in den europäischen Ländern mit Landwirtschaft, die können aus der Sch...e Strom machen und die Sch...e kommt täglich nach. -)
China halte ich auch für interessant, als Markt wo man sich
"austoben" kann und den Fuss schon in der Tür.
Auch die letzte MELDUNG mit den Pumpenhersteller aus USA mit denen zusammen gearbeitet werden soll bzw wird.
Naja man wird sehen, was wird.
Mir persönlich ist es recht, wenn die Dividenden "stabil" bleiben, dann wäre es auch ok.
Und da kommt bei mir aber so richtig viel Fantasie in Richtung geschlossener Kreisläufe auf , wie es der von Biogas aus nachwachsendem Biomüll (damit meine ich die Reste aus Lebensmittelerzeugung).
Wenn die Förderung ausläuft, nun gut. Das würde aber locker ausgeglichen wenn es höhere Abgaben auf die richtigen CO2 Sünder gibt. Und das sind für mich alle fossilen Energieträger, Erdöl, Ölschiefer, Erdgas.
Und ich denke, diese Abgaben werden kommen, bald schon.
Da die dort jetzt ein Umdenken von Regierungsseite im Sinne des Umweltschutz wohl angestrebt wird.
Wenn man die kleine Marktkapitalisierung 171Mio sieht und jetzt nur das Thema China als einer der größten Märkte für alternative Energie mit sieht, dann kann durchaus in 10 Jahren eine viel viel höhere MK da stehen.
Im wallstreet online Forum, standen auch einige Interessante Ansätze für die Firma.
Ich lasse meine Stücke schlummern, 11% Dividende, das 2 Jahr auf meinen Einkauf ist für mich toll und mal sehen was der Kurs macht. ggf kaufe ich von der Dividende nochmal paar nach.
Lohne/Saerbeck, 18. Juli 2019 – Absolute CO2-Neutralität will Frankreich bis 2050 erreicht haben - mit der Produktion von Biomethan ist die größte Agrarnation Europas damit auf gutem Weg. Ein Leuchtturmprojekt in Sachen Klimaneutralität ist die 250 Nm³/h Biogas- und Gasaufbereitungsanlage Ferti Oise in der Nähe der Stadt Compiègne im Norden Frankreichs. Gregoire Lhotte, Vertreter der Betreibergruppe der SAS Ferti Oise, und seine Partner Alain Drach, Pierre-Henri Roland und Benoit Levasseur präsentierten die Anlage nun mit einem Tag der offenen Tür den politischen Vertretern der Region. Die Anlage wird mit landwirtschaftlichen Abfällen, Silagen und Zuckerrübenpülpe betrieben. „Mit einer zweiten Ausbaustufe, wird diese Anlage dank ihrer Flexibilität eine Leistungssteigerung von 250 Nm³/h auf 400 Nm³/h erreichen“, so Christian Ernst, Geschäftsführer der EnviTec Biogas-Niederlassung in Frankreich, anlässlich der Veranstaltung. Die maßgeschneiderte Anlage speist aktuell auf 94 %/Vol. aufbereitetes Methan – die sogenannte Gas b-Qualität – ins Netz der GRDF ein. Dieses Gasnetz weist einen geringeren Energiewert als das im französischen Netz verbreitete H-Gas auf. „Die Expertise unseres Technikpartners EnviTec Biogas und die Flexibilität, die Gasaufbereitungsanlage einfach zu erweitern, haben uns überzeugt“, so Gregoire Lhotte in seiner Ansprache. Insgesamt folgten viele Regionalpolitiker darunter Herr Bertrand, Präsident der Region Hauts-de-France, Vertreter der Banken und des Netzbetreibers GRDF der Einladung der SAS Ferti Oise. Aktuell befinden sich in Frankreich neun weitere EnviThan-Anlagen im Bau. Mit Fertigstellung der SAS Ferti Oise hat die französische Niederlassung des niedersächsischen Biogas-Allrounders bislang elf Biogasanlagen realisiert – das Gros davon sind Anlagen, die mit Abfällen aus der Industrie und Landwirtschaft betrieben werden
.
Bin durch Zufall auf dieses Unternehmen aufmerksam geworden und wollte mal nach der Aktie googlen,
aber man findet irgendwie fast überhaupt garnix über Envitec Biogas auf Aktien-Seiten.
Es gibt auch keine Analysen zu finden.
Wie lange seit ihr hier schon investiert und gab es jedes Jahr Dividende oder erst die letzten 3 Jahre ?
Die Dividende ist fast steuerfrei, solange man die Aktien hält.
Man hat paar Aufträge in China, wo Ökostrom von grosser Bedeutung wird.
Wenn du Neuigkeiten erfahren möchtest, hinterlege bei envitec deine Email Adresse, so bekommst du die neuesten Infos per Email.
Es sind aber nur sehr wenige pro Jahr.
Ich finde es gut, wie sachlich, aktuell und informativ die Beiträge sind.
Ein Lob an alle die in diesem Forum schreiben.
wenn ich das richtig sehe, wurden hier knapp 7 Millionen Euro Gewinn gemacht, aber knapp 15 Millionen Euro Dividende ausgeschüttet. Die fehlenden 8 Millionen Euro kommen aus nem alten Gewinnvortrag, von dem jetzt noch etwa 29 Millionen Euro übrig sind. Das Jahr vorher war wohl auch nicht viel anders.
Das heißt im Prinzip könnten sie den Spaß noch ein paar mal machen eine Dividende weiter über dem Gewinn auszuschütten. Der CashFlow gäbe das anscheinend auch her.
Gibt es hier zufällig irgendeine Aussage darüber, ob die das vorhaben, weiterhin ihre Reserven so schwungvoll an die Aktionäre rauszuballern? Oder warum sie das überhaupt tun!? Warum hat man überhaupt so viel Gewinnvortrag, wenn man ja offenbar nichts damit anzufangen weiß?
ENVITEC BIOGAS AKTIONÄRSSTRUKTUR
Inhaberin %Olaf von Lehmden37,55Freefloat35,58Tobias Schulz,25,87Farringdon Netherlands BV2,14EnviTec Biogas AG1,00Inversis Gestión SGIIC SA0,02
jetzt wo aber die Nachfrage nach Alternativen grösser wird, scheint man auch mehr gefragt zu sein.
U.a. die Kooperation mit den grossen Pumpenhersteller aus USA und diverse neuer Objekte wie das in Frankreich aus dem Post von mir..
vielleicht fragst du einfach direkt mal bei der Firma nach und bekommst ne vernünftige Antwort..
https://www.energie.de/ew/news-detailansicht/...ist-erreicht-2019590/
Für die Envitec Biogas AG sicher keine gute Meldung.

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Pressemeldungen
Studie belegt Potenzial von Biomethan
Fraunhofer Studie belegt: Biomethan weist beste Treibhausgas- und Kostenbilanz auf
Biomethan hat Potenzial, wichtigen Beitrag zur Klimawende zu leisten
Lohne/Saerbeck, 11. September 2019 – Die Fakten liegen auf der Hand: Biomethan, das regional und nachhaltig über die gesamte Wertschöpfungskette produziert wird, kann und muss einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Biomethan ist bereits in signifikanten Mengen vorhanden und könnte eigentlich sofort zur CO2-Reduktion im Verkehrssektor beitragen. „Die einseitige Fokussierung der Politik und Industrie auf Elektroantriebe ist aus unserer Sicht der falsche Ansatz“, sagt Olaf von Lehmden, CEO der EnviTec Biogas AG, anlässlich der heutigen Veröffentlichung der Studie „Klimabilanz, Kosten und Potenziale verschiedener Antriebssysteme für Pkw und Lkw“.
Die vom Fraunhofer-Institut für System und Innovationsforschung (ISI), der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und dem Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien - IREES GmbH herausgegebene Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass Biomethan nicht nur einen Beitrag für die Erreichung der deutschen Klimaschutzziele leisten kann, sondern vielmehr auch die Schadstoffemissionen senkt. Das Forschungsteam rund um Prof. Dr. Martin Wietschel, Projektleiter am Fraunhofer ISI, hat hierzu untersucht, welche Alternativen zum herkömmlichen Verbrennungsmotor in Deutschland für Pkw und Lkw zur Verfügung stehen. In ihrer Studie verglichen die Wissenschaftler dazu bei den Pkw Hybrid-Diesel mit Anteilen an Biokraftstoff, Batteriefahrzeuge, Erdgasfahrzeuge sowie Fahrzeuge mit Bio- und synthetischem Methan. Bei den Lkw wurden dieselbetriebene Fahrzeuge mit drei Gas-Lkw (fossiles Erdgas, Biomethan, synthetisches Methan) miteinander in Relation gesetzt. Außerdem wurden alle Phasen der Fahrzeuge von der Herstellung über die Nutzungsphase bis zur Verwertung (Well-to-Wheel-Betrachtung) bilanziert.
Das Ergebnis der Studie ist deutlich: „Biomethan weist schlichtweg die beste Treibhausgasbilanz auf. Doch damit nicht genug - für den Einsatz von Biomethan im Mobilitätssektor ergeben sich sogar negative Treibhausgasminderungspotenziale, sofern Gutschriften bei der Erzeugung von Biomethan aus Gülle oder Festmist gemäß der europäischen Gesetzgebung (RED II) berücksichtigt werden“, so Janet Hochi, Geschäftsführerin des Biogasrat e.V., Auftraggeber der Studie.
Von den Kosten hergesehen, seien die Biomethanpfade bei Pkw gegenüber dem fossilen Kraftstoff Diesel heute und 2030 nur etwas teurer. Gegenüber den anderen erneuerbaren Antrieben inklusive der E-mobilität lägen die Kosten für biomethanbetriebene Fahrzeuge in der Gesamtlebensbetrachtung am niedrigsten. Bei Lkw hätten die Kraftstoffkosten einen deutlich höheren Einfluss als bei Pkw. Deshalb, so die Studie, wiesen schwere Lkw betrieben mit flüssigem Erdgas (LNG) aus Biomethan deutlich höhere Kosten als fossile Diesel- und fossile LNG-Lkw auf. Biomethan-Lkw seien aber heute und auch in der Strategie, signifikant günstiger als alle anderen erneuerbaren Antriebsarten für Lkw. Langfristig hätten nur Elektrofahrzeuge das Potenzial, an die Kosteneffizienz von Biomethan heran zu kommen. Ein weiteres Plus, das aus der Studie resultiert: „Würden die heute zur Verfügung stehenden Biomethanmengen und die erschließbaren Biomethanpotenziale für eine nachhaltige Mobilität genutzt, so könnten damit bis zu 18 Millionen Mittelklasse-Pkw – das sind mehr als ein Drittel des derzeitigen PKW-Bestandes - betrieben werden“, so von Lehmden.
Heilsbringer E-Mobilität kontrovers betrachten
„Das Ergebnis der Untersuchung bestätigt uns in unserer Strategie, Biomethan weiterhin im Markt voranzutreiben und uns in der Politik mehr Gehör zu verschaffen“, so von Lehmden. Und weiter: „Wenn die Politik Biomethan als umweltschonendste und kostengünstigste Lösung im Verkehrssektor unterstützt, wird gleichzeitig auch das erhebliche Know-how der deutschen Automobilwirtschaft im Verbrennungsmotorbereich gestärkt – so blieben Arbeitsplätze erhalten.“ Als Innovationstreiber habe EnviTec bereits vor zwei Jahren mit dem Geschäftsmodell „Drive Biogas“ die Weichen gestellt, um die Nutzung von Biomethan als Kraftstoff im Verkehrssektor weiter zu pushen. Genutzt werden kann Bio-CNG (compressed natural gas) von diversen Erdgasfahrzeugen, die bereits heute serienreif auf dem Markt erhältlich sind. Diese weisen wesentlich geringere Abgasemissionen auf und sind durch die verringerte Kraftfahrzeugsteuer und reduzierte Kraftstoffkosten wirtschaftlicher zu fahren. „Unser Modell soll dazu beitragen, die zurzeit noch lückenhafte Infrastruktur an CNG-Tankstellen in Deutschland zu verbessern“, so der Vorstandsvorsitzende.
Die Vorteile von Bio-CNG aus organischen Stoffen wie z.B. Gülle, Stroh bzw. Bioabfällen als nahezu CO2-neutralem Treibstoff seien dabei nicht nur von der aktuellen Studie des Fraunhofer-Instituts bestätigt worden. Auch der ADAC nennt in seiner im August erschienenen
Untersuchung den CNG-Antrieb als „grünste“ Antriebsart gemessen am gesamten Lebens- und Herstellungszyklus. Beide Studien benennen die fehlende 100-prozentige und auf lange Sicht kaum erreichbare Stromversorgung aus Erneuerbaren als Grund für das schlechtere Abschneiden der E-Mobilität. „Zudem wird im öffentlichen Diskurs zu wenig auf die Batteriezellenherstellung und den Abbau seltener Erden in Drittweltländern eingegangen“, sagt auch EnviTec-Vorstandskollege Jörg Fischer, „der Heilsbringer E-Mobilität ist also durchaus kontrovers zu betrachten“.
Fischer bemängelt gleichzeitig den politischen Willen, das ausreichend vorhandene Mengenpotenzial von Biomethan für die Erreichung der Klimaziele zu nutzen: „Mit den aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen für Biomethan im Bereich der Stromerzeugung, Wärme und Kraftstoff ist ein weiterer Ausbau unwahrscheinlich“, so Fischer mit Blick auf das am 20. September tagende Klimakabinett, „hier gilt es zu handeln und die richtigen Weichen pro Biomethan zu stellen
Für das Gesamtjahr 2019 wird im Anlagenbau von einem Erreichen der Gewinnzone ausgegangen, wobei die konkrete Entwicklung wie in den Vorjahren davon abhängen wird, wie viele Umsätze aus schlussgerechneten Projekten gemäß HGB realisiert werden können. Im Eigenbetrieb plant EnviTec den eigenen Bestand weiter zu modernisieren und bei Opportunitäten selektiv neue Anlagen zuzukaufen. Im ergänzenden Geschäftsfeld Service wird sich das Wachstum im In- und Ausland weiter fortsetzen. Auf Konzernebene geht der EnviTec-Vorstand für das Gesamtjahr weiterhin von einer Gesamtleistung (oder Umsatz) auf Vorjahresniveau sowie einer Verbesserung des operativen Ergebnisses (EBIT) aus. Jörg Fischer, Finanzvorstand der EnviTec Biogas AG: „Wir sind im ersten Halbjahr in allen Segmenten gewachsen und haben dabei unser Ergebnis weiter verbessert. Im Servicesegment lagen die Resultate sogar leicht über unseren Planungen. Insgesamt sehen wir unsere Gruppe technologisch, strategisch und finanziell gut aufgestellt, um das bestehende Geschäft auszubauen und neue Chancen im Biogassektor wahrzunehmen.“ Die wichtigsten Wachstumsmärkte von EnviTec sind aktuell Frankreich und Dänemark. Beide Nationen verfolgen ihre Klimaschutzziele mit großen Anstrengungen. Eine neue Rolle könnte die Biogasbranche durch den stärkeren Biomethan-Einsatz im Verkehrssektor einnehmen und so auch in Deutschland maßgeblich zu den hiesigen Klimaschutzzielen beitragen. Eine neue unabhängige Studie belegt deutlich, dass Biomethan die beste Treibhausgasbilanz im Verkehrssektor aufweist (siehe Pressemeldung vom 11. September 2019: „Biomethan weist beste Treibhausgas- und Kostenbilanz auf“). Das neue Eckpunktepapier zum Klimaschutzprogramm 2030 der deutschen Bundesregierung sieht nun zumindest vor, die Entwicklung und Erzeugung von regenerativen Kraftstoffen aus Biomasse zu unterstützen und Biogas zur Modernisierung und Umrüstung von Busflotten zu nutzen. Olaf von Lehmden, CEO der EnviTec Biogas AG, ist dennoch enttäuscht: „Das Eckpunktepapier liefert erste Indizien für ein Umdenken. Die fehlende Erwähnung des privaten Verkehrssektors zeigt jedoch, dass die Bundesregierung nach wie vor andere Antriebsformen bevorzugt behandelt, obwohl diese in der Gesamtbetrachtung eine schlechtere Treibhausgasbilanz aufweisen.“ Der vollständige Zwischenbericht für die ersten sechs Monate 2019 ist abrufbar unter: http://www.envitec-biogas.de/ir/...ffentlichungen/finanzberichte.html
Flixbus stellt seine deutschlandweit einzige Verbindung mit einem Elektrofernbus ein.Flixbus stellt seine deutschlandweit einzige Verbindung mit einem Elektrofernbus ein. Bei dem Pilotprojekt zwischen Mannheim und Frankfurt mit dem Fahrzeug eines chinesischen Herstellers habe es wiederholt technische Probleme gegeben, teilte der Fernbusanbieter heute mit. Da dieser keine lokale technische Betreuung habe, seien immer wieder Fahrten ausgefallen. Zuvor hatte der „Mannheimer Morgen“ darüber berichtet.
Flixbus denke über alternative Verbindungen für Elektrofernbusse in Deutschland nach, sagte der Sprecher weiter. Jedoch fehlten hierzulande geeignete Hersteller. Ein E-Fernbus müsse mit einer Batterieladung am besten 300 bis 400 Kilometer zurücklegen können. „Die Ladezeiten sind sonst zu lang im Betrieb.“ Aktuell fokussiere man sich bei alternativen Antrieben auf Brennstoffzellen- und Biogasbusse, die ab 2020 bzw. 2021 zum Einsatz kommen könnten.
Die deutsche Regierung hatte 2013 den Fernbusmarkt liberalisiert – unter anderem, um für mehr Konkurrenz bei der Deutschen Bahn zu sorgen. Zahlreiche Anbieter waren an den Start gegangen, inzwischen dominiert Flixbus den Markt dort und ist auch international expandiert. Das Unternehmen mit Sitz in München ist zudem unter der Marke Flixtrain Schienenfernverkehr aktiv. Flixbus verbindet eigenen Angaben zufolge mehr als 2.000 Ziele in 30 Ländern.
EnviTec Biogas leistet mit Faktensammlung Beitrag zur Klimadebatte
Anlagenbauer verzeichnet positiven Auftragseingang für 2020
Lohne/Saerbeck, 16. Dezember 2019 – Klimaschutz ist die Überlebensfrage der Menschheit. Als Technologienation könnte Deutschland einen echten Beitrag zur Klimawende leisten. Doch das hehre Klimaziel der Bundesregierung, die Treibhausgase bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 zu senken, wird verfehlt und das Klimapaket kleiner geschnürt, als es möglich und nötig wäre.
Zum Abschluss dieses Jahres, das ganz im Zeichen von Greta Thunberg, Fridays for future und des soeben beendeten UN-Klimagipfels stand, hat die EnviTec Biogas AG den aktuellen Wissensstand und mögliche Perspektiven rund um das Thema Klimaschutz, Verkehrswende und den Einsatz von Biomethan in einem Whitepaper zusammengefasst. „Als mittelständischer Anlagenbauer wollen wir auch im neuen Jahr unseren Beitrag zur Herkulesaufgabe Klimaschutz leisten und zumindest in Deutschland frischen Wind in die Debatte bringen“, so Jörg Fischer, Finanzvorstand des aus Lohne und Saerbeck weltweit agierenden Unternehmens.
Frischen Wind bringt der Innovationstreiber der Branche auch in sein Gründungssegment, dem Anlagenbau. „Der Auftragseingang für 2020 stimmt uns optimistisch“, so Olaf von Lehmden, CEO des Unternehmens. Das Produkt Biogas würde wieder gefragt! Das zeige der Frühindikator Anlagenbau, so von Lehmden in seinem Jahresausblick. Auch in den Segmenten Service und Eigenbetrieb rechnet der Unternehmenslenker mit leichten oder konsolidierenden Umsatzsteigerungen. „Das hat zur Folge, dass das Ergebnis der Gruppe in 2019 über dem letzten Jahr liegen wird, was uns sehr freut“, so von Lehmden. Insgesamt, so die einhellige Meinung des Vorstandsteams mit CTO Jürgen Tenbrink und CFO Jörg Fischer sei das politische Gehör für die Biogasbranche wieder vorhanden. „Volkswirtschaftlich und klimatechnisch ist Biomethan heute der kostengünstigste und klimaschonenste Treibstoff, das hat das Fraunhofer Institut in einer aktuellen Studie bestätigt“, so von Lehmden.
Sicher sei es ein langer, beschwerlicher Weg, in Berlin Politiker und Staatssekretäre zu überzeugen. Doch mit dem kostenfreien Whitepaper liefert EnviTec Fakten zur aktuellen Zielerreichung, insbesondere im Mobilitätsbereich, die, so von Lehmden „Gehör finden sollten“. Die Hintergrundsammlung informiert vor allem über den grünen Energieträger Biomethan und seine Chancen für die Klimawende.
„Würden die heute zur Verfügung stehenden Biomethanmengen und die erschließbaren Biomethanpotenziale für eine nachhaltige Mobilität genutzt, so könnten damit bis zu 18 Millionen Mittelklasse-Pkw – das sind mehr als ein Drittel des derzeitigen PKW-Bestandes - betrieben werden“, ergänzt Fischer abschließend.
Die Inhalte in der Übersicht:
Klimaschutzziele der Bundesregierung
Status Quo-Bericht Verkehrssektor
Aktuelle CO2-Studien zu Bio-CNG und LNG
Status Quo-Bericht Biomethan in Deutschland
Vorzüge von Biomethan als alternativer Kraftstoff
Bio-CNG in der Praxis
Best Practice „Drive Biogas“
Handlungsempfehlungen an die Politik
Linksammlung zum Thema
Das Whitepaper kann unter folgendem Link
https://www.envitec-biogas.de/biomethan/einsatzmoeglichkeiten/cng angefordert werden.
Über die EnviTec Biogas AG
Die EnviTec Biogas AG deckt als Biogas-Allrounder die gesamte Wertschöpfungskette für die Herstellung und Aufbereitung von Biogas ab. Dazu gehören die Planung und der schlüsselfertige Bau von Biogasanlagen und Biogasaufbereitungsanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Das Unternehmen übernimmt bei Bedarf den biologischen und technischen Service und bietet das gesamte Anlagenmanagement sowie die Betriebsführung an. EnviTec betreibt 74 eigene Anlagen und ist damit einer der größten Biogasproduzenten Deutschlands. Die Geschäftstätigkeit umfasst zudem die direkte Vermarktung von aufbereitetem Biomethan sowie die Strom- und Regelenergievermarktung. Das Unternehmen ist weltweit in 16 Ländern mit eigenen Gesellschaften, Vertriebsbüros, strategischen Kooperationen und Joint Ventures vertreten. Im Jahr 2018 erzielte die EnviTec-Gruppe einen Umsatz von 186,8 Mio. Euro und ein EBIT von 10,1 Mio. Euro. Insgesamt beschäftigt die Gruppe derzeit gut 430 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist die EnviTec Biogas AG an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Kontakt:
Katrin Hackfort
EnviTec Biogas AG
Telefon: +49 25 74 88 88 - 810
E-Mail: k.hackfort@envitec-biogas.de
Nach der letztjährigen Dividende habe ich mit einem Bruch der 10Euro Marke gerechnet. Die Marke wurde getestet, jedoch nicht tiefer. Schade (für mich). Einstieg verpasst.
Jetzt geht es auf 13 zu. Und wenn die Aussichten im Gesamtmarkt bleiben, wohl auch nicht nach unten. Bis zur Dividendenankündigung wird es wohl noch bis Mai dauern. Ob wohl wieder 1 Euro winkt?
Dividenden Erhöhung oder ein grosser Auftrag?!
Auf jeden Fall macht die firma mir seit 2 Jahren sehr viel Freude.
EnviTec Biogas und BAUER realisieren erstmals gemeinsam CNG-Tankstellenerweiterung Neuer Kompressor in Hürth schafft bis zu 1.300 Tankungen im Monat Lohne/Saerbeck, 04. Februar 2020 – Der Bedarf an Biokraftstoffen wächst und mit ihm die grüne Mobilität. Mit seinen leistungsstarken Hochdrucksystemen, Energieeffizienz und einem weltweit ausgezeichneten Ruf ist der EnviTec-Kooperationspartner BAUER gefragter denn je. Der etablierte Lieferant von CNG-Anlagen-Komponenten ist bereits seit 2017 Partner des niedersächsischen Biogasanlagen-Allrounders EnviTec Biogas. Gestern feierte die Kooperation nach zwei gemeinsamen Projekten in Frankreich nun erstmals Premiere in Deutschland in der Erweiterung und Fertigstellung einer CNG-Erdgastankstelle im nordrhein-westfälischen Hürth. Die seit 1995 durch die GVG Hürth betriebene Erdgastankstelle benötigte einen neuen Kompressor. „Aufgrund der steigenden Nachfrage haben wir gemeinsam mit BAUER einen Kompressor mit einem Bedarf von ca. 20.000 kg pro Monat eingeplant“, erklärt Stefan Laumann, Abteilungsleiter Gasaufbereitung bei EnviTec. Eine besondere Herausforderung sei die Integration der neuen Anlage in den Bestand gewesen. „Aufgrund des vorhandenen Technikgebäudes und der Einbindung eines bestehenden Verdichters war ein verhältnismäßig großer Planungsaufwand notwendig, den wir für BAUER und den Kunden übernommen haben“, erklärt Laumann weiter. Nach erfolgreicher Eichung und TÜV-Abnahme der Tankanlage in Hürth, im Großraum Köln, können ab sofort Pkw und Lkw mit Bio-CNG betankt werden (compressed natrural gas). Aktuell nutzen bereits vier Abfallsammelfahrzeuge pro Tag die Tankstelle. Neben der Integration eines neuen Kompressors wurde auch eine zweite Zapfsäule errichtet, die nun sowohl eine Lkw- als auch eine Pkw-Zapfpistole bereithält. Als mittelständischer Innovationstreiber unterstützt EnviTec Biogas mit seinem Konzept „Drive Biogas“ die Bestrebungen der Politik zu einer grünen Verkehrswende. Biomethan, das erneuerbare Pendant zu Erdgas, soll hierzu im Markt noch besser etabliert werden. „Mit „Drive Biogas“ haben wir gemeinsam mit BAUER ein innovatives Geschäftsmodell entwickelt, das die Nutzung von Biomethan als Kraftstoff im Verkehrssektor pusht“, erklärt auch EnviTecFinanzvorstand Jörg Fischer. Genutzt werden kann Biomethan von diversen Erdgasfahrzeugen, die bereits heute serienreif auf dem Markt erhältlich sind
Investoren realisieren jetzt ihre Kursgewinne, bevor der Aktienkurs noch weiter runter geht.
Das Engagement der Envitec Biogas AG in China ist zur Zeit vielleicht nicht mehr so problemlos wie in der Vergangenheit realisierbar.
Förderdeckel für Biogasanlagen ist erreicht:
https://www.energie.de/ew/news-detailansicht/...ist-erreicht-2019590/