DroneShield: Weltweit die Nr.1
Ich möchte nur noch ergänzen, dass Shortseller ein höheres Risiko im Gegensatz zum Long Investor tragen. Mit meinem einfachen Beispiel wollte ich nur aufzeigen, dass Shortseller eben bei höheren Kursen schneller aussteigen als Longies. Entweder weil sie unten eingekauft haben und Gewinne mitnehmen oder zurückkaufen müssen um die geliehenen wieder zurückzunehmen, auf die Gefahr hin, dass sie es nicht schnell genug schaffen. Aktuell bräuchten sie ca. 2-3 Handelstage um alles zurückzukaufen.
Geduld habe ich auch, nur suggeriert der Kurs eher einem Pennystock ohne Potenzial denn einem soliden Unternehmen. Stört mich (noch) nicht ;-)
Aktuell sind wir in diesem Bereich. Bislang gab es genug Käufer, die die aktuelle Marke gestützt haben. Reißt die 38 Cent Marke, wirds kritisch.
Australien ist bestrebt, seine eigene Kapazität zur Bekämpfung unbemannter Flugkörpersysteme (CUAS) aufzubauen. Die entsprechende Ausschreibung wird für den 30. Januar erwartet, da der Krieg in der Ukraine die Notwendigkeit deutlich macht.
Eine Ausschreibung wurde am 21. November 2024 veröffentlicht und ein strategischer Partner soll Mitte des Jahres ausgewählt werden. Eine CUAS-Basisfähigkeit wird bis Dezember 2025 angestrebt, eine Mindestlebensfähigkeit ist jedoch erst für Dezember 2030 vorgesehen.
Im Rahmen des mehrstufigen Projekts Land 156 sucht das australische Verteidigungsministerium (DoD) einen Systemintegrationspartner, der die Beschaffung eines CUAS zur Bekämpfung kleiner unbemannter Luftfahrzeuge (UAVs) koordiniert. Das CUAS wird gegen NATO-Standardluftfahrzeuge der Klassen 1 und 2 mit einem Gewicht von bis zu 24 kg eingesetzt.
Die gewünschte Lösung umfasst Sensoren, Effektoren und ein Kommando- und Kontrollnetzwerk. Der Partner führt eine Marktanalyse durch und entwirft, implementiert, verwaltet und gewährleistet anschließend die Leistungsfähigkeit.
„Eine ausgereifte Fähigkeit zur Bekämpfung kleiner unbemannter Flugsysteme muss zwangsläufig flexibel genug sein, um auf die Entwicklung der Bedrohungslage reagieren zu können, und für mehrere groß angelegte Einsätze skalierbar sein.“
Australien ist Sitz zahlreicher Unternehmen, die im CUAS-Bereich und verwandten Bereichen tätig sind, wie etwa Acacia, Boresight, Codarra, Department 13, DroneShield, EOS und Silentium.
DroneShield ist international bekannt und hat bisher über 1.000 DroneGun- und RfPatrol-Geräte an die Ukraine und auch an die australische Armee geliefert. Im Rahmen des Projekts Land 1508 wurden auch einige tragbare CUAS-Geräte an das australische Special Operations Command geliefert.
https://hotcopper.com.au/threads/...553637/page-2028?post_id=77440509
Für Australien sehe ich sehr gut Chancen was abzukriegen, für Ukraine Düften noch mehr Wettbewerber am Start sein, oder?
Leider bin ich auch gut investiert in DS. Eine dumme Entscheidung, nur Geld verbrannt und eben nicht an der Entwicklung in US teilgenommen.
Deshalb rechne ich eher mit einer Bestätigung des Tiefs und einer dynamischen Aufwärtsbewegung, weil Shortseller vor den Zahlen ihre Pos. reduzieren werden wollen, da das Risiko zu groß ist, dass im Zuge guter Zahlen und Ausblicke der Kurs deutlich nach oben springt und die Shortseller in eine ungünstige Pos. bringt. Da ist es besser man nimmt als Shortseller Gewinne mit, stellt die Pos. glatt und erhöht die Shortpos. sollten die Zahlen schlecht ausfallen.
Meiner Einschätzung nach, ist diese Woche kurstechnisch schlecht gestartet und kündigt nicht gerade positive Zahlen an, shortselling hin oder her.
Abwarten und Tee trinken bis spätestens 31.01.
Positiv ist, wenn der Auftragsbestand weiter dynamisch zulegt und weit über dem vor einem Jahr liegt. Denn daraus lässt sich relativ sicher ein Wachstum ableiten, Wachstum welches in 2024 fehlte und in 2025 zurückkehren könnte.
Moderation
Zeitpunkt: 21.01.25 13:43
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 21.01.25 13:43
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Trotzdem ist von Droneshield in diesem Zusammenhang nichts zu hören. Von "zivilen" Aufträgen ist auch nicht viel zu hören....(und das hat nichts mit Geheimhaltung zu tun).
Was und wo verkaufen die eigentlich, wenn überhaupt ?
Seit Juli 2024 haben wir hier nur eine Richtung, nämlich abwärts, keine Änderung in Sicht.
Ich ahne Shlechtes für die nächsten Zahlen. Da helfen auch Durchhalten-Parolen nicht.
In einer gestrigen Meldung wurde bekannt gemacht, dass JP Morgan zu den meldepflichtigen Haltern gehört. Wenn ich mir das Dokument durchlese, so würde ich mal behaupten, dass es sich hierbei maßgeblich im Shortselling - Positionen handelt.
So wie ich das verstehe bietet JPM anderen Banken und Investoren die Aktie zum Shortselling an.
Aber das ist nur meine persönliche Deutung, würde aber erklären, woher die vielen Shortverkäufe kommen.
https://cdn-api.markitdigital.com/apiman-gateway/...2904609-2A1574239
Dementsprechend halte ich das Abwärtsrisiko für begrenzt. Was mir bei DroneShield leider fehlt ist 1. Der Innovationsgedanke - Wie schon öfter erwähnt, war DroneShield Firstmover im Markt und hat diesen Vorteil komplett verspielt, weil man der Konkurrenz nur folgt (Siehe DeDrones Produktportfolio welches 1 zu 1 gleich ist). Und 2. fehlt damit zusammenhängend vollkommen ein vernünftiges und am Produkt interessiertes Board. Man bräuchte hier einen Visionär wie Peter Beck oder Elon Musk, nur halt für Drohnen statt Raketen. Oleg hat weder Exposure zur Firma (Was extrem negativ wirkt) noch die technische Expertise die Firma weiter zu entwickeln.
Was es braucht, sind innovative Abwehrmethoden, die das Jamming ergänzen und die DroneShield auf dem Markt einzigartig machen.
So erzählte z.B. der CEO, dass man in der Vergangenheit an Unterwasser-Drohnenabwehr geforscht und entwickelt hat, sich darauf aber kein Markt ergeben hat.
D.h. man forscht und entwickelt in verschiedene Richtung in der sich evtl. ein Markt entwickeln könnte.
Großes Potenzial sieht man bei DS in der Drohnenerkennung und Softwarelösungen, welche die Drohnengefahr visualisieren. D.h. Lufträume überwachen und ggf. Warnsysteme anbinden.
Ich bin da optimistisch und denke, dass DS schon seinen Weg gehen wird.
Also wie gesagt, dass Produkt, die Finanzierung und das Unternehmen sehen gut aus, was fehlt ist eine vernünftige Leitung. Oleg glaubt selbst nicht an seine Managementfähigkeiten, sonst wäre er schließlich investiert.