Dow-Thread
Seite 31 von 50 Neuester Beitrag: 19.06.23 19:03 | ||||
Eröffnet am: | 21.04.05 19:23 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 2.238 |
Neuester Beitrag: | 19.06.23 19:03 | von: lordslowhand | Leser gesamt: | 88.449 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 44 | |
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Also warten wir mal ab wer das Nürnberger schiessen gewinnt.
ciao
P.S. Dow wieder mal mit einer Fulminanten Aufholjagd.
Hab die 10100 zum Aufbau einer 2. Position Long genutzt,
nachdem die erste bei 10200 gestern abend ja nicht so der
glücksgriff war. Hab jetzt meinen Einstieg verbilligt. Mal schauen
wie es zum HE aussieht...
@uedewo: grüss dich;
füx
und erst wenn der $-Index signifikant nach oben ausbricht werd ich daran was ändern...
füx
"jedes jahr ab himmelfahrt, wird bei mir der pimmel hart" ;-)
wünsche euch ein schönes we.
sayonara
füx
was mir absolut nicht gefällt ist die globalisierung der märkte. das stinkt zum himmel. was da wohl noch alles auf uns zu kommt...?
jetzt aber los.
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gruß trash
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schaun wir mal was die am Montag daraus machen.
guten Nacht!
ciao
wünsche euch ein schönes pfingstwochenende, erholt euch schön oder verwöhnt eure frauchen, ciao!
gruß trash
Der Dow Jones gibt 69 Punkte ab und schließt bei 10.121 Zählern. Der S&P 500 gibt 7 Punkte auf 1152 ab. Der Nasdaq Composite legt 9 Zähler auf 1976,8 zu.
Der Aluminium-Konzern Alcoa gibt über 4 % ab und schließt auf einem Zweijahrestief (Börse go berichtete). Den Kontrastpunkt dazu7 bot der Computerhersteller Dell, der im Tagesverlauf fast 7 % zulegen konnte, nachdem gestern nachbörslich veröffentlichte Zahlen den Erwartungen der Analysten entsprachen. Nicht überraschend waren auch die heutigen Zahlen des Autozulieferers Delphi, die das Unternehmen gleich mit einer Gewinnwarnung ergänzte. Allerdings Wall Street hatte mit schlimmerem gerechnet. Die Aktie legt über 11 % zu.
Wichtige Rohstoffe setzen ihre Korrektur fort: So verlor Gold erneut und ging aus dem Markt bei 420,70 US$. Im Juni zur Auslieferung anstehendes Öl kostet 48,67 US$.
jo das sind die ersten Auswirkungen des stärkeren Dollars...
füx
Zinspolitik
von Marc Faber
Strategen und Ökonomen zeigen sich immer wieder begeistert über die glänzenden Gewinne der US-Unternehmen. Tatsächlich haben sich die Ergebnisse seit 2002 stark erholt und markieren derzeit einen Rekordstand. Aber ähnlich wie bei der Beurteilung des Bruttosozialproduktwachstums, muß man auch bei den Unternehmensgewinnen zwischen " Quantität" und " Qualität" unterscheiden. In den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts machten die Gewinne der Produktionsbetriebe in den USA (manufacturing earnings) immer mehr als 50 Prozent der S&P-500-Gewinne aus. Anfang der 80er Jahre fielen sie auf rund 40 Prozent und in den 90er Jahren auf rund 30 Prozent der S&P-500-Gewinne. Nach 1997 brachen die Gewinne der Herstellungsbetriebe erschreckend ein und stellen gegenwärtig nur noch neun Prozent der Indexgewinne.
In der Zwischenzeit sind die Finanzgewinne dagegen gewaltig angestiegen. Bis 1986 betrugen die Gewinne des Finanzsektors nie mehr als 20 Prozent der S&P-500-Gewinne. Aber in den 90er Jahren begannen sie stark zu wachsen und haben seit 1994 mit 50 Prozent ihren Anteil mehr als verdoppelt. Mit anderen Worten, in den USA haben wir eine Wirtschaft, die von einer ganz bedenklichen Gewinnlage der Herstellerbetriebe gekennzeichnet wird. Obwohl die amerikanischen Ökonomen immer wieder auf die " gewaltigen Produktivitätszunahmen" in ihrer Industrie hinweisen. Im Gegensatz verdienen die " Geldschieber" (money shufflers) einen weit überproportionalen Anteil an den Unternehmensgewinnen. Tatsächlich muß man sich fragen, wie es um die US-Wirtschaft wirklich steht, nachdem die Industrieunternehmen wie General Motors und Ford kein Geld mit der Produktion von Fahrzeugen verdienen. Aber ihre Finanztochtergesellschaften diese " Industriebetriebe" mit ihren Gewinnen tragen.
Zwar ist es klar, daß ein gesunder und gut ausgebauter Finanzsektor das Wachstum eines Wirtschaftssystems fördert. Aber wenn über 50 Prozent der Gewinne in einer Wirtschaft auf den Finanzsektor entfallen, dürfte es sich doch weitgehend um Spekulationsgewinne handeln, die - ähnlich wie Spielgewinne in einem Kasino von jemand anders bezahlt werden müssen und somit wenig oder gar nichts zu einem " gesunden" Wirtschaftswachstum beitragen. Aber wer verliert denn eigentlich bei dem Finanzkasino? Nachdem das amerikanische Finanzkasino weitgehend durch künstlich tiefe Zinsen ermöglicht wird, die im Fall der kurzfristigen Zinsen weit unter der Inflationsrate liegen, werden die Sparer bestraft. Zudem sind die Erstkäufer von Immobilien die Dummen, weil sie wesentlich höhere Eigenheimpreise bei fallenden persönlichen Realeinkommen bezahlen müssen. Und letztlich büßt die gesamte Wirtschaft, weil das System sich gewaltig verschuldet und der, von der Vermögensgüterinflation geschaffene illusorische Reichtum, Finanz- und Immobilienspekulation auf Kosten von Produktion stimuliert. Das bittere Ende kommt früher oder später.
füx
Die Marke 1163 wurde zum Ende der Woche abermals nach unten durchbrochen. Dies war schon einmal Anfang Mitte April der Fall. Damals hat der SP infolge die Trendlinie eingehend getestet, bevor sich der Kurs wieder erholte und sogar die 1163 zurückeroberte.
Ein weiterer Test der Trendlinie steht somit aus solange die Marke 1163 nicht zurückerobert werden konnte.
Im Bereich 1142-4 liegt auch ein Unterstützungsband, das bis dato gehalten hat.
Ob die Unterstützung sowie die Trendlinie weiteren Tests standhält, kann durchaus bezweifelt werden.
Daher sind mittelfristig die Ziele bei 1104-10 (obere Trendkanalbegrenzung Mrz-Nov. 2004) durchaus möglich.