Douglas AG - Aktie - Beauty Bereich
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 19.12.24 23:47 | ||||
Eröffnet am: | 15.03.24 18:46 | von: youmake222 | Anzahl Beiträge: | 80 |
Neuester Beitrag: | 19.12.24 23:47 | von: Trader13 | Leser gesamt: | 22.629 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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Ich habe tatsächlich gestern den letzten Zukauf bei 16,84 gemacht und habe jetzt eine volle Position mit im Schnitt 20,23.
Wenn man sich die miesen Meldungen aus dem Einzelhandel der letzten Tage, u.a. Burberry, Boss und Swatch anschaut, kann man diese vorläufigen Douglas-Zahlen nur loben. Zum Glück ist man nicht nach China gegangen, was offenbar vielen anderen (siehe oben) jetzt zu schaffen macht.
Leider muss man feststellen, das kleinere Titel leider nicht die Beachtung finden, die ihnen gebührt. Am Ende aber sollte sich Qualität doch durchsetzen...:-))
Der seit dem Börsengang im März arg gebeutelte Aktienkurs knüpfte am Vormittag mit plus 5,8 Prozent auf 18,32 Euro an seinen Stabilisierungsversuch der vergangenen Handelstage an.
In den drei Monaten von April bis Ende Juni stieg der Konzernumsatz den Angaben zufolge um 7,3 Prozent. Dabei trugen das Filial- und das Online-Geschäft in etwa gleichermaßen zum Wachstum bei. Für das Dreivierteljahr ergibt sich damit ein Wachstum um 8,7 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Die vollständigen Finanzzahlen werden am 14. August veröffentlicht.
Zudem legt Douglas den Fokus vermehrt auf das Kerngeschäft Premium-Kosmetik. So sei der Verkaufsvertrag für die Online-Apotheke Disapo am 16. Juli mit MYA Health unterzeichnet worden. Der Abschluss werde bis Ende Juli erwartet. Durch den Verkauf will Douglas die eigene Profitabilität steigern.
Quelle: dpa-AFX
https://douglas.group/de/newsroom/pressemitteilungen#modal
Wie ist Eure Meinung zu dem Ergebnis?
Die Aktie sackte nach einem freundlichen Start zuletzt um mehr als fünf Prozent ab. Sie hatte sich in den vergangenen Tagen tendenziell seitwärts bewegt, nachdem sie sich zuvor seit Ende November von einem Zwischentief etwas erholt hatte.
Douglas war im März an die Frankfurter Börse zurückgekehrt. Seitdem hat der Börsenkurs nicht zugelegt: Die Aktien waren zu je 26 Euro ausgegeben worden und gingen anschließend auf Talfahrt. Nach einigen Auf und Abs beläuft sich der Abschlag momentan auf mehr als ein Viertel.
Douglas peilt mittelfristig ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 7 Prozent und eine operative Marge von 18,5 Prozent an. Im laufenden Geschäftsjahr soll der Umsatz auf 4,7 bis 4,8 Milliarden Euro steigen. Davon sollen vor Sondereffekten, Zinsen, Steuern und Abschreibungen (ber Ebitda) zwischen 855 und 885 Millionen Euro hängen bleiben. Nimmt man die Mitte der beiden Spannen, ergäbe sich rechnerisch ein Umsatzplus von knapp 7 Prozent und eine Marge von 18,3 Prozent.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr (bis Ende September) blieb die Profitabilität leicht hinter den Erwartungen zurück. Basierend auf einem Umsatzplus von 8,7 Prozent auf fast 4,5 Milliarden Euro, verdiente Douglas im Tagesgeschäft knapp 809 Millionen Euro. Vom Unternehmen befragte Analysten hatten hier etwas mehr auf dem Zettel, beim Umsatz hingegen etwas weniger. Unter dem Strich blieb auch dank Steuereffekten mit 84 Millionen Euro rund fünfmal so viel wie ein Jahr zuvor.
Jefferies-Analyst Henrik Paganetty lobte auch die Zahlen vom abgelaufenen vierten Quartal. Sowohl Douglas' Geschäfte in den Läden, als auch im Online-Handel entwickelten sich gut, kommentierte er.
Als Alteigentümer von Douglas blieben auch nach der Rückkehr aufs Börsenparkett der Finanzinvestor CVC und die Gründerfamilie Kreke die Hauptaktionäre. CVC hält dabei indirekt mehr als die Hälfte des Aktienkapitals. Douglas war bereits von 1966 bis 2013 börsennotiert, dann hatten der Finanzinvestor Advent und die Familie Kreke das Unternehmen von der Börse genommen.
Quelle: dpa-AFX
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