Silber - alles rund um das Mondmetall
Seite 194 von 194 Neuester Beitrag: 23.07.25 09:52 | ||||
Eröffnet am: | 21.02.14 19:10 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 5.827 |
Neuester Beitrag: | 23.07.25 09:52 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 2.369.974 |
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Wer derzeit heiratet, hat es nicht ganz leicht. Jenseits des Planungsstresses kommen auch noch hohe Preise für Zucker, Kakao und was sonst noch so in Torten gehört, dazu. Und noch schwerwiegender dürfte der Goldpreis sein. Selbst wenn der Ring nicht die Größe eines Barrens erreicht: 3300 Dollar für eine Unze zu 31 Gramm ist schon ein Wort. Bevor nun mancher auf die Idee kommt, ganz im Sinne von Wolfgang Petry Bronze, Silber und Gold nie gewollt zu haben, stellt sich die Schmuckindustrie um. „Langjährige Goldschmuckhersteller stellen auf Platinprodukte um, da Gold zu teuer und zu volatil geworden ist“, berichtet Deng Weibin vom World Platinum Investment Council. In der Tat: Wer Gold schon immer für eine Einbahnstraße hielt, sollte sich die Volatilitätskennziffern anschauen. Die sind jenen von Aktienmärkten zum Verwechseln ähnlich.
Ob es der neue Ring aus Platin auch sein wird? Juweliere berichten jedenfalls, dass Platin als Alternative der Schmuckkäufer durchaus anerkannt wird. Die Zahl der Händler, die Platinschmuck als Alternative anbieten, hat sich im Monatsverlauf nach Bloomberg-Angaben verdoppelt. Nachteil: Jetzt steigt auch der Platinpreis rasant. Allein im Juni ging es um 30 Prozent nach oben und damit stärker als für jeden anderen Rohstoff auf der Welt. Knapp 1400 Dollar werden je Feinunze nun fällig. Immer noch ein Schnäppchen verglichen mit Gold, aber eben auch nicht geschenkt. Silber gibt es übrigens für 36 Dollar je Unze, das leicht zu tragende Aluminium ist noch sehr viel günstiger. ...
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/preissprung-ist-platin-das-neue-gold-110567378.htmlDie Nichtregierungsorganisation Lobbycontrol findet das Vorgehen des BMG höchst bedenklich. Offensichtlich wurden „auch ganz gezielt Stellen geschwärzt, wo gezeigt wird, dass Jens Spahn direkt beteiligt war in Entscheidungen und informiert war“, sagt Aurel Eschmann von Lobbycontrol, dem "SZ", "NDR" und "WDR" den ungeschwärzten Bericht zeigten. Für Eschmann ist das „keine legitime Schwärzung“ mehr. „Ich würde das als Schutz des Ex-Ministers werten“, sagt er.
Grüner: „Ungeschwärzter Bericht zeigt schwarz auf weiß: Spahn hat systematisch gelogen“
Der Grünen-Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen geht noch weiter. „Der ungeschwärzte Bericht zeigt schwarz auf weiß: Spahn hat systematisch gelogen“, sagt er. Der Ex-Minister habe wiederholt gesagt, dass er keine Hinweise gehabt habe, die seine damaligen Entscheidungen infrage gestellt hätten. Es seien diese „feindestillierten Unwahrheiten, die Spahn stets verbreiten lässt und die den Eindruck erwecken, als stünde er nicht persönlich in der Verantwortung“, so Dahmen. Der ungeschwärzte Bericht belege, dass Spahn „über alle Details in Akten, Notizen und persönlichen Gesprächen von leitenden Beamten des Ministeriums unterrichtet und informiert war“. Bei den Schwärzungen gehe es daher „nicht um Persönlichkeitsrechte, sondern um politische Verantwortung, die offenbar von Gesundheitsministerin Warken zugunsten von Spahn und der Union verschleiert werden sollte“.
https://www.focus.de/politik/deutschland/...e9-911c-11819eaa3cfa.html
Das Start-up Marathon Fusion aus San Francisco ist eher in Fachkreisen bekannt. Die zwölf Vollzeitmitarbeiter des Unternehmens haben sich darauf spezialisiert, durch Kernfusion Energie zu erzeugen. In verschiedenen Finanzierungsrunden hat Marathon bislang rund 6 Millionen Dollar Risikokapital eingesammelt, hinzu kommen rund 4 Millionen Dollar staatliche Förderung.
Das Interesse von Investoren könnte nicht unerheblich steigen, sollten Marathons jüngste Veröffentlichungen einer wissenschaftlichen Überprüfung standhalten: Das Unternehmen behauptet laut einem Bericht der Financial Times
, das Rezept für die Herstellung von Gold gefunden zu haben.
Es wäre nichts weniger als die Erfüllung eines Jahrtausende alten Menschheitstraumes, dem schon die alten Ägypter anhingen. Generationen von seriösen Chemikern – und erst recht von sagenumwobenen Alchemisten - haben sich darüber Gedanken gemacht, wie man "unedle" Metalle wie Blei oder Quecksilber in das teure Edelmetall verwandeln und damit auch die eigene Geschäftsbilanz vergolden könne.
In der Publikation, die Marathon Mitte Juli veröffentlicht hat, setzt das Unternehmen auf eine sogenannte "nukleare Transmutation". In einem solchen Verfahren werden in der Regel radioaktive Stoffe mit Neutronen beschossen und durch Kernreaktionen in weniger gefährliche Stoffe umgewandelt. Dieses Verfahren könnte auch für die Herstellung von Gold funktionieren, so das Unternehmen: Das Isotop Quecksilber-198 könne durch die Einwirkung von Neutronen in das instabile Quecksilber-Isotop 197 verwandelt werden. Dieses Isotop wiederum würde innerhalb von 64 Stunden dann in das stabile Isotop Gold-197 zerfallen. ...