wo ist mein Geld geblieben
Ausflüge in sämtliche Aktien und Finanzmarkt-Produkte
ausdrücklich erlaubt.
Sowie Themen , die auch indirekt dazu gehören,
Zentralbanken, Politik , usw
Wie sieht es denn in der Automobilwirtschaft aus ? Wer ist da im allgemeinen der Importeur ?
Unterhalten die grossen eigene Vertriebsgesellschaften,/Landesgesellschaften in den jeweiligen Ländern oder haben die Vertriebspartner?
Der dumme Ami bezahlt die Zeche mit den Zöllen sie werden eins zu eins draufgeschlagen. Das macht nicht VW die liefern nur und mehr nicht. Wenn die Produkte teurer werden da gewöhnen sich die Amis schnell dran. Haben aber immer noch im Kopf der Ausländer ist schuld wenn die Wirtschaft nicht läuft.
Preise werden auch bei uns konstant bleiben und leicht runter gehen wenn das Sparprogram bei allen Autohersteller erst fruchtet werden die Gewinne konstant bleiben und die Preise nach unten angeglichen. Oder besser gesagt nicht erhöht wir sind am Höhepunkt angekommen.
Plan B wäre doch ein moderates Investment in den einen oder anderen Titel, von dem man annimmt, daß der weder von Zollbe- noch von Zollentlastung zu arg negativ betroffen sein wird. Etwas innerhalb der USA ohne Import und "konjunkturunabhängig" oder irgendwo außerhalb der USA und ohne Export gen USA und nur mittlerer Abhängigkeit von der ggf. durch Zölle ruinierbaren Gesamtkonjunktur.
Heisst für diese Abwicklungen ändert sich für bestehende Veträge nichts. Für die Selbstnutzung wird es um die zusätzlichen Abgaben teurer. Ein Weiterverkäufer muss sich überlegen, ob die Ware noch abgenommen wird, und ggfs die Kalkulation zum Verkaufspreis mindern.
In den Fällen, bei denen der Importeur eine Landesgesellscĥaft des Exporteurs ist z.B.im Automobilsektor, stellt sich die gleiche Frage wie beim Wiederverkäufer bin ich noch wettbewerbsfähig bei gleichbleibender Kalkulation, oder muss ich die runternehmen. Ich kann etwas tricksen indem der VK des Exporteurs niedriger angesetzt wird, aber soviel Spielraum ist da nicht, da bisherige Einfuhren einsehbar sind
Bei Trump eine Vorhersage bezüglich seiner Zollandrohung zu treffen ist fast unmöglich. Der springt wie ein Pferd übers Schachbrett...
Die sichere Variante ist die des Zuwartens. Wenn Du das Gefühl hast, etwas zu verpassen, investierst Du. Mit allen damit verbundenen Risiken. (Ich weiß nicht, wie gut Du damit schläfst! ;) )
Wenn Du unbedingt investieren möchtest, (Dax), würden sich ggf. Titel wie E.on oder RWE anbieten, also Energie.
Das letzte mal als ich etwas aus FOMO gekauft habe war November '24 Aurubis im Aufwärtstrend so Mitte der 70-Euro. VK im März bei 95,- habe ich ausgelassen (Divi Anfang April ruhig mitnehmen und nicht mit 74,30 Mitte April rechnen). Die 95,- vor 10 Tagen habe ich auch ausgelassen weil ich noch mit etwas höheren Kursen rechne (darauf "hoffe"). Ich habe dann auch bei 74,30 in den Schlaf gefunden so wie jetzt auch, nachdem es nach 95,- wieder ein paar Cents schwächelt. "Wird schon werden."
Versorger? Da hätte ich im Januar besser hinhören sollen als hier jemand von "Oma E.ON" sprach (und WIMRE zu früh wieder raus ging ;-)
(RWE analog, aber da kann ich mich nicht an die Erwähnung erinnern)
Unruhe vor dem Schlaf (aus Kaufinteresse und Unentschlosenheit) bereitet mir dieser Tage eher ein im MDAX notierter "Anbieter von hochwertigen Verpackungs- und Systemlösungen aus Glas und Kunststoff", dessen Namen ich nicht schon wieder penetrieren will (neben ein paar Schmerzpatienten, die schon im Depot stecken und ein paar mit Pech verführten Gewinnmitnahmen der letzten Tage).
Mit einer etwas höhren Cashquote dieser Tage wäre mein Schlaf wohl nicht unbedingt schlechter, aber "ein paar Sachen sind sicher schon eingepreist". ;-)