Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Laut Rentenversicherung ist mein voraussichtliches Renteneintrittsalter mit 67 im Jahr 2035! Ich hoffe doch sehr, dass ich dieses Alter erreiche. Wenngleich ich bezweifele, dass ich mit diesem Alter tatsächlich Rentenzahlungen erhalte....:-(
Einige Hypoports für mich sind da vermutlich auch nicht schlecht.....
Erster Kurs damals € 15,25.
Wir stehen heute bei einem Kurs von € 22 und ca. 125 Mio Umsatz für dieses Jahr.
Während sich der Umsatz verdreifacht hat, hat sich die Mitarbeiterzahl nur um ca. 50% erhöht.
Die angedachten perspektivischen 20% EBIT Marge in einigen Jahren erscheinen also recht realistisch (fast schon konservativ), sobald die Investitionen in das künftige Wachstum zurückgefahren werden.
Bin in Bezug auf Papiere die längerfristig im Depot bleiben sollen immer für eine attraktive Ausschüttungsquote.
Zum Glück hat Hypoport seine Zinskrise mit der Versicherungs und Tagesgeldsparte schon fast überwunden.
paar Jahren auch vor Glück schreien, wenn wie heute bei Zalando die Marktkapitalisierung an einem Tag um 750 Mio€ steigt...
Hoffen die, dass die Anleihen später in einer neuen DM getauscht werden?
Bundesanleihe zu 0%....Nein danke...da lieber physisch Gold kaufen. Gold wird wenigstens nicht auf wertloses Papier gedruckt...
Dann hoffe ich mal, dass auch Hypoport weiterhin den richtigen innovativen Weg einschlägt. Möglichkeiten tun sich ja scheinbar auf und Investoren werden auch mehr und mehr aufmerksam auf das Thema.....
In dem Sinne schönes WE!
17.04.15, 02:40
Bankwesen
Millionen für das Konto im Handy
Der Milliardär und Gründer von Paypal, Peter Thiel, beteiligt sich in Berlin am Girokontoanbieter Number26
Von Karsten Seibel
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Der Silicon-Valley-Star Peter Thiel steckt zum ersten Mal Geld in ein deutsches Start-up aus dem Finanzbereich. Mit seinem Venture-Capital-Fonds Valar Ventures beteiligt er sich an Number26. Die Berliner, benannt nach der Postanschrift "Unter den Linden 26", sind seit Januar mit einem Girokonto speziell für das Smartphone auf dem Markt.
Das Start-up sammelte in einer gerade abgeschlossenen Finanzierungsrunde insgesamt zehn Millionen Euro bei Geldgebern ein. Wie viel davon auf Thiel und seinen Fonds entfällt, wurde nicht veröffentlicht. Weitere Geldgeber sind die Investoren Earlybird, Redalpine und der Schweizer Unternehmer Daniel Aegerter. Der Axel-Springer-Konzern ("Welt", "Bild") ist an Number26 aus einer früheren Runde ebenfalls beteiligt.
Peter Thiel gehört zu den großen Namen im weltweiten Internet-Geschäft. Bevorzugt investiert er dort, wo er auch lebt: nämlich im Silicon Valley an der US-Westküste. Geboren ist er in Frankfurt am Main. Als er ein Jahr alt war, wanderten Thiels Eltern mit ihm in die Vereinigten Staaten aus.
Mit Paypal reich geworden
Nach Jurastudium in Stanford und Arbeit in einer Anwaltskanzlei in New York gründete er zusammen mit Gleichgesinnten den Online-Bezahldienst Paypal. Dadurch wurde der heute 47-Jährige reich und bekannt als Geldgeber immer neuer Projekte. So war er der erste externe Investor bei dem sozialen Netzwerk Facebook. Heute ist er unter anderem an dem milliardenschweren Unterkunftsvermittler AirBnB beteiligt.
Zuletzt sorgte der Investor vor allem mit seinem Buch "Zero to One" für Schlagzeilen, das ihm viel Kritik einbrachte. Seine provokante Kernbotschaft lautet: Konkurrenz ist schlecht, Monopole sind gut. Fortschritt gebe es nicht dort, wo sich Menschen gegeneinander einen Wettstreit liefern, sondern nur dort, wo sie sich dem Wettbewerb entziehen.
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Google sieht er für seine These als ein gutes Beispiel – hochprofitabel und schnell wachsend. "Das extreme Gegenbeispiel ist ein Restaurant, das sich in extremem Wettbewerb mit anderen Restaurants befindet, aber nicht besonders kapitalistisch ist, weil die Betreiber kaum Geld damit machen", sagte er bei einem Deutschlandbesuch vergangenen Herbst.
Bei dieser Gelegenheit machte Thiel auch deutlich, dass ihm die Stimmung in der Bundesrepublik zu pessimistisch ist. In der deutschen Start-up-Szene herrsche anders als im Silicon Valley "sozialdemokratisches Denken". Auf der einen Seite sollten viele Unternehmen gegründet werden, aber diese dürften nicht zu groß werden. "Viele sprechen von der Angst vor dem Versagen. In Deutschland herrscht eher eine Angst vor dem Erfolg", sagte Thiel weiter. Denn dann müsse man sich für den Erfolg rechtfertigen.
Sein Engagement bei Number26 lässt sich als Wette auf einen tiefgreifenden Umbruch im Finanzbereich beschreiben. "Wir sehen riesige Möglichkeiten für Unternehmen, die innovative Wege im Banking gehen", sagte Andrew McCormack, Thiels Partner bei Valar Ventures. Die Berliner sind nach dem Londoner Unternehmen Transferwise, das eine günstige Form der Auslandsüberweisung bietet und bereits größer ist, das zweite Fintech Investment in Europa.
In wenigen Minuten eröffnet
Das Start-up wurde vor zwei Jahren gegründet, seit Ende Januar wird das Girokonto nach und nach ausgerollt. 8500 Kunden haben es laut Unternehmen bislang eröffnet, weitere 15.000 stehen den Angaben zufolge zurzeit auf einer Warteliste.
Das gebührenfreie Konto soll in weniger als acht Minuten direkt vom Gerät aus per Video-Identifizierung eröffnet werden können. Über jede Geldbewegung wird der Nutzer per Push-Nachricht auf dem Laufenden gehalten, die täglichen, wöchentlichen und monatlichen Ausgaben kann er sich sortiert nach bestimmten Kriterien anzeigen lassen.
Für die Offline-Welt gibt es eine kostenlose Mastercard, mit der Kunden weltweit gebührenfrei Geld abheben können. Bei Überweisungen sind weder Tan-Listen noch Tan-Generatoren notwendig. Da nur mit dem registrierten Smartphone Transaktionen freigegeben werden können, reicht ein selbst gewählter Code.
Nutzer können zudem per Tastendruck die Karte vorübergehend sperren, beispielsweise für den Auslandseinsatz. Das Unternehmen hat selbst keine Banklizenz, sondern nutzt die Dienste der Wirecard Bank und sieht sich selbst als Konkurrenz der Direktbanken. "Mit den frischen Mitteln wollen wir die Funktionen weiter verbessern", sagte Valentin Stalf, einer der beiden Gründer. Dazu gehöre auch eine weitere Verbesserung bei der Betrugserkennung.
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dürften gar nicht auf den Markt kommen dass sie auch nur eine Aktie zurückkaufen können, möchte fast garantieren dass viele bei einer grösseren Korrektur Limite bei tiefen 19er Kursen ins System einstellen.
Ausgenommen natürlich ein echter CRASH, da ist dann natürlich alles möglich.
Aber was machen schon 10 % Minus wenn man die mittelfristige Perspektive von 100 % Plus hat.
Das ist ja das Schöne an HP: Man kann momentan nur beim Verkauf etwas falsch machen !
Hypoport AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
2015-04-20 / 08:40
Pressemitteilung
Vermittlungsvolumen Privatkunden Q1/2015
Privatkunden: Volumen vermittelter Finanzierungen und Versicherungsbestand wachsen weiter deutlich zweistellig
Lübeck, 20. April 2015: Das vermittelte Finanzierungsvolumen der Privatkundensparte der Hypoport AG mit der Hauptmarke Dr. Klein konnte im ersten Quartal 2015 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 31 Prozent auf 1,94 Mrd. Euro gesteigert werden. Positiv entwickelt sich auch der verwaltete Versicherungsbestand, der innerhalb der letzten zwölf Monate um knapp 16 Prozent auf 116,1 Mio. Euro* anstieg.
"Wenn es für uns nicht so erfreulich wäre, könnte man es fast als langweilig bezeichnen: Die Zinsen bleiben niedrig, Immobilien verteuern sich auf Bundesebene weiter leicht, das Marktvolumen an privaten Immobilienfinanzierungen steigt laut Bundesbank nur geringfügig. Wir sind in diesem stagnierenden Marktumfeld zum wiederholten Male deutlich zweistellig im Finanzierungsvolumen gewachsen", freut sich Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG. "Das verdanken wir nicht zuletzt unseren hochqualifizierten und -motivierten Beratern in unseren mehr als 200 Filialen deutschlandweit. Und dass sich unsere unabhängige Beratung für die Kunden auszahlt, zeigen auch die tollen Platzierungen bei Finanztest in den Ausgaben von April und Mai 2015."
Vermittlungsvolumina im Detail
Der weitaus größte Produktbereich Immobilienfinanzierung legte im Vergleich zum Vorquartal um 21 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro zu. Das entsprach einem Anstieg um mehr als 36 Prozent zum Vorjahresquartal. Das Bausparvolumen konnte innerhalb von drei Monaten um gut 14 Prozent auf 54,1 Mio. Euro gesteigert werden, das zuletzt zurückgegangene Vermittlungsvolumen bei Ratenkrediten um fast 29 Prozent auf 46,7 Mio. Euro. "Das freut uns besonders, denn hier zeigt sich, dass die Neuausrichtung, die wir im Laufe des Jahres 2014 im Bereich Ratenkredite vorgenommen haben, richtig war und schon jetzt anfängt, Früchte zu tragen", so Gawarecki.
Der verwaltete Versicherungsbestand konnte bei Dr. Klein erneut über alle Produktbereiche hinweg gesteigert werden. Während der Zuwachs bei Krankenversicherungen und dem rund doppelt so großen Bereich Lebensversicherungen im ersten Quartal ähnlich ausfiel (+4,4 Prozent auf 32,2 Mio. Euro und +3,5 Prozent auf 60,1 Mio. Euro*), konnte der Bereich Sachversicherungen gar um 8,8 Prozent (auf 23,8 Mio. Euro) zulegen. Innerhalb der letzten zwölf Monate ist der Versicherungsbestand* insgesamt mit knapp 16 Prozent erneut deutlich zweistellig gewachsen.
*) um Geldanlagen bereinigt
Hinweis: Von den hier genannten Zahlen kann weder auf Umsatz- noch auf Ergebniszahlen geschlossen werden.