Die Industrie beutet Jungakademiker aus!


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Neuester Beitrag: 22.07.04 01:04
Eröffnet am:21.07.04 14:19von: springbrunne.Anzahl Beiträge:50
Neuester Beitrag:22.07.04 01:04von: kiiwiiLeser gesamt:2.000
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13436 Postings, 8810 Tage blindfish@satyr, kiiwii

 
  
    #26
21.07.04 20:37
kiiwii
wenn ich das richtig sehe, sollte ich meine finger von diesen studiengängen lassen, wenn ich in deutschland bleiben will!? was für ein studium empfiehlst du denn dann, sagen wir mal für 2005!?

als alternative könntest du mir doch bitte die lottozahlen für übernächste woche mitteilen - dann spar ich mir die studienwahl einfach...


satyr
meine frage war eine antwort auf kiiwii's statement zu meinem posting 17, erster absatz...



gruss :-)  

42128 Postings, 9139 Tage satyrSorry hab ich überlesen,aber dann sind wir ja

 
  
    #27
21.07.04 20:40
derselben Meinung.  

2189 Postings, 8904 Tage jgfreemanKlasse Kiiwii

 
  
    #28
21.07.04 20:41
Als Student bekomme ich es doch hautnah mit. Viele Schüler sind zu schlecht informiert, kennen die ("guten") Studienfächer nicht.

Also landen sie bei Architektur ("ach, gezeichnet hab ich schon immer gerne"), Sozialkram ("will so gerne mit Menschen zu tun haben"!), Politik (für die Gemeinschaftskunde-Freaks),  Diplom-Sport und sonstigem...

Da kann ich nur sagen SELBST DRAN SCHULD.

Jura+ BWL sind dann die klassischen Fächer, wo man sich noch viel offen hält - auch gerne gewählt Viele Abbrecher weil die Unis die Notwendigkeit des "Durchsiebens" erkannt haben.

Warum sollte man einem Diplom-Sportler, Kunstgeschichtler... mehr als 600 Euro bezahlen? Wenn seine Qualifikation von keinem Unternehmen nachgefragt wird,... Wer soll ihm dann 2500 im Monat bezahlen? Er schafft in keinster Weise Mehrwert für die Gesellschaft. Im Grunde wollen hier Absolventen die Gesetze des Marktes aushebeln,...

Und man hätte es in 90% im Vorfeld wissen können. Mitleid in diesen Fällen nicht angebracht. Haben den Steuerzahler bestimmt 30.000, 50.000, 80.000 (???) Euro gekostet!

Grüße,
JG
www.chart-me.de  

741 Postings, 7411 Tage rotfrontNatürlich ist eine langfristige Prognose

 
  
    #29
21.07.04 20:45
der Chancen von Studiengängen schier unmöglich,
nämlich das Schwierige an einer Prognose ist, das
sie sich mit der Zukunft beschäftigt.
Aber es gibt gewisse Erfahrungen.
Wir hatten schon einmal eine Juristenschwemme, die
durch das Ereignis der Wiedervereinigung widerlegt
wurde. Inponderabilien oder so fuschen da mit.  

42128 Postings, 9139 Tage satyrWer etwas produziert,Mehrwert schafft das

 
  
    #30
1
21.07.04 20:56
sind die guten? Je besser der Gewinn um so besser der Mensch?
Lebt man um Mehrwert zu schaffen?
Ist das Ziel des Lebens soviel Kapital anzuhäufen wie möglich und
dem System zu dienen?
Sorry Jgfreeman da möchte ich die Doors zitieren:
This is the end.
Lebst du nach dieser Maxime ,ist dein Leben zuende bevor es angefangen hat.  

129861 Postings, 7561 Tage kiiwiiNein, denke lieber an die Dire Straits:

 
  
    #31
21.07.04 21:02
Money for Nothing, Chips for free.

Vielleicht ist das das Leben, das wir alle gerne führen würden?  

95441 Postings, 8606 Tage Happy EndErschreckend, jgfreeman

 
  
    #32
1
21.07.04 21:04
Was ist denn das für eine Sichtweíse, dass "Sozialkram, Sportler, Kunstgeschichtler etc. in keinster Weise Mehrwert für die Gesellschaft schaffen"??? Diese Aussage hat mich wirklich erstmal nahezu sprachlos gemacht....


By the way, dass Problem, was im Eingangsposting angesprochen wird, liegt nicht darin begründet, dass "die Qualifikation von keinem Unternehmen nachgefragt wird". Im Gegenteil - die Unternehmen nutzen (berechtigterweise oder nicht) die Situation aus, dass eben sehr viele gut qualifizierte Arbeitssuchende in bestimmten Segmenten vorhanden sind und senken mit der genannten Vorgehensweise ihre Kosten und umgehen den Kündigungsschutz.

Und auch die von Dir genannten angeblich "guten Fächer" Jura + BWL helfent da wenig: Die Mehrheit der akademischen Tagelöhner stellen Architekten, Geisteswissenschaftler, Juristen, Journalisten und Werbefachleute, deren Arbeitsmarkt teils konjunkturbedingt, teils dauerhaft besonders eng ist. Aber auch manche Betriebswirte hangeln sich nach dem Diplom von Praktikum zu Praktikum.


PS: Ich möchte in keiner Welt leben, in der es nur Betriebswirtschaftler und Juristen gibt.  

741 Postings, 7411 Tage rotfrontMit fünfzig hat

 
  
    #33
21.07.04 21:08
man noch Träume,
da wachsen noch alle Bäume
in den Himmel der Illusionen.
Mit 50 kann man noch hoffen - da sind die Wege noch offen
in den Himmel.

Doch mit den Jahren
wird man erfahren,
dass mancher der Träume zerrann.
Doch wenn man 50 ist, so herrlich verknöchert ist
- wer denkt, ja, wer denkt schon daran.

Alte Leute fragen nicht, sie seh'n die Welt
mit eig'nen Augen an.
Und ist diese Welt auch oft
fern der Wirklichkeit - wo ist der, der ihnen nicht
lächelnd das verzeiht.

 

95441 Postings, 8606 Tage Happy EndIst ja gut, ribald o. T.

 
  
    #34
21.07.04 21:08

741 Postings, 7411 Tage rotfrontWas bist Du

 
  
    #35
21.07.04 21:10
denn für einer?
Falscher Fünfziger?  

13793 Postings, 9064 Tage Parocorpyo o. T.

 
  
    #36
21.07.04 21:16

741 Postings, 7411 Tage rotfrontDie sechziger

 
  
    #37
21.07.04 21:17
Jahre in der Bundesrepublik Deutschland

Der Siegeszug des Minirocks

Der Grund, weshalb gerade der Minirock zum Symbol von Jugend und Freiheit der Mode der sechziger Jahre werden konnte, lag nicht nur darin, dass er die traditionellen Vorstellungen von Sitte und Moral durchbrach und mit ihm ein neues Frauenbild sowie Schönheitsideal lanciert wurde, sondern ebenso darin, dass er zu einem Symbol wurde, das ... Gefühle in Freiheitsbewusstsein umsetzte, jene optimistische Hoffnung, alles sei möglich und machbar, fand hier ihren Ausdruck.
<img
Vor dem Mini war Mode für die "reifere" Frau konzipiert worden. Mit dem Mini aber setzte sich eine Rock- bzw. Kleidform durch, die ganz gezielt für junge Frauen kreiert war, gleichgültig, welcher sozialen Schicht sie entstammen. Der Look der Sechziger stilisierte nicht nur Jugendlichkeit zum absoluten Schönheitsideal, er verabschiedete sich auch von weiblich gerundeten Körperformen der fünfziger Jahre.


 

2189 Postings, 8904 Tage jgfreemanMehrwert

 
  
    #38
21.07.04 21:26
Sicher zu einfach ausgedrückt. Auf der menschlichen Ebene habe ich viele Freunde, die eben Sozialwissenschaften, Sport, etc... studieren. Komme ganz prima mit denen aus.

Aber darum gehts nicht.

"Mehrwert" ist als reine Gegenleistung gemeint, für den Arbeitslohn, den man bekommen will. Die Früchte fallen nicht vom Himmeln, sondern müssen eben erarbeitet werden. Und wenn jemand keinen Samen pflanzt, darf er sich nunmal nicht wundern, wenn er tatsächlich nichts ernten kann. Simpel.

Natürlich gibt es im wahrsten Sinne des Wortes "Sozialtransfers", um Menschen in der Notlage zu helfen, 100%ig ok!

Aber wenn jemand bewusst (!) seine eigene Hilflosigkeit herbeiführt, dabei das Geld anderer Leute in Ansprucht nimmt und am Ende gefälligst super-Akademikeregehälter einfordert,... Sorry, da läuft was falsch.

Und damit muss man ehrlich umgehen und es den Leuten sagen.

Wenn jemand die ersten 30 Jahre seines Lebens und die letzten 30 Jahre nur konsumiert (Essen, Wohnung, Handy, Urlaub...), dann sollte er vielleicht auch mal ne Zwischenzeit hinlegen, in der diese Werte geschaffen werden.

Mit welchem Recht lässt er sich das Essen bringen, den Schutz durch Polizei/Justiz genießen, den Computer zusammenschrauben, die Briefe ausliefern, ... ohne jemals etwas zurückzugeben????

@Happy

BWL und Jura zähle ich nicht zu den "guten Fächern". Ein gutes Fach ist eines, in dem man Leistung zeigen will und kann...

Und wenn man nur will, aber nicht kann,... dann ist es auch keine gute Wahl mehr.

Für viele Studenten hab ich kein Verständnis und es geht eben nicht um eine Notlage, sondern oft um ganz bewusst herbeigeführtes Unvermögen. Selbstverantwortung ist besser als den Fehler bei anderen (dem Arbeitsmarkt?) suchen.

Erst letzte Woche mit einer Studentin geredet, lange BWL studiert, durchschnitts-Noten, Schwerpunkt Marketing, Prakikum Personal, in letzter Minute noch auf Finanzierung umgeschwenkt, keine Auslandserfahrung, kein Engagement. Und beschwert sich jetzt, dass sie keinen Job bekommt,...

Grüße,
JG
www.chart-me.de  

741 Postings, 7411 Tage rotfrontjgfreeman, interessant

 
  
    #39
21.07.04 21:32
Hier gibt es also wirklich noch realistische
junge Leute, die nicht den ganzen Tag am Arbeitsplatz
zu Lasten der Allgemeinheit rumfaulenzen und im
Internet als Nebenjob den Ober-Mod spielen.
Weiter so und alle Achtung.
Alles, was Du hier heute abend geschrieben hast, hat Hand und Fuß.

Viele Grüsse
rotfeind  

7336 Postings, 7876 Tage 54reabwieso soll ein studium einen

 
  
    #40
21.07.04 21:32
arbeitsplatz oder etwa noch ein hohes gehalt garantieren.

so werden z.b. ign australien zieelleger (bauarbeiter) besser bezahlt als architekte oder etwa ärzte. hintergrund:

es gibt zu viele ärzte und zu wenig ziegelleger.


 

95441 Postings, 8606 Tage Happy End@jgfreeman

 
  
    #41
21.07.04 21:50
...meine Sprachlosigkeit wächst ;-)


@ribald: Wie viele IDs hast Du eigentlich?  

12850 Postings, 8238 Tage Immobilienhaijgfreemann

 
  
    #42
21.07.04 23:49
deine definition von unnützen studienfächern ist schwachsinn. wenn man will kann man jedes studienfach in die scheisse reiten und als untauglich hinstellen.

es ist einfach tatsache, dass sich in den managementebenen immer mehr eine ausbeuterische denkweise durchsetzt. da ist zum beispiel die bankenbranche, jeden tag kannst du die zeitung aufschlagen und liest von irgendeiner bank, das sie wieder 1000 arbeitsplätze abbaut. trotzdem hast du als bwler absolut kein problem nen praktikumsplatz in ner bank zu finden. die problematik ist nur, wo früher die praktikanten während eines praktikums von der personalabteilung, übers backoffice, via vertrieb bis ins controlling nen gesamtumlauf durch die bank machten, um mal einblicke ins arbeitsleben zu bekommen und sich ggfls. im weiteren studienverlauf spezialisieren zu können, da landest du heute als praktikant auf nem kreditsachbearbeiterjob und hämmerst wochenlang daten für kreditanträge in den computer. kriegst dafür dann ne kleine aufwandsentschädigung und freust dich das du was machen darfst und etwas geld verdienst. achja, und wenn du dir mal die frage stellen solltest, warum der stuhl auf dem du sitzt noch warm war als du kamst. da sass bis vor kurzem noch ein bankkaufmann drauf, der hat jahrelang den selben scheiß gemacht wie du jetzt, der konnte das zwar schneller und fehlerfreier, aber mit seiner tarifgruppe 6 war der einfach teurer als du.  

10041 Postings, 8078 Tage BeMiImmobilienhai

 
  
    #43
22.07.04 00:02
Luxusimmobilie in E. verliert gewaltig an Wert durch
Bau eines Flugplatzes.
Unternehmen CD geht pleite aufgrund einer Nachfrageschwäche.
usw., usw.
So ist es in einer Marktwirtschaft auch am Arbeitsmarkt.

Ja, ja, aber aber nicht bei mir.
Oh heiliger Sankt Florian verschon unser Haus,
steck' andere an!  

69033 Postings, 7574 Tage BarCodeimmo, dein hämmernder Bankkaufmann

 
  
    #44
22.07.04 00:09

also der teuer Ausgebildete und teuer bezahlte - der war dann auch wirklich Fehl am Platze, wenn es darum ging, den Computer einfach nur mit Daten zu füttern. Wenn dem so war (ich glaub es nicht), verstehe ich auch, warum die Bankgebühren immer erstaunlichere Ausmaße angenommen haben.

Natürlich hat sich auf Management-Ebene in den letzten 20 Jahren einiges geändert. Auch hier gilt: die Zeiten und die Jobs waren in den ersten 30 Jahren der BRD, in denen es kontinuierlich aufwärts ging und die Märkte übersichtlicher waren, betulicher als heute. Das kann man jetzt natürlich "Ausbeuter-Denkweise" nennen. Aber:  Sowohl der Konkurrenzdruck als auch die Anforderungen an Management nicht zuletzt von den Anlegern - sind heute verdammt hoch. Nicht ganz zu unrecht. Aber das bedeutet eben: mehr Stress, mehr fordern von den Mitarbeitern, strenges Kostenmanagement usw. Ist das dann besseres Management oder "ausbeuterisches Management", wnn man Leute für wenig Geld den Kram erledigen lässt, für den Fachkräfte zu teuer sind?

Gruß BarCode

 

13436 Postings, 8810 Tage blindfish@barcode

 
  
    #45
22.07.04 00:21
da bist aber jetzt ein wenig am thema vorbei... es geht nicht um ungelernte arbeitskräfte, die 08/15-jobs machen sollen, sondern um immer mehr menschen mit oder auf dem weg zu einer sehr guten ausbildung, die für qualifizierte arbeit mies bezahlt werden oder in ihrer ausbildung durch 08/15-jobs behindert werden...

@kiiwii
bekomme ich noch meine lottozahlen? mit dem studienfach wird das wohl nix mehr, oder!?


gruss :-)
 

129861 Postings, 7561 Tage kiiwiiblindfisch: ich kann Dir nicht guten Gewissens ein

 
  
    #46
22.07.04 00:35
Studienfach empfehlen; ich kenne Deine Begabungen nicht.
Vielleicht solltest Du die Idee, zu studieren, eh ganz abschreiben.
Wie wärs mit einem handwerklichen Beruf ? Handwerk hat goldenen Boden. Gilt immer noch.

Das ist besser als ein Sechser im Lotto. Allerdings mit Arbeit verbunden.  

10041 Postings, 8078 Tage BeMikiwii

 
  
    #47
22.07.04 00:42
blindfish ist angehender Jurist. U.U. hat er
schon das 1. Staatsexamen. Ein sehr differenzierter,
sozial denkender Poster. Alle Achtung.
Der macht seinen Weg, auch wenn er andere Meinungen
als Du und ich vertritt.

Ciao
Bernd Mi  

24273 Postings, 8967 Tage 007BondDas System

 
  
    #48
22.07.04 00:49
der Banken ist ganz einfach: Sie haben bei den Krankenversicherungen gelernt.

Die erhöhen auch ständig die Gebühren bei gleichzeitiger Reduzierung der Leistungen. Die Masse hat es geschluckt und toleriert - also geht es!

Bei den Banken sind es eben die Kunden. Die Banken bieten ihren Kunden heute einfach billigere, d. h. weniger qualifizierte Berater, verlangen dafür aber höhere Kosten. Also das gleiche Prinzip, das auch bei den Krankenversicherern funktioniert. Wozu die Aufregung? Hier in Deutschland geht doch niemand in eine Bank und haut einem hierfür verantwortlichen Bankdirektor mit der flachen Hand eines auf die Mütze, nur weil er gerade mal wieder abgezockt worden ist. Denn das ist heute leider schon Normalität geworden.

 

34698 Postings, 8735 Tage DarkKnightVielleicht ist es ganz einfach?

 
  
    #49
22.07.04 01:02
Ausgebeutet wird immer dort, wo eine unorganisierte schutzlose Masse vorhanden ist.

Früher waren es eben Arbeiter, Frauen, Kriegsgefangene und sonstige Nutztiere.

Heute sind es eben Akademiker. Und was das Handwerk angeht: der LAck ist doch schon längst ab beim goldenen Boden. Wer will 50 Cent für eine Semmel bezahlen oder 20% mehr bei Fernsehern, wenn damit eine vernünftige Beratung verbunden ist? Nur mal als Beispiel.

Der deutsche Kunde an sich hat sein Paradies gefunden: alles ist billig, aber auch erbärmlich. Deshalb kann man viel jammern und vor Gericht klagen.

Und mit jammern und klagen hat man hier, 60 Jahre nach Kriegsende und nach dem Ende der Illusion des Herrenmenschen, endlich ein Ventil gefunden für den Frust.  

129861 Postings, 7561 Tage kiiwiiBeMi, dann lag ich ja gar nicht so falsch,

 
  
    #50
22.07.04 01:04
als ich oben sagte, Jura könne er auch jederzeit studieren.
Hoffen wir, dass er ordentliche Examina ablegt, damit er nicht bei der Hamburg-Mannheimer Hausrat-Schadensfälle bearbeiten oder bei der XY-Bank in irgend einer Stadtteil-Filiale Klein-Kreditformulare ausfüllen muss.
Ich wünsch ihm ehrlich alles Gute. Möge er heftig zur Steigerung des BIP beitragen.  

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