Deutschland nimmt zuviel Flüchtlinge auf....
25% sind Akademiker der gebildeten Mittelschicht, u.a. Ärzte, Ingenieure
40% sind dringend benötigte Fachkräfte
30% sind unter 20 Jahre alt u. helfen uns bei der Bewältigung des Rentenproblems.
20% sind verfolgte Christen, die problemlos integrierbar sind und beitragen das die Kirchen nicht nur an Weihnachten u. Ostern voll sind.
110% Flüchtlinge, die helfen uns zu bereichern und unsere Wirtschaft auf Trapp bringen. Das ist die Darstellung der Medien.
Die Wahrheit liegt bekanntlich in der Mitte und statt von einem Extrem ins andere zu gehen, sollten wir anfangen uns den realen Problemen zuwenden.
Die Flüchtlinge kommen also um Sächsinnen zu vögeln, während die Ossis kamen, weil sie keine mehr vögeln wollten.
Schon komisch.
Da hatten die Ungarn 89 als Erste die Grenze löchrig gemacht, um Ossis ausm realen Sozialismus zu entlassen.
Sollen sie jetz die Grenzen etwa wieder schliessen, weil unser Kapitalismus mehr zieht wie 100 Pferde???
http://www.welt.de/politik/ausland/...-nach-Westen.html#disqus_thread
Nur geht das nach EU-Recht nicht.
Klar ist:
1. Unter jeder beliebigen Gruppe von 1000 zufällig zusammengewürfelten Menschen, wirst du einen bodensatz von Problemfällen in irgendeiner Form (von asozialem Arschloch bis lebensunfähig) finden. Mit den flüchtlingen wird das nicht anders sein. Das Problem werden wir haben.
2. Wenn wir nicht von Anfang an klarstellen, wie bei uns die Regeln sind, was etwa individuelle Rechte und Pflichten, Frauenrechte, Religionsfreiheit und Toleranz gegenüber Andersdenkenden angeht, werden wir auch da ne Menge Probleme kriegen. Neben Sprachkursen ist m.E. auch in dieser Hinsicht eine ausführliche Einführung und eine Verpflichtung mit Abschiebedrohung bei Nicht-respektieren dieser Regeln nötig.
3. Natürlich sind die, die da kommen, nur begrenzt "kompatibel" mit womöglich hier gesuchten Fachkräften. Da gibt es nichts zu romantisieren. Das kostet einigen Aufwand an Ausbildung und Anpassungsleistung. Und natürlich Geld.
4. Wir werden noch stärker mit längerfristigen Integrationsproblemen konfrontiert sein, als wir es jetzt schon sind.
5. Das geringste Problem dürften die angeblich einggeschmuggelten ISler sein. Ich halte das wirklich für ein Randproblem. Bisher haben wir aus D ja eher den IS mit Kämpfern "beliefert". Sollen mehrere Hundert dahingegangen sein. Was soll das für ne alberne Strategie des IS sein, jetzt irgendwelche einzuschmuggeln, wo sie hier doch schon auf "Potenzial" zurückgreifen können? Ist eher unter Paranoia abzubuchen.
Kurzum: Es gibt nix zu beschönigen und nix zu romantisieren an dem Flüchtlingsstrom. Das ist vor allem auf mittlere Sicht eine Belastung hinsichtlich Ressourcen und Kosten. Bei viel Optimismus ist es allenfalls langfristig ein Zugewinn.
Die Flüchtlingsfrage ist eine humanitäre Frage. Humanitäre Hilfe kostet erstmal. Und jeder, der das zu einer ökonomischen Frage umdeutet, sei es positiv-beschönigend oder negativ-pessimistisch, hat das offenbar nicht kapiert.
Wenn ich auf Tagesschau.de etwas kommentieren möchte und ich schreibe:
"Dass zu dem Zeitpunkt als unser heutiges Asylrecht implementiert wurde, keiner mit einem Flüchtlingsausmaß wie dem heutigen rechnen konnte, zeigt sich momentan überdeutlich, denn es fliehen nicht nur die Menschen eines Landes oder einer ethnischen Gruppe sondern eines halben Kontinents! Das kann unser heutiges Asylrecht nicht abbilden."
Dieser Beitrag von mir wurde gesperrt!
Freigeschaltet wird aber ein Aufruf eines Users gerichtet an die Flüchtlinge in Ungarn verbunden mit Aufruf an die Beitragsleser zum Schleppertum (!):
"Am 04. September 2015 um 13:56 [Username gelöscht]
Richtig so - gebt nicht auf !
Kämpft weiter für Eure gute Zukunft !
Das man nur dort, wo man registriert wird, Asyl beantragen kann, ist das Problem.
Am Liebsten würde ich ins Auto springen und Flüchtlinge aus Ungarn holen (bevor sie sich Schlepper.... suchen).
Wo bekomme ich 1000 Visa her ?
Aufs Handy am Besten !!!!
Ich würde gern Privatleute mobilisieren, die so denken wie ich:
Erst mal helfen. Jetzt! Schnell !
Bevor noch was passiert.
Und dann - natürlich - Reformen - und vernünftige Politik (wie sie ja auch gemacht wird... nur momentan zu langsam und zu unmenschlich).
Zivilcourage könnte das Problem jetzt lösen." Quelle:[http://meta.tagesschau.de/id/102611/...-zug-gestoppt#comment-2216418]
Ich dachte zunächst, ich hätte mich verlesen, das kann doch nicht mehr sein?
Das sind unsere öffentlich-rechtlichen Medien? Dafür zahle ich GEZ-Gebühren? Da fehlen mir die Worte. Das ist der Aufruf zu einer Straftat oder sehe ich das falsch?
Wir können wirklich froh sein, dass es noch einige Medien wie diese gibt, die natürlich Beleidigungen etc. löschen, aber nicht manipulieren, denn die Freischaltung der Kommentare bei Tagesschau.de zeugen nicht mehr von Meinungsfreiheit!
wegen der hohen Anzahl der Kommentare ist unsere Moderation derzeit überlastet. Deshalb kann diese Meldung im Moment nicht kommentiert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation"
Aber wie schwer es ist diese Menschen mit den hiesigen Regeln u. Pflichten vertraut zu machen zeigt sich jetzt in Ungarn.
Da sagt ein Flüchtling in Ungarn "I have the right to cross this border". Nein, das hat er nicht! Er muss sich nach EU-Gesetz dort registrieren lassen wo er ankommt und kann nicht einfach sagen "we want go Germany".
Viele dieser Menschen missachten unsere Regeln u. Pflichten schon bevor sie überhaupt richtig da sind.
Alle waren weder rechts noch links gehalten, sondern komplett neutral aber kritisch formuliert, wie der hier angegebene.
Ich teste mich gerade mal so durch bei unsere Medienlandschaft, um mal rauszufinden, was alles so hinsichtlich der Meinungsbildung zensiert und manipuliert wird. Komme aus einer ziemlich "aufmüpfigen" Familie, die Wahrheiten gerne ausspricht und sich nicht den Mund verbieten läßt.
Hatte schonmal an anderer Stelle gepostet, dass in Deutschland das Wort Meinungsfreiheit bald die Bedeutung gewinnt "frei von Meinung" zu sein!
Einige Flüchtlinge in Budapest zeigen aber ganz offensichtlich, wie sie in Europa "ankommen" und sich hier verhalten wollen: ungar. Polizei verteilt 6-Packs Wasser und Lebensmittel an dem gestoppten Zug wegen Weitertransport in Aufnahmelager zur Registrierung, die dann einige junge Männer mit Fußtritten auf die Gleise zurück werfen... Grund: Protest - sie wollen nicht registriert werden, wie es die (noch) geltenden Asylgesetze bei Ankunft im ersten Land des "Schengen-Raumes" (GR hat es ja nicht "geschafft"..) vorschreiben. Was werden sie erst in D machen und werfen, wenn sie als Flüchtlinge mit Bleiberecht anerkannt sind, und sie mit dem hier geltenden Gesetz und Recht "nicht einverstanden sind"? Welcome to Germany - Thank you Frau Merkel.
Mit dem Wegstoßen der Getränke und Lebensmittel wollen sie ihren Hungerstreik beginnen... Ich dachte, man sollte Ihnen Lebensmittel und Getränke reichen, weil sie diese auf ihrem langen Fluchtweg dringend bräuchten... Man muß nicht für alles Verständnis aufbringen - für solche Aktionen sicher nicht.
"Mutti" hat aus humanitären Gründen auf "Dublin" verzichtet, ohne das mit den anderen EU-Staaten im Schengenraum abzusprechen! Diese freuen sich natürlich über Mutti's Alleingang und nutzen das schändlich aus. Aus Mutti's Sicht und humanitären Gründen sicher verständlich - aber es ist trotzdem ein Verstoß gegen geltendes EU-Asylrecht. Das muß sie sich dann eben auch von diesem nicht gerade Musterdemokraten Hr. Orban anhören.
Außerdem, will ich mal sehen, wenn hier ein Bürger aus seiner "humanen Sicht" unsere geltenden Gesetze und das Recht nach seinem Befinden einfach aushebelt, wenn es dem Staat nicht paßt...
Daß der Herr Orban nicht "alle Gurken im Glas hat" (seine Einschränkungen der Pressefreiheit/Internet in Ungarn; erkennbaren "Rückwärtswendungen" von demokratischen Spielregeln in seinem Land u.a.) ist wohl unbestritten. Aber man darf und sollte gleichzeitig fragen: ist das, was dieser Herr Orban zur Flüchtlingsproblematik sagt ALLES falsch - und ist das ALLES richtig, was Frau Merkel dazu sagt?
Viele interessante Fragen und mögliche Lösungen wurden gestern "Bei Maischberger" diskutiert. Verleger Weimer hatte sehr gute Überlegungen und Lösungsansetze. Auch der Linke Ramelow, der nun Landesverantwortung trägt und täglich mit den Realitäten zu dem Flüchtlingsproblem im Land und den Kommunen konfrontiert ist (Thüringen) war wirklich konstruktiv in der Sache und Diskussion, was seinen Bundestagsabgeordneten in Berlin, die eben nicht diese konkrete Verantwortung vor Ort tragen müssen (nur Dampfplaudern brauchen!), weniger gefallen durfte.
Die grundlegendste Lösung heißt aus meiner Sicht (und vieler anderer): einheitliche, EU-weite Standards für das Asylrecht in allen EU-Staaten! Dann wird eine zwangsweise "Quotenregelung" sicher überflüssig, weil es keine so gravierenden Anreize wie derzeit für das Ziel gibt. Solange wir in D Standards für die Asylanerkennung inkl. den Folgen haben, wie sie qualitativ nicht annähernd in den anderen EU-Staaten vorzufinden sind und vom deutschen Grundgesetzt gesichert sind, wird es weiter auf den Flüchtlingsrouten schallen GERMANY, GERMANY, GERMANY, THANK YOU; THANK YOU.... egal ob zu recht oder unrecht...
Die Kombination aus Sozialstaat und unserer deutschen Geschichte, die wohl kaum irgendjemand hier im Forum erlebt haben dürfte, lassen uns leider immer wie "weichgespült" auftreten. Man darf die Vergangenheit nicht vergessen, doch muß man auch nicht unentwegt das Gefühl haben, sich ständig entschuldigen zu müssen und alles zu akzeptieren und gut zu heißen. Das gilt für die normalen Bürger, die politische "Elite" und die Medien. Gerade die Medien und deren Zensur tragen ihren erheblichen Anteil dazu bei. Schönreden ist keine Lösung und vor allem schafft gerade das ein unglaubliches Potential für rechte Gewalt, weil sich diese Menschen noch angestachelt und bestätigt werden, wenn sie meinen, dass ihre Ansichten unter den Teppich gekehrt werden.
Wenn man gegen irgendetwas ist und das sagt, wird man gleich der rechten Ecke zugeordnet, obwohl man mit dieser überhaupt nichts am Hut hat und einfach mal die Fakten ins Auge fasst und die rosarote Brille absetzt.
Worte wie "Wir schaffen das schon" kommen auch bei den Menschen an, die hierher wollen und wirken wie ein Magnet, da ja alle denken "Die schaffen das schon". Frau Merkel wäre gut beraten, ihre Aussage hinsichtlich der Aufnahme der Syrer einmal richtig zu stellen, denn es ist offensichtlich überall komplett falsch verstanden worden, denn in Europa vor dem Krieg sicher zu sein, scheint nun nicht mehr zu reichen: Es muß unbedingt Deutschland sein.
Dieser Witz bezieht sich nicht auf die unsere Flüchtlingspolitik und deren Probleme! Soll eher dem allgem. kleinlichen deutschen Machtgehabe, Verhalten und Unterwürfigkeit auf der "polit. Welt-Bühne", wenn diese eingefordert und eingehalten wird, gelten...
Sehr gut fand ich übrigens auch den Bericht im ZDF von Frau Dr. Rita Knobel-Ulrich "ein Staat - zwei Welten" http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/...taat---zwei-Welten%3F
Das ZDF berichtet in letzter Zeit doch zunehmend wesentlich kritischer als die ARD über die derzeitige Problematik. Das erstaunt, wo doch beide öffentlich-rechtlich sind. Mich hatte schon vor ca. einem Jahr sehr gestört, dass bei Günther Jauch immer wieder dem gleichen Salafisten eine Plattform geboten wurde.
Bosbach ist zwar kein Nazi, Aber - Idiot, doch er ist in seinen Ansichten eher "gestrig"
und nicht mehr ganz zeitgemäß.