Deutschland-Zinsknechtschaft
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 01.12.04 19:05 | ||||
Eröffnet am: | 30.11.04 14:01 | von: mr.Börns | Anzahl Beiträge: | 25 |
Neuester Beitrag: | 01.12.04 19:05 | von: 54reab | Leser gesamt: | 2.907 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 0 | |
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Politik ist nicht bloß unterhaltend, sondern kostet auch Mühe und Anstrengung. Und diese Mühe sollte sich jeder machen, denn ohne Demokraten, ohne Wählerinnen und Wähler gibt es keine Demokratie. An der politischen und persönlichen Freiheit, die sie bietet, muss man in Kenntnis der Alternative Diktatur nämlich auch ein persönliches Interesse haben.
Insofern ist die Aussage: " Man kann nur hoffen, das der Prozentsatz der nicht zum wählen geht, es werden doch immer mehr? bereit ist das ganze System umzukrempel.", ein Aufruf, der Anarchie und Diktatur befürwortet!
Ciao!
- bitte mehrwertsteuer soweit erhöhen, dass eine neuverschuldung nicht meht notwendig wird.
- bitte alg2 und beamtengehälter um 40% kürzen.
- .................
ich höre immer nur forderungen wie:
- wir müssen mehr geld in die familie stecken, das ist unsere zukunft.
- wir müssen die schulen und die lehrer besser ausstatten, das ist unsere zukunft.
wie man sieht liegt die von der mehrheit gewünschte zukunft im schuldenmachen. also absolut demokratisch.
vielleicht schlecht ausgedrückt. Am müsste vielleicht mal eine Partei abwälen und ihnen aber auch ihre pensionen streitig machen. Denn selbst wenn man eine andere Partei wählt, hat man die alte ja nicht bestraft. werd mcih später vielleicht dazu noch genauer äußern fehlt jetzt nur die Zeit.
Jeder Steuerzahler bekommt Ärger mit dem Finanzamt wenn er nur einen Euro unversteuert ins Ausland schafft, während Großunternehmen ("Das ist Teil unsere Unternehmensphilosophie") das seit Jahren praktizieren.
die wiedervereinigung wird auch zu einem erheblichen teil aus steuermittel finanziert. allerdings gibt eine zusätzliche nicht unerhebliche finanzierung aus der sozialversicherung (ca. 70 milliar./jahr). die wiedervereinigung ist sicherlich nicht eine spezielle angelegenheit der arbeitnehmer. sie ist sache von uns allen, ob arm oder reich. vollkommen richtig. ich wäre deshalb für eine entsprechende erhöhung der mehrwertsteuer auf alle produkt- und leistungsgruppen. sie wäre bei diesen beträgen erheblich. bist du auch für diese steuererhöhung, die alle trifft? oder sollen wir die schulden noch weiter ausweiten?
Begründung:
es gibt millionen, die ihr kreuz wahllos bei einer der großen parteien machen, obwohl kaum unterschiede zwischen beiden sind.
wenn das ewig so weiter geht , wird sich nie was ändern.
also, wer nicht genau weiß, was er wählt, sollte es lassen.
J.R.
Der Anteil der Mieten an den den Ausgaben ist viel geringer - bei Mieten gibt es aber o% MWst.
Auch ist deren Anteil an Lebensmittel, Wassergeld etc. geringer - da gubt es den verkürzten MWSt-Satz von 7%.
Noch mal zum Thema: Durchschnittsverdienern mit Kindern bleibt schon heute wenig Geld übrig um zu sparen bzw. um Rücklagen zu bilden, etwa für das Alter. Auch bei einem nur verkürzten Mehrwertsteuersatz etwa auf Lebensmittel (der ja bei einer generellen Erhöhung der Mehrwertsteuer ebenfalls steigen müßte)würde das diese Gruppe ungleich stärker treffen als Gutverdiener. Im übrigen können Gutverdiener dieser Steuererhöhung besser ausweichen (es muß ja beispielsweise nicht immer gleich ein Audi A8 sein. Ein A6 tut es vielleicht auch). Wenn ich eine Familie zu ernähren habe, dann muß ich Lebensmittel einkaufen, den Strom bezahlen usw., ob ich will oder nicht. Ausweichen ist da kaum möglich (es sei denn, ich verzichte auf ein weiteres Kind, und genau das ist nicht gewollt).
J.R.
Kleiner Einstieg:
http://www.destatis.de/themen/d/thm_haushalt.php
Mit welchen Sätzem die MWSt steigt, wäre ja noch zu diskutieren. Du machst es dir da viel zu einfach.
Ich mache es mir übrigens nicht einfach, sondern bin lediglich auf den Vorschlag von vega2000 eingegangen, der sich für eine deutliche (unterschiedslose?) Erhöhung der Mehrwertsteuer ausgesprochen hat, um so die Sozialversicherungsbeiträge zu senken.
J.R.
Die 7% sind seitdem geblieben, der regüläre Satz liegt aber inzwischen bei 16%.
Was Deinen letzten Satz angeht, gebe ich Dir Recht. Leider sieht die Realität anders aus. In Umfragen landet der Punkt "finanzielle Belastung" als Grund für den Verzicht auf Kinder immer wieder auf den vorderen Plätzen.
J.R.