Deutsche Beteiligungs AG : mal anschauen
für mich ein weiterer schöner Wert zum Übersommern ;)
Das zum 30.05.2005 schuldenfreie Unternehmen , hat in den ersten 6 Monaten ein EPS von 1,62 Euro ,bzw 1,48 Euro nach St., verdient . Da momentan 10 % der Aktien zurück gekauft werden sollen , erhöht sich dieses EPS auf etwa 1,63 Euro p. S .nach Steuern !!
Das KGV liegt daher nach gerade mal 6 Monaten bei einem Kurs um die 13 Euro unter 8 !!
Ich rechne bei normaler weiterer Geschäftsentwicklung in 2005 mit einem EPS von mind 2,20 Euro .(KGV um die 6 !!) . Das geschätzte KGV für 2005 liegt bei den Peergroupwerten wie einer Indus bei 8 , bei Gesco um die 10 ..bei Elexis um die 15 .
Sollten weitere Beteiligungsverkäufe in diesem Jahr noch über die Bühne gehen ( Bauer und Homag stehen zum Verkauf ), könnte das EPS weiter Richtung 3 Euro p. S laufen ( KGV dann unter 5 !! )
An Div. sehe ich mind 0,5 bis 1 Euro für 2005 auf die Aktionäre zukommen .
Wenn ich mir die Peergroup weiter anschaue ... ... so werden diese Werte mit einem Buchwert je Aktie angegeben , welcher weit unter dem aktuellen Kurs ( MK ) notiert . .
Eine Indus zeigt einen Buchwert pro Aktie von etwa 6 Euro .. bei einem Kurs von 24 Euro . ( KBV bei 4 !!)
Gesco zeigt ein KBV von 2 // Elexis von 5 !! // Eine Indus ist zudem mit etwa 430 Mio. Euro verschuldet !! ( bei Liquidität von 150 Mio Euro )
Das KBV der DBA liegt unter 1 . //die DBA wird unter NAV gehandelt !!
Hier pennt die Börse meiner Einschätzung massiv .. die Aktie hat Nachholbedarf .... daher sehe ich ein KZ von mind. 18 Euro .. ,bei neutraler Börse und normaler weiterer Geschäftsentwicklung ... kann natürlich auch mehr sein ..;)
Wie gesagt .. gut zum Übersommern ;)
Alles ,wie immer , ohne Gewähr ..selber rein lesen und sich informieren . Ich könnt hier noch viel mehr zu der Aktie schreiben ..will aber nicht langweilen .
Gruss Lali .
https://www.onvista.de/news/2022/...22-positiver-ausblick-37-26071279
Das hat mich damals auch bewogen, wieder einzusteigen. Jetzt gibt es - trotz guter Zahlen! - nur einen €, Das sind ganze 3,6 % Rendite - angesichts der Zinsentwicklung und des wirtschaftlichen Risikos einer Aktie kann das nicht überzeugen. Vor allem nicht, wenn man über 4 % Zinsen für 1 Jahr Festgeld bei deutlich geringerem Risiko erhält...
Headline: AKTIEN-FLASH: Aktien der Deutsche Beteiligungs AG an Chartlinien abgeprallt
" Die Resultate wurden am Markt nicht als kursrelevantes Ereignis angesehen.
Von Analysten hieß es, die Zahlen und Ziele deckten sich mit dem, was zuvor
schon bekannt gegeben worden sei."
https://www.finanznachrichten.de/...g-hat-die-aktie-potenzial-486.htm
Die Zahlen waren hervorragend. Daran lag es also nicht.
Was mir hier auch gefällt ist, dass das Management keine Dampfplauderer sind, bereits Ewigkeiten im Geschäft sind und der Bereich Automotive eher untergewichtet ist im Portfolio.
https://www.eqs-news.com/de/news/pvr/...opaweiten-verbreitung/1977885
https://www.ariva.de/news/...ommt-bei-bewertungen-im-quartal-11115623
Eine womöglich drohende Anteilsverwässerung hat die Aktien der Deutschen Beteiligungs AG am Freitag belastet. Sie sackten bis auf 24,60 Euro ab, was dem März-Tief entspricht. Darunter wartet ein Tief seit Oktober 2022.
Gegen Mittag notierten die Aktien als einer der größten Verlierer im Nebenwerte-Index SDax mit 25,10 Euro noch fast 7 Prozent im Minus. Am Morgen hatte das Unternehmen die Begebung von Wandelschuldverschreibungen in einem Gesamtnennbetrag von 100 Millionen Euro angekündigt.
Quelle: dpa-AFX
Das Geschäft von DBAG besteht aus zwei Bereichen: Zum einen investiert sie in mittelständische Unternehmen mit Schwerpunkt auf der Industriebranche in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sowie seit 2020 Italien. Zum anderen bietet die Gesellschaft Fondsberatung an. Deren Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) wird 2025 mit erwarteten 8 bis 13 Millionen Euro definitiv zurückgehen. Im vergangenen Geschäftsjahr lag es bei 16 Millionen und verbesserte sich damit um rund 15 Prozent. Unter dem Strich sank der auf die Aktionäre entfallene Gewinn von knapp 106 auf 47,5 Millionen Euro.
Quelle: dpa-AFX