Der USA Bären-Thread


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Neuester Beitrag: 23.05.24 16:28
Eröffnet am:20.02.07 18:45von: Anti Lemmin.Anzahl Beiträge:157.395
Neuester Beitrag:23.05.24 16:28von: BamzilloLeser gesamt:23.013.963
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80400 Postings, 7394 Tage Anti LemmingEuro: Gefahr im Verzuge

 
  
    #155001
3
15.04.22 12:56

https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/...et-ihr-mandat/28256154.html

Trotz rekordhoher Teuerungsraten zögert die EZB, die Geldpolitik zu straffen. Aus der Währungsunion droht eine Inflationsunion zu werden. Der Euro könnte dadurch seine Geldfunktion verlieren. Eine Analyse.

...Wer... gehofft hatte, dass Christine Lagarde, die Chefin der Europäischen Zentralbank (EZB), zum Osterfest die Sparer in Europa zumindest mit einem klaren Hinweis auf ein baldiges beherztes Eingreifen der Notenbank gegen die hohe Inflation beschenkt, wurde bitter enttäuscht. Statt einem geldpolitischen Osterei gab es für die Sparer nur verbales Herumgeeiere von Lagarde.

Die EZB befinde sich „auf einer Reise“, sagte Lagarde auf der Pressekonferenz nach dem Treffen des EZB-Rats am Donnerstag auf die Frage eines Journalisten, warum die Notenbank trotz der hohen Euro-Inflation von mittlerweile 7,5 Prozent die Geldpolitik nicht schleunigst straffe. Mit der Metapher von der Reise beschrieb Lagarde den langen Weg der Notenbank von einer ultralockeren hin zu einer weniger lockeren Geldpolitik. Die EZB werde ihre Reise in Schritten absolvieren, erklärte Lagarde. Der jüngste Schritt sei die Erkenntnis der Notenbanker, dass es vermutlich sinnvoll ist, das Anleihekaufprogramm (APP) im dritten Quartal dieses Jahres einzustellen.

Wann genau die APP-Käufe enden, ob im Juli oder erst im September, wollte Lagarde nicht sagen. Das hänge von der weiteren Entwicklung der Konjunktur, dem Ukraine-Krieg, den Lieferengpässen und den Verbraucherpreisen ab.

Und wie steht es mit höheren Leitzinsen? Die gibt es erst „einige Zeit“ nach dem Ende der APP-Käufe, schreibt die EZB in ihrer Pressemitteilung. Wobei „einige Zeit“ einige Wochen aber auch einige Monate bedeuten kann, wie Lagarde auf Nachfrage ausführte. Beobachter rechnen frühestens für den September mit einer ersten kleinen Leitzinsanhebung von 25 Basispunkten.

Die Unentschlossenheit der EZB bei der Bekämpfung der Inflation, ihr Zaudern und Herumlavieren lassen Zweifel daran aufkommen, dass die Notenbank es ernst meint mit ihrem Mandat. 
Dieses besteht laut EU-Vertrag darin, die Preise in der Eurozone stabil zu halten. Angesichts einer Inflationsrate, die mittlerweile fast vier Mal so hoch ist wie der selbstgewählte Zielwert der EZB von zwei Prozent, wäre daher ein sofortiges Straffen der Geldpolitik geboten. Anleihekäufe beenden, Zinsen rauf – und zwar subito.

Doch statt zu handeln, beschwört die EZB die Risiken für die Euro-Konjunktur, die sich durch den Ukraine-Krieg und die globalen Lieferengpässe ergeben. Den Einwand, die EZB falle durch ihr Zögern weit hinter die US-Notenbank Fed zurück, die ihren Leitzins bereits angehoben hat und sich anschickt, demnächst ihre Bilanz zu verkleinern, wischte Lagarde mit der Bemerkung vom Tisch, die Lage in Europa ließe sich mit der in den USA nicht vergleichen, da der alte Kontinent stärker vom Ukraine-Krieg betroffen sei als Amerika.


Dass ausgerechnet die Länder im Osten Europas wie Polen, Tschechien und Ungarn, die besonders stark von dem Ukraine-Krieg betroffen sind, ihre Leitzinsen längst erhöht haben, und das gleich mehrfach, zeigt jedoch, dass sich die geopolitischen Verwerfungen und die daraus ableitenden Konjunkturrisiken nicht als Exkulpation für geldpolitische Prokrastination eignen.

Das Kernproblem der Eurozone ist, dass die EZB ihren gesetzlichen Auftrag vor zehn Jahren während der Eurokrise selbstermächtigend umgedeutet hat: Statt der Stabilisierung des Preisniveaus steht seither der Erhalt der Währungsunion in ihrer aktuellen Zusammensetzung ganz oben auf der Prioritätenliste der Notenbank, whatever it takes.

Solange die Preise unten blieben, konnte die EZB ihre neue Raison d`être kaschieren, der Öffentlichkeit vorgaukeln, im Zweifelsfall werde sie schon rechtzeitig einschreiten, um die Preise wieder einzufangen, wenn sie ins Laufen kommen.

Jetzt, da die Preise galoppieren, fällt der Schleier.Bürger und Unternehmern sind entsetzt, mit welcher Nonchalance die EZB die Gefahr einer sich verfestigenden Inflation abmoderiert. Indem sie bei Teuerungsraten von mehr als sieben Prozent – Tendenz steigend – die Hände in den Schoß legt und herumlaviert, offenbart die EZB, dass es mit der vielbeschworenen Stabilitätsorientierung bei ihr nicht weit her ist. Sie riskiert ihre Glaubwürdigkeit und forciert die Inflationserwartungen, die die Lohn- und Preisforderungen weiter nach oben treiben...

 

80400 Postings, 7394 Tage Anti Lemmingbirkensaft # 994

 
  
    #155002
1
15.04.22 13:17
Viele Unternehmen haben auch langlaufende Anleihen zum damals noch sehr niedrigen Zinskurs herausgegeben und sich damit die Niedrigzinsen langfristig gesichert - auch in jetzigen Zeiten, wo die Inflation zu galoppieren beginnt.

Die Dummen sind die Käufer dieser Bonds, die jetzt (zumal wenn es Langläufer sind) erheblich im Kurs sinken. Bei Endfälligkeiten werden sie zwar in der Regel zu 100 % ausgezahlt, aber der Euro könnte bis dahin 8 % pro Jahr verloren haben, ohne dass die niedrigen Bondrenditen dies ausgleichen. Für die Käufer ist es in jedem Fall ein Verlustgeschäft.  

2460 Postings, 921 Tage nicco_trader155003 Euro: Gefahr im Verzuge

 
  
    #155003
15.04.22 14:03
Ich vermute, dass die EZB eine Zinserhöhung verzögert hat, um Marcon nicht die Wiederwahl in Frankreich zu erschweren. Sollte Macron die Stichwahl am 24.4. gewinnen, ist Madame als Premierministerin im Gespräch. Durch wegloben kann man auch Probleme lösen...

FRENCH ELECTION
Macron has eyes on Lagarde as prime minister
https://www.thetimes.co.uk/article/...rde-as-prime-minister-5wppthr29

 

80400 Postings, 7394 Tage Anti Lemming# 005

 
  
    #155004
1
15.04.22 17:48
Eine Zinserhöhung würde die Inflationserwartung mMn eher runterbringen. Unterbleibt sie, geht's schnell in den Galopp.

Ich glaube, dass erst QE beendet werden muss, ehe die Leitzinsen erhöht werden können - mit den in # 988 genannten Problemen...  

1379 Postings, 3846 Tage Mr. GantzerGalopp gibt es nur

 
  
    #155005
16.04.22 01:34
bei der Lohn-Preis-Spirale. Deswegen ist es wichtig, die Lohnsteigerungen im Auge zu haben.
Wenn der Lohnzuwachs nicht mehr im Einklang mit den Produktivitätsgewinnen steigt, sondern um Inflation auszugleichen, dann könnten wir eine ähnliche Situation wie in der Türkei erleben, wo die Zentralbank ebenfalls "zurückhaltender" für Zinserhöhungen ist.
 

2460 Postings, 921 Tage nicco_traderLohn-Preis-Spirale

 
  
    #155006
3
16.04.22 12:10
Madame hat wieder ein Realitätsproblem...

#ECB's Lagarde: Seeing relatively muted wage increases.
Holger Zschaepitz,@Schuldensuehner
https://mobile.twitter.com/Schuldensuehner/status/1514589934732070919

Kommentar Michael Rasch, NZZ
Die EZB verliert den Kontakt zur Realität
https://www.nzz.ch/meinung/...rt-den-kontakt-zur-realitaet-ld.1679670


Zum US-Markt: Hohe Bewertung in Kombination mit einer hohen Investitionsquote

- US equities have seen the highest monthly inflows on record relative to the rest of the world
https://www.isabelnet.com/monthly-equity-flows-u-s-vs-non-u-s/

- Big Short investor Michael Burry warns US stocks are heavily overvalued & poised to tumble. Noted the S&P 500's price-to-sales ratio has nearly doubled in 10yrs. Price-to-sales ratio compares market cap to its revenues, instead of its profits or net assets

Holger Zschaepitz @Schuldensuehner
https://twitter.com/Schuldensuehner/status/1513929004818042888  
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10997 Postings, 5361 Tage SufdlUS Bärenmarkt?

 
  
    #155007
2
17.04.22 07:50
Würde sagen, ja. Statt buy the dip, nun sell the tip?  
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2460 Postings, 921 Tage nicco_traderStatt buy the dip, nun sell the tip?

 
  
    #155008
1
17.04.22 19:37
Das vermute ich auch so.
Übergeordnet abwärts mit Gegenbewegungen.
Beim Nasdaq 100 evtl. bei ca. 13500.

 
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5701 Postings, 1054 Tage isostar100physical things

 
  
    #155009
1
18.04.22 13:02
wenn selbst der reichste mann der welt sagt, man solle bei hoher inflation in "physical things" investieren, dann ist das wahrlich kein gutes omen für die mit unprofitablen wachstumsunternehmen und "einhörnern", welche oftmals nicht viel mehr als eine tolle idee vermarkten, vollgestopfte nasdaq....




 

2460 Postings, 921 Tage nicco_traderShort verkauft

 
  
    #155010
19.04.22 16:11
 
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5701 Postings, 1054 Tage isostar100ver(net-)flixt nochmal!

 
  
    #155011
1
19.04.22 22:29
netflix verliert in q1 zum ersten mal seit 10 jahren abonnenten. ver(net)flixt nochmal!

Netflix lost a net 200,000 subscribers over the three months ending in March, the online streaming group's first-ever year-on-year decline.
 
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80400 Postings, 7394 Tage Anti LemmingMüll hat halt keinen Auftrieb

 
  
    #155012
20.04.22 01:05
wenn er nicht mit Notenbank-Gas gefüllt ist.  

80400 Postings, 7394 Tage Anti LemmingBild dazu

 
  
    #155013
20.04.22 12:14
 
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80400 Postings, 7394 Tage Anti LemmingUpdate: -34 %

 
  
    #155014
20.04.22 17:48
(nach Downgrades)

 
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5701 Postings, 1054 Tage isostar100der elon über netflix..

 
  
    #155015
2
20.04.22 18:10
der elon hat heute zu netflix getwietet, dass netlix seit einiger zeit schon "unwatchable" sei - die leute dort leiden am "woke brain virus".

haha, you made my day, elon!  

80400 Postings, 7394 Tage Anti LemmingWie die EZB Inflation schürt

 
  
    #155016
20.04.22 20:36
https://www.manager-magazin.de/finanzen/...b5f-4496-b0f8-b36330aa479b

Schwacher Euro
Wie die EZB selbst die Inflation antreibt

Im Gegensatz zur US-Notenbank Fed zögert die EZB in Kampf gegen die Inflation. Der Euro hat vor dem Hintergrund gegenüber dem Dollar bereits merklich an Wert verloren - wodurch das Inflationsproblem in der Euro-Zone zusätzlich angeheizt wird.


....In der Euro-Zone ist die Inflation vor dem Hintergrund [Covid, Ukraine] bereits auf 7,5 Prozent gestiegen, den höchsten Wert seit Bestehen des Euro. In den USA betrug die Inflationsrate zuletzt sogar 8,5 Prozent, so viel wie seit mehr als 40 Jahren nicht.

Aufgabe von Notenbanken wie der EZB oder der US-amerikanischen Fed ist es vor allem, für Preisstabilität zu sorgen. 2 Prozent Inflation, weniger sollte es auf lange Sicht möglichst nicht sein – aber auch nicht mehr.

Auf den Ausbruch der Inflation in den vergangenen Monaten reagierten die Zentralbanker jedoch höchst unterschiedlich. EZB-Präsidentin Christine Lagarde (66) stellt das Problem seit Monaten als ein zum Großteil vorübergehendes dar, das sich weitgehend selbst lösen werde. Erst in den vergangenen Wochen waren aus Frankfurt Signale zu erkennen, die auf ein allmähliches Umdenken hindeuten.

Ganz anders dagegen tickt die US-Notenbank Fed: Deren Chef Jerome Powell (69) machte seine Bereitschaft, Maßnahmen gegen die Inflation ergreifen zu wollen, bereits frühzeitig deutlich. Während bei der EZB noch kaum jemand das Wort Zinserhöhung in den Mund nehmen mag, hat die Fed bereits im März mit einem ersten Zinsschritt einen Zyklus steigender Zinsen begonnen.

Eine Folge der unterschiedlichen Geldpolitik ist ein deutliches Zinsgefälle auf den Finanzmärkten: Bringt etwa die deutsche Bundesanleihe mit einer Laufzeit von zehn Jahren gegenwärtig eine Rendite von etwa 0,3 Prozent, so sind es beim vergleichbaren US-Papier bei gleicher Laufzeit beinahe zwei Prozent*. Investoren bevorzugen vor dem Hintergrund seit Monaten den Dollar-Raum, was sich in der eingangs beschriebenen Wertentwicklung zwischen Euro und Dollar widerspiegelt...

* A.L.: In USA liegt die 10-jährigen-Rendite aktuell sogar bereits bei 2,93 % (vor Inflation):

 
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147 Postings, 1026 Tage NoergeliVon Rekord zu Rekord

 
  
    #155017
3
21.04.22 08:13
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im März 2022 um 30,9 % höher als im März 2021. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war dies der höchste Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949. Im Februar 2022 hatte die Veränderungsrate bei +25,9 % und im Januar bei +25,0 % gelegen.
https://www.destatis.de/DE/Presse/...ngen/2022/04/PD22_172_61241.html

Das muss! bei den Verbrauchern ankommen. Spätestens im Herbst. Wir laufen in eine Katastrophe.  

5701 Postings, 1054 Tage isostar100stimmt

 
  
    #155018
21.04.22 08:58
die inflation ist viel schlimmer als uns weissgemacht wird, du hast absolut recht nörgeli. da kommt noch was richtig grosses auf uns zu.

am härtesten triffts aber wieder mal die ärmsten, wenn reis und getreide plötzlich das dreifache kosten gibts zwangsläufig soziale unruhen - in pakistan und in sri lanka sind bereits die regierungschefs abgesetzt worden nach massendemonstrationen. werden wohl nicht die einzigen bleiben...  

80400 Postings, 7394 Tage Anti LemmingXerox kommt gegen die Notenbanken nicht an

 
  
    #155019
21.04.22 12:36
06:33 Xerox Q1 loss per share 38 cents vs. EPS 18 cents a year ago MarketWatch  

80400 Postings, 7394 Tage Anti LemmingNetflix: Bill Ackman zieht die Reißleine

 
  
    #155020
21.04.22 12:54
https://www.cash.ch/news/top-news/...man-435-millionen-dollar-1947766

Netflix' 35-Prozent-Kurssturz kostet Bill Ackman 435 Millionen Dollar
Der aktivistische Investor Bill Ackman hat am Mittwoch bei seiner 1,1 Milliarden Dollar schweren Wette auf Netflix die Reissleine gezogen. Es ist nicht der erste grosse Verlust des Hedgefonds-Managers.

Die Aktien von Netflix verloren am Mittwoch 35 Prozent, nachdem der Streaming-Anbieter einen Rückgang der Abonnenten im ersten Quartal und einen noch stärkeren Rückgang im laufenden Quartal prognostiziert hatte. Der Kursverlust seit Jahresbeginn summiert sich damit auf 62 Prozent - die schlechteste Performance im S&P 500. Gegenüber dem Allzeithoch von Anfang November hat der Titel sogar 67 Prozent verloren.

Netflix hatte im ersten Quartal unter dem Strich 200'000 Abonnenten verloren. Ursprünglich wollte der Streaming-Dienst 2,5 Millionen Abonnenten hinzugewinnen....

...Zu den Investoren, die am Mittwoch die Papiere ins Schaufenster stellten, gehörte auch Bill Ackmans Hedgefonds Pershing Square Capital Management. Der aktivistische Investor nutzte Anfang Jahr eine deutliche Kurskorrektur - bereits damals gab es Bedenken hinsichtlich der Abonenntenbasis - bei Netflix für eine Milliarden-Dollar-Wette. Sein Unternehmen Pershing Square hatte Ende Januar mehr als 3,1 Millionen Netflix-Aktien erworben, was einem Anteil von rund 1,1 Milliarden Dollar entsprach. Mit einem Anteil 0,7 Prozent gehörte Ackman bis zuletzt zu den 20 grössten Aktionären des Streaming-Riesen.

Obwohl Ackman dazumals für den Mitbegründer und Co-CEO von Netflix, Reed Hastings, nur lobende Worte übrig, das Unternehmen selbst als "bemerkenswert" bezeichnet und gegenüber Investoren von einer attraktiven Bewertung gesprochen hatte, zog dieser am Mittwoch die Reissleine. Die Konsequenz der Netflix-Wette: Ein Verlust von etwa 435 Millionen Dollar. Zum Börsenschluss am Mittwoch wäre sein Anteil an dem Unternehmen etwa 700 Millionen Dollar wert gewesen. Ein Vertreter von Pershing Square lehnte es ab, sich zur Höhe des Verlustes zu äussern....
 

2460 Postings, 921 Tage nicco_traderNasdaq 100

 
  
    #155021
21.04.22 18:25
Die Volatilität steigt, die Renditen steigen weiter, ein Anstieg über 14300 ist relativ unwahrscheinlich. Erster Short mit SL 14300, unter der grünen Linie wird die Position erhöht.  
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147 Postings, 1026 Tage NoergeliJetzt also doch?

 
  
    #155022
21.04.22 18:41
Die Europäische Zentralbank sendet erste Signale für eine frühere Anhebung der Zinsen. Der Euro und die Anleiherenditen reagieren sofort.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...insen-steigen-17972678.html

Schön wenn man so klar und eindeutig kommuniziert. Das stärkt das Vertrauen in die EZB enorm.  

2460 Postings, 921 Tage nicco_traderRenditevergleich 30 Jahre

 
  
    #155023
1
21.04.22 18:56
Die deutschen Bundesanleihen sind weiterhin viel zu teuer bzw. die Rendite ist zu niedrig.
Vergleich 30 Jahre, Bund rote Linie.

 
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2460 Postings, 921 Tage nicco_traderMcClellan Oscillator

 
  
    #155024
21.04.22 22:42
Negativ < 0


 
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28046 Postings, 3897 Tage Galearisdaher Gold

 
  
    #155025
21.04.22 22:47
lief seit 2000 besser als Aggtziehen. Da kein Crashs.
Kein Rat zu was.
 

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