Der USA Bären-Thread
Seite 6257 von 6257 Neuester Beitrag: 25.10.24 20:34 | ||||
Eröffnet am: | 20.02.07 18:45 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 157.404 |
Neuester Beitrag: | 25.10.24 20:34 | von: Parsonage | Leser gesamt: | 23.686.043 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 141 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 6253 | 6254 | 6255 | 6256 | > |
"Wer ist Kamala Harris, jene Frau, die sich anschickt, das Weiße Haus zu erobern? Bisher fiel der Wahlkampf der demokratischen Präsidentschaftskandidatin kaum durch Inhalte auf. Dafür gilt die amtierende Vizepräsidentin als opportunistisch und wankelmütig. Ihre Kampagnen – eine Melange aus Wokismus und Ressentiment. Sie kopiert den Stil von Donald Trump, für was sie selbst steht, bleibt vage. In den Worten Tiago Cardão-Pitos: Genauso wie Trump gehe es ihr um die Abwertung des politischen Gegners, während sie sich zu Wirtschafts-, Umwelt- oder Außenpolitik kaum äußert.
Doch just bei ihrer außenpolitischen Haltung macht sich Thomas Fazi keine Illusionen: Harris sei eine „verkappte Neokonservative“. Ihr progressiver Hintergrund bediene die traditionellen Rechtfertigungen der US-Interventionen im Ausland. Der Appell an Humanität und Moral, so Fazi, sei das ideologische Fundament für den Einsatz militärischer Gewalt, Regimewechsel oder wirtschaftlichen und diplomatischen Druck zur Sicherung der "regelbasierten internationalen Ordnung" – in Wirklichkeit nichts anderes als eine Chiffre für die geopolitischen Interessen einer Nation, die um ihren Weltmachtstatus ringt.
Politik a là Harris als Alternative zu Trump könnte somit selbst zum doppelt vergifteten Exportprodukt für die Welt werden. Mit ihrer "reaganesken" Außenpolitik (Washington Post) droht sie die USA und ihre Verbündeten in weitere fatale Abenteuer zu treiben. Zugleich droht die Politik des Ressentiments – der unversöhnliche und zugleich inhaltsleere US-Wahlkampf – wie so vieles über den Atlantik nach Europa gespült und zur strategischen Blaupause der selbsternannten „demokratischen Kräfte“ im Kampf gegen den Rechtspopulismus zu werden. An der politischen Kultur der ohnehin schon schwer beschädigten westlichen Demokratien wäre das ein Bärendienst."
https://www.ariva.de/forum/...ueber-verteilungsfrage-472111?page=7760
Die Palantir-Aktie hat seit Jahresbeginn um satte 153 Prozent zugelegt. Vor allem der KI-Hype und die Aufnahme in den S&P 500 im September haben dabei geholfen.
Analysten rechnen jedoch nicht mit einer Fortsetzung der Erfolgsserie: Das durchschnittliche Kursziel impliziert einen Rückgang von mehr als 30 Prozent in den nächsten 12 Monaten – der größte mögliche Rückgang für eine Aktie im Leitindex, wie Daten von Bloomberg zeigen.
hre Vorsicht ist hauptsächlich auf die hohe Bewertung von Palantir zurückzuführen. Die Aktien werden mit mehr als dem 100-fachen des zukünftigen Gewinns gehandelt, was einen hohen Aufschlag gegenüber anderen KI-Unternehmen darstellt.
Nvidia hat ein Vielfaches des 37-fachen des zukünftigen Gewinns, während das Softwareunternehmen Oracle nur mit dem 26-fachen gehandelt wird.