Der Tiger setzt zum Sprung an !
In den letzten Tagen stieg Lenovo endlich.
Wer dies REALTIME verfolgen will, muss nur diesen Link anklicken:
PC Markt: Lenovo wohl bald die Nummer eins
Der PC Markt stagniert. Im zweiten Quartal wurden gleich viele PCs ausgeliefert wie im Vorjahreszeitraum. Trotzdem gibt es zwei grosse Gewinner: Lenovo und Asus.
Der weltweite PC-Markt stagniert. Das gilt aber nicht für Lenovo und Asus.Der weltweite PC-Markt stagniert. Das gilt aber nicht für Lenovo und Asus.
» Von Fabian Vogt , 12.07.2012 10:29.
Im zweiten Quartal 2012 setzten die PC-Hersteller weltweit knapp 87,5 Millionen PCs ab, das sind 0,1 Prozent weniger als im Vorjahresquartal, rechnet Gartner vor. Als Grund nennt Mikako Kitagawa von Gartner «wirtschaftliche Unsicherheiten in verschiedenen Regionen». Allerdings sei auch ein geringes Interesse der Verbraucher an der Anschaffung eines PCs vorhanden, «die Verbraucher richten ihre Aufmerksamkeit stärker auf andere Techniken wie Smartphones oder Tablets», sagt Kitagawa weiter.
Diese Entwicklung konnten bisher auch die Ultrabooks nicht stoppen, da diese durch ihren hohen Preis nur wenige Kunden gewinnen konnten. Allerdings sei der Bereich der Ultrabooks noch in einem frühen Stadium, erklärt Kitagawa.
HP und Lenovo praktisch gleichauf
Die PC-Absatzzahlen im Q2 2012.
Marktführer bei den PC-Verkäufern bleibt HP, die 13 Millionen Stück absetzten und damit 14,9 Prozent Marktanteil haben. Richtig freuen wird das aber niemanden am Hauptsitz in Delaware, denn im Vorjahr konnte man fast zwei Millionen PCs oder 12,1 Prozent mehr ausliefern, der Marktanteil sank deshalb um zwei Prozent. Ganz anders sieht es bei Lenovo aus, die weiterhin mächtig aufholen. Um 14,9 Prozent steigerten die Chinesen ihre Verkäufe und sind mit neu 14,7 Prozent Marktanteil (zuvor: 12,7 Prozent) praktisch gleichauf mit dem Branchenführer.
Dahinter hat Acer (+3,6 Prozent Wachstum) den einstigen Marktführer Dell (- 11,5 Prozent Wachstum) überholt und grüsst neu von Rang drei. Beide Unternehmen dürften aber, mit einem momentanen Marktanteil von 11 respektive 10,7 Prozent, bald von Asus attackiert werden, die ihr Wachstum gegenüber dem Vorjahresquartal um 38,6 Prozent steigern konnten und neu sieben Prozent des Marktes für sich beanspruchen.
www.digitimes.com/news/a20120716PD202.html
Lenovo increasing in-house production a warning for Taiwan-based supply chain makers
Der chinesische Hersteller, der sich bereits IBMs Computersparte einverleibte und in Deutschland den Aldi-Zulieferer Medion schluckte, setzt zum nächsten großen Sprung an: Er lässt Zulieferer und Auftragsfertiger im Regen stehen und will fortan Vieles selbst machen - um noch günstigere Rechner anbieten zu können.
16. Juli 2012 von Manfred Kohlen 0
“Selbermachen” scheint inzwischen das Motto von Lenovo zu sein. Die Auftragsfertiger und mehr als 1000 Komponentenhersteller, die von Taiwan aus 90 Prozent des globalen Notebook-Outputs in der Hand haben, haben nun mächtig Angst. Sie sehen Lenovos Ankündigung, künftig Vieles in eigenen Fabriken in Nordchina, Japan und Brasilien herstellen zu wollen, als Kriegserklärung an, meldet erschreckt das taiwanische Branchen-Medium Digitimes.
Immerhin ist die neue Lenovo-Produktionsfirma LFC Electronics Technology ein Joint Venture mit der taiwanischen Compal Electronics. Dennoch hat die chinesischsprachige Silizium-Insel Angst um ihre Arbeitsplätze: LFC soll künftig 300.000 PCs im Monat produzieren und am Ende des Jahres bis zu 10 Millionen Geräte von seinen Fließbändern ausspucken. Bislang lagerte Lenovo 85 Prozent seines Produktionsvolumens an taiwanische Firmen aus.
Lenovo könne dadurch, alles selbst in die Hand zu nehmen, die Belieferung mit Komponenten regelmäßiger und zuverlässiger garantieren, die Produktionskosten senken und die Lieferdaten besser einhalten, erklärte Gerry Smith, Lenovos Senior Vice President für die globale Lieferkette, gegenüber Digitimes-Autor Aaroon Lee.
Damit kann der chinesische Computergigant letztendlich seine Preise senken. Die Käufer profitieren erst einmal, weil der Hersteller seine effektivere Produktion in Preissenkungen ummünzen kann.
Dass der chinesische Hersteller nur noch wenige Prozentpunkte hinter dem Weltmarktführer HP liegt und alles daran setzt, Hewlett Packard zu überholen, zeigten bereits die aktuellen Marktzahlen von Gartner und IDC. Dass Lenovo auf der Überholspur bleiben will, zeigen die aktuellen Bestrebungen sehr deutlich.
18/07/2012 11:22
{BLOCK TRADE}Lenovo Group (00992): 4.77m shrs for HK$26.81m
Lenovo Group (00992) has recorded two block trade
deal for a total of 4.77 million shares at 11:14am to 11:16am this morning.
The shares were sold at HK$5.62 to HK$5.625 apiece.
The deal amounted to HK$26.81 million in total. (kk)
In light of the increase in LENOVO GROUP (00992)'s global market share in notebook, Lenovo notebook sales is expected to beat estimate in the interim result to be published in August, Bank of America Merrill Lynch said in a report, raising its sales growth forecast for the first quarter in 2013 from 7% to 10%.
Lenovo notebook deliveries soared 10% in the second quarter from a quarter back and jumped 25% from a year ago, while global market recorded negative growth in deliveries, BofAML cited international research institute IDC data. The bank fine-tuned first-quarter profit margin of LENOVO GROUP from 1% to 2.3% after the computer manufacturer outperformed its peers and the bank's projection.
BofAML also forecast Lenovo to report 6% quarterly sales growth in the second quarter of 2013 and outpace its peers in sales performance, despite macro economic uncertainty and weakened demand in China. Sales growth in the third quarter in 2013 would slow to 4% after the launch of WINDOWS 8 in October. http://www.aastocks.com/en/News/HK6/61/NOW.497809.html
Hallo zusammen,
fundamental ist ja alles klar, der Firma gehts gut und auch falls etwas langsamer als gedacht wird die Lenovo weiter wachsen.
Dass die Aktie wegen dementierten Meldungen mal schnell 15% Prozent einbricht gefällt mir kein bisschen da ich zu eurem Erstaunen und meinem Entsetzen erst spät eingestiegen bin aber warum nicht, sollte langfristig gesehen ja kein Problem sein und ist für euch wahrscheinlich eine gute Nachkaufgelegenheit.
Ich bin allerdings nicht sehr vertraut mit Charttechnik und wollte mich erkundigen ob da jemand mal kurz Unterstützungen und Widerstandszonen erläutern könnte? Das wäre interessant.
Auch im Hinblick darauf ob man momentan eher noch abwarten sollte um noch günstigere Zukaufkurse zu bekommen ist natürlich eine relevante Frage meinerseits? Also, was denkt das Forum?
Meine Meinung:
Ich hab bei 0,53 , 0,669 und 0,71 Eingekauft war auch kurz davor nochmal bei 0,59 nachzukaufen, habs dann aber doch nicht gemacht (nicht weil ich kein Vertrauen in die Aktie hab sonder eher weil ich meine Anlagen noch etwas weiter splitten wollte.)
Ob du nun nachkaufts oder nicht musst du selber wissen (den Perfekten Zeitpunkt gibts nicht) bzw. erkennst du erst zu spät.
(Wichtig ist nur das du nicht alles auf ein Pferd setzt)
Die Unterstützungszone haben wir heute erreicht :-)
Der Wiederstand ist momentan bei ca 0,63.
Langfristig gilt es aber die 0,75 zu knacken!
(bin auch kein Profi also korregiert mich bitte
Ich bin heute zu 60 eingestiegen - vielleicht zu früh!?
Kannst Du kurz erläutern, wie das zustande kommt? Ich dachte immer Blocktrades wären außerbörsliche Aktionen, um eben den Kurs nicht durch große Volumen zu schaukeln? Oder orientiert sich der Kurs letztlich doch am gezahlten Block-Preis?
Ah...verstanden...danke!
Dann schauen wir mal, wie`s weitergeht. Wie schon geschrieben wurde: Fundamental und langfristig sieht`s ja bei Lenovo top aus. Kurzfristig brauchen meine Nerven keine Rücksetzer und ich hoffe, dass der Boden gefunden wurde.
Aktien bewegen sich auf und nieder, da sind wir uns ja einig.
Gehen wir also mal davon aus dass das "auf" bei Lenovo derzeit unterbrochen wird und wir uns in der Verfallsphase befinden.
Sehen wir uns dann den 1 Jahres-, 3 Jahres- und 5 Jahreschart an so finden wir die nächste relevante und eher stabile Unterstützung aus dem Chart bei 37Cent etwa vor einem Jahr, noch weiter unten befinden wir uns Anfang 2009 bei einem Minimalkurs von man höre und staune 13 Cent.
So meine lieben Mitstreiter bei Lenovo, wenn man den Regeln der Börse folgt ist es doch nicht weiter unrealistisch dass wir einen Rebound erst nach Erreichen der 37Cent sehen? Wäre hart aber warum nicht, die Welt ist verunsichert, die Eurozone macht keine gemeinsame Politik, die Chinesen wachsen ein wenig langsamer, da kann man doch mal ein halbes Jahr nach unten rutschen und Unterstützungen suchen?
Ich danke jedem der dazu argumentativ tätig wird. Servus
Wenn wir mal das KGV von derzeit rund 15 nehmen, dann wäre das bei einem Kurs von 37 Cent ein KGV von 9,7 und bei 13 Cent ein KGV von 3,4...schon arg wenig...
Vielleicht bin ich ja zu blauäugig...aber ich kann mir nicht vorstellen und erklären warum eine Firma, die gegen den PC-Trend wächst 50-80% ihres Wertes einbüßen soll. Andererseits: Wer hätte gedacht, dass sie bereits jetzt rund 25% verloren hat. Schon sehr seltsam und kaum zu erklären.
Hier wurden im Beitrag 3403 einige Charts analysiert:
www.wallstreet-online.de/diskussion/...-hebt-gewaltig-ab-gruende#3403