Der Islam ist das Problem
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 09.09.07 10:20 | ||||
Eröffnet am: | 23.08.07 10:18 | von: lassmichrein | Anzahl Beiträge: | 87 |
Neuester Beitrag: | 09.09.07 10:20 | von: Gurbet | Leser gesamt: | 4.727 |
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Die umstrittene Kölner Moschee ist fertig - als Computermodell. Trotz vieler Bedenken hat Architekt Paul Böhm die Minarette nicht gestutzt. Für Ralph Giordano, schärfster Gegner des Vorhabens, ist der Bau eine "Kriegserklärung an die Integration".
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"Zeichen schleichender Islamisierung"
Die zwei Türme, die 55 Meter in den Kölner Himmel emporragen sollen, waren in den vergangenen Monaten zum Symbol einer heftig geführten Integrationsdebatte geworden. Der in Köln lebende jüdische Schriftsteller Ralph Giordano hatte die "Gigantomanie" des Böhm’schen Entwurfs als Zeichen einer schleichenden Islamisierung kritisiert und damit eine allgemeine Integrationsdebatte entfacht, die inzwischen weit über die Stadtgrenzen hinausreicht.
[...]
"Islamismus ist ein totalitäres Regime"
Moscheen in anderen Bundesländern hätten doch längst gezeigt, dass sie nicht zu einer besseren Integration, sondern vielmehr zu einer "Abgeschlossenheit der Muslime" geführt hätten. Man habe es mit einem gravierenden Problem zu tun, "geschaffen von feigen Politikern, die dieses Problem verdrängt haben". Es werde immer wieder von einem Unterschied von Islamismus und Islam gesprochen.
"Wenn es diesen Unterschied wirklich gibt, wird es höchste Zeit, diesen auch kenntlich zu machen", erklärt der erzürnte 84-Jährige und bezeichnet den Islamismus schließlich als das dritte totalitäre Regime in den vergangenen 100 Jahren, gleich "nach dem hitlerschen und stalinistischen." Die Entscheidung, die Höhe der Minarette nicht zu reduzieren, zeige, "dass einige Leute noch immer nichts begriffen haben".
[...]
Q: und der ganze Bericht unter: http://stern.de/politik/deutschland/...-Der-Islam-Problem/595918.html
Immer schön locker durch die Hose atmen !!
"volksverhetzung? allein in Nevsehir wo es nicht mal Christen gibt werden vom türkischen Staat über 100 Kirchen aufrecht erhalten"
Woher bezieht ein solcher Dummschwätzer wie du seinen Schwachsinn?
Das Pogrom von Istanbul
Ein bekanntes Beispiel für Pogrome gegen nichtmuslimische Minderheiten in der Türkei fand 1955 statt. In der Nacht vom 6. auf den 7. September 1955 wurde das Pogrom von Istanbul entfacht, in deren Folge nahezu 100.000 Christen das Land verließen [20] und denen wie in der Vergangenheit auch Juden, Armenier und Aramäer zum Opfer fielen. Ein fanatisierter Mob setzte allein in Istanbul 72 orthodoxe Kirchen und mehr als 30 christliche Schulen in Brand. Danach schändete er christliche Friedhöfe und verwüstete rund 3.500 Wohnhäuser und mehr als 4.000 Geschäfte. Mord, Vergewaltigung und schwerste Menschenrechtsverletzungen kamen hinzu. Die Polizei sah tatenlos zu. [21] [22]
Defizite bei der Gewährung der Religionsfreiheit heute [Bearbeiten]Im Oktober 1997 erließ der Gouverneur der Provinz Mardin ein Verbot gegen die Klöster Zafaran und Mor Gabriel, ausländische Gäste zu beherbergen und Religions- sowie muttersprachlichen Unterricht zu erteilen. Internationale Proteste bewirkten, dass zumindest das Beherbergungsverbot wieder aufgehoben wurde. Sprachunterricht in Aramäisch ist aber weiterhin untersagt.[23] Bereits 1979 war das Internat des Klosters bei Mardin aufgrund staatlicher Verfügung geschlossen worden.[24]
Für die EU-Kommissionen und europäischen Regierungen ist die alarmierende Situation der christlichen Minderheiten vorrangig, da diese durch die „Jungtürken" (1914/15) sowie während der Zypern-Krise 1955 von 25% auf etwa zwischen 0,1 und 0,15 % der türkischen Bevölkerung reduziert worden waren. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) geht von „etwa 150.000 Christen armenischer, syrisch-orthodoxer und griechisch-orthodoxer Herkunft" aus, während Missio, das Katholische Missionswerk, die Zahl der Christen mit rund 100.000 angibt. Die Gesellschaft für bedrohte Völker wiederum geht davon aus, dass die Zahl etwa zwischen den beiden liegt.
EU-Beobachter und Menschenrechtsorganisationen berichten von vielen Erleichterungen für aramäische Christen vor allem im Tur Abdin.[25] Glaubensflüchtlingen und Vertriebenen war es möglich, in einige Dörfer zurückkehren und Unterricht in aramäischer Sprache abzuhalten, was bis vor kurzem noch behindert wurde. Dieser Unterricht wird jedoch nicht offiziell anerkannt, was auch für diese Volksgruppe als ganzes gilt. 2007 segnete Erzbischof Samuel Aktaş vom Kloster Mor Gabriel nach einem Gottesdienst in der noch zerstörten Marienkirche die bereits bewohnten Neubau-Häuser im Dorf Kafro im Tur Abdin. Bis Ende September wird die 11. Rückkehrer-Familie in dem seit Mitte der 90er Jahre leer stehenden Ort erwartet. Aus Sicherheitsgründen fand nur eine gemeindeinterne Eröffnungsfeier statt.[26] Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg hat mit einem Urteil die Eigentumsrechte nicht-muslimischer Minderheiten in der Türkei gestärkt, wie die „Wiener Zeitung“ berichtete. Die Türkei wurde unter Androhung einer Entschädigungszahlung zur Rückgabe von zwei Immobilien verurteilt, die der Istanbuler Stiftung einer griechisch-orthodoxen Schule des Ökumenischen Patriarchats in den 1950er-Jahren geschenkt und 1996 vom Staat beschlagnahmt worden waren.[27]
Islamistische und nationalistische Gewalt [Bearbeiten]Die seit Jahren von verschiedenen islamistischen und nationalistischen Kampagnen gestreute Saat der Intoleranz und des Rassismus, zeigten sich zuletzt wieder an der Gewalt gegen Christen. Wie Amnesty International betonte, lagen Ende 2001 keine Erkenntnisse vor, daß von staatlicher Seite Christenverfolgungen stattfinden würden. Man wüßte aber um die Behinderung freier Religionsausübung in der Türkei.[28] In diesem Zusammenhang hat die Regierung Erdoğan in Ankara mehrfach die Tätigkeit christlicher Missionswerke kritisiert.[29]
Am 11. März 2006 wurde der Kapuziner Hanri Leylek in Mersin von einem jungen Mann mit einem Messer angegriffen, den kurz danach die Polizei in Gewahrsam nehmen konnte. Dies war in Mersin bereits der zweite Angriff auf einen Geistlichen binnen vier Monaten.[30] In Mersin, das von 1993 bis 1999 katholischer Bischofssitz war, leben laut verschiedener Pressemeldungen rund 700 Christen, darunter rund 360 Gläubige aus verschiedenen katholischen Riten: Lateiner, Maroniten, griechische Katholiken, armenische Katholiken, syrische Katholiken und Chaldäer.[31]
2006 wurde der italienische Priester Andrea Santoro während des Gebetes in der Kirche von Trabzon von hinten durch einen türkischen Jugendlichen erschossen.[32] Am 19. Januar 2007 traf das gleiche Schicksal den als prominentestes Sprachrohr der Armenier bekannten Journalisten Hrant Dink in Istanbul.[33] Polizisten ließen sich zusammen mit dem Mörder des Journalisten und einer türkischen Fahne fotografieren und filmen. Die Beamten wurden vom Dienst suspendiert und strafrechtlich verfolgt. Diese Bilder lösten in der Türkei und weltweit Proteste aus. Der Täter, Ogün Samast, brüstete sich damit, einen Ungläubigen getötet zu haben[34], der die Türkei beleidigt hätte.[35] Da er aus der selben Stadt stammte, in der auch Don Santoro ermordet worden ist, sucht die türkische Polizei dort nach eventuellen Zusammenhängen.
Im Jahr 2006 startete die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte einen internationalen Appell unter dem Motto „Türkei: Erst die Christen vertreiben, dann in die EU?“ Darin fordert die IGFM nochmals den EU-Ministerrat auf „angesichts der negativen Entwicklung in der Türkei eine deutliche Klärung der Vorgänge in der Türkei zu verlangen und konsequent auf der Erfüllung der Kopenhagener Kriterien zu bestehen“. Der Patriarch Bartholomäus I., das Ehrenoberhaupt der rund 250 Millionen orthodoxen Christen, bestätigt, daß sich die Lage der Christen in der Türkei „vom Schlechten zum Schlechteren“ wende.[36]
Am 18. April 2007 ereigneten sich in Malatya die grausamsten Christenmorde der letzten Jahre. Drei Mitarbeitern des kleinen christlichen Zirve-Verlags, darunter ein Deutscher, wurden die Kehlen durchtrennt. Ein weiterer verletzte sich auf der Flucht sehr schwer. Schon in der Vergangenheit war der Verlag bedroht worden
Henri Boulad, in Ägypten geborener und aufgewachsener Jesuitenpater in einem Gespräch mit der Schweizer Zeitung Le Courrier (3.11.96). Der langjährige Leiter von "Caritas Ägypten" zeigte in dem Gespräch auf, wie sehr die Christen in der arabischen Welt diskriminiert werden und wie der Islam aus Angst vor dem Christentum diesem alle Rechte verweigert, die er für sich in den christlichen Ländern "selbstverständlich" in Anspruch nimmt.
wie Fische auf dem Trockenen
"Wie wichtig das Wasser für den Fisch ist, merkt er erst, wenn er keines mehr hat, wie wichtig unsere Kirche für uns ist, merken wir erst, wenn wir sid nicht mehr haben"
Voller Resignation ist dieser Satz eines jungen syrisch-orthodoxen Christen in Midyat, im Südosten der Türkei. Die meisten der ehemals 200 000 Angehörigen dieser Minderheit haben ihr angestammtes Siedlungsgebiet, den Tur Abdin, verlassen, sind nach Deutschland oder in die skandinavischen Länder ausgewandert; etwa 12.000 von ihnen wohnen heute in Istanbul, knapp 2.000 sind noch in der alten Heimat geblieben. Die Kirche ist die Klammer, die sie zusammenhält, ihnen sprachliche und religiöse Identität verleiht. Aber die Zeit der Christenheit in der Osttürkei scheint zu Ende zu gehen, trotz eines Apells von Ministerpräsident Ecevit an die Christen im Ausland, sie sollten zurückkommen.
So wie den syrisch-orthodoxen Christen ergeht es im Prinzip allen christlichen Minderheiten in der Türkei. Von einst 250.000 Griechisch-Orthodocen in Istanbul sind knapp 2.000 übriggeblieben, von mehr als zwei Millionen Armeniern (in osmanischer Zeit) leben noch 80.000 im Land. Alle Christen zusammen, einschließlich der Ausländer, stellen heute einen Bevölkerungsanteil von weniger als einem Prozent, Tendenz sinkend, fühlen sich doch die Christen oft als Bürger zweiter Klasse. Zu sehr greift der Staat, dessen Verfassung eine strenge Trennung von Politik und Religion vorsieht, immer wieder in das Leben der Christen und ihrer Kirchen ein.
Als säkularer Staat garantiert auch die Türkei in ihrer Verfassung das Recht des einzelnen auf Religionsfreiheit. Schwierig wird es, wenn sich mehrere einzelne zu einer Gruppe zusammenschließen und etwa eine Kirche oder ein Gemeindehaus bauen wollen. Das geht schon seit etwa 80 Jahren nicht mehr ohne weiteres. Das aus den Zeiten Atatürks stammende Verbot, das eigentlich gegen islamische Gemeinschaften gerichtet war, wird in der Praxis fast ausschließlich gegen christliche Gemeinschaften angewandt. Keine christliche Gemeinde darf neue Gebäude errichten. Dagegen ist heute überall der Bau von Moscheen zu beobachten. Nun haben etwa die Griechen mehr Kirchen, als sie brauchen. Sie könnten vielleicht eine der nicht genutzten Kirchen einer neu gegrundeten türkisch-evangelischen Gemeinde geben, die kein Gebäude hat. Das allerdings ist verboten und kann zur Enteignung des Gebäudes führen. Da Kirchen keine juristischen Personen, geschweige denn Körperschaften des öffentlichen Rechts sind, können sie auch keine Immobilien als Geschenk annehmen oder erben. Selbst das Mieten vön Räumen ist ihnen verwehrt.
Eine weitere erhebliche Beeinträchtigung kirchlichen Lebens ist das staatliche Verbot, Pfarrer und Religionslehrer auszuhilden. Vor 30 Jahren wurden alle theologischen Hochschulen, christliche wie islamische, geschlossen. Die islamischen konnten inzwischen wieder öffnen, die christlichen nicht. Theologen aus dem Ausland zu holen ist ebenfalls verboten. Bleibt als letzte Möglichkeit, junge Menschen zum Theologiestudium ins Ausland zu schicken, allerdings mit dem Risiko, daß sie dann nicht in die Türkei zurückkommen. Als Kompromiß hat die staatliche Seite der Griechisch-Orthodoxen Kirche vorgeschlagen, christliche Theologen an den staatlichen theologischen Fakultäten auszubilden. Nun heißen die Fakultäten zwar theologische Fakultäten, sind aber de facto islamisch-theologische Fakultäten. Christliche Theologiestudenten würden also von islamischen Hochschullehrern ausgebildet. Alternativen sind nicht in Sicht. Dabei drängt die Zeit. Es ist absehbar, wann Gemeinden und die wenigen kirchlichen Schulen keine ausgebildeten Theologen mehr haben.
Immer wieder wird die Türkei darauf hingewiesen, daß es in einem vereinten Europa eine Diskriminierung religiöser Minderheiten nicht geben darf. Aber auch unabhängig von der, Frage, ob die Türkei Mitglied der Europäischen Union wird oder nicht, hat sie nach dem Buchstaben ihrer eigenen Verfassung Religionsfreiheit zu gewähren. Das heißt konkret:
Christen in der Türkei müssen Kirchen bauen und geistlichen Nachwuchs ausbilden dürfen, müssen als religiöse Gemeinschaften Rechtssicherheit genießen und ihr Leben ohne staatliche Bevormundung gestalten können.
Der Autor ist evangelischer Pfarrer in Istanbul.
FAZ 14.12.2001
Offiziell werden in der Türkei heute nur jene Minderheiten als solche anerkannt, die im Vertrag von Lausanne aus dem Jahr 1923 benannt wurden,es gibt nur drei Gruppen die vom Staat als "nicht-muslimische" Minderheiten anerkannt: die Griechen, die Juden und die Armenier.
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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
immer leicht vorzunehmen und zeigt doch auf, dass Wir uns gerade wenn Wir solche Umstände aufgezeigt bekommen, uns für die Religionsfreiheit einsetzen müssen. Nur vorweg: keines, weder die Türkei oder Ägypten noch eine anderes muslimisch bevölkertes Land setzt die islamisch kodifizierte Rechtsprechung ein. Vielmehr sind es säkulare , laizistische oder militärische und allesamt natialistischen Ideologien unterworfene Staatsstrukturen, deren Diskrimierungen anderer Nationlitäten, Gesinnung und Minderheiten immanent sind. Zu einen großen Teil werden gerade die Rechtsprechungen aus europäischen Länder adabtierten Gesetzte angewandt. Das hat aber nicht mit dem Islam zu tun! Das unter diesen Bedingungen christliche-, auch muslische Religionsgemeinschafte leiden, muss Ich Dir ja wohl nicht exemplifizieren. Gerade die politischen Prozesse vor kurzem in der Türkei scheinen aufzuzeigen, dass man eine Versöhnung mit der Bevölkerung einzugehen versucht. Du muss auch schon deine Beiträge genau lesen. Die ganze Bevölkerung, die einer Religionsgemeinschaft angehörte leidete unter diesen antireligiösen Maßnahmen. Gerade die Osmanische Epoche zeigt ( bis ca. 150 Jahre vor seiner Zerstörung durch nationlisten Gedankengut) , dass bei der vollständigen Umsetzung der islamischen Gesetze eine friedliche Koexistenz möglich ist.
Soviel erstmal zum Islam und Nationalismus.
Auf die Frage : Darf man in der Türkei eine Kirche bauen ? Ja,darf man! http://www.oecumene.radiovaticana.org/TED/Articolo.asp?c=22299 2004 in Antalya. Desweiteren ist der Staat gerade damit beschäftigt, verfallene Kirchen in Anatolien zu restaurieren. Einen Rechtsstatus und somit keinen Anspruch auf Eigentum hat m.E. keine Religionsgemeinschaft in der Türkei. Spielt aber keine Rolle bei Bau einer Kirche, Moschee oder Synagoge.
Der Publizist, Schriftsteller und Islam-Kritiker Ralph Giordano hat die von der Bürgerrechtsbewegung Pax Europa e.V. initiierte Petition zugunsten der Demonstration in Brüssel am 11. September 2007 als 2817. Unterzeichner befürwortet. Giordano fügte seiner Unterschrift den Satz "Nicht die Moschee, sondern der Islam ist das Problem" hinzu.
Jetzt verratet mir doch mal, auf welcher Basis man als gläubiger Moslem mit einem solchen Menschen austauschen könnte, meinetwegen auch kritisch.
Das ist fundamentalistische und fanatische Feindlichkeit, nichts anderes. Das einzige, was so einen Geist interessiert, ist die Frage danach, wie er den Islam an sich abwickeln kann. Diese Leute befinden sich voll und ganz im Krieg.
Dabei tut es übrigens auch überhaupt nichts zur Sache, dass die Muslime auf den ersten Blick objektiv mehr Angriffsflächen bieten, als die Juden seinerzeit. Im Gegenteil, das wird den einen oder anderen eher noch darin bestärken, sich diesmal im Recht zu wähnen.
Simples Beispiel: Ihr glaubt, die Kopftuchdebatte sei in Deutschland und Europa neu? Pustekuchen. Presifrage: woran erkennt man heute noch eine orthodoxe Jüdin in Deutschland oder im Rest der westlichen Welt? Na? An der Perücke! Noch vor 150 Jahren haben auch Jüdinnen in diesem Land Kopftücher getragen, da es auch ihnen von ihrem Glauben her geboten ist, nach der Eheschließung das eigene Haar keinem anderen Mann mehr zu zeigen, als dem eigenen. Sie sahen sich mit haargenau den gleichen Anfeindungen konfrontiert, wie heute die Muslime. Die Juden haben allerdings einen anderen Weg gewählt, als die Muslime heutzutage: zwischen Assimilationsdruck und Glaubensinhalt haben sie auf pragmatische Lösungen gesetzt und sich nach außen weitestgehend assimiliert. Die Perücke wurde somit zum Teil der Alltagskleidung jüdischer Frauen und ist es für orthodoxe unter ihnen bis heute geblieben. Und jetzt mal eine harte aber direkte Frage: was hat ihnen ihre Kompromißbereitschaft zur Assimilation gebracht? Je stärker sie sich dem Druck gebeugt und nachgegeben haben, umso verworrener wurden die Verschwörungstheorien, umso stärker wurde ihnen Täuschung und Hinterlist unterstellt. Nein, Freunde, man muss wahrlich keine Vergleiche zur NS-Zeit überstrapazieren, um hier auf diverse Parallelen in der Wahrnehmung und Kategorisierung zu stoßen.
Stehst du unter Drogen oder bist du einfach nur bescheuert?
Ich frage mich weshalb für die "gläubigenr Muslime", die Predigten in der Moschee in Köln in türkischer Sprache gehalten werden sollen. Unterstützt das die Integration oder doch eher die Parallelgesellschaft?
Ich habe nichts gegen in Kopftüchern, Schleiern, mit Mänteln, die auch im Sommer bis auf den Boden reichen vemummte Gestalten .... solange sie mir nicht in unserem Land begegnen.
Deutsche Terroristen
Von Christiane Hoffmann
"Wie kann man verhindern, dass Religionsfreiheit zur Verbreitung islamistischen Gedankenguts missbraucht wird ?"
War die Verhaftung dreier mutmaßlicher islamistischer Terroristen, die Deutschland mit einer Anschlagserie ungekannten Ausmaßes überziehen wollten, nun eine gute oder eine schlechte Nachricht? Dass der Anschlag vereitelt werden konnte, hat wie schon vorangegangene Erfolge der Polizei in Deutschland und England gezeigt, dass der Westen der islamistischen Bedrohung nicht hilflos ausgeliefert ist, auch dann nicht, wenn die Terroristen zum Selbstmord bereit sind und es auf nichts anderes als eine möglichst hohe Zahl von Opfern abgesehen haben.
Andererseits ist nun nicht mehr zu leugnen, dass Deutschland im Fadenkreuz nicht nur verirrter Einzeltäter wie der Kofferbomber, sondern international vernetzter und im Ausland ausgebildeter Dschihadisten liegt. Zum ersten Mal ist ins Bewusstsein getreten, dass eine ursprünglich lokale, jetzt aber internationalisierte Terrororganisation wie die "Islamische Dschihad Union", die in Usbekistan entstanden ist, nun auch Deutsche als Rekruten anwirbt. Das verändert die Qualität des Terrorismus: Er ist damit nicht mehr fremd und ausländisch, er ist auch nicht mehr nur in unserer Mitte gewachsen - "home grown" -, sondern er ist eine Mischung aus beidem. Wenn junge Deutsche, die in unserer Kultur und noch nicht einmal unter besonders schwierigen Bedingungen aufgewachsen sind, zu Terroristen werden, haben wir es mit mehr als mit von außen herangetragener Gewalt und Integrationsschwierigkeiten zu tun.
Der islamistische Terrorismus gedeiht auf dem Nährboden eines Hasses, der sehr unterschiedliche Ursachen haben kann: von historischen über politische bis hin zu persönlichen. Die Internationalisierung des Hasses zeigt, wie sehr wir Teil einer Welt sind, in der die Kategorien von Innen- und Außenpolitik immer weniger greifen. Für die Bedrohung lässt sich eine Vielzahl innerer und äußerer Gründe anführen, die von den Versäumnissen der Integrationspolitik bis zur amerikanischen Mittelost-Politik reichen. Auf die scheinbar naive Frage des amerikanischen Präsidenten nach dem 11. September 2001, warum "sie uns hassen", gibt es keine einfache Antwort.
Der Islam ist die Ursache, und er ist nicht die Ursache. Die Islamisten können ihren gewalttätigen Missbrauch mit dem Islam nur deshalb treiben, weil er im Gegensatz zu anderen Religionen gute Voraussetzungen für eine Politisierung bietet. Andererseits sind die Ursachen dafür, dass der Islam von den Radikalen zu einer gewaltverherrlichenden Ideologie umgedeutet wird, nicht in der Religion zu suchen. Sie liegen vor allem in der Verunsicherung durch eine als fremd und westlich erlebte Modernisierung.
Entwurzelung, Ohnmachtsgefühle und Selbstentfremdung kennzeichnen aber nicht nur die Radikalen aus muslimischen Ländern, sondern auch die deutschen Konvertiten. Dem setzt der Islamismus Ordnung und Hierarchie, ein verbindliches Wertesystem, die Zugehörigkeit zu einer Gruppe und das Versprechen entgegen, mit Gewaltaktionen Wirkung zu erzielen.
Alle Äußerungen der Politiker in der vergangenen Woche zeichneten sich durch das Bemühen aus, sowohl eine pauschale Verurteilung "des Islams" als auch einen Generalverdacht gegen Muslime oder auch gegen Konvertiten zu vermeiden. Diese Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus ist notwendig, bleibt aber schwierig. Wie kann verhindert werden, dass unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit in islamischen Zentren wie etwa jenem in Neu-Ulm terroristisches Gedankengut verbreitet wird? Ist es denkbar, das Propagieren bestimmter Glaubensinhalte, wie etwa des Dschihad, der sich sowohl als friedliches Bemühen als auch als kriegerische Auseinandersetzung interpretieren lässt, zu verbieten?
Gerade das Fehlen einer verbindlichen religiösen Autorität bei den Muslimen und die damit verbundene Offenheit für jegliche Auslegung eröffnen die Möglichkeit für einen Missbrauch der heiligen Schriften des Islams. Eine Kriminalisierung des Islams birgt aber, abgesehen davon, ob sie verfassungsrechtlich möglich wäre, die Gefahr, dass die antiwestliche und antiliberale Ideologie des Islamismus als Ausdruck totalen Protests bei Extremisten links und rechts an Attraktivität gewinnen würde. Wenn der Staat Gedankengut verbietet, kann das auch kontraproduktiv sein.
Es scheint keine Alternative zu dem in den vergangenen Jahren eingeschlagenen Weg zu geben: die verstärkte Bemühung um die Integration von Migranten und das Aufbrechen der Parallelgesellschaften einerseits sowie die Überwachung und strafrechtliche Verfolgung der Terroristen andererseits. Wichtiger als die umstrittenen Online-Durchsuchungen ist es dabei möglicherweise, die sogenannten Vorfeldhandlungen, wie etwa die Ausbildung in pakistanischen Terroristenlagern, unter Strafe zu stellen. Gut, dass sich die Koalition wenigstens darüber einig ist.
Wie kann man verhindern, dass Religionsfreiheit zur Verbreitung islamistischen Gedankengutes missbraucht wird?
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 09.09.2007, Nr. 36 / Seite 12
MfG
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Radikalisierte Konvertiten haben bei der Vorbereitung von Bombenanschlägen in Deutschland eine Schlüsselrolle gespielt. Die Extremisten verhalten sich möglichst unauffällig.
Stephanie Lahrtz, Ulm
Drei Buben holen sich Kaugummis am Automaten, junge Mütter beobachten ihre Sprösslinge beim Klettern auf dem von alten Bäumen und mehrstöckigen sauberen Wohnhäusern umgebenen Spielplatz, Omas führen Hunde spazieren, und über allem weht ein angenehmer Duft nach Kuchen. So stellt man sich ein gut deutsches Wohnviertel am Freitagnachmittag vor.
Doch das auf den ersten Blick so völlig normale Quartier in unmittelbarer Nähe des Ulmer Hauptbahnhofs sowie des berühmten Münsters beherbergt auch eine der Zentralen des Islamismus in Deutschland. Eine kleine Ladentür und ein Schaufenster, beide verhängt, ein Schild mit den grünen Buchstaben IIZ (Islamisches Informationszentrum), einige Zettel mit Informationen – mehr sieht man von aussen nicht.
Der benachbarte Veloverkäufer oder die ein paar Häuser weiter weg wohnende Blumenhändlerin sind völlig erstaunt darüber, dass sich dort mindestens einer der am Mittwoch verhafteten Terrorverdächtigen über Jahre hinweg immer wieder mit gleichgesinnten Extremisten getroffen hat. «Ich habe dort nie grössere Menschengruppen oder Aktivitäten beobachtet», betont die Floristin im Gespräch.
http://www.nzz.ch/nachrichten/international/..._radikal_1.552864.html
Dx2~ED4EC52A70A3A875E098172C82CBE16CD~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Goldkörnchen für Al Qaida
Mit deutschem Pass und türkischem Hintergrund: Das Gesicht einer ungeahnten Bedrohung wird kenntlich
Von Markus Wehner
Berlin.
Der Tod hätte in der Flughafenhalle in Frankfurt kommen können. In der Rushhour am Militärflughafen Ramstein. In einer Diskothek. Oder bei Hamburgern und Coca-Cola. Denn auch die Fastfood-Kette McDonald's gehörte zu den "amerikanischen" Einrichtungen, über die Fritz G., Daniel S. und Adem Y. als Anschlagsziele diskutierten.
Mehrere Autobomben wollten die Mitglieder der Terrorzelle der "Islamischen Dschihad Union" hochgehen lassen, sie per Mobiltelefon fernzünden, vielleicht auch als Selbstmordattentäter zur Explosion bringen. Für mehr als 500 Kilogramm Sprengstoff hatten sie gesorgt - das hätte für Anschläge mit einer Wucht gereicht, wie sie derzeit nur im Irak verübt werden. In Frankreich hatten sie, wie die Bundesanwaltschaft am Samstag mitteilte, schon drei Kleintransporter gekauft. Hätten sie nur eine Bombe gezündet, Deutschland hätte in diesem September Dutzende, vielleicht Hunderte Terroropfer zu beklagen. "Die waren völlig fanatisiert, die hatten keine Hemmschwellen mehr", sagt ein Ermittler.
Weder eine Presseveröffentlichung darüber, dass die Sicherheitsbehörden das Treiben der Gruppe beobachten, noch eine Wohnungsdurchsuchung bei Fritz G. Anfang des Jahres, auch nicht die Erkenntnis, observiert zu werden, hatten die Zellenmitglieder von ihrem Ziel abgebracht, einen Anschlag zu verüben. "Sie hatten einen klaren Auftrag. Den haben sie unbeirrbar verfolgt und sich durch nichts abschrecken lassen", sagt Innenstaatssekretär August Hanning. Das sei "neu und beunruhigend".
Besessen mögen sie sein. Doch naiv sind der 28 Jahre alte Fritz G. aus Neu-Ulm, der 22 Jahre alte Daniel S. aus Saarbrücken und der 28 Jahre alte Adem Y. aus dem hessischen Langen nicht - wohl ebensowenig wie die 49 anderen Mitglieder, Helfershelfer und Unterstützer, die nach Angaben von Jörg Ziercke, dem Chef des Bundeskriminalamts (BKA), das Umfeld der Zelle bildeten. Mit erstaunlicher Professionalität haben die Islamisten die Ermittler immer wieder genasführt und deren Nervenkostüm strapaziert. Ein ums andere Mal schütteln sie Verfolger ab, brausen bei Rot über die Ampel, wechseln im letzten Moment den Zug. Gemietete Fahrzeuge versehen sie mit falschen Kennzeichen, Materialien kaufen sie unter anderem Namen, die militärischen Zünder, die aus Syrien stammen, bringt ein Kurier. Selbst bei dem Einkauf des Wasserstoffperoxids, aus dem man den Sprengstoff konzentrieren will, achtet Fritz G., der Anführer der Gruppe, darauf, nicht aufzufallen. Er kauft den Stoff in blauen Fässern in der Konzentration von 35 Prozent - bei fünfzigprozentiger Lösung hätte der Verkäufer eine Ausweiskopie und eine Erklärung über den Verbleib verlangen müssen. Nur dass die Sicherheitsbehörden im Juli den in einer Garage im Schwarzwald gelagerten Stoff heimlich gegen eine ungefährliche, niedrig konzentrierte Lösung austauchen, bleibt der Bande verborgen.
Doch selbst elektronische Spuren hinterlassen die Täter kaum. Telefonüberwachungen laufen ins Leere, die Islamisten kommunizieren über Nachrichten im E-Mail-Account, die im Ordner "Entwürfe" abgelegt werden. Wenn er E-Mails absetzen will, fährt Fritz G. Dutzende Kilometer zu Internet-Cafés und Call-Centern. Nachrichten verschleiert die Gruppe. Mehrfach verlieren die Ermittler die Verdächtigen. "Es gab viele Höhen und Tiefen. Und wir hatten auch Fortune", sagt Hanning.
Fortune hatten die Ermittler etwa, als Fritz G. mit zwei anderen am Silvestertag 2006 die Unverfrorenheit besitzt, eine amerikanische Kaserne in Hanau auszuspähen. Neun Monate lang sind von nun an Hunderte Polizeibeamte und Verfassungsschützer an der Zelle dran. Nur durch die enge Zusammenarbeit mit der CIA gelingt es, die Gruppe weitreichend zu überwachen.
Doch wer sind die jungen Männer, die den größten Terroranschlag in der Geschichte der Bundesrepublik planten?
Ein Muster scheint es nicht zu geben. Einiges spricht dafür, dass es Kinder der Mittelschicht sind, jedenfalls "homegrown terrorists", wie die Attentäter genannt wurden, die im Sommer 2005 in der Londoner U-Bahn ihre Sprengsätze zündeten und die aus pakistanischen Einwandererfamilien stammen. Fritz G. etwa, der Kopf, ist der Sohn eines Unternehmers und einer Ärztin. Schon im jugendlichen Alter konvertiert er unter dem Einfluss türkischer Freunde zum Islam, nennt sich seitdem "Abdullah".
Kurz nach dem 11. September 2001 fällt er Ermittlern auf, weil Mohammed Atta, der Todespilot der Anschläge in New York, sich in Neu-Ulm aufgehalten hatte. So gerät Fritz G. als "Gefährder" in den Blick der Terrorfahnder. Seit seiner Jugend hatte er das Multi-Kultur-Haus in Neu-Ulm, das Zentrum radikaler Islamisten in der Region, besucht. Dort agitiert der ägyptische Hassprediger Yehia Youssef die Besucher. Fritz G. verteilt islamistische Flugblätter in Ulm, er schaut Videos an, die den Dschihad in Tschetschenien feiern. Einige seiner Bekannten gehen zum Kämpfen dorthin, einer, Thomas "Hamza" Fischer, wird dort getötet. Fritz G. geht auf die Hadsch, die Pilgerreise nach Mekka. Im Sommer 2005 reist er nach Syrien, um Arabisch zu lernen. In Deutschland gehört er zum harten Kern der Glaubenseiferer im "Islamischen Informationszentrum" (IIZ) in Ulm, dem verbliebenen Kristallisationspunkt der Szene, nachdem das Multi-Kultur-Haus Ende 2005 geschlossen worden war.
Der Schritt zum Dschihadisten vollziehen Fritz G. und seine beiden Komplizen im Herbst 2006 im Norden Pakistans. Dort verbringen sie mehrere Wochen in einem Ausbildungslager der "Islamischen Dschihad Union" (IJU). Die "Islamische Dschihad Union" ist eine Terrorsplitterguppe, die sich von der "Islamischen Bewegung Usbekistans" abgespalten hat. Ermittler vermuten, dass sie sich durch einen Anschlag in Europa einen Ruf im Terrorgeschäft verschaffen will. "Die Verbindungen dieser Gruppe mit Al Qaida sind aus meiner Sicht ganz eng", sagt Staatssekretär Hanning. Fritz G. stand mit zwei mutmaßlichen Führern dieser Gruppe in Kontakt, die als Drahtzieher des geplanten Anschlags gelten. Von ihnen sind den Behörden nur die Decknamen "Sule" und "Jaf" bekannt. Offenbar erhielt die Zelle um Fritz G. die Anweisung, noch im September den Anschlag auszuführen. "Sind die Geschenke bereit?", fragten die Dschihadisten aus Pakistan in einer Mail. "Geschenke" war das Deckwort für die Sprengsätze.
Konvertiten wie Fritz G. und Daniel S. sind, so sagen Terrorfachleute, als Kämpfer des Dschihad, des Heiligen Krieges, besonders wertvoll. Sie weisen unauffällige Lebensläufe auf, besitzen die richtigen Papiere, kennen die Gesellschaft, in der sie sich bewegen. Sie sind besonders darauf aus, ihre Festigkeit und Ergebenheit zu beweisen. "Solche Konvertiten sind ein Goldkorn für Gruppen wie Al Qaida", sagt ein Ermittler. Doch islamistische Netzwerke, wie es sie im Raum Ulm gibt, sprechen sowohl Nichtmuslime wie Muslime an. "Es gilt auch, die Muslime zu korrigieren, aus ihnen bewusste Muslime zu kreieren", sagt Herbert Landolin Müller, Leiter der Abteilung Islamismus beim baden-württembergischen Verfassungsschutz.
Der neue Terrorismus, der in Deutschland gewachsen ist, wirft manche Überzeugungen über den Haufen, etwa jene, deutsche Türken seien für den Dschihad nicht anfällig oder Deutsche würden nicht in Terrorlagern geschult. "Wir wollten lange nicht glauben, dass das möglich ist", sagt ein Ermittler.
Die Gruppe, deren Mitglieder nun gesucht werden, besteht aus deutschen Konvertiten, deutschen Staatsbürgern türkischer oder arabischer Herkunft, auch Staatenlose aus dem Nahen Osten mit Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland sind darunter. Ihre Struktur ist noch unklar. Die drei Verhafteten schweigen angeblich bisher bei den Vernehmungen. Der engere Kreis der Verdächtigen - zwischen acht und zehn Personen - kann nicht verhaftet werden. Manche sind im Ausland, unter anderem in Pakistan. Die anderen können nicht festgenommen werden, weil geheimdienstliche Erkenntnisse für Haftgründe nicht ausreichen.
In die Erleichterung bei den Sicherheitsbehörden mischt sich deshalb Sorge. Manche Ermittler glauben, es existiere eine Parallelzelle von Terroristen. Die unmittelbare Gefahr sei gebannt, sagt Staatssekretär Hanning. Und fügt hinzu: "Wir hoffen, dass es die einzigen waren."
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 09.09.2007, Nr. 36 / Seite 3
MfG
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Ich habe gestern www.krone.at link welt Droht Anschlag?
LESEN KOMMENTARE : Einer hat so was geschrieben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schön langsan wird es fad. Möglicherweise ist der Bin Laden nur eine Kunstfigur, wie Tomb Rider oder Supermann. Nur halt die "Dunkle Seite der Macht". Die Amis brauchen ja immer ein Feindbild damit der Dollar rollt. Der Verdacht drängt sich bei mir auf
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