Schweizer Franken, wohin gehts
Du hast das Posting löschen lassen, weil ich Dir den Widersinns Deiner ganzen Schreibereie mit Spiegel direkt aufgezeigt habe.
... und weil Dir daraufhin sprachlos nix anderes mehr einfiel. So einfach ist das.
LOL.
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Lies lieber mal obigen Link bei 3726 über Occupy: sehr informativ, da kannste viel draus lernen.
http://lebebewusster.blogspot.com/2011/10/...-den-usa-drohen-mit.html
Jetzt ??? Die Meldung war aber vom Dienstag, 4. Oktober 2011 und HEUTE am kritischtem Tag für den Euro geht EURCHF aufwärts .... wo waren die Hedgefonds ?
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Aus den V¨Devisenbestansveränderungen lässt sich nicht ablesen, ob und in welchem Ausmass die SNB zur Durchsetzung des Wechselkursziels Franken pro Euro im grösseren Stil Devisen kaufen musste.
Die Devisenanlagen waren hauptsächlich wegen der Devisenswaps gestiegen, mit denen Liquidität in den Frankenmarkt gepumpt wird, sagte ein Sprecher der SNB auf Anfrage.
Ausserdem haben aber auch die Wechselkursveränderungen den Devisenbestand beeinflusst.
http://bazonline.ch/wirtschaft/konjunktur/...illiarden/story/27670086
Was sagt der Mann genau? Schlechte Wirtschaftsdaten haben eine positive Wirkung, weil sie weniger schlecht sind als erwartet! Das kann doch nicht sein Ernst sein. Auffallend ist die positivere Entwicklung der Schweizer Börsen im Vergleich zu den ausländischen. Bärtschi erklärt dies mit derselben Unlogik: Durch die Abwertung des Schweizer Frankens hätten die Auslandumsätze der Schweizer Firmen gewissermassen einen höheren Wert erreicht, was sich positiv auf die Gewinnentwicklung auswirke.
Aber: Der Franken ist mit einem Kurs von 1.20 zum Euro realwirtschaftlich gesehen immer noch zu hoch bewertet. Warum um Himmels willen sollen schlechte Rahmenbedingungen zu einem kleinen Aktienboom führen, nur weil sie ein bisschen weniger schlecht geworden sind. Das sind Erklärungen für Menschen, die nichts denken beim Lesen.
Über die Gründe für die Hausse kann man leider nur spekulieren. Aber der Verdacht liegt nahe, dass die Verdreifachung der Nationalbank-Geldmenge zwischen Ende Juli und Ende August und vor allem die Frankenschwächung ab dem 6. September das Geld geschaffen haben, das in die Aktien geflossen ist.
Leider weiss nicht einmal die Börse, woher die Käufer von Schweizer Aktien stammen. Eine genaue Beschreibung des Vorgangs ist deshalb nicht möglich. Die plausibelste Erklärung ist die:
• Die Nationalbank stellt den Banken über sog. Devisen Swaps zum Negativzins Schweizer Franken im Tausch gegen Euro zur Verfügung. (Regime zwischen Ende Juli und anfangs September)
• Die Nationalbank kauft von Hedge Funds und Banken Euro mit neu geschaffenen Schweizer Franken (Regime ab dem 6. September)
• Die Banken und Hedge Funds investieren ihre Franken umgehend in Schweizer Aktien, die Kurse steigen.
Die wahrscheinliche Fortsetzung sieht so aus: Die Banken und Hedge Funds realisieren ihre Gewinne und steigen wieder aus. Die Kurse fallen, und zwar unter den Punkt vor dem virtuellen Mini-Boom. Dieser Prozess hat bereits eingesetzt.
Der weitere Verlauf hängt massgeblich vom Umfeld ab, d.h. vom Euro und der sich entfaltenden Bankenkrise in den USA. Auf jeden Fall hat sie nichts mit der Realwirtschaft zu tun – mit einer Ausnahme: Wir dürfen am Schluss die Rechnung bezahlen.
• Die Nationalbank stellt den Banken über sog. Devisen Swaps zum Negativzins Schweizer Franken im Tausch gegen Euro zur Verfügung. (Regime zwischen Ende Juli und anfangs September)
• Die Nationalbank kauft von Hedge Funds und Banken Euro mit neu geschaffenen Schweizer Franken (Regime ab dem 6. September)
• Die Banken und Hedge Funds investieren ihre Franken umgehend in Schweizer Aktien, die Kurse steigen.
Die wahrscheinliche Fortsetzung sieht so aus: Die Banken und Hedge Funds realisieren ihre Gewinne und steigen wieder aus. Die Kurse fallen, und zwar unter den Punkt vor dem virtuellen Mini-Boom. Dieser Prozess hat bereits eingesetzt.
Der weitere Verlauf hängt massgeblich vom Umfeld ab, d.h. vom Euro und der sich entfaltenden Bankenkrise in den USA. Auf jeden Fall hat sie nichts mit der Realwirtschaft zu tun – mit einer Ausnahme: Wir dürfen am Schluss die Rechnung bezahlen.
"Wenn du eine Aktie kaufst und eine zeitlang hältst (dazu sind Aktien da, um langfristig am Unternehmen mitzuverdienen)".
Das solltest du mal Leuten erklären, die eine Commerzbank bei über 20, eine Deutsche Bank bei
100 oder eine AIG bei 2000 gekauft haben. Denen kann man aber leider nur sagen, dass sie ihr
Geld nie wieder sehen werden. Soviel also zum long invest. (könnte noch viel mehr Bsp. aufzählen)
- Aktien sind dazu da, um sie im Gewinnfall wieder zu verkaufen! wer das nicht macht verbrennt sich
am Ende nämlich ganz gewaltig die Finger!
eigentlich dachte ich nach der einigung gestern würde der euro kurzzeitig durch die decke gehen, isser aber nich
2008 war eine Finanzkrise. Die kam überraschend, so wie ein Gewitter. Niemand konnte es ahnen ausser ganz wenige kompetente Volkswirte. Diese arbeiten aber nicht bei Banken oder in der Politik. Dort sind nur die Geldgeier und Machtmenschen sowie ein paar Dumme.
Grosses Gerede war damals was man besser machen kann und die Ursachen wurden analysiert.
3-4 Jahre später dasselbe, nur massiver. Getan hat sich nicht sehr viel, wir haben noch nicht einmal eine weltweite Transaktionssteuer. USA und UK blockieren hier massiv.
Zeitraum war mehrere Jahre. GR war schon pleite beim EU Eintritt, vor glaub ich 10 Jahren?
Aber jetzt geht alles schneller. Jeden Tag neue Aktionen. Die Bundestagsabgeordneten haben nur noch wenige Stunden Zeit, um sich zu informieren, wenn Entscheidungen über 200Mrd. € getroffen werden sollen.
Was wird morgen sein? Wer weiss, hoffe mal dass bald die eine oder andere Bank zusammenbricht.
@thome76: Schliesse nicht von Einzelfällen auf Allgemeines. Das ist grundsätzlich falsch (unvollständige Induktion, ein weitverbreiteter Denkfehler). Die Intention von Aktien: Es sind Unternehmensbeteiligungen und über eine Dividende wird man am Gewinn beteiligt. Alles andere ist Spekulation. Die Leute, die Bankaktien gekauft haben, haben damals nicht auf die fundamentalen Daten geschaut nehme ich an.
Gehe in nächster Zeit von grösseren Schwankungen aus im Bereich 1,20-1,25. Niemand ist beruhigt, da die "Lösung" wohl nicht lange bestand haben wird. Es werden nur Scheinlösungen produziert.
@thinkabout: Wir haben eine Bärenmarktrallye. Nach einem Crash steigen die Kurse, ist doch logisch.
Schau dir zum Vergleich 2007-2009 an und dann wirst du bemerken, dass wir die nächsten Monate den Wirtschaftsabschwung an der Börse sehen werden.
Der Reformeifer der Italiener wird uns die nächsten Tage zeigen wo es lang geht. Der Bunga-Mann aus Italien scheint mir zu alt um etwas zu reformieren. Geht ja nix los da und verschuldet sind sie bei der Mafia, da wird das mit dem Schuldenschnitt wohl auch nix. Jedenfalls nicht beim Geld.
@Ich: Es wird wohl so sein, dass die SNB den Markt heute nicht stützen muss.... dafür grünt es ziemlich lächerlich. Oder sie verkaufen schon wieder, weil sie das große Hosenflattern bekommen.
dann unterhalte mal schön weiter die einäugigen als blinder. :)))
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Gute Frage ! Der SMI hat sich etwas besser entwickelt als der DAX in den letzten 3 Monaten, aber parallel zum DJ 30.
Und die (durch den starken Franken stark gebeutelten) Export-Titel des SMI holten natürlich anlässlich der Franken-Abwährs-Intervention der SNB wieder auf. Siehe das Bild.
SMI und DJ30 Vergleich kannst Du selber finden, verlief aber in den letzten 3 Monaten quasi identisch.
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Also eigentlich alles logisch und nichts besonderes.
http://www.cash.ch/news/alle/...fel_eurchf_relativ_stabil-1093756-448
Ich glaub eher dass wir die Parität bekommen werden, sei es in 2 Monaten oder in 1 Jahr. Wenn sich die globalen politischen und wirtschaftlichen Umstände, die gegen den € sprechen ändern, ändere ich meine Meinung natürlich. Aber erst wenn sich die Tatsachen ändern. Von solchen Leuten kommt eigentlich nichts inhaltliches, sie wollen alles auf eine persönliche Ebene runterziehen und die anderen als die Dummen dastehen lassen. Dabei merken sie nicht, dass sie sich selbst regelmässig Eier legen (wie der itze mit seiner Textaufgabe. Wer sitzt hier im Forum und wartet bis einer eine Aufgabe stellt, die er toll findet, lässt sich einen Termin setzen und sich danach beurteilen? Ganz schlimm, wenn der Aufgabensteller seine eigene Aufgabe nicht richtig versteht bzw. diese irgendwo her inkl. sprachlich inkorrekter Forumulierung kopiert hat. Das ist halt der Unterschied zwischen denkenden und nicht denkenden Menschen. Der nicht denkende übernimmt sein Wissen unkritisch aus dem Internet (Wikipedia-Ranjo etc.), der kritische hat mehrere Quellen und denkt darüber nach. So findet der Unkritische (izhe) nicht mal die Fehler in seinen eigenen Aussagen.
€/CHF: Heute nicht viel los, wird wieder zw. 1,21 und 1,23 enden. Langeweile ist angesagt bis die ersten Banken (in IT/F) wanken.
der Franken nicht auf, wie es z. B alle anderen Währungen gerade machen
Das das Gold jetzt runter geht war klar aber warum ziert sich der Franken so ?
Kann mir das einer in ein paar vertsändlichen Worten erklären !?
Der SMI ist allerdings weit hinter dem Kurschart zurückgeblieben.
Wenn der Aktienmarkt die Kurserwartung beim Franken widerspiegelt, sind wir bald wieder bei €/CHF 1,12 bis 1,10 . So wie am 27.7.
Das deutet sehr stark in Richtung Parität zum Jahresende.
Bist dir da sicher mit Parität und darunter, sowas sollts ja eigentlich lt. SNB ja so nicht mehr geben, da die ja einen Fixkurs von 1,20 als Untergrenze haben. Oder wird das wieder reveidiert.
Ich kann deinem Post jetzt nicht ganz folgen ?!