Der Doomsday Bären-Thread
schwimmen in Kohle und das nur weil sie nicht stur und hartnäckig gegen den Markt spekuliert haben...
Bin deswegen gerne ein Dummbulle,als Schlaubär wär entschieden weniger im Depot und nur das zählt letzten Endes als Spekulant."
Diese Sprüche habe ich zu Häufe gelesen, als man die D.Telekom für 90€ und den Neuen Markt zu Höchstpreisen kaufen konnte (musste), da sah man diese Dummbullen im Porsche vorfahren, Heute fahren sie S-Bahn und haben ein geregeltes Harz4 Einkommen!
Dieser Thread soll verhindern, das blinde, hysterische Dummbullen nicht in ihr verderben rennen! Nicht mehr und nicht weniger!
Wie wir ja alle wissen, hatten wir das schon mal!
jeder macht was er will - keiner macht was er soll - aber alle machen mit
Aber das unterirdische Niveau der Dummbullen -wo sind die fundamentalen Argumente ? - wird aus mir einen Permabären machen, der beim Stand von 7500 noch ne LKW Ladung Shorts kauft, bevor die Blase Pöööööööffffffffffffff macht. Und der selbstverständlich dann weiter draufhält. Hartz5
Griiins.
09.02.07 21:52
Mexikanischer Peso schwächelt
Der mexikanische Peso musste am Freitag Kursverluste gegenüber dem US-Dollar hinnehmen, während Händler von einem generell ruhigen Handel parallel zum G7-Treffen berichten. USD/MXN eroberte die 11er-Kursmarke zurück und legte in der Spitze auf 11,0063 zu, nachdem am Morgen noch Kurse um die 10,9500 zu Buche gestanden hatten. Händler berichten, dass einige Investoren zum Verkauf von Hochzinsanleihen tendierten, was den Peso belastete. Auch der mexikanische Aktienmarkt fiel von seinen zuletzt erreichten Rekordhochs zurück. Zuletzt wirkten sich immer noch die gestern gemeldeten, im Januar nicht so stark wie erwartet gestiegenen mexikanischen Verbraucherpreise MXN-negativ aus. Gegen 21:50 Uhr CET wird USD/MXN mit 11,0053 gehandelt. (vz/FXdirekt)
Im Nachgang zu Posting 3235 und der Aussage Nr. 2 von Alan Farley (.......Now the silicon chip has invaded every wiggle on the ticker tape. The dark algorithms driving these monstrous programs.....) welche in dem nachfolgenden Artikel aus der FAZ seine volle Bestätigung erfährt.
"Algo-Trading", Computer sind die besseren Anleger
Von Thomas Schmitt und Patrick Bernau
31. Januar 2007
Den Fonds von André Werner gibt es erst ein Jahr. Er investiert bloß in 25 Aktien aus der Euro-Zone. Dennoch schaffte er damit bereits 25 Prozentpunkte mehr als der Vergleichsindex, der Euro Stoxx 50. Das ist Spitze. Werners Erfolgsrezept: ein reines Computermodell (siehe auch:
Gewiss, der "HSBC Trinkaus Laplace Euroland Equity" ist ein Extrembeispiel. Doch er zeigt den Trend. Kein Fondsmanager kommt heute mehr daran vorbei, den Computer zumindest für quantitative Analysen zu nutzen. Allerdings verlassen sich bislang die wenigsten völlig auf ihre Rechnermodelle.
Hedge-Fonds investieren massiv
Solch herausragende Ergebnisse wie jene von Werner dürften jedoch das Umdenken beschleunigen - selbst in der Fondsbranche. Viel weiter sind schon viele Banken, Broker und vor allem die Börsen. Immer mehr Käufe und Verkäufe von Wertpapieren laufen vollkommen automatisch ab.
Bis zur Hälfte der Umsätze entfalle bereits auf automatisch generierte Wertpapieraufträge, heißt es an der Deutschen Börse. Experten wie Peter Gomber, Professor für elektronische Finanzmärkte an der Universität Frankfurt, erwarten in einigen Jahren noch mehr, zumal Hedge-Fonds massiv in automatische Systeme investieren.
Nur Nebenrollen für den Menschen
Um da mitzuhalten und künftig noch schneller Aufträge abzuwickeln, rüstet nicht nur die Frankfurter Börse technisch massiv auf. Es geht inzwischen um Millisekunden, also Zeiträume, die Menschen gar nicht mehr begreifen können. Die Rechner, die Informationen am schnellsten verarbeiten und in Aufträge umsetzen können, machen am meisten Gewinn.
Für die Menschen verbleiben in diesem Kampf der Systeme oft nur Nebenrollen - als Kontrolleur oder Programmierer zum Beispiel. Broker und Händler werden künftig auch noch gebraucht, wenn eine Order in einem sehr engen Markt plaziert werden muss oder sehr geschickt verschleiert werden soll. Doch beim Standard ist der Computer besser. Verständlich: Menschen machen eben Fehler, sie vertippen sich, reagieren zu langsam, und gelegentlich spielen ihnen Gefühle einen Streich.
"Algo-Trading"
Der nächste Schritt wird sein, dass Computer Nachrichten automatisch auswerten und in Handelsentscheidungen umsetzen. Die Nachrichtenagentur Reuters hat solch ein Programm entwickelt und bereits vorgestellt. Kommt eine Konjunkturmeldung, vergleicht der Rechner diese mit den Prognosen und reagiert bei einer deutlichen Abweichung in Bruchteilen einer Sekunde.
"Algorithmischer Handel" nennen die Börsianer das oder "Algo-Trading". Das kommt von dem Wort "Algorithmus", das eine Handlungsvorschrift beschreibt - zum Beispiel eine Handelsstrategie, die sich Menschen ausgedacht haben. Darauf werden die Rechner programmiert, fertig ist der automatische Handelsknecht.
"Alle Anleger profitieren davon"
Den Börsen ist dieser Trend ganz recht. Denn was Computer viel besser können als Menschen, ist: sehr oft handeln und so aus kleinen Kursunterschieden große Gewinne machen. Das treibt den Handel hoch - und das ist auch gut für andere Händler. "Algo-Trading erhöht die Liquidität, der gesamte Markt und alle Anleger profitieren davon", sagt ein Sprecher der Deutschen Börse. Zum Beispiel werden die Sprünge zwischen den Kursen kleiner. Weil die Computerhändler für Börsen so attraktiv sind, erhalten sie oft besonders gute Preise.
Das ist noch nicht alles: Die Börsen bieten auch Computer-Stellplätze in der Nähe der Börsen-Rechner an. Denn beim algorithmischen Handel kommt es sogar auf die Zeit an, die die Daten für den Weg durch die Kabel brauchen. Je kürzer die Strecke, desto wertvoller die Anbindung.
Programmierfehler sind möglich
Auch wenn Computer die menschlichen Fehler vermeiden - solche Systeme haben ihre ganz eigenen Risiken. Computerprogramme sorgten zum Beispiel dafür, dass der Aktien-Crash 1987 so stark ausgefallen ist: Als bestimmte Schwellenkurse einmal unterschritten waren, verkauften die Maschinen automatisch und drückten so die Kurse weiter.
Das könnte so heute nicht mehr passieren, darin sind sich Experten einig. Denn die Systeme sind ausgefeilter geworden. Einige kaufen bei niedrigen Kursen auch automatisch zu.
Möglich sind allerdings Programmierfehler. Und dass die Computer in Extremsituationen so viel handeln wollen, dass die Börsensysteme zusammenbrechen können. Dagegen hilft nur ein starkes Handelssystem - und weil die Volumen wachsen, werden die Börsen weiter in ihre Systeme investieren müssen.
und spielt Star spangled Banner. Joe Montana und Dan Marino machen noch ein
paar Touchdown Pässe am Bug, während unvermittelt Richard Nixon das Watergate öffnet.
Kareem Abdul Jabbar und Michael Jordan dunken sich nochmal ins oberste Deck, während auf
dem Schornstein Larry Bird zwitschert.
Alan Grühnspan und George W. Bush suchen die Rettungsboote auf, (eigentlich geht der Käpt´n als Letzter vom Fed-Board) während die Beverly Hill Cops die Rettungsarbeiten
beobachten.
Das chinesische Rettungsboot ist derweile total überladen und muss abdampfen.
Und tschüss.
Es handelt sich bei diesem Thread -wie das Eingangsposting sagt- um einen Bärenthread gleichwohl sollten andere Meinungen als korrktiv der eigenen stets zugelassen werden ohne emotional darauf zu reagieren.
Ich wünsche allen ein entspanntes Wochenende und eine erfolgreiche kommende Woche.
Gruß
Permanent
Das, lieber Malko, sehen die Profis ganz anders. Das Key-Reversal im S&P-500 ist ein anerkannt bärisches Signal, das oft eine Trendwende nach unten ankündigt:
[WARNUNG an alle: A.L. argumentiert mit Charttechnik! Das KANN nichts werden ;-))]
Steven Smith Blog
Key Reversal Opens Door to More Decline
By Steven Smith
Street.com Columnist
2/9/2007 4:50 PM EST
That was a big key reversal on the S&P 500 chart today. The range included a new intraday high but closed below Thursday's low. These are usually very powerful technical chart patterns that mark major market tops and sell signals.
But there have been two prior key reversals in the past six months that proved to be two-day affairs, with less than a 2% decline before the market resumed its upward march. Time will tell, but I'm glad I got some Spyder Trust (SPY) put protection earlier this morning.
The steep reversal caused the VIX to pop 7% to 11.10, its highest level in three weeks. The put/call ratio managed to creep above 1.01, its highest level in two weeks. But note that the reading was skewed by the fact that Dominion Resources (DO) had call volume of more than 1.7 million contracts, resulting from dividend plays as people tried to capture the special $4 per share cash distribution ahead of Monday's ex-dividend date. If you remove Dominion's volume, the put/call ratio would have hit 1.55 today, which would have been its highest reading in more than four months.
[Anmerkung: Bei Key-reversals ist ein Hochschnellen des VIX und des Put-Call-Verhältnisse ein BÄRISCHES Signal - A.L.]
Automakers filled the most-active option list, as both Ford (F) (up 2%) and General Motors (GM) got a lift up after a research upgrade.
Active implied volatility gainers were led by agricultural chemicals producer Mosaic (MOS), whose IV rose 35% as the stock rose 3% to $21.25 on the day. This could be due to speculation that the company might make some announcement at the upcoming Goldman Sachs Agricultural Forum next Tuesday. The most active strike was the February $22.50 calls, which are trading around 20 cents per contract.
Mortgage lenders saw continued pressure and a further increase in implied volatility as for MGIC Investment (MTG) added another 11% as shares slipped another 2% to $65.50.
Some of today's post-earnings premium crush (PEPC) occurred in Digital River (DRIV) , whose IV dropped 33% as the stock rose some 4.5% following positive earnings. The pain was shared by Energy Conversion Devices (ENER) , whose shares tumbled more than 15% to $29.70 following a bleak earnings conference call. Its options' implied volatility lost 17% on the day.
Gesamtübergewichtung wieder ausgebaut haben und Smalls eher neutral geblieben
sind (5Mini Futs gleich 1BigFut) .
Aber auf den zweiten Blick eher etwas bärisch nach meiner Meinung.
Denn die Comms haben ihre Shortsgesamtübergewichtung nicht um die gleiche Anzahl
erhöht wie die Large ihre Longs ausgebaut haben (Gesamtdifferenz ca. 10000Big+MiniFuts)
was ein verkaufen von Aktienposis durch die Comms in den Anstieg hinein vermuten lässt
und ihr Hedgebedarf somit geringer ist aber nicht in dem Maße wie ich es vermutet hatte.
S&P zeigt auch diesen neutralen Verlauf nicht bullisch nicht bärisch kam Veränderungen entweder
sind die Comms so cool ihre Posis Stück für Stück in den Markt zu drücken ohne das dieser abstürtzt oder die Large haben soviel Power ein abrutschen zu verhindern es bleibt also spannend
Die Indikatoren Lage auf Wochen- bzw.Tagesbasis im S&P lässt weiterhin eher auf Down als Up schliessen.
zu Posting 3333
Es kommt immer darauf an, welchen Standpunkt du dir aufgrund deiner Interpretations- und Beurteilungsmechanismen zu eigen machst.
Das hinter jeder Meinung eine Theorie steckt, dürfte klar sein.
Und da es sehr viele Theorien über Wirtschaft gibt, ist nichts leichter, als für jeden Tatbestand sowohl ein "Prima" als auch ein "Großer Mist" zu konstruieren.
Es gibt keine wirtschaftliche Bewegung und erst recht keine wirtschaftspolitische Maßnahme, die ein erfahrener Ökonom nicht in die eine oder andere Richtung interpretieren kann.
Folgendes Beispiel dazu :
Die Nachricht : Der Staat macht Defizit.
1. Meinung : Das ist aber fein. Denn jetzt kommt zusätzliches Geld in die Wirtschaft, kurbelt an, wird endlich dafür sorgen, dass die Arbeitslosen von der Strasse kommen. Wir danken dem Staat für diese weitsichtige Politik.
2. Meinung : Das ist gar nicht gut. Der Staat muss sich das Geld, das er für seine Ausgabenprogramme braucht, auf dem Kapitalmarkt besorgen. Dieses zusätzliche Schuldenmachen treibt die Zinsen hoch. Bei hohen Zinsen werden die Unternehmer weniger investieren, weil das Geld zu teuer ist. Weniger Investitionen bedeutet aber weniger Arbeitsplätze. Wir verfluchen die öffentliche Hand wegen ihrer kurzsichtigen Verschwendungssucht.
Hier käme jetzt der dialektische Ansatz ins Spiel. Die Dialektik findet ja ihren Ursprung im Dialog, in Rede und Gegenrede, der sich solange fortsetzt, bis sich eine Argumentation durchgesetzt hat bzw. sich kein Widerspruch mehr erhebt. ( oder irgendwer einschläft, etc. )
In der Endphase von Bullenmärkten führt dies zu hyperbolisch steigenden Kursen, wobei immer weiter steigende Kurse und immer höher geschraubte Erwartungen Hand in Hand gehen. Dies kann man z. B. sehr gut an den aktuellen Kursen von Solaraktien beobachten. Die Börsen nähern sich dann aber einem Zustand, in dem selbst optimale Ergebnisse (wie bei Apple, Google, Microsoft usw.) die ins Uferlose gestiegenen Erwartungen nicht mehr erfüllen können. In diesem Moment kommt es zur Trendumkehr - etwa bei den drei genannten Highflyern, die alle unter den jeweiligen Hochs VOR ihren Zahlen notieren. Grund: Die exzellenten Ergebnisse waren bereits erwartet und wurden nicht überboten. Da die Aktien nicht weiter stiegen, wurden sie in einer Enttäuschungsreaktion VERKAUFT. Danach geht es charttechnisch weiter abwärts.
Euphorie führt in Boom-Zeiten zur Bildung von Scheuklappen: Die Börse "verdrängt" die sich verschlechternden Fundamentals (z. B. die jetzt sinkenden Gewinnwachstumraten der SP-500-Firmen), weil - wegen der hohen Kurse - "nicht sein kann, was nicht sein darf". Alle News sind "good news". Hinzu kommt eine Fonds-Industrie, die in diesen Zeiten prächtig verdient und das Blaue vom Himmel herunterphantasiert (Kaufempfehlungen, rosige Analysten-"Prognosen"), um möglichst viele neue Lemminge zu Höchstkursen zum Fondkauf zu animieren (wohlwissend, dass es bald bergab geht). Die meisten Neulinge steigen bekanntlich zu Höchstkursen in die Börse ein. Auch die Fed ist in diesem Spiel nicht ganz unparteiisch, weil sie vermeiden will, dass Ausländer ihre Ersparnisse aus USA abziehen, die zur Finanzierung der US-Defizite dringend benötigt werden. Folglich stellt auch die Fed die Lage in USA tendenziell besser da, als sie in Wirklichkeit ist.
Wenn ich in meinen Postings hier nun - entgegen diesem Mahlstrom an hyper-optimisch geschönter Desinformation - die sich verschlechternen Fundamentals in USA aufzeige, halten mir meine "Gegner" im Thread immer als "Beweis" für die Falschheit meiner Thesen die Börsen-Höchststände vor. Sie weisen sich damit aber selber als Opfer der zurzeit alles beherrschenden Bullen-Ideologie aus. Andere sind Zyniker, die wissen, dass es so nicht lange weiter gehen kann, reiten den Zug aber trotzdem mit, wobei der Finger ständig über dem "Sell"-Knopf kreist.
Wer meine Thesen und Argumente zu widerlegen versucht, indem er auf die Börsen-Höchststände und notorisch positive "Prognosen" verweist, der hat etwas Wichtiges im Börsengeschehen nicht begriffen. Man darf solche Leute getrost als Dumm-Bullen bezeichnen (sofern sie der grassierenden Bullen-Ideologie tatsächlich erlegen sind - meist Amateure) oder als Zyniker (wenn sie mit dem Finger am Abzug den Dummen-Trend mitreiten - meist Profis).
Es lässt mich also absolut kalt, wenn es am Montag weiter abwärts gehen sollte. Wird meine Marke erreicht, steige ich aus und verbleibe wahrscheinlich länger am Seitenaus und freue mich über das Ergebnis. Aber das ist ja auch nicht Deine erste Ankündigung der großen Korrektur. Du musst es nur oft genug machen und wirst dann sicherlich irgendwann auch einen Treffer haben.
(Quelle DAS INVESTMENT) Partystimmung unter den deutschen Privatanlegern: Im Januar rechneten 70,7 Prozent mit einem Aufwärtstrend beim deutschen Aktienindex Dax im nächsten halben Jahr – so viel wie seit März 2002 nicht. Das zeigt die aktuelle Investor-Confidence-Studie von JP Morgan Asset Management.
Gegenüber Dezember ist die Zahl der Börsenoptimisten um 4,9 Prozentpunkte gestiegen. Gleichzeitig hat der Anteil der Skeptiker leicht auf 8,7 Prozent zugelegt – ein Plus von 0,7 Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat.
„Nachdem es viele Anstöße gebraucht hat, das Vertrauen der Privatanleger in die Aktienmärkte wiederzugewinnen, scheint nun fast eine Börseneuphorie ausgebrochen zu sein“, kommentiert Jean Guido Servais das Ergebnis der Umfrage. Er ist bei JP Morgan für das Marketing in Deutschland verantwortlich. Gleichzeitig zeige die Studie, dass die Deutschen bei ihren Anlageentscheidungen zunehmend risikobereiter würden.
Auch wenn die Bereitschaft da ist – bislang haben die wenigsten Anleger ihrem Optimismus Taten folgen lassen: Nur 21,8 Prozent der Befragten waren im Januar in Fonds, Aktien, Optionsscheine oder Rentenpapiere investiert. Das waren genau so viele wie im November. Allerdings plante jeder Zweite (50,1 Prozent), Geld in diese Anlageklassen zu investieren – 3,6 Prozentpunkte mehr als einen Monat zuvor. Dabei stehen Fonds in der Gunst der Anleger nach wie vor ganz oben: Im Januar wollten 32,8 Prozent der Befragten in diese Produkte investieren (November: 29,0 Prozent).
(Quelle: derfonds.com )
Ich war mir trotz des bescheuerten Artikels nicht zu schade mal im Duden
zu schauen. Dort steht unter Euphorie wortwörtlich :
subjektives Wohlbefinden Schwerkranker; Zustand überbetonter Heiterkeit nach Genuß
von Rauschgiften und bei gewissen Geisteskrankheiten.
EOM.
Kurz: Ich finde aufkommende Euphorie positiv, weil nur damit die Trendwende kommen kann.
Interessieren tut mich einfach nur die Frage , für wen
und in wessen Auftrag -sozusagen Undercover- Malko07 tätig ist.
A General Theory of Stupidity
The Daily Reckoning, Paris, France, Friday, February 9, 2007
It's the bleak mid-winter here in Paris. Snow lies all around.
From the news, the markets are jelled with cold too. The Dow has barely moved. Not a dollar…or a bond…is stirring.
But what still won't keep quiet is the creaking, crunching sound of the housing market. It is sliding - like a glacier - down.
Yesterday came word that New Century Financial Corp. - the nation's second largest provider of sub-prime mortgages - is having a rough time of it. When its mortgages go bad, it has to buy them back. Predictably, it now discovers that it did not set aside enough money to do that. So, when investors got wind of this situation yesterday, they took down the stock by more than one-third.
Which must have been a bad day for the insiders and large shareholders. They should have unloaded that stock on the unsuspecting public long ago. Perhaps they did.
"Refinancing gets tougher," says the Wall Street Journal.
"Lenders battered by late payers," adds the Associated Press.
Dear, dear reader…who would have thought that lending money to people who could not afford to pay it back would lead to problems? Life is just full of surprises, isn't it?
According to the Mortgage Lender Implode-O-Meter, 20 lenders have gone kaput since December 2006.
Meanwhile, the Toll Bros stepped up to the microphone, too. They said their orders for the first quarter of this year have plunged 33%. Revenue is off 19%.
And now we have Desert Storm Three. Phoenix, as hot as it is, seems hard hit by the icy winds from residential neighborhoods caving in. Pulte lost money in the last quarter of '06, largely because of weakness in the desert. Sales in 2006 in the Phoenix area fell 26% over the year before. Locally based builder, Fulton Homes, said its closings were cut in half last year.
And behind it all trot the real estate agents, brokers, and granite counter-top installers. They, too, are astonished by this sudden turnabout. Realtors are said to be giving up after the average agent earned 20% less in '06 than in '05. Prices weren't much lower in most cases, but there were fewer sales…and less commission.
And what's this? One of the biggest financial firms - Merrill Lynch, a company that has boomed with the global liquidity boom - is now warning its customers to watch out. A global liquidity inflation is inevitably followed by a global liquidity deflation, says Merrill, warning its customers to take cover.
Merrill sees higher interest rates, possibly sooner than most expect.
"Fed official…rates may rise," says a headline from the Philadelphia Enquirer.
We don't put much stake in such headlines. But there must come a time when lenders get nervous and yields rise. That is when you will have wished you had cocked your head up and seen our Crash Alert flag flying over the Daily Reckoning headquarters…or paid attention when Merrill Lynch told you to head for high ground.
[Ed. Note:
We don't know exactly how or exactly when the ice will break up and this "Tide of Liquidity" will finally wash up. But we wouldn't want to be snoozing on the beach when it hits. Find out what you can do to make sure you don't get caught with your pants down - or your wallet empty:http://www.dailyreckoning.com/Issues/2007/DR020907.html"Ich gehöre einem geheimen Zirkel "fetter Jungs" an, deren primäre Aufgabe es ist die Hegonomie der USA mittels Manipulation der Finanzmärkte zu erhalten. Ein weiteres wesentliches Ziel ist die Bären zu ärgern indem wir ab einem Abschwung von 0,187% in den großen Indizes mit einem unendlichen Geldreservoir gegensteuern. Bald gehört uns die gesamte Marktkapitalisierung von DOW und DAX und dann darf der Cräsh kommen".
"Rendite-ist-geil-Megadividende-Haut-den-Dax-platt-Ultra-Performance"-Fond der Postbank.
Der ist übrigens unter Insidern ein Geheimtipp: 40 % der Fondgelder werden in die Deutsche Telekom gesteckt, die beim jetzigen Kurs von 14 Euro noch 86 Euro vom Höchstkurs in 2000 entfernt ist und damit die größte Kursphantasie aller DAX-Werte überhaupt hat. Der Rest der Gelder geht zu gleichen Teilen in die Wachstumswerte Postbank und DHL. Postbank zieht immer (den Omis die Spargroschen aus dem Schwein), und DHL will demnächst auf Kredit den US-Logistiker Federal Express übernehmen, weil der Dow Jones Transportation Index ein Allzeithoch erreicht und damit ein Kaufsignal generiert hat. Das konnten die Fond-eigenen Charttechniker mit der narrensicheren Fibonacci-Acracadabra-Analyse lupenrein nachweisen. Damit ist der Fond ein Selbstgänger - ob in die Hausse oder in Hose, machen die Charttechniker von weiteren Signalen am Berliner Hauptbahnhof abhängig.
Big Picture - Barry Ritholtz Blog
Earnings Streak Snapped; How Pricey Are Stocks?
in Earnings | Investing | Markets | Psychology/Sentiment | ValuationMy nomination for the greatest story never told is this under-reported tidbit, via AP:
"For America's top 500 companies, the absence of extraordinary earnings news this past week pretty much guarantees 18 consecutive quarters of double-digit profit are over.
Wall Street analysts say fourth-quarter results are running just about on par with historical averages. As of Jan. 31, with 57 percent of S&P components reporting, companies have posted profit growth that has averaged 8.1 percent, the rating agency said.
But measure the latest results against the third-quarter's 23 percent performance and the fourth quarter pales in comparison."
Earnings have been on an astonishing tear. For the past 18 quarters, markets have seen a spike in reported corporate profitibility. We attribute this run up to several factors:
- Materials and Energy profits due to underlying commodities price gains;
- Banking sector profitibility courtesy of ultra low rates;
- Financial sector gains via huge liquidity leading to IPOs, M&A, takeouts;
- An Unprecedented Mass of Buybacks;
There can be no doubt that corporate balance sheets are better than they have been in decades. Earnings quality is also notably improved.
But do not confuse financial engineering with cheap stock prices. Like so much else we see lately, valuation is also a bifurcated affair, with the cheapest large stocks making the rest of the S&P500 appear less pricey than it really is.
Blame it on Market Cap.
This is in some ways somewhat parallel to what happened during the run up in 1999 and 2000. A small handful of megacap stocks drove the indices higher, while much of the rest of the market under-performed. If fund managers didn't own the nineties equivalent of the nifty fifty, they didn't keep up with their benchmarks.
Today, instead of megacaps driving price, they are driving valuations. Those are the findings of Dresdner Kleinwort Group:
"Recent research by Dresdner found that only six very big companies make up the top decile, or 10th, of the market value of the Morgan Stanley Capital International Europe Index. What's more, the six -- Royal Dutch Shell Plc, HSBC Holdings Plc, BP Plc, Roche Holding AG, Total SA, and GlaxoSmithKline Plc -- have an average weight-adjusted P/E ratio of 11.2. The top 30 percent of the European stock market's value consists of 26 stocks with an average weighted P/E ratio of 11.9, according to Dresdner.
Now for the kicker. The bottom 10 percent -- which contains 293 stocks -- is trading at 16 times projected earnings . . .
Ditto the U.S., where just four companies -- Exxon Mobil Corp., General Electric Co., Microsoft Corp., and Citigroup Inc. -- make up the top decile of the Standard & Poor's 500 Index. And a mere 19 companies with an average P/E of 14 comprise the top 30 percent of the market's value. By contrast, the bottom 10 percent consists of 206 companies with an average P/E of 16.2, according to Dresdner."
If we combine these two issues -- earnings decelerating below double digit gains, and valuations appearing reasonable only due to a skewing effect of 4 major stocks -- you have a recipe for an expensive, not a cheap market.
Sources:
S&P's Corporate Growth Streak Snapped
Big U.S. Companies Not Seen Continuing Double-Digit Growth Pattern
Joe Bel Bruno
AP Business, Friday February 2, 4:49 pm ET
http://biz.yahoo.com/ap/070202/wall_main.html?.v=1&printer=1
Stocks Look Cheap? Not Without the Big Guys
Michael R. Sesit
Bloomberg, Feb. 6 2007
http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601039&sid=alzU5iSvl0pQ&
Ausschnitte aus einem FAZ - Artikel vom 28.09.2006
Die Qualität der US – Unternehmensgewinne
Die amerikanische Börsenaufsicht SEC und das Justizministerium ermitteln längst. Bei mehr als zwei Dritteln der 117 Unternehmen, die bis 31. August Ermittlungen über ihre Optionsgewährung einräumen mußten, ist der Aktienkurs nach Bekanntgabe gefallen. Einzelne Unternehmen wie Vitesse Semiconductor mußten in den vergangenen Wochen Kursverluste von bis zu 80 Prozent ihres Werts hinnehmen. Auch andere Aktien verloren zunächst an Wert.
Außer Kursverlusten müssen sich etwa 70 Unternehmen, darunter Apple Computer und Home Depot, auf 220 Aktionärsklagen gefaßt machen. Mehr als 20 Manager hat der Optionsskandal bislang den Job gekostet, darunter Gregory Reyes, ehemals Vorstandsvorsitzender bei Brocade Communications Systems. Fünf früheren Vorstandsmitgliedern droht eine strafrechtliche Anklage. Mindestens 19 Gesellschaften, auch Broadcom und Applied Micro Circuits, haben bereits den Gewinn um insgesamt 2,5 Milliarden Dollar korrigiert. Über 30 Unternehmen haben angekündigt, es dürfte zu Gewinnkorrekturen kommen.
Ergebnisqualität hat sich in den vergangenen Jahren verschlechtert
Das sollte Anlegern eigentlich zu denken geben. Allerdings schocken die Enthüllungen die Investoren inzwischen offenbar nicht mehr so stark. Unternehmen, die spät mit der "Wahrheit" herausrücken, scheinen an der Börse nicht mehr oder kaum noch "abgestraft" zu werden.
Dabei gibt es auch andere Untersuchungen, die bedenklich stimmen können. So hat Ben Inker von GMO in Boston die Ergebnisqualität der amerikanischen Unternehmen in der Vergangenheit untersucht und dabei eine bedenkliche Verschlechterung festgestellt. So sei man im Laufe der Zeit nicht nur davon abgekommen, Nettoergebnisse zu berichten, sondern man habe die operativen Ergebnisse auch noch geschönt.
Das führt automatisch dazu, daß Aktien optisch günstiger aussehen, als sie es tatsächlich sind. Aus diesem Grund blicken Analysten und Strategen auch gerne auf optimistische Gewinnschätzungen, wenn es um das Ausloten von Kursrisiken oder -potentialen geht. Das heißt, die Zitate "die Börsen sind günstig" sollten alleine schon aus diesem Grund mit einer gewissen Skepsis betrachtet werden.
Die schleichende Verschlechterung der berichteten Ergebnisse in den vergangenen Jahren führt jedoch noch zu einem weiteren Problem: Die aktuellen Daten sind nicht ohne weiteres mit historischen vergleichbar. Durchschnittsrechnungen auf dieser Basis führen zu einem geschönten Bild. Die einzig vernünftige Vergleichsbasis beruhe auf den nachlaufenden Nettoergebnissen der S&P-500-Werte. Und auf dieser Basis sind amerikanische Aktien trotz der zuletzt steigenden Kurse alles andere als günstig.
http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF5F46CE28AC585D/Doc~E96BA396B835A486287F304BED0E9476F~ATpl~Ecommon~Scontent.htmlAnlegerlegende John Carey sagt uns, wo Bartel den Most holen sollte und wo das gelobte Land ist. Seit 20 Jahren steuert John Carey den acht Milliarden Dollar schweren Pioneer Fund für nordamerikanische Standardwerte.
Von Patrizia Ribaudo
WELT.de: Allerdings rechnen Ökonomen mit einem Abschwung der US-Wirtschaft. Auch der Dollar soll länger schwächeln.
Carey: Ich sehe das anders. Die US-Konjunktur befindet sich in einem besseren Zustand als allgemein angenommen. Wir haben die Inflation unter Kontrolle, das US-Außenhandelsdefizit wurde reduziert, und die Arbeitslosenzahlen sind rekordverdächtig niedrig. Außerdem wächst die USA immer noch schneller als Westeuropa. In diesem Jahr rechnen wir mit einem Wachstum von etwa drei Prozent.
WELT.de: Das wird einem europäischen Anleger bei einer Dollar-Schwäche aber wenig nutzen.
Carey: Ich bin zwar kein Währungsexperte, aber von der prognostizierten Dollar-Abschwächung halte ich nichts. Das, was eine Währung normalerweise beeinflusst, etwa Haushaltsdefizit und Inflation, haben wir in den USA gut im Griff. Ich sehe nicht, welche andere Währung das Potenzial hat, auf Dauer den Dollar zu überflügeln. Im Gegenteil, ich bin davon überzeugt, das sich unsere Währung bereits wieder leicht erholt. Der Dollar könnte die Überraschung des kommenden Jahres werden.
WELT.de: Im Gegensatz zu US-Investoren scheuen deutsche Anleger ein Aktieninvestment sogar in einer Hausse. Wie werten Sie das?
Carey: Meiner Meinung nach lassen sich die Deutschen entschieden zu viel Rendite entgehen. Langfristig gesehen sind Aktien immer noch das beste Investment. Allerdings gab es eine solche Scheu vor Aktien auch in den USA nach dem Platzen der Internet-Blase. Es dauert eine Weile, bis sich Investoren von einem solchen Schock erholen.
WELT.de: Die US-Notenbank Fed hat jüngst auf eine Zinssenkung verzichtet. Wann rechnen Sie mit dem nächsten Zinsschritt?
Carey: Nicht in der nächsten Zeit. Im vergangenen Sommer hatten noch viele auf eine Zinssenkung zu Anfang des Jahres gesetzt. Das hätte den Aktienmärkten und den Unternehmensgewinnen einen schönen Schub gegeben, aber das erscheint mir nun unwahrscheinlich. Ich glaube eher, dass die Fed die Leitzinsen dieses Jahr bei 5,25 Prozent belassen wird.
WELT.de: Das würde die Stimmung aber merklich eintrüben.
Carey: Dann müssen die Unternehmen eben aus eigener Kraft wachsen und die Märkte mit höheren Gewinnen überzeugen. Die Aussichten dafür sind sehr gut, besonders für Großunternehmen. Die Gesellschaften befinden sich in einer guten finanziellen Verfassung, verfügen über viel Bargeld und investieren stark in Forschung und Entwicklung. Auch die Bewertungen erscheinen mir trotz der Kursrallye noch vernünftig.
WELT.de: Welche Branchen haben in diesem Jahr die besten Aussichten, und von welchen Werten sollten Anleger lieber die Finger lassen?
Carey: Das wird ein gutes Jahr für Konsumwerte und Titel aus dem Gesundheitssektor. Auch Technologiewerte sind wieder stark im Kommen. Das wird besonders für Small- und Mid-Cap-Investoren in diesem Jahr noch sehr aufregend. Skeptisch bin ich allerdings bei Unternehmen aus dem Energiesektor. Die Kosten für die Unternehmen sind gestiegen, sie haben deshalb mit niedrigeren Margen zu kämpfen und werden voraussichtlich schlechtere Ergebnisse ausweisen. Vorsichtig wäre ich auch bei Unternehmen, die bislang stark von den gestiegenen Rohstoffpreisen profitierten.
Artikel erschienen am 08.02.2007
richtig richtig ;-) Da steckt sicher eine armselige und geistig ausgeblutete Investmentbude -die nur noch Gier und Abzocke kennt- hinter.