Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende
Also danke an Misubishi, Nissan und Co.
Also danke an Misubishi, Nissan und Co.
das ist Schnee von gestern !
warte mal 2018 ab..........
Und das ist falsch. Bislang waren die Treiber in diesem Bereich nachweislich Mitsubishi, Nissan und Co.
Was in Zukunft ist weiß keiner. Vielleicht wird Tesla irgendwann mal ein Modell 3 ausliefern, vielleicht werden sie 2018 insolvent sein, vielleicht sind sie 2030 ein mittelgroßer Autobauer. Wir wissen es nicht. Aber wir wissen, dass in der Vergangenheit es nicht Tesla war, welche eine Karawane in Richtung BEV angestoßen hat!
Mal sehen, ob er sich noch zu einer Entschuldigung durchringt oder ob er die Fakten wieder ignoriert.
Ist schon lustig, wenn man die selben Inhalte von Kommentaren, die man vorher von drei Personen las, nun von einer kommen - aber dreimal so häufig.
Inflation allenthalben. ;-)
die verdienste z.B. von mitsubishi mit dem iMiev und vor allem von nissan mit dem leaf (und in deren schlepptau renault mit der ZOE, BMW war immerhin ab 2013 mit dem i3 auch dabei) braucht man nicht kleinreden; deren ansatz war eben anders - erst mal kleinwagen, kompaktwagen, stadt und kurzstrecke und gerade bei nissan mehrfache upgrades und verbesserungen für den leaf. überwiegend sind das aber denn doch zweitwägen.
der leaf 2.0 wird am 06.09. vorgestellt, und nach allem was man bisher weiß (verbesserte aerodynamik, verbesserte reku, pro pilot fahrassistenten, 40 kWh batt, topversion für ca. 36k dollar) sollte das das beste standard - BEV werden, das zu haben ist, wenn man mal den bolt von GM und das model 3 außen vor läßt - der leaf 2.0 mit 50 kW batt option wäre sogar auf augenhöhe mit dem model 3 basic, von der laderei mal abgesehen.
das verdienst von tesla liegt darin, mit dem model S ab 2012 in kombination mit dem suc netz das erste echte langstreckenfähige BEV produziert zu haben und die wahrnehmung vonm BEV damit weitgehend verändert zu haben, während alle anderen behauptet haben, BEV schön und gut, aber sowas wie ein model S geht nicht und die ladeinfrastruktur geht uns nichts an. natürlich sind auch S und X nicht perfekt. sehr teuer und man kann entweder gemäßigt auf langstrecke mit akzeptabeln reichweiten cruisen oder mit sehr viel spaß und beschleunigungs- und highspeed - orgien auf kürzeren strecken fahren, aber beides auf derselben fahrt geht nicht.
RIP - beim model S ist weder das R wie reichweite noch das I wie infrastruktur ein dramatisches problem, sondern nur das P wie preis, und das anspruch mit dem model 3 ist in der long range variante, etwas reichweitenstärkeres als den S 85 zu einem preis unter dem einstiegspreis der alten S 75 zu bieten - auch noch kein massenmarktpreis, aber eben ein preis, mit dem man ein viel breiteres marktsegment ansprechen kann, während die anderen schon wieder von geht nicht reden. das model 3 ist die referenz - daran werden die anderen gemessen. wenn tesla damit die kurve ohne größere qualitätsprobleme kratzt und ab 2020 zumindest mal eine schwarze null im ergebnis abliefert, na dann ... was will dann VW mit dem I.D. mit 50 kwH batt ab 2020/2021 ? der müßte jetzt kommen !
Natürlich wird das nur eine Übergangslösung sein, aber mit dem vollautonomen Fahren werden die Karten eh neu gemischt und für die Umwelt wäre es auch besser, weil es einfach schneller geht.
... sondern darum festzustellen, wem wir aktuell das Momentum hin zu BeVs zu verdanken haben.
Erst als sich Tesla daran machte, dass sie den klassischen Autobauern ihre margenstarken Oberklasse Limousinen abspenstig machten, begann so langsam das große Umdenken. Siehe zum Beispiel Automarkt in der Schweiz.
Nissan Leaf und die anderen wurden belächelt, da reichte es einen umgebauten Golf entgegenzusetzen, um zu zeigen 'geht nicht'.
Dann kam das Model S, das Model X, und nun mit dem Model 3 greift man. die Mittelklasse an - und plötzlich sahen sie alt aus.
Wie so treffend vom Bild-Redakteur formuliert, der das Model 3 kurz antesten konnte:
"Fazit: Wie kein Auto zuvor bricht das Model 3 mit Traditionen. Dieses Auto lässt niemanden kalt. Was etablierte Hersteller als Zukunftsvisionen per Einzelstück auf Messen stellen, baut Tesla jetzt schon in Serie. BMW, Audi, VW, Daimler – ihr seht gerade ganz alt aus."
Link inside:
http://www.ariva.de/forum/...die-chance-464294?page=1579#jumppos39493
"Fazit: Wie kein Auto zuvor bricht das Model 3 mit Traditionen. ....
Stimmt.
Da es kein Head-up-Display gibt, wandert der Blick oft nach rechts auf das waagerechte Tablet voller Infos. Und weniger auf die Straße. Hauke Schrieber: "Das ist der Nachteil dieses radikalen Designs. Und: Auch bei Tesla muss der vergleichsweise günstige Preis irgendwo herkommen also ist auch Plastik verbaut, der Kofferraum kann nur mechanisch geöffnet werden. Und wer das "offenporige Holzdekor", doppelte Ablagefächer und zweifachen Handy-Anschluss haben will, zahlt nochmal 5000 Dollar für das "Premium-Package".
Quelle: Der Artikel den Otternase gepostet hat. Diesen Abschnitt hat er aus für mich völlig unerfindlichen Gründen ausgelassen ... ;-)
Fazit plus Link - so kommentiert man seriös. Ich hab ja auch nicht die (laut Autobild) durch die EPA erzielte Reichweite von 797 km rauskopiert - das tat ich im Nachbarthread erst, als börsianer1 das Thema Reichweite einwarf.
Na ja, aber wenn Dich das 'Tablet' stört, und Du Plastik nicht magst, und den Kofferraum mechanisch zu öffnen für Dich in einem Mittelklasse Auto nicht hinnehmbar ist, dann wirst Du ...
... a. in einigen Jahren vermutlich kein Auto ohne Tablet finden,
... b. wirst Du bereits jetzt kein Auto finden, in dem keine Plastik verbaut wurde, und
... c. Scheinst Du ziemlich bequem eingestellt zu sein: steigst Du auch manuell ins Auto ein, oder hebt Dich eine Sänfte vorsichtig auf den Fahrersitz? ;-)
Ist doch klar, dass es auch Nachteile gibt, die sind doch bekannt. Kritik gab es auch bezüglich einem recht engen Kofferraumzugang.
Den vom Handelsblatt fand / finde ich am aufschlussreichsten.
Man kann alles schlecht finden, wenn man danach sucht und sich bestätigen will.
Ein automatisch schließende Heckklappe habe ich noch im Dienstwagen. Mich nervt die eigentlich nur - klar, Geschmacks- bzw. Empfindungssache, für mich jedenfalls nie wieder; aber vor allem kein Qualitätsmerkmal.
Artikel:
"...die Ausstattung erschien da immer flach, spartanisch und leblos. Aber so ist es nicht. Dass es keine Anzeigen auf dem Armaturenbrett gibt, ist erfrischend. Der solide Streifen aus offenporigem Holz verbreitet Wärme, und durch das Glasdach fällt Licht in die Kabine. Der Blick nach vorn, nicht gestört durch Knöpfe, Lichter und Hebel, ist ausladend.
... Zusatzpaket enthält ein Glasdach, offenporiges Holzdekor, Premium-Sound, Sitzheizung und erstklassiges Sitzmaterial...
... Franz von Holzhausen, den Chefdesigner von Tesla, gefragt, was seine Lieblingselemente beim Model 3 sind. Er sprach nicht über all die Kurven und Winkel, die eleganten versenkten Türgriffe oder die maximale Nutzung des Raums – alles für sich großartige Designlösungen. Stattdessen sprach er über die Anmutung des Autos – das „schöne, saubere, minimalistische Innere“ sorge dafür, dass man sich auf das Fahren konzentriert. „Der Innenraum ist mit keinem anderen Auto da draußen vergleichbar“, sagte er. „Es ist unglaublich weit fortgeschritten“ und „wird elegant altern“."
http://www.handelsblatt.com/auto/test-technik/...lebnis/20127058.html
schwere Vorwüfe gegen Winterkorn.
"..ehemalige VW-Manager Bernd Gottweis hat bei den Ermittlungsbehörden ausgesagt, er habe am 21. Juli 2015 von einer illegalen Software erfahren und wenige Tage später Winterkorn informiert...
...erst am 18. September 2015 durch eine Veröffentlichung von US-Umweltbehörden bekannt geworden. Inzwischen verklagen Aktionäre VW wegen Kursverlusten auf mehr als acht Milliarden Euro Schadenersatz... "
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...re-schwer-belastet-1.3638958
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...en-verbannt-werden-1.3638878
hier gibt es ein Aufstellung aller zusätzlich zu den bekannten Gemeinden weitere 45 betroffene Städte:
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...chlechter-luft.html
https://www.heise.de/autos/artikel/...html?bild=14;view=bildergalerie
Gut, nicht wahr? :-)
Aktuelle Situation:
"...Die rückläufige Nachfrage nach Autos mit Dieselmotor drücke auf die Wiederverkaufswerte und verteuere so das Leasing. "Das wichtige Flottengeschäft steht vor einem Umbruch", sagte Cedric Perlewitz, Autoexperte der Commerzbank. Damit seien die Autohersteller gefordert, den Wandel hin zur Elektromobilität erheblich zu beschleunigen."
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...esel-verkaufen.html
Ist wie bei Apple und dem iPhone damals: Apple verbaut Touch Screens, und alle machens nach. Apple iPad - und Samsung Tablet iPad Kopie.
Innovator - Follower. :-)
... scheinen vom Tesla und von E-Autos begeistert zu sein. Du von Diesel.
https://ecomento.de/2017/08/25/...-einen-tesla-muss-man-erlebt-haben/
"„Mich begeistert an Tesla generell den Anspruch, etwas Neues, Innovatives zu erschaffen – ein Fahrgefühl mit Signalwirkung für die Zukunft“. Carlos Sardinha, seit 24 Jahren CEO von Europcar in der Schweiz, beschreibt in einem Interview mit Finews.ch das einzigartige Fahrgefühl mit einem Tesla-Elektroauto, wovon der Autovermieter in der Schweiz gleich zwei Modelle zur Auswahl hat: Die Limousine Model S sowie das SUV Model X."
Vielleicht hättest Du den Fahrern der geleasten Diesel-Kisten mehr Spaß gönnen können - und sie müssten sich mit dem Diesel weniger unwohl fühlen? ;-)
... das ja egal, wer erster war.
Was ich damit sagen wollte, das ist, dass anscheinend mehrere so eine Lösung für gut befinden. Also weniger Knöpfe und alles an einer zentralen Stelle bedienbar zu halten.
Hatte beim letzten Kurzurlaub einen Mini Countryman Diesel erwischt, und da wimmelte es nur so von Knöpfen. Eine Freude war das nicht. Eigentlich wollte ich nur von A nach B kommen, und keine Analysen starten, wozu die vielen Knöpfe sind. ;-)
Hab ihn acht Tage gefahren, und war froh dieses Knopf-Wirrwarr los zu sein.
(Fuhr sich gut, aber eben eher ein Spaßauto mit viel Effekt-Klimbim.)