Dax-Financials charttechn. Standortbestimmung
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 15.07.08 14:11 | ||||
Eröffnet am: | 07.11.07 11:32 | von: aktienspezial. | Anzahl Beiträge: | 125 |
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Umfrage Dax-Sentiment
Sind Bankaktien nun einen Kauf wert?
Jürgen Röder
Wo steht der Dax Ende nächste Woche? Mit einer neuen Umfrage will Handelsblatt.com zusammen mit der Postbank eine Antwort auf diese Frage geben. Anhand der Ergebnisse der vergangenen Woche hatte Sentiment-Experte Thomas Theuerzeit am Montag prognostiziert, dass der Weg für höhere Kurse schwer werden wird. Zusätzlich wollen wir Ihnen ein Einschätzung zu Bankaktien geben.
Das Fazit des Sentiment-Experten Thomas Theuerzeit am Montag dieser Woche: "Entsprechend weiterer .... Sentimentdaten ist zu vermuten, dass das Gros der Investoren jedoch nicht rechtzeitig den Absprung geschafft hat. Nun gilt es, etwaige Schieflagen zu managen beziehungsweise zu bereinigen. Und genau dieses Investorenverhalten könnte dem Dax in der aktuellen Woche den Weg gen Norden erschweren. Vermutlich wird nur ein Tagesschluss oberhalb der 7 920er Marke für Beruhigung sorgen. Anderweitig könnten die Bären in dieser Woche noch auf ihre Kosten kommen und der Dax unterhalb der 7 880er Marke notieren. » Hier die vollständige Auswertung
In dieser Woche sind eher Bären auf ihre Kosten gekommen: Nach dem Start am Montag bei 7825 Punkten versuchte der Dax an drei Tagen vergeblich, die Marke von 7 860 Punkte zu überwinden. Am Donnerstag war mit 7732 Zählern das Wochentief erreicht. Von Jahresendrally also noch keine Spur.
Jeder kann bei dem „Dax-Sentiment“ mitmachen. Es müssen lediglich drei Standardfragen sowie in dieser Woche eine aktuelle Frage zu den Aussichten von Bankaktien beantwortet werden. Am Ende der Umfrage sehen die Teilnehmer die Ergebnisse der Vorwoche.
Die Daten werden anschließend vom renommierten Börsen-Experten Thomas Theuerzeit ausgewertet. „Wir bieten Anlegern zusammen mit weiteren Daten Anhaltspunkte, wie der Dax sich in der Woche entwickeln könnte“, sagt Theuerzeit. Er ist verantwortlich für das Kompetenzcenter Technische Analyse und "Behavioral Finance" (verhaltensorientierte Finanzmarktanalyse) im Ressort Financial Markets der Deutschen Postbank AG und gilt als einer der führenden Fachleute auf dem Gebiet.
Die Umfrage startet jeden Donnerstag um 16 Uhr und endet am Sonntag um 18 Uhr. Die Auswertung steht Montagmittags auf Handelsblatt.com zur Verfügung. Einfacher haben es Leser, die sich für eine kostenlose Erinnerungsmail eintragen. Sie erhalten automatisch eine Mail mit der Bitte, an der Umfrage teilnehmen, und eine, wann die Experten-Auswertung im Laufe des Montags auf Handelsblatt.com zu lesen ist. Auszüge der Auswertung können Anleger dann auch in den Marktberichten auf der Handelsblatt-Website lesen.
Was kann man von Sentimentanalysen lernen? Anleger kennen die alte Börsenweisheit: „Buy on bad news“ und „Sell on good news“. Was übersetzt heißen soll: Ist die Stimmung gut, sollte man Aktien verkaufen, ist hingegen die Stimmung schlecht, sollte man sie eher kaufen. Eben ganz im Sinne der gegensätzlichen Meinung („Contrarian-Theory“). Diese Theorie geht davon aus, dass die allgemeine Meinungsbildung über Markttendenzen falsch ist.
Grundidee ist, dass in einer euphorischen Börsenstimmung die meisten Anleger bereits investiert sind und so nur noch wenig Liquidität für weitere Kurssteigerungen vorhanden ist. Bei einer schlechten Börsenstimmung hingegen halten viele Anleger Bargeld, das zu steigenden Kursen führt, sobald es wieder investiert wird.
„Doch so einfach ist es leider nicht immer“ sagt Theuerzeit. Klassische Stimmungsindikatoren sind oftmals verzerrt und liefern daher nur begrenzt eine sinnvolle Indikation. Es gilt, diese Verzerrungen herauszufiltern um ein mögliches „realitätsnahes Stimmungsbild“ zu erhalten. Hier helfen beispielsweise zusätzliche Informationen wie, von welchen Themen werden Anleger derzeit geleitet - sind sie aktuell im Markt investiert und welchen Zeithorizont bevorzugen sie? „Diese werden diese Erkenntnisse im Sinne der verhaltensorientierten Kapitalmarktanalyse („Behavioral Finance“) erforscht und liefern eine weitere Hilfestellung, um die Märkte transparenter zu machen“, sagt Theuerzeit.
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Shares in E-Trade Financial Corp. tumbled 12% Friday evening after the online broker said that it will take larger securities write-down than expected.
E-Trade (ETFC)fell $1.01 to last trade at $7.41.
The company said that its total exposure to collateralized-debt obligations of asset-backed securities and second-lien securities at Sept. 30 was about $450 million in amortized cost, including about $50 million of AAA-rated asset-backed CDOs that were downgraded to below investment grade.
E-Trade also said that the deterioration since Sept. 30 will likely result in write-downs that exceed previous expectations, and that investors should no longer expect earnings levels to be achieved.
The electronic brokerage, citing a series of industry-wide ratings-agency downgrades, announced that it observed continued declines in the fair value of its $3 billion asset-backed securities portfolio. End of Story
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
J.P. Morgan, B. of A. warn of more mortgage hits
SAN FRANCISCO (MarketWatch) -- Banking giants J.P. Morgan Chase & Co. and Bank of America Corp. said Friday that turbulent credit markets will likely dent fourth-quarter results.
Bank of America (BAC 43.98, +0.48, +1.1%) announced that dislocations in the market for collateralized-debt obligations, or CDOs, will knock earnings for the fourth quarter.
"It may take more time for the markets to return to a more normal environment with tighter credit spreads and greater liquidity," the bank said in its quarterly filing with the Securities and Exchange Commission.
Bank of America disclosed that it provided more than $15 billion of liquidity support for commercial paper sold by CDOs. A net $9.8 billion of that is mainly backed by subprime residential-mortgage securities, it added. The bank also has more than $3 billion of exposure to CDOs through its structuring, warehousing and trading activities, it disclosed in the filing.
J.P. Morgan (JPM 42.31, -0.30, -0.7%) said that some of its subprime-related positions could be hit by turbulent conditions in credit markets in the fourth quarter.
"The firm's CDO and subprime-mortgage warehouse and trading positions could also be negatively affected by market conditions during the fourth quarter of 2007," the bank said in its quarterly filing with the Securities and Exchange Commission.
In the third quarter, J.P. Morgan noted that it took a $339 million write-down (net of risk management results) on $6.8 billion of CDO warehouse and unsold positions.
Bank of America shares rose 1.1% to close at $43.98, while J.P. Morgan stock slipped 30 cents to $42.31 at last check.
The CDO shakeout has already hit other banks hard. Merrill Lynch (MER 53.27, -0.52, -1.0%) , the largest underwriter of CDOs, unveiled a write-down of roughly $8 billion in October.
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Wachovia Corp. (WB: Wachovia Corp 40.65, +0.35, +0.9%) , another leading CDO underwriter, said on Friday that the value of its CDO exposures dropped by roughly $1.1 billion in October alone.
CDOs are complex funds that buy securities backed by assets like mortgages, auto loans and corporate bonds.
After a loan is originated, it's often packaged up into one of these asset-backed securities and sold to institutional investors such as hedge funds and insurers. CDOs then buy some parts of these securities. CDOs themselves are then split into different parts and sold to other investors.
In recent years, CDOs have bought some of the riskiest tranches of mortgage-backed securities, including those backed by subprime home loans, which are offered to less-creditworthy borrowers.
Now that delinquencies on subprime mortgages have surged, the value of some CDOs has slumped.
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Haben ihre Unterstützung bei 27,50 gebrochen und jetzt die untere Abwärtstrendlinie vom Kanal angetestet.
Da könnte jetzt eine Erholung einsetzen, aber wenn dann nur mit sehr enger Absicherung.
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Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln, Birnen oder Zitronen handeln, weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht, aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
copyright by hardyman
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Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln, Birnen oder Zitronen handeln, weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht, aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
copyright by hardyman
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indikatoren stehen tief im short;-(
hier noch der daily
p.s. keine frage eine nachricht und die aktie macht 10-20% an eine tag!! aber das risiko ist meinermeinung zu hoch relaxed
Neue Gefahr für die Banken
HSBC-Chef warnt vor Ausweitung der Krise
Von Michael Maisch
Erstmals hat eine internationale Großbank offen eingeräumt, dass sich das Problem mit faulen Krediten vom US-Häusermarkt auf andere Geschäfte ausbreitet. Der Chef der britischen Bank HSBC, Stephen Green, sagte, inzwischen hätten sich auch das Kreditkartengeschäft, Autofinanzierungen und andere Konsumentendarlehen angesteckt.
LONDON. Die Kreditkrise an den internationalen Kapitalmärkten droht sich weiter auszubreiten. Die britische Großbank HSBC musste einräumen, dass nach dem Markt für US-Immobilienkredite auch das Kreditkartengeschäft und andere Verbraucherkredite in den USA für Verluste sorgen. Experten hatten bereits befürchtet, dass sich die Krise, deren Epizentrum am Markt für zweitklassige US-Hypothekendarlehen liegt, auf andere Märkte ausbreiten wird.
Die sogenannte Subprime-Krise hatte bereits im dritten Quartal zu Milliardenverlusten der Finanzhäuser geführt. Die HSBC-Zahlen signalisieren jetzt, dass die Serie der Abschreibungen weitergehen und auch die Ergebnisse des Schlussquartals 2007 verhageln wird. Experten schätzen den Gesamtschaden allein in den USA auf 200 bis 250 Mrd. Dollar. Bill Gross, Chef der US-Fondsgesellschaft Pimco, sprach sogar von einem "Eine-Billion-Dollar-Problem“. Zuletzt mussten die US-Geldhäuser Bank of America und Bear Stearns einräumen, dass im vierten Quartal voraussichtlich noch einmal Abschreibungen von drei bzw. 1,2 Mrd. Dollar fällig werden.
Die drittgrößte Bank der Welt, HSBC, musste im dritten Quartal 3,4 Mrd. Dollar für faule Kredite zurücklegen, das sind 1,4 Mrd. Dollar mehr als geplant. Die Probleme breiteten sich vom Häusermarkt auf andere Geschäfte in den Vereinigten Staaten aus, räumte HSBC-Chairman Stephen Green ein. Inzwischen hätten sich auch das Kreditkartengeschäft, Autofinanzierungen und andere Konsumentendarlehen an der Subprime-Krise angesteckt.
Eine weitere Verschlechterung der Lage sei möglich, falls die Turbulenzen anhielten, warnte HSBC. Green geht inzwischen davon aus, dass die Spätfolgen der Krise bis weit ins Jahr 2008 und "möglicherweise bis 2009“ reichen könnten.
Mit seinen Problemen steht HSBC nicht alleine da. Die jüngsten Nachrichten von Wall-Street-Banken machen deutlich, dass auch andere Geldhäuser mit höheren Ausfallraten im Kreditkartengeschäft kämpfen. Capital One, der größte unabhängige Ausgeber von Visa- und Mastercard-Karten, erhöhte die Verlustprognose für sein gesamtes Kreditportfolio in 2008 auf rund 5,5 Mrd. Dollar. Die Amerikaner schieben mittlerweile einen Berg von 900 Mrd. Dollar an Kreditkartenschulden vor sich her. Damit hat dieser Bereich ein ähnliches Volumen wie der schwer angeschlagene Subprime-Markt.
Wegen der Probleme in den USA will HSBC dort weitere 260 Filialen schließen. Damit stehen in den Staaten insgesamt 1 000 Zweigstellen der britischen Bank vor dem Aus. Analysten gehen davon aus, dass die Probleme damit noch nicht ausgestanden sind. Die Experten von Morgan Stanley warnen, dass HSBC im kommenden Jahr bis zu 13 Mrd. Dollar für faule Kredite abschreiben muss, das wären mehr als doppelt so viel wie 2006.
Dank des guten Geschäfts in den Emerging Markets kündigte HSBC aber trotz der Belastungen in den USA für das dritte Quartal einen höheren Gewinn an. Nach dieser Nachricht stieg die Aktie der britischen Bank gestern um 2,3 Prozent.
Die Erholung konnte allerdings den US-Investor Eric Knight nicht beeindrucken. Der Finanzier, der sich mit seiner Gesellschaft Knight Vinke an HSBC beteiligt hat, fordert seit Monaten einen radikalen Umbau der Bank. Gestern rechnete Knight vor, dass die Abschreibungen im US-Geschäft die Gewinne des Privatkundengeschäfts in den Emerging Markets der vergangenen viereinhalb Jahren aufgezehrt hätten.
Knight wirft HSBC Wertvernichtung im Investment-Banking vor und dringt auf Änderungen in der Führungsmannschaft. Knight Vinke ist selbst nur mit rund 0,3 Prozent an HSBC beteiligt, konnte mit den großen US-Pensionsfonds Calpers und Calsters aber zwei mächtige Verbündete gewinnen.
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
joejoe
Mal schauen. Aber in die Panik verkaufe ich sehr ungerne.
Grüsse,
joejoe