Das barbarische Metall


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Neuester Beitrag: 06.11.24 22:27
Eröffnet am:09.09.11 16:18von: harcoonAnzahl Beiträge:4.311
Neuester Beitrag:06.11.24 22:27von: warumistLeser gesamt:713.021
Forum:Börse Leser heute:137
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17333 Postings, 7210 Tage harcoonUnter Geiern, aus gegebenem Anlass

 
  
    #2076
1
04.04.13 12:14
Alles schon mal gesagt:  Ein wenig thread-Historie kann nicht schaden...

"mit verlaub...aber wenn hier angefangen wird leute zu hängen...die haben sie nicht mehr alle!
das ist ja teilweise purer hass der hier gepredigt wird. da fehlt jeglicher gesunder menschenverstand...und dann versuchen über gold und dessen zukunftschancen oder sonstiges zu dikutieren...das ist ja lachhaft...nein...eher krank.
sowas ist einfach untragbar und untolerierbar! "
 

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17333 Postings, 7210 Tage harcoonWenn man diese Grafik auf den Goldpreis übertragen

 
  
    #2077
04.04.13 12:27
könnte, dann wären wir doch wohl bei 5, oder etwa nicht? Oder ganz rechts oben?
 

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17333 Postings, 7210 Tage harcoonDie Goldgläubigen und die Ungläubigen

 
  
    #2078
05.04.13 01:46
"Warum schreiben eigentlich auch die Goldungläubigen hier Ihre Anti-Meinung ? was haben Sie davon ? rumpöbeln ?
Langeweile ? Haben Sie kein Zuhause ? Warum pushen und kanalisieren Sie Ihre Argumente für Ihre Anlageklassen nicht dort , wo Sie auch Anhänger finden ?  Wo es Sinn macht Ihre Investmöglichkeiten zu verteidigen und zu erörtern ?
Warum versucht generell ein Mensch, die Absicherung Gold schlecht zu reden ?
was macht dies eigentlich für einen Sinn gegen Gold zu argumentieren ? und warum zum Teufel pusht Ihr nicht dort die Beiträge, wo eure Fans sind ?"

Schön geschrieben, es geht also um Glauben, nicht um Wissen, und die Ketzer sollen aus dem heiligen Tempel verbannt werden, auf dem Scheiterhaufen brennen oder im Lager verschwinden.

Wie man sieht, dauert es bei manchen Menschen eben länger als 80 Jahre, bis sie gelernt haben, was Demokratie bedeutet, sofern sie überhaupt noch lernfähig sind und nicht vorher versterben. Und da denken die Amis, sie könnten mal eben einmarschieren und ein Volk "demokratisieren". Im Postnazideutschland haben sie sich wenigstens noch Mühe geben.
 

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17333 Postings, 7210 Tage harcoonGut analysiert

 
  
    #2079
1
05.04.13 02:10
deshalb möchte ich dieses Posting hier gerne verlinken:

"Vielleicht gefällt es auch dem einen oder anderen Schreiber nicht besonders, wenn ein viel besuchtes Forum durch eine kleine Gruppe strikt dominiert und sozusagen ihren eigenen Zielen unterworfen wird."

Da diese Ziele nicht klar erkennbar sind, ist es um so wichtiger, dem Populismus und der Hetze dieser Rattenfänger etwas entgegenzusetzen, die versuchen, Profit aus den Ängsten und Verunsicherungen der Ratsuchenden zu schlagen.
 

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17333 Postings, 7210 Tage harcoonDie Bank gewinnt immer,

 
  
    #2080
05.04.13 02:26
und immer machen die Edelmetallhändler Profit, sowohl beim Verkauf zu überhöhten Preisen, als auch beim Einsammeln der Prätiosen zu Schleuderpreisen, wenn die enttäuschten Käufer in Panik geraten und ihre Schätze wieder los werden wollen, oder wenn verarmte Goldbesitzer im ungünstigsten Moment verkaufen müssen, weil sie das Geld zum Leben brauchen. Immer scheisst der Teufel auf den größten Haufen.  

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2873 Postings, 4817 Tage 25karatEdelmetallankauf

 
  
    #2081
2
05.04.13 06:51

Na ja, gibt da schon Unterschiede, ein Vergleich lohnt auf jeden Fall. Besser schon früh informieren.Gibt auch faire Händler, allerdings Gewinn machen sie alle, aber wer arbeitet schon ohne Gewinn? Ein Händler ist ja keine soziale Instutition und hat auch Ausgaben, Laden, Personal etc.

 

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2873 Postings, 4817 Tage 25karat#2080

 
  
    #2082
2
05.04.13 06:56

Die Bank gewinnt nicht mehr immer, diese Zeiten sind nun erst einmal vorbei, siehe Laiki Bank. Denke das war mal ein erster Schuß vor den Bug. Auch Bänker benötigen einen Job, sogar die CoBa versucht eine neue Strategieausrichtung......obs Erfolg hat?

 

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17333 Postings, 7210 Tage harcoonWenn der Wolf Kreide gefressen hat,

 
  
    #2083
2
05.04.13 10:51
machen die 7 lieben Geisslein der Coba die Tür auf? Hoffentlich bist du nicht zu gutmütig, lieber karat. Obwohl ich andererseits gerade das an dir schätze.

Natürlich muss hin und wieder ein Bauernopfer gebracht werden, wie man ja auch schon bei Lehman gesehen hat.  Auch da haben die Banken letztlich ihr schmutziges Spiel getrieben. Die Staatsverschuldung in Europa hat seit 2009 durch die "Bankenrettung" eine neue Dimension angenommen, wem haben wir des wohl zu verdanken?

Es wird gerne von "Eurokrise" gesprochen. Das ist eine geschickte und bewusste Ablenkung, denn es handelt sich um eine Schulden- und Bankenkrise. Das Medium, mit dem gezockt wird, ist nicht die Ursache des Zockens.  

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17333 Postings, 7210 Tage harcoonEs geht aber auch anders

 
  
    #2084
2
05.04.13 10:56
Als Gegenmodell möchte ich Island nennen. Im Knast dürfen die Geldvermehrer hoffentlich auch mal produktive Arbeit leisten.

"Es lohnt also, sich einmal näher mit Islands Antwort auf die Krise zu beschäftigen. Der Zusammenbruch des Bankensystems setzte bei den Isländern eine nicht immer marktkonforme Kreativität frei. Anderswo erhielten die leitenden Bankmanager millionenschwere Abfindungen, in Island bekamen sie einen Haftbefehl zugestellt."
Island rettet in der Finanzkrise die Bürger, nicht die Banken: Vorbild Island - taz.de
Bürger retten, Banken pleitegehen lassen. Island hat auf die Finanzkrise anders als Deutschland reagiert – und damit Erfolg gehabt.
 

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17333 Postings, 7210 Tage harcoonErmunterung

 
  
    #2085
4
05.04.13 17:57

"Wenn mehr von uns Essen und Freude und Gesang höher schätzen würden als gehortetes Gold, so wäre es eine glücklichere Welt." - J. R. R. Tolkien in der Hobbit

 

Es ist doch einfach nur dumm, aus der Geldanlage eine Religion des goldenen Kalbes zu machen und wie alle religiösen Eiferer die Anders- oder Ungläubigen zu verfolgen. Wenn ich manche Beiträge im Goldforum lese, gewinne ich jedenfalls diesen Eindruck: German Angst, Panik, Hysterie und Paranoia

Wir sollten keinesfalls alle Eier in ein Nest legen, sondern entsprechend unseren Möglichkeiten diversifizieren, so gut es geht.

 

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2873 Postings, 4817 Tage 25karatDer Goldschmied( Juwelier ) in alter Zeit....

 
  
    #2087
3
06.04.13 13:18

Die Kenntnisse des Wechslers ( später Bankier ) waren auch die des Juweliers. Beide übten meist beratende Funktionen bei der Obrigkeit aus,im Erwerb von Edelmetallen um Münzen zu schlagen, sie garantierten für die Reinheit von Gold und Silber bei der Münzherstellung! Der Juwelier war letzte Instanz, wenn es galt Münzfälschung bzw. Falschmünzerei nachzuweisen. Seine Finanzkraft rückte ihn immer in die Nähe des Bänkers, in der Regel hatte er jederzeit Edelsteine und Edelmetalle, die ihn immer kreditwürdig ( lat. credo= ich glaube, vertraue)  machten. Sein Haus war ein sicherer Ort, ausgestattet mit besten Tresoren, was ihn vertrauenswürdig auch für die Aufbewahrung der Schätze anderer Menschen machte. Ein Depositenschein galt so viel wie der Wechselbrief eines Wechslers( Bankiers ). Als die Englischen Könige im 17 Jh. vermehrt auf die Depositen der Juweliere eingingen, war dies der Beginn der Geschichte des Papiergeldes! Auch heute kaufen noch einige jederzeit Gold bzw. Silber an!

 

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2873 Postings, 4817 Tage 25karatJuweliere( Goldschmiede)

 
  
    #2088
1
06.04.13 13:20

Heißt: Auch heutzutage kaufen noch viele Goldschmiede jederzeit Gold bzw. Silber an!

 

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2873 Postings, 4817 Tage 25karatsparen

 
  
    #2089
1
06.04.13 18:26

Der Sinn des Sparens dient zur Vorsorge. Zwecksparen geht schon einen Schritt weiter, hier geht es nícht ums Überleben, sondern ums besser leben, manchmal auch um den Grundstein eines kleines Vermögens.Eine neue Dimension erhält Sparen, wenn sich ganze Gruppen zum nicht ausgeben treffen, was durchaus der Gemeinschaft zu gute kommen kann. Vereine sammeln in ihren Kassen Vereinsbeiträge, Spargenossenschaften fangen gewisse Risiken auf ( Sparkasse ). Heutzutage wird gesetzliches Sparen sogar verlangt ( Krankenkassen, Arbeitslosenversicherung etc.) Cicero sagte dazu: Sparen ist eine gute Einnahme, dies gilt für alle Gebiete. Bitte Sparen nicht mit Geiz verwechseln!

 

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2873 Postings, 4817 Tage 25karatDie Lösung des Menschen vom Glauben......

 
  
    #2090
1
09.04.13 20:38

Seit Kopernikus streben die Menschen immer mehr nach Aufklärung, der Mensch löste sich aus der geistigen Umklammerung ( nicht alle ) der kath. Kirche. Immer weniger sind die Menschen seit der renaissance ( frz. Wiedergeburt ) bereit auf die Annehmlichkeiten im Paradies zu warten, viele gelangen zur Überzeugung das hier und heute zu genießen.Mit dieser Einstellung erlangen natürlich auch die ökonomischen Belange einen anderen Stellenwert.. Finanzgebaren beschäftigt uns praktisch täglich, mich ständig beim Einkauf.Der Handel ist mittlerweile ein wesentlicher Teil des Lebens. Immer größere Konsumtempel sprießen wie Pilze aus dem Boden. Die Wandlung der Gesellschaft ist seit dem Industriezeitalter in großen Schritten vorwärtsgegangen und unübersehbar. Auch die Geldwirtschaft veränderte sich immer mehr, so sind heute Zins und Zinseszins üblich, dessen sich früher nur die Jüdische Bevölkerung bedienen durfte. 

 

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2873 Postings, 4817 Tage 25karatWohlstand in der Anthropologie

 
  
    #2091
1
10.04.13 20:04

In der Anthropologie geht man wohl davon aus,das das Hin und Her zwischen Geld und Gut auf den Zusammenprall zweier menschlicher Umtriebe zurückzuführen ist. Der Hamstertrieb wurde wurde dem Menschen, vor allem in den nördlichen Breitengraden, wohl schon in Prähistorischer Zeit eingepflanzt. Ohne im Sommer Nahrungsvorräte zu Horten, wäre ein Überleben im Winter wohl nicht möglich gewesen. Das besitzen wollen ist somit ein über Jahrtausende eingeprägter Naturinstinkt. Der Mensch lernte zu planen und schlechte Zeiten einzukalkulieren! Erst mit Begin der ersten monotheistischen Hochreligionen veränderte sich dies.......mit Entfernung von den Religionen geht es aber wieder zu den Ursprüngen.....!

 

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2873 Postings, 4817 Tage 25karatÜbrigens

 
  
    #2092
4
10.04.13 20:07

Hier können auch andere schreiben, los in die Tasten...... !

 

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12656 Postings, 4797 Tage julian goldZu 2085, Panik ?

 
  
    #2093
2
18.04.13 04:04
Auch ich gebe zu, den ein oder anderen Beitrag geschrieben zu haben der das " Ende der Welt " beschreibt. Ich meine zurecht. Schaut man sich die heutige Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft an dann gibt es meiner Meinung nach zuwenig Lichtblicke und viel zu viele auch große Trends die in die falsche Richtung führen und sich zunehmend verheerend auswirken. Sei das Kriminalität oder einfaches Versagen oder eben die natürliche Verträglichkeitsgrenze dessen was überhaupt noch verträglich erscheint. Auch legaler Erfolg kann da zu einem gesamtgesellschaftlichen Misserfolg werden. Der Mensch stösst so immer häufiger an seine Grenzen des verträglichen und überschreitet sie in trauriger Routine. Das kostet Glaubwürdigkeit und Kraft. Die Kraft zu glauben das es noch um gute Lösungen für diese Probleme geht und diese überhaupt noch gesucht und gefunden werden können. Leider ist es bei Wahrnehmung dieser Problematik eben dann mit gutem Essen und Musik nicht getan. Wie wir wissen, auch in diesen Bereichen gibt es böse böse Entwicklungenund zumindest im Bereich der Nahrungsmittel darf sich davon schon ausgenommen jeder betroffen fühlen. Leider.  

17333 Postings, 7210 Tage harcoon"Angst essen Seele auf"

 
  
    #2094
1
18.04.13 12:26
#2093: Das ist zwar durchaus richtig, aber man muss natürlich auch nach Lichtblicken suchen und nicht nur nach Schatten und Finsternis.

Auf lange Sicht sind wir alle tot, und das Ende ist oft alles andere als angenehm. Wenn wir ständig an die vorhandenen und eingebildeten Bedrohungen denken, wird die Angst übermächtig und verändert unser psychosoziales Befinden und Verhalten.

Deshalb ist der Spruch von Tolkien auch nur als Metapher zu verstehen. Er gefällt mir so sehr, weil er Mut macht und ermuntert, trotz aller Widrigkeiten den Wert des Lebens zu schätzen und zu genießen, ohne anderen zu schaden oder sie auszunutzen. Vielleicht bin ich ein romantischer Spinner, aber das ist immer noch besser, als der Redluminisierung der Welt anheim zu fallen und sich Maschinen auszuliefern.

Seit wir anfingen, ein politisches Bewusstsein zu entwickeln und über "die Welt" nachzudenken, müssen wir auch mit dem Bewusstsein der Bedrohung leben und unsere Ängste verarbeiten, die von den meisten Menschen ja einfach nur verdrängt werden.
Viele Freunde haben in den 70er/80er Jahren das Land wegen der Gefahr eines drohenden Atomschlages verlassen, und das war gewiss keine eingebildete Gefahr, als Deutschland im Fadenkreuz der Pershings u. SS20 lag. Manche haben sich z.B.  damals in Australien niedergelassen und ihre Überlebensstrategie als Selbstversorger konsequent verwirklicht.
Viele haben sich aber selber Mut gemacht und z.B. in der Friedensbewegung und anderen Initiativen  engagiert (das vermisse ich heute, wenn nur 700 Ostermarschierer übrig bleiben).

Viele der Entwicklungen und Gefahren, die heute diskutiert werden, sind ja schon seit langer Zeit bekannt, wurden allerdings nur von  Minderheiten ernst genommen und von der Mehrheit und den abhängigen Medien lächerlich gemacht.
Was will ich damit sagen?  Ich will eigentlich nur darauf hinweisen, dass die Angst vor dem Untergang kein neues Phänomen ist, ich könnte noch viel weiter in die Vergangenheit zurückgehen, es geht mir aber um die unsere ureigensten Ängste und darum, wie wir Panik und Paranoia entgehen können.

Ist das Glas nun halb leer oder noch halb voll? Ich hoffe, uns bleibt noch etwas Zeit zum Leben - was wollen wir trinken? Rollt das Fass mal rein!

P.S.
Man könnte die Anleger in Hasen und Jäger unterteilen. Während die Hasen noch rennen (verkaufen), fangen die Jäger schon an, zu jagen (kaufen) und nutzen die Gelegenheit. Barbarisch...  

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17333 Postings, 7210 Tage harcoonJäger, Hasen und Igel (Godmode über Gold)

 
  
    #2095
18.04.13 13:47
"Seit dem Preisrutsch seien innerhalb von drei Tagen fast 100.000 Unzen Goldmünzen verkauft worden, soviel wie zuletzt 2008 im Zuge des Zusammenbruchs der US-Investmentbank Lehman Brothers, heißt es weiter"
 

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17333 Postings, 7210 Tage harcoon2008

 
  
    #2096
18.04.13 13:59

Oktober 2008 !  -22%

 

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17333 Postings, 7210 Tage harcoonGoldener Drache

 
  
    #2097
1
18.04.13 15:07
"Das ist für Chinesen ein ganz normales Kaufverhalten", sagt Oliver Rui, Professor für Finanzen und Banking an der renommierten China Europe International Business School (CEIBS) in Shanghai. "Die normalen Leute kaufen Gold, um ihr Geld sicher anzulegen. Sobald der Goldpreis runter geht, kaufen wir Chinesen Gold."
Schnäppchenpreise : Chinesen decken sich barrenweise mit Gold ein - Nachrichten Geld - DIE WELT
Im China gilt Gold noch immer als sicherste Anlageform. Den derzeit niedrigen Preis nutzen viele, um sich mit dem Edelmetall einzudecken. Chinesische Finanzexperten rechnen damit, dass sich das lohnt.
 

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2873 Postings, 4817 Tage 25karat#2095

 
  
    #2098
19.04.13 11:32

Hasen, Igel, darauf einen Jägermeister, Prost!

 

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17333 Postings, 7210 Tage harcoonProst! Ick bün all dor!

 
  
    #2099
19.04.13 11:38
 

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17333 Postings, 7210 Tage harcoonUnd ewig locken die Goldflüsterer

 
  
    #2100
19.04.13 12:09
Wie alle Analysten, was schert sie ihr Geschwätz von gestern, als sie noch auf dem Gipfel der Goldblase zum Kauf rieten. Wäre es nicht besser gewesen, sie hätten geschwiegen und sich, wie vollmundig versprochen, erst wieder gemeldet, wenn der Goldkurs die 1800$-Marke überschritten hat? Aber es ist ja klar, sie bauen auf die menschlichen Schwächen und können sich darauf verlassen: die meisten Menschen sind vergesslich, oberflächlich, ungeduldig und gierig.

Nun wollen sie schon wieder gewusst haben, wie der Hase läuft, warum er Haken geschlagen hat und wohin er laufen wird, und der Hase ist beeindruckt von so viel Weisheit und schweigt, wenn das Gold redet, ein guter Hase widerspricht nie.

Nach solchen offensichtlichen Fehleinschätzungen hätte ich ein wenig Anstand und Selbstkritik erwartet, die Komplexität des Problems fordert Demut und bestraft Eitelkeit und Wankelmut.

Wie immer sind die Kleinen die Verlierer, die manipulierten Schafe und Hasen, die kurzfristig auf ihre Ersparnisse angewiesen sind. Die haben mal wieder aus Angst zu Höchstkursen gekauft und jetzt aus Angst wieder verkauft, während die Jäger ihre Büchsen in aller Ruhe mit neuen Schrotpatronen nachladen. Die sind weder auf ihre eigene Arbeitskraft (womit gesellschaftlich nützliche und notwendige Arbeit gemeint ist), noch auf ihre Rücklagen angewiesen. Bald werden sie wieder mit dem Anfüttern beginnen und von Kurszielen bei >2000 $ sprechen.  

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