Das Musterdepot von DER AKTIONÄR
http://www.vitrade.de/de/unternehmen/team/aufsichtsrat.html
Fazit: Mehr Einfluss auf deutsche Privatanleger und die Kurse deutscher Nebenwerte hat keiner als Bernd Förtsch.
Aber natürlich war das kein Problem, wenn man zuvor zig Millionen mit Scalping am Neuen Markt verdient hat (Morphosys, Edel, ACG, Comroad, Infomatec, OAR, Teamwork, D.Logistics, Mühl&Produktservice, Evotec, Cybernet und wie sie alle hießen).
Dazu kamen noch die Gelder der Push-Hotline und die des teuren Faxabrufes.
Eingebrochene Kurse der ehemaligen Raketen war für Förtsch kein Problem, er hatte ja längst verkauft.
Für den Bäckerziehsohn war ja der Vermögensverlust seiner Jünger bei den "Russenaktien" auch nie ein Problem, obwohl er ja immer etwas anderes geheuchelt hat.
Insofern braucht man sich nicht zu wundern, dass Herr Förtsch sich trotz schlechter Performance
http://www.manager-magazin.de/finanzen/rente/0,2828,190295,00.html
Häuser bauen konnte "wie es die Welt noch nicht gesehen hat"
http://forum.finanzen.net/forum/Der_Aktionaer-t39181
oder Onlinebroker und Fernsehsender kauft, als wären es Billighemden vom Wühltisch.
Förtsch hat natürlich auch mitbekommen, was da los war und wie Egbert Prior dort die Massen bewegte und damit auch exorbitant die Kurse.
Und so dauerte es nicht lange, bis Herr Förtsch dort auftauchte, der, im Gegensatz zu den anderen Mitspielern/"Börsenexperten", sogar 12 Monate, also 2 Spielzeiten daran teilnahm.
Vermutlich keimte da bereits bei Förtsch der Gedanke auf, eine eigene Sendung oder besser noch einen eigenen Sender zu haben. Denn bei 3SAT musste sich Förtsch immer noch fügen oder unbequeme Fragen gefallen lassen.
Und so kam es wie es kommen musste, DER AKTIONÄR.tv tauchte plötzlich immer Samstags bei N24 auf, mit dem gleichen Konzept wie damals in der 3SAT-Börse. Stammspieler war logischerweise der AKTIONÄR, der sich immer mit 2 Mitspielern, die die Kurse deutlich weniger beeinflussen konnten, maß.
Später wurde diese Sendung von Fri.... MakeMoney abgelöst und gleichzeitig wechselte das "Börsenspiel" zum DAF rüber, allerdings nahm damit auch die Resonanz/Zuschauerzahlen ab.
Aber auch Gerd Weger, dessen "Millionendepot" heute von Bernd Förtsch verlegt wird, war ein gefragter Börsenspiel-Star in der 3SAT-Börse. Ich erinnere nur an GFT und Tomorrow.
Weger war im Börsenspiel noch brutaler. Er empfahl, natürlich Neuer Markt und extrem markteng, die Massen stürzten sich die Woche drauf, kauften am Montag und am Dienstag und danach bröckelten die extrem gestiegenen Kurse wieder etwas ab, um Freitagnachmittag wieder leicht anzuziehen. Und was machte Weger abends in der 3SAT-Börse? Er realisierte natürlich sofort den Pushgewinn, nahm einen neuen "Highflyer" auf und die Geschichte wiederholte sich. Dass war quasi Woche für Woche so und so dynamisierte sich die Performance seines Gesamtspiel-Depots auf beträchtliche Prozente. Natürlich gewann auch er das Börsenspiel. Marketing über gute Marktetingplattformen (hier TV-Sender mit hoher Zuschauerquote) ist eben bei Nebenwerten alles.
Sollte die Aktie weiter zurückgehen (Hoch knapp bei 1,80 Euro - viele Werktätige nehmen die Depotaufnahme erst am Abend zur Kenntnis und ordern noch am darauffolgenden Börsentag - siehe Chart am 14. und 28.03.),
dann dürfte das Papier auch noch als Tagestipp im AKTIONÄR auftauchen.
Im DAF sowieso. Aber vielleicht macht auch noch Gerd Weger mit - man wird sehen....
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Online-Real-Depot_id_2882_.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Scalping
Trotz all dieser Fakten springen Privatanleger darauf an - sieht man ja, in welchen Foren der meiste Betrieb herrscht.
Wie erklärst du diesen " Phänomen " ? Mir ist das nämlich ein Rätsel. Oder hatte Kostolany mit den Dummköpfen an der Börse einfach Recht?
Und außerdem ist der Mix zwischen Informationsgehalt des Blattes und den ehemals rüden Abzocken mehr in Richtung Informationsgehalt gewichen.
Ob in der alten Form überhaupt noch Scalping betrieben wird, ist fraglich.
Dennoch erkennt man bei den diversen Depotaufnahmen immer noch, dass der Schwerpunkt nach wie vor auf marktengen Aktien liegt, deren Kurs man leicht beeinflussen kann.
Derzeit ist die Börse ja auch schwierig. Aber wenn sie wieder Fahrt aufnimmt, ist nicht ausgeschlossen, dass womöglich selbst generierte Kurssprünge (durch Empfehlungen) wieder dazu genutzt werden, um privat ein paar Gewinne zu machen.
Insgesamt denke ich aber, dass sich der Herausgeber nun als seriöser Unternehmer geben will und mit den alten Geschichten aus dem Neuen Markt nichts mehr zu tun haben will. Er hat ja sein Geld diesbezüglich auch schon gemacht und kann nun von den Einnahmen des Medienimperiums und den Provisionserlösen bei Flatex recht gut leben.
Scalping bei den marktengen Dingern bringt da kaum noch Geld, da die Börsenumsätze durch die Depot nachbildenden Lemminge mittlerweile viel zu niedrig sind - zumindest derzeit.
Und das Blatt selbst ist ja in Deutschland durch Werbung usw. mittlerweile sehr präsent, sodass man immer noch reichlich Neulinge findet, die die Vergangenheit des Aktionärs nicht kennen und denen es schlichtweg egal ist, weil der Informationsgehalt des Blattes die einzige Möglichkeit ist, sich über bestimmte Aktien, insbesondere über Nebenwerte im Detail zu informieren. Förtsch füllt hier eine gewisse Marktlücke, ergänzt wird das ganze auch noch durch das Deutsche Anlegerfernsehen (DAF).
http://www.google.de/...;fp=1bb9ff5bd50d5cbc&biw=1067&bih=495
Und außerdem ist der Mix zwischen Informationsgehalt des Blattes und den ehemals rüden Abzocken mehr in Richtung Informationsgehalt gewichen.
Ob in der alten Form überhaupt noch Scalping betrieben wird, ist fraglich.
Dennoch erkennt man bei den diversen Depotaufnahmen immer noch, dass der Schwerpunkt nach wie vor auf marktengen Aktien liegt, deren Kurs man leicht beeinflussen kann.
Derzeit ist die Börse ja auch schwierig. Aber wenn sie wieder Fahrt aufnimmt, ist nicht ausgeschlossen, dass womöglich selbst generierte Kurssprünge (durch Empfehlungen) wieder dazu genutzt werden, um privat ein paar Gewinne zu machen.
Insgesamt denke ich aber, dass sich der Herausgeber nun als seriöser Unternehmer geben will und mit den alten Geschichten aus dem Neuen Markt nichts mehr zu tun haben will. Er hat ja sein Geld diesbezüglich auch schon gemacht und kann nun von den Einnahmen des Medienimperiums und den Provisionserlösen bei Flatex recht gut leben.
Scalping bei den marktengen Dingern bringt da kaum noch Geld, da die Börsenumsätze durch die Depot nachbildenden Lemminge mittlerweile viel zu niedrig sind - zumindest derzeit.
Und das Blatt selbst ist ja in Deutschland durch Werbung usw. mittlerweile sehr präsent, sodass man immer noch reichlich Neulinge findet, die die Vergangenheit des Aktionärs nicht kennen und denen es schlichtweg egal ist, weil der Informationsgehalt des Blattes die einzige Möglichkeit ist, sich über bestimmte Aktien, insbesondere über Nebenwerte im Detail zu informieren. Förtsch füllt hier eine gewisse Marktlücke, ergänzt wird das ganze auch noch durch das Deutsche Anlegerfernsehen (DAF).
http://www.gomopa.net/...dfields-Wieder-Boersenjournalisten-angeklagt
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/...ion/70093617.html
Die Anschlussorders der Lemminge werden genommen, um die Prozente bei den marktengen Werten einzufahren.
Hier dann die Übersicht:
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Online-Real-Depot_id_2882_.htm
Und noch die Begründung:
05.11.2012 Verkauf NANOGATE AG
"Nach dem Kursanstieg von mehr als 20 Prozent in einer Woche wurde bei Nanogate zunächst ein Teil der Gewinne mitgenommen. Der Rest ist Anfang der Woche unter den Stopp gerutscht und wurde im Anschluss ebenfalls verkauft. Insgesamt steht ein Plus von 22 Prozent zu Buche. Ein Neueinstieg nach einem Rücksetzer ist möglich. "
(wie schnell die Lemminge da etwas "zu Buche" stehen lassen - eine wunderbare Kulmbacher Börsenwelt)
Und irgendwann schreibt man dann wieder, dass man seit Auflage des Depots so und so viele Prozente erzielt hätte, dabei bleibt kaum etwas bei den Depot nachbildenden Lesern hängen.
Häufig verkaufen die im Anschluss sogar mit Minus, während es für Kulmbach bei genau dieser Methode immer Gewinne zum einstreichen gibt, also eine risikolose Einbahnstraße ist.
http://www.ariva.de/forum/...d-SPAM-FREE-401305?page=980#jump14271943
wie das DAF und Flatex finanziert worden:
http://www.ariva.de/forum/Foertsch-Opel-Nie-wieder-3sat-Boerse-42273
Und wer hat dann den Börsenbäcker bei N24 untergebracht? Richtig, ein Herr Förtsch.
Mit dem DAF produzierte man dann MakeMoney:
"Das Format wurde im Auftrag von N24 durch das Deutsche Anleger Fernsehen (DAF) produziert."
http://www.tagesspiegel.de/...-n24-trennt-sich-von-markus/967930.html
Sponsor der Sendung war übrigens Flatex:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-52715156.html
Was daraus wurde, ist ja bekannt:
http://www.express.de/politik-wirtschaft/...u-haft,2184,21514118.html
Aber auch heute noch ist die Geschäftsbeziehung zwischen Bernd Förtsch und N24 eng:
http://www.presseportal.de/pm/13399/2370564/...ert-die-zusammenarbeit
Moderation
Zeitpunkt: 28.10.13 15:21
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Regelverstoß - Zu dem Thema bitte diesen Thread nutzen: http://www.ariva.de/forum/...ethread-2-0-377537?search=Markus%20frick
Zeitpunkt: 28.10.13 15:21
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Die Wirtschaftswoche ging der Sache auf den Grund!
Für viele dürfte die Info über Alfred Maydorn hochinteressant sein. Lesen ist Pflicht!
"Die flatex Tochter AKTIONÄRSBANK startet ihren Betrieb
Kulmbach - Die AKTIONÄRSBANK Kulmbach GmbH, ein Tochterunternehmen der flatex Holding AG ..."
http://www.dgap-medientreff.de/news/wirtschaft/...ren-betrieb-441459/
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"Guru wird Banker
Doch bei Dienstleistungen soll es nicht bleiben. Ein Unternehmen der Flatex Holding will künftig Einlagen von Kunden verwalten dürfen. Die dafür nötige Lizenz hat das Flatex-Unternehmen nach Informationen der WirtschaftsWoche bei der Finanzaufsicht BaFin beantragt. Weder Flatex noch die BaFin wollen dies kommentieren.
Die Behörde muss prüfen, ob die Vorstände geeignet sind, eine Bank zu leiten, oder auch, wie die wesentlichen Eigner ihr Geld verdient haben. Die liechtensteinische LGT Bank etwa schaffte die Prüfung nicht. Scheitern dürfte eine Lizenzvergabe, wenn ein wichtiger Anteilseigner wegen Wirtschaftsdelikten wie etwa Marktmanipulation vorbestraft ist. Ein Ermittlungsverfahren wie das gegen Förtsch ist kein Problem. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Ebenfalls zum Stolperstein werden könnte es, wenn Flatex mit einer eigenen Bank gegen den Kooperationsvertrag mit ihrem bisherigen Bankpartner – der in Willich bei Düsseldorf sitzenden biw – verstoßen und die Bank klagen würde. Diese „Spekulation“ weist Flatex „ausdrücklich“ von sich. Flatex habe sich stets vertragstreu verhalten „und wird dies auch zukünftig tun“.
„Das Risiko, dass Förtsch mit seinem Projekt auf die Nase fällt, ist enorm“, sagt ein Weggefährte. Die Lizenz eröffnet aber auch neue Geschäfte: Das Geld der Kunden, das die Flatex dann verwalten dürfte, kann, wie bei jeder Bank, investiert werden. So gäbe es neues Potenzial, um Kapitalerhöhungen zu zeichnen oder Kredite an Förtsch-Gesellschaften auszureichen.
Nur stellt sich dann nicht mehr die Frage, ob ein Flatex-Vorstand das mitmacht. Bei einem Einlagenkreditinstitut schauen auch die BaFin und der Prüfungsverband deutscher Banken auf die Geschäfte.
Sollte die BaFin Förtsch tatsächlich die Lizenz geben, wäre das Prinzip: „Eine Hand wäscht die andere, und beide Hände gehören mir“ deutlich schwieriger durchzuziehen. Aber Förtsch hätte dann den Aufstieg endgültig geschafft: Vom Neuen Markt in die Beletage der Wirtschaft."
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/...lauf-seite-all/8681070-all.html
Fazit: Wie man sieht er hat die Lizenz bekommen. Interessenskonflikte sind damit natürlich wieder vorprogrammiert.
Hat meist auch gut geklappt.
http://www.ariva.de/forum/...n-DER-AKTIONAeR-398630?page=7#jumppos180
http://peoplecheck.de/handelsregister/BY-HRB_5494-731315#
http://www.aktionaersbank.de/
Die Vollbank!
Die Bank kann die Einlagen Ihrer Kunden investieren, z.B. in Aktien, die Förtsch privat selbst besitzt. Die Kunden müssen beim Aktivgeschäft nicht gefragt werden.
Außerdem kann die Bank zinsgünstige Kredite an Förtsch-Unternehmungen vergeben.
Bei Flatex ging das bislang nicht. Dort werden die Gelder der Kunden nach wie vor von der rechtlich selbständigen und externen biw-Bank verwaltet.
Förtsch konnte die Gelder der Kunden bislang nur mit der hauseigenen Schwarte "DER AKTIONÄR" an die "richtigen Stellen" lenken.
Jeder kann sich also jetzt selbst fragen, wieso es noch eines weiteren Kulmbacher Discountbrokers bedurfte, zumal sich das Gebührenmodell nichtmal unterscheidet.
Und fleißig geworben wird natürlich auch schon:
http://www.deraktionaer.de/aktie/...uf--depot--lmab10022014-34730.htm
Marktenge Werte beeinflussen und danach schnell Kasse machen...
(Top-Tipp und Hotstock der Woche etc.)
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...in-abo#1156339_39640426