Das Märchen von der europäischen Schuldenkrise
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 29.12.11 00:22 | ||||
Eröffnet am: | 07.12.11 16:29 | von: Kernspalter | Anzahl Beiträge: | 41 |
Neuester Beitrag: | 29.12.11 00:22 | von: Cokrovishe | Leser gesamt: | 48.561 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 6 | |
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Mehr ist dazu nicht zu sagen.
:)
Und wenn sie nicht gestorben sind dann zählen sie noch Geld.
Fuck off Empire!
war der Spread diese Jahr zwischen Brent und WTI auf Rekordwert $ 25, so kann man es auch machen, lass den Rest der Welt für deine Kredikartenschulden bezahlen durch hohe Zinsen, hohe Weizen/Maispreise.......Warum machen wir das nicht mal so?
Zeitpunkt: 08.12.11 08:12
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Warum sind die Ratingagenturen, die Amis und Briten so gereizt.
Sie sehen das die europäischen Staaten mit Sparen anfangen.
Das bedeutet das die Amis auch anfangen müssten mit sparen. Das können sie aber nicht. Deshalb hassen sie Europa und wollen uns Vorschriften machen.
Ps: mit Amis ist nicht der normale US Bürger gemeint, der auch unter der Knute der US Mafia steht
Obwohl, wenn mir eine "europäische" Ratingagentur sagen würde, dass alles in Butter ist und griechische Anleihen erstklassig....hmmmmm.
- marode Infrastruktur ( vergleichbar Ukraine )
- 15 Bio Schulden
- alleine 1,8 Mio New Yorker " tafeln " regelmäßig
- Bildung nur für 10 % der Bevölkerung, restliches Schulniveau vglb. deutsche Hauptschule
- Industrie am Boden ( selbst die Luft-und Raumfahrtindustrie geht verloren )
So jemandem würde ich niemals Geld leihen
Endlich mal ein interessanter Thread. Finde ich gut, dass man hier so ungeniert über die Krise redet. @Kernspalter: Generell muss eine Leitzinssenkung nicht zur Stärkung des USD führen. Aus mehreren Gründen: 1. Die Theorie dahinter (Interest Arbitrage) basiert auf Gleichgewichtsökonomie und einer ceteris paribus Analyse. In Wirklichkeit gibt es in keinem Markt der Erde im Gleichgewicht-wir leben immer und überall aus makroökonomischer Sicht im Ungleichgewicht und gleichzeitig variierender Einflüsse( dh mutatis mutandis und nicht ceteris paribus). Trader im Markt werden dir das Phänomen bestätigen, dass trotz eines Leitzinsgefälles genau das Gegenteil passieren kann (zb USD wertet sich ab gg. EUR). Nebenbei: In ungleichgewichtigen/rationierten Märkten wird die transferierte Menge aufgrund der Menge und nicht der Preise (Zinsen) bestimmt. Der Oberburner kommt erst noch: Zinsen haben einen Lag und sind positiv mit der Wirtschaft korreliert und nicht negativ! Trader werden dir bestätigen, dass Notenbanker einfach 'behind the curve' sind und die Zinsen senken, wenn wir schon längst in eine Rezession hineinschlittern...PS: Die Eurobond Diskussion dient als smoke screen. EU Bonds wurden bereits Ende 2008 unter dem Deckmantel des ESM eingeführt... Bloomberg-Ticker: EU
ähmm... von deinen 18 zeilen ...verstehe ich nur 13 ;-) reicht nicht ganz für ne sinnvolle inhaltsangabe XD
kannst du das nochmal auf deutsch, englisch oder französisch wiederholen?!?
UND jetzt der Satz: "der stärkere Dollar belastete den DOW Jones und der Ölpreis fiel."
PS: Was denn nun? Die Amis freuen sich nicht wenn der Dollar stärker wird?
Viele glauben das der Euro auf 1,20 oder tiefer fällt. Aber das wollen die Amis nicht, dann würden auch Gold, Öl, Weizen, Mais usw. fallen und die US-Exportindustrie weniger Gewinn machen.
Besteuerung von Multi-Millionären/Milliardären sowie eine ordentliche Erbschaftssteuer würden die Haushalte wieder in Ordnung bringen. Zudem führt eine Erbschaftssteuer das Geld auch wieder an die Leute zurück, die es im Grunde erarbeitet haben.
Welches Anrecht hat eine Fr. Klatten auf Milliarden? Persönliche Lebensleistung?
Schweden zeigt das eindrucksvoll: Relativ niedrige Verschuldung, ordentliche Bildungseinrichtungen, sozial ausgewogenes System.
Wenn die " oberen 10.000 " nicht so schrecklich dumm wären, würden sie mal in der Geschichte nachlesen, wohin so etwas führt.
Der amerikanische Flugzeugträger namens Britannia kann doch gleich auch gehen. Wirtschaftspolitisch und kulturell passt da nichts zusammen mit Kontinentaleuropa. Sollen die sich doch gegenseitig mit Ihrem Mutterland USA abstufen.
Europa ist auf einem guten, wenn auch harten, Weg bald keine neuen Schulden machen zu müssen. Das dauert wahrscheinlich noch einige Jahre. Wenn man optimistisch ist könnten die ersten EU Länder ab 2015 Schulden abbauen ohne neue aufzunehmen.
Der sogenannten "Finanzindustrie" schmeckt das garnicht. Das schlimme ist das die Politik von diesen Parasiten unterwandert ist. Das der neue EZB Chef früher bei GS war sagt doch schon einiges. Wenn optimistisch ist könnte man sagen er weiss wie er handeln muss damit z.B. GS davon nicht profiert.
Die Börse, die Ratingagenturen und die Eurohasser nerven nur noch. Ich glaube ich mach Weihnachten, trinke schön Glühwein und schau nächstes Jahr wieder rein.
Lasst euch nicht von der derzeitigen Lage der Märkte beeindrucken. Das Kursziel für USD/EUR zum Ende des Monats beträgt 1,32...
reagieren im Moment wie ein kleines ungezogenes Kind, welches sein Spielzeug nicht erhalten hat. Die verpulvern gerade ihre letzte Monition. Nächstes Jahr gibts die Wahlen in USA und der Focus wird sich dorthin verlagern. Dann kommt die ganze Unfähigkeit und Rezeptlosigkeit der Kandidaten zum Vorschein und das Ratingspiel ist AUS!