Volkswagen Vorzüge
VW China 1,44 Mio. Autos / 45% Anteil
VW Deutschland 1,14 Mio. Autos
In China sind Autos rund um die Hälfte billiger als in der EU.
Die Eigentümerstruktur der Joint Ventures in China ist noch etwas komplexer.
Aus deinem Link:
SAIC VOLKSWAGEN: 50% SAIC, 40% Volkswagen Aktiengesellschaft (einschl. ŠKODA AUTO a.s. und AUDI AG), 10% Volkswagen (China) Investment Company Ltd.
FAW-Volkswagen: 60% FAW, 25% Volkswagen Aktiengesellschaft, 5% AUDI AG, 10% Volkswagen (China) Investment Company Ltd.
JAC Volkswagen: 50% Anhui Jianghuai Automobile Group Corp., Ltd. (JAC) und 50% Volkswagen (China) Investment Company Ltd.
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Wenn deine sonstigen Angaben stimmen, müsste der 2. Absatz in meinen Post #647 korrigiertso lauten:
2023 hat VW in China 1,44 Mio. Autos verkauft - rund ein Drittel der weltweiten VW-Produktion. Trotzdem hat VW damit in China nur einen Gewinn von 2,6 Mrd. $ erzielt. Das entspricht etwa 9% des gesamten Konzerngewinns, der bei rund 30 Mrd. liegt.
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Fraglich ist, ob z. B. die von SAIC verkauften Autos anteilig auch noch zum Verkaufsvolumen von VW zugezählt werden müssen, da VW ja an SAIC zu 50% beteiligt ist. Die VW-Beteiligung an SAIC verfolgt gewinnorientiert, es ist mit Sicherheit keine Wohltätigkeitsveranstaltung.
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Strafzölle auf E-Autos aus China: Deutsche Autoindustrie fordert "das genaue Gegenteil"
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...naue-Gegenteil-article25017353.html
Die überwiegend negativen Reaktionen aus D. zeigen auch, dass die Strafsteuern ganz offensichtlich keinen "Schutz" für hiesige E-Auto-Hersteller darstellen, wie die EU weismachen will. Denn sonst würde die dt. Autoindustrie nicht praktisch geschlossen gegen die Straftsteuern protestieren.
Was aber könnte sonst der Grund dafür sein, dass die EU, vor allem auf Druck Frankreichs (#587), die Strafsteuern durchboxen will? Eine mögliche Erklärung ist, dass die Strafsteuern der innereuropäischen (Wirtschafts-Rivalität zwischen Frankreich und Deutschland entspringen. Die EU ist bekanntlich frankophil, nicht nur weil Französisch in Brüssel die Amtssprache ist.
Zum Anderen sind die geplanten EU-Strafsteuern ein Nachäffen der protektionistischen US-Strafsteuern (neuerdings 100%) auf chin. E-Autos. Brüssel macht häufig kritiklos nach, was die Amis vorexerzieren. Protektionsmus ist allerdings ökonomischer Schnee von gestern, aus der Zeit Kaiser Wilhelms. Moderne globale Wirtschaftspolitik will keine künstlichen Handelsbeschränkungen, sonst setzt auf freie Märkte und Konkurrenz. Dabei setzen sich die jeweils besten und günstigsten Produkte durch, was auch im Interesse der Verbraucher ist.
Ich kann mich sogar des Eindrucks nicht erwehren, dass Brüssel mit den neuen Strafsteuern auf chin. E-Autos - US-Interessen folgend - den Wirtschaftsstandort D. schwächen will. In gleicher Weise hatten ja die Russland-Sanktionen den "Nebeneffekt", dass sie vor allem D. wirtschaftlich schädigten, indem sie Energie in D. drastisch verteuerten, einen Exodus der hiesigen Industrie (teils in Richtung USA) auslösten, deutsche Exporte in den Osten auf fast Null reduzierten und tausende bestehende Industriekollaborationen mit Russland torpedierten.
Dieser Nebeneffekt der Sanktionen (Schwächung Deutschlands) war womöglich sogar der angestrebte Haupteffekt. Es wird immer deutlicher, dass Russland durch die Sanktionen nicht nur nicht geschwächt, sondern sogar wirtschaftlich gestärkt wurde (BIP wächst dort). Die bisherigen 13 Sanktionen gegen Russland sind mehr oder minder wirkungslos verpufft und haben nur zu einer Verlagerung der russischen Exportströme (nun vermehrt Richtung Osten/Indien) geführt. In D. hingegen hat die gewünschte wirtschaftliche Schwächung prima funktioniert...
Auch die Sprengung von Nordstream 1+2 - egal ob es USA oder die Ukraine waren - dient eben nicht nur der Schwächung Russlands (schwierigere Gasexporte, nun vor allem durch die Ukraine, die dafür Gebühren verlangt), sondern eben auch der Schwächung des US-Wirtschaftskonkurrenten Deutschland, weil dadurch dt. Energieimporte verteuert werden.
Alles Gedanken, über die es sich lohnt, mal etwas intensiver nachzudenken.
Die deutsche Autoindustrie hofft, dass die angekündigten höheren EU-Zölle auf E-Autos aus China noch mit einer Verhandlungslösung abgewendet werden können. "Wir setzen darauf, dass die EU-Kommission und China im Dialog eine Lösung finden", sagte der Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Andreas Rade, der "Wirtschaftswoche". "Wir dürfen nicht in einen Überbietungswettlauf geraten, von dem dann auch ganz andere Märkte betroffen sein werden."
Es gehe nicht allein um die Autoindustrie, betonte Rade. "Das würde dem exportstarken europäischen Wirtschaftsraum enorm schaden." Außerdem würden die Zölle E-Autos insgesamt verteuern. "Was wir brauchen, ist genau das Gegenteil."
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FF: Wenn es Brüssel wirklich ernst meint mit klimaschützender Förderung regenerativer Energie und CO2-reduzierter Verkehrspolitik (= mehr E-Autos, weniger Verbrenner), dann ist das geplante Vorhaben, E-Autos in Europa deutlich teurer zu machen (durch Strafsteuern auf chin. E-Auto-Exporte), ÖKOLOGISCH KLAR KONTRAPRODUKTIV. Auch ökonomisch hat sich Protektionismus bislang noch nie vorteilhaft für die Verbraucher ausgewirkt.
interessanterweise haben die grösseren volkswirtschaften in europa mehrheitlich grössere probleme als die kleineren. zb läufts dänemark, luxemburg oder der schweiz deutlich besser als deutschland, frankreich, spanien oder grossbritannien. womöglich ist es das fehlen von traditionellen gross- und schwerindustrien in den kleineren ländern. man setzt und setzte dort schon immer mehr auf handel und lukrative nischenmärkte.
ganz generell würd ich sagen, das althergebrachte grossindustriemodell in europa, das importieren sowohl energie und rohstoffen um sie hier zu verarbeiten und dann als höherwertige produkte wieder zu exportieren einfach an die grenze gekommen ist. man müsste schon sehr viel exportieren, um die hohen kosten wieder reinzubringen.
in meinen augen macht das volkswagen hingegen vorbildlich, man produziert viel auch dort wo verkauft wird. das vw sowohl in europa, china wie auch auf dem amerikanischen kontinent produziert ist genau der richtige weg.
(ps: wie man sieht kann ich vw auch loben..)
EU-Strafzölle gegen China "könnten Eigentor werden"
Nach den USA droht nun auch die Europäische Union Strafzölle gegen Elektroautos aus China an. Warum China das im Moment noch "relativ wenig" trifft und seinerseits der EU "sehr wehtun" könnte, erklärt Sandra Navidi von BeyondGlobal.
https://www.n-tv.de/mediathek/magazine/navidi/...article25015024.html
Aktuell werden E-Autos schönegerechnet, weil man annimmt dass der Strom bis 2045 zu 100% klimaneutral erzeugt werden wird. Das ist aber eine reine Annahme, es muss nicht nicht kommen.
Beim aktuellen Strommix, insbesondere beim Marginalansatz sind Benziner und Diesel klimaneutraler:
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/...besser-fuers-klima-v3/
Zeitpunkt: 16.06.24 14:54
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verbreitung von Desinformationen
bei prognosen bezüglich der zukunft sollte man immer die dynamische entwicklung mit einberechnen und nicht mit alten statistischen daten rechnen.
https://www.pv-magazine.de/2024/06/06/...erzeugung-im-ersten-quartal/
Zu deinen Argumenten möchte ich noch ergänzen, dass ein Großteil des im Laufe eines Autolebens anfallenden CO2 bereits vor dem Verkauf freigesetzt wird - nämlich bei der Herstellung der Karosserie und dem Raubbau von Lithium (Mondlandschaften in Chile) und Mangan (Verwüstung des Meeresgrunds).
Die Vor-Verkaufs-CO2-Freisetzung ist bei E-Autos und Stromern in etwa gleich groß. Und wenn man diese in die gesamte CO2-Bilanz (inkl. CO2-Freisetzung nach Verkauf) einrechnet, dann offenbar sich die vermeintliche CO2-Freundichkeit der E-Autos als (Milchmädchen-)Blender. Die Verschrottung der Batterien kommt noch obendrauf.
Ist aber auch egal, solange E-Autos teuerer als Benziner sind und unpraktischer, solange werden die kau gekauft werden.
www.handelsblatt.com/politik/...her-propaganda/100044772.html
Paris. Trotz des drohenden Rechtsrucks bei der Neuwahl der französischen Nationalversammlung hat Paris den Führungsanspruch von Präsident Emmanuel Macron in der Europäischen Union bekräftigt. Europa könne „in den kommenden Wochen wie in den kommenden Jahren“ weiter auf Frankreich zählen, sagte Europa-Staatsminister Jean-Noël Barrot im Interview mit dem Handelsblatt.
Die innenpolitischen Turbulenzen würden Macrons Handlungsspielraum bei personellen und inhaltlichen Weichenstellungen für die neue EU-Kommission nicht einschränken. „Der Präsident wird die Stimme Frankreichs kraftvoll einbringen“, sagte Barrot. Das gelte auch für die Diskussionen über eine mögliche zweite Amtszeit von Ursula von der Leyen an der Spitze der Kommission. Gemeinsam mit Deutschland wolle der Präsident „die europäische Wettbewerbsfähigkeit stärken und vermeiden, gegenüber China...
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FF: Wird spannend, ob Frankreich - falls Marine Le Pen die Wahlen gewinnt - weiterhin erfolgreich auf seinem "Führungsanspruch in der EU" pochen kann. Ich bezweifle, dass die EU diese Rufe dann noch so ergriffen - wie jetzt unter Macron - erhört.
Dass die Märkte Le Pen kritisch sehen, offenbart sich in den Abstürzen des franz. CAC-Index, des DAX und des Euro (zum Dollar) Ende letzter Woche.
Allerdings hat sich Uschi v. d. L. in letzter Zeit als recht wendehalsig erwiesen, sogar mit der Rechten Meloni aus Italien ist sie neuerdings auf Schmusekurs (Machterhalt geht ihr offenbar über alles).
Netzeinspeisung 2022: 510 Mrd. kWh
Netzeinspeisung 2023: 449 Mrd. kWh
https://www.destatis.de/DE/Presse/...ngen/2024/03/PD24_087_43312.html
Ja die EE sind gestiegen, aber zum Teil nur durch Sondereffekte.
Das EE 80 % Ziel bis 2030 wird jetzt schon sportlich zu Erreichen sein,
U.A.alle Windkraftauschreibungen vom Bund waren unterzeichnet
Die dynamische Entwicklung müsste dann aber mal langsam beginnen.
Sonst sind die 6 Jahre schnell herum. Ein WKA benötigt in Deutschland wie viele Jahre bis zur Inbetriebnahme?
Persönlich finde ich es gut das VW jetzt in Stromspeicher investiert.
Es kann nicht sein das WKA'S abgeregelt werden müssen, weil keine Abnehmer da sind.
https://www.zeit.de/wirtschaft/...aspreis-erneuerbare-energien-ausbau
Rechnet man 8-10 kWh pro Tag und Haushalt, dann kann eine ausgelutschte E-Auto-Batterie maximal 5 Haushalte für einen Tag (!) puffern. Will man eine mittlere Stadt mit 150.000 Haushalten für einen (!) Tag puffern, dann benötigte man 30.000 (!) alte Autobatterien.
Ich denke also nicht, dass VW Geld in diese Markt abseits von Peanuts verdienen wird. Diese 30.000 Batterien müssen nach spätestens 10 Jahren sondersentsorgt oder teuer recyclet werden.
WENN in diese Markt Geld zu verdienen sein wird, dann werden Mitbewerber VW die Batterien wegschnappen. Der Markt ist da sehr effizient, denn Batterien zusammenzustöpseln ist leicht und keine Eintrittsbarriere. Auf YT gibt es viele Hobbyelektriker, die das DIY hinbekommen. VW hat also kaum einen technischen Vorsprung, den sie nutzen können. Ganz anders als bei Autos.
der punkt ist: je mehr wir unsere eigene erneurbare stromproduktion haben, desto weniger geld fliesst aus unserer volkswirtschaft. aktuell fliessen jeden tag hunderte millionen aus der eu für öl und gas. jeden tag, seit jahrzehnten. da muss schon viel exportieren um das auszugleichen.
werden wir irgendwann eine mehr oder weniger komplett eigene energiversorgung haben, dann bleibt dieses geld in unserem kreislauf. das ist, neben dem umweltaspekt, der wichtigste grund auf erneurbare energien zu setzen.
seit jahrzehnten leben ölscheichs im absurden luxus durch unser hart erarbeites geld. es ist an der zeit, das besser zu machen.
https://hager.com/de/loesungen/elektromobilitaet/...ladeinfrastruktur
Auch VW arbeitet hier an Lösungen:
https://www.volkswagen-group.com/de/artikel/...ektionales-laden-17952
Der VDA hierzu:
https://www.vda.de/de/aktuelles/artikel/2023/...-stromnetze-beitragen
Klar ist auch eins, für ein Paar Tage im Jahr werden neue Gaskraftwerke benötigt.
aber sie verringern nicht die Abhängigkeit der G7-Staaten von China als "verlängerter Werkbank des Westens".
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...s-neue-helfer-19772655.html
Welthandel: Chinas neue Helfer
Der Westen will von China unabhängig werden. Andere Länder machen daraus ein Geschäft. Und am Ende gewinnen doch die Chinesen.
Im Jahr 2018 zettelte der amerikanische Präsident Donald Trump einen Handelskrieg mit China an. In klassischer „Wie du mir, so ich dir“-Dynamik erhöhten die beiden Länder Zölle auf Handelsgüter im Wert von 450 Milliarden Dollar. Der Konflikt bedeutete eine Zäsur. Über Jahrzehnte hinweg waren Handelsbarrieren zwischen Ländern verringert oder komplett geschliffen worden. Dieser Prozess endete jäh. Außerdem schrumpfte der Handel zwischen den beiden größten Wirtschaftsnationen der Welt. Das ist wenig verwunderlich, schließlich gelten Trumps Zölle bis zum heutigen Tag – und sein Nachfolger Präsident Joe Biden erhöhte sogar die Handelsbarrieren.
Chinas Anteil an den amerikanischen Importen fiel zwischen 2017 und 2022 von 22 Prozent auf 16 Prozent, zeigt die Ökonomin Caroline Freund. Für Güter, die von der US-Regierung als strategisch eingestuft wurden, ist Freund zufolge der Rückgang sogar noch dramatischer: von 37 Prozent auf 23 Prozent. Besonders betroffen vom Rückgang waren naturgemäß Güter, die mit Zöllen belastet worden waren.
Die neue Handelspolitik der Vereinigten Staaten ist von der Idee getragen, sich von China speziell bei strategischen Gütern unabhängig zu machen sowie heimische Zukunftsindustrien zu päppeln und vor chinesischen Dumping-Attacken zu schützen.
Die Neuausrichtung produziert Chancen für Länder, als Exporteure in die Bresche zu springen und die Lieferlücke zu schließen, die China hinterlässt. ....
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Vietnam ist eher ein klassischer Fall. 2018, im Jahr der großen Zäsur, verzeichnete das Land Einfuhren aus China im Umfang von 65 Milliarden Dollar, berichtet das Datenportal Trading Economics. 2022 hatte sich der Wert der Einfuhren [aus China] fast verdoppelt. Verdoppeln werden sich auch die Exporte des Landes [Vietnam] bis 2030, schätzen die Nomura-Analysten. Das Land, das immer noch von einer Kommunistischen Partei beherrscht wird und jüngst mit gigantischen Korruptionsskandalen von sich reden machte, profitierte mit am meisten vom Handelskrieg, den der frühere Präsident Trump in seiner ersten Amtszeit mit China angezettelt hatte. Nachfolger Joe Biden hat nun abermals die Zölle auf Solarzellen aus China von 25 Prozent auf 50 Prozent erhöht, um den Importanteil aus der Volksrepublik noch weiter zu drücken. Längst stammen die in Amerika importierten Solarmodule aus Südostasien, wo neben Vietnam und Malaysia auch Thailand und Kambodscha in die Lücke gesprungen sind, die der faktische China-Bann gerissen hat.
Einen speziellen Blick verdient Ungarn. Das Land bietet sich Peking aktiv als Plattform für Handel mit der EU an – und damit als Gelegenheit, möglichen Brüsseler Zöllen auszuweichen. Das Land hofiert die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt schon seit Jahren. Die rechtspopulistische Regierung unter Ministerpräsident Viktor Orbán schätzt die Partnerschaft, was auch beim jüngsten Besuch des chinesischen Präsidenten im Mai wieder einmal klar wurde. Während führende europäische Autonationen ihre Märkte schützen wollen, sieht Ungarn eine Gelegenheit, von Chinas fortschrittlichen, jedoch günstigen Elektroautos zu profitieren.
BYD, das Flaggschiff der chinesischen Elektroautoproduktion, errichtet eine Fabrik in Szeged im Süden des kleinen mitteleuropäischen Landes. Ein zweites Montagewerk in Europa könnte folgen. In den zurückliegenden Jahren haben auch andere chinesische Konzerne Investitionen versprochen. Dazu gehört der größte Batteriehersteller der Welt, Contemporary Amperex Technology, der im ungarischen Debrecen sein zweites europäisches Werk neben dem deutschen Standort in Erfurt errichtet....
aber hier gehts um vw, und vw macht viel im bereich batterien. nicht ohne grund, werden batterien doch immer wichtiger. zusammenarbeit mit quantumscape für feststoffbatterien, zusammenarbeit mit northvolt an lithiumbatterien, zusammenarbeit mit elli für grosse batteriespeichersysteme, etc etc.
...Bei Mercedes entfielen im vergangenen Jahr rund 30 Prozent des Absatzes auf China. Die Wolfsburger Kernmarke VW verkaufte dort 2023 sogar fast 50 Prozent ihrer Autos, bedient den Markt aber fast ausschließlich aus lokaler Fertigung. Nach Berechnungen der Unternehmensberatung JSC Automotive Consulting, die regelmäßig die Zulassungszahlen in China auswertet, waren bei der Marke VW 2023 nur 0,6 Prozent der dort verkauften Fahrzeuge Importmodelle. Audi kam auf 9 Prozent, BMW auf 13 und die Mercedes-Benz Group auf 20 Prozent. Bei Porsche lag die Quote mangels Fertigung vor Ort bei 100 Prozent.
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D.h. etwaige Revanche-Steuern, die China für Autos mit Motoren ab 2,5 Liter Hubraum zu erheben plant - die Zollrate dafür soll von jetzt 15 auf 25% steigen -, sind für die VW-Kernmarke praktisch irrelevant, für Audi mäßig und für Porsche stark relevant.
Unter diesem Aspekt ist es kurios, dass der Kurs von VW auf die EU-News hin stärker gefallen ist als der von Mercedes: