Biontech & MRNA: Revolution in der Pharmaindustrie


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Neuester Beitrag: 17.09.24 13:48
Eröffnet am:25.11.20 12:01von: 51MioAnzahl Beiträge:30.881
Neuester Beitrag:17.09.24 13:48von: klaus1234Leser gesamt:9.520.308
Forum:Börse Leser heute:8.851
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81 Postings, 968 Tage Armin61@nachdenker

 
  
    #29876
1
17.09.24 11:16
drücke die Daumen, bin selbst zu ängstlich dafür.  Aber vielleicht helfen Dir die Strüngmänner...
Andererseits wird jetzt viel vom künftigen Blockbuster BNT327 geschrieben und trotz der kräftigen Verkäufe gestern hat es den Kurs nicht sehr beeindruckt.
Mich würde es ärgern, wenn die Brüder jetzt (wieder) das Momentum abwürgen. Aber vielleicht wollen sie ja auch nur einem ihrer Kinder oder Enkel ein Gestüt kaufen oder etwas vergleichbares und halten sich nun erstmal zurück...  

1411 Postings, 1682 Tage Nachdenker 2030@Armin61

 
  
    #29877
1
17.09.24 11:37
Athos verkauft  jedenfalls derzeit einige Aktien, seit der Kurs gestiegen ist. Aus einem anderen Forum:
"$BNTX more insider selling. Why would they sell if the stock is going higher? ($BNTX mehr Insiderverkäufe. Warum sollten sie verkaufen, wenn die Aktie weiter steigt?)
Quelle: https://stocktwits.com/dominelor/message/586221242
 
Angehängte Grafik:
17-09-2024_11-01-....jpg (verkleinert auf 41%) vergrößern
17-09-2024_11-01-....jpg

1411 Postings, 1682 Tage Nachdenker 2030Ein weiteres Argument

 
  
    #29878
17.09.24 11:43
Es könnte eine Konsolidierung kommen. In einem anderen Forum schreibt „Mediacool“:
„Wir haben bereits eine heftige Kerze und jetzt kommen, wie so oft einige Analysten ums Eck. USD 30 mrd sind auch eine Hausnummer. Schwierige Situation. Vom trading würde ich erstmal Gewinne mitnehmen und auf günstigeren Einstieg warten.“
Quelle: https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...-biotech-riese-erwacht
Fazit: Ob „Mediacool“ damit recht hat, ob ich recht habe? Ich weiß es nicht. (Deshalb wie immer: Keine Anlageempfehlung. Es ist ein Risiko.)
 

101 Postings, 1111 Tage BruzeDer Verkauf der Strüngmänner

 
  
    #29879
4
17.09.24 11:45
ist doch ein ganz normaler Vorgang, wie ihn die meisten in ihrem Depot ab und zu durchführen. Wenn man eine Aktie hat, die schon viel Gewinn einbrachte, aber trotzdem in Zukunft noch viel mehr einzubringen verspricht, dann verkauft man trotzdem ab und zu einen kleineren Teil davon, weil man noch eine andere schöne oder gewinnversprechende Idee hat, für die man etwas Geld bar benötigt. 500k gegenüber 100 Mio Biontechaktien liegen da etwa in dem Prozentbereich, den man schon mal abzwackt, obwohl man eigentlich von den Investment an sich überzeugt ist.

Entsprechend bin ich auch verfahren, um mein Basisinvestment in Biontech zu finanzieren. Das heißt aber nicht, dass ich von dem vorangehenden Invest nicht mehr überzeugt gewesen wäre, sondern nur jetzt eine noch bessere Chance sehe, daher einen gewissen Anteil davon verkauft habe. Die letzten Niedrigkurse gaben dann nochmal die Möglichkeit, das Basisinvest nochmal um 1\3 günstig aufzustocken. Diese Phase scheint nun wieder zu Ende zu gehen.

Fundamental haben sich alle Erwartungen an Biontech für mich erfüllt, lediglich den Kursverlauf hatte ich anders prognostiziert. Und jetzt, kurz bevor es zu ersten weiteren Marktzulassungen kommt, sehe ich keinen Grund, die bisherige Analyse in Frage zu stellen, daher gibt es für mich auch keinen Strategiewechsel, es bleibt bei long! Ich bin sehr gespannt, was die nächsten zwei Jahre bringen, an Zulassungen, weiteren Forschungsergebnissen und Kursentwicklungen. Auch der Impftermin im Oktober steht schon wieder fest, auch wenn man dafür im Moment eher belächelt wird, sei's drum :-)

Letztlich bleibt die Börse ein Geduldsspiel zur Verteilung des Geldes von den Ungeduldigen an die Geduldigen, sofern die Analyse des Geschäftsmodells stimmt (Warren Buffett). Wir werden es sehen ...

 

6 Postings, 5924 Tage ChakaDanke Armin,

 
  
    #29880
17.09.24 13:08
an die Möglichkeit ChatGPT zu fragen, hätte ich auch denken können.  

6 Postings, 5924 Tage ChakaAnwort von ChatGPT

 
  
    #29881
17.09.24 13:23
Die Situation, dass sich der Goldstandard während einer laufenden zulassungsrelevanten Studie ändert, ist komplex und kann erhebliche Auswirkungen auf die Studie und deren Zulassungsprozess haben. Hier einige wesentliche Punkte und Szenarien, die berücksichtigt werden müssen:

1. Fortführung der Studie ohne Änderung
Es ist theoretisch möglich, die Studie ohne Änderung fortzuführen, jedoch kommt dies auf die genauen regulatorischen Anforderungen und den Zeitpunkt der Goldstandardänderung an. Regulierungsbehörden (z.B. EMA, FDA) könnten die Weiterführung der Studie erlauben, wenn sie den bisherigen Goldstandard für wissenschaftlich ausreichend halten, um die Nichtunterlegenheit des neuen Arzneimittels nachzuweisen.

Allerdings birgt dies Risiken:
   • Validität der Studie: Wenn der neue Goldstandard bereits als signifikant überlegen zum bisherigen angesehen wird, könnte das Fehlen eines Vergleichsarms mit diesem neuen Standard die Aussagekraft und Relevanz der Studie infrage stellen. Dies könnte die Zulassung erschweren.

2. Überlegenheit gegenüber dem alten Goldstandard, aber Unterlegenheit gegenüber dem neuen
Wenn das neue Arzneimittel den bisherigen Goldstandard übertrifft, könnte es in einigen Fällen dennoch die Zulassung erhalten, selbst wenn es gegenüber dem neuen Goldstandard unterlegen wäre. Dies hängt von mehreren Faktoren ab:

   • Klinischer Nutzen und Sicherheitsprofil: Wenn das neue Arzneimittel gegenüber dem alten Goldstandard einen erheblichen Vorteil in Bezug auf klinischen Nutzen (z.B. Wirksamkeit, Nebenwirkungen) aufweist, könnten Regulierungsbehörden eine Zulassung in Betracht ziehen, auch wenn es gegenüber dem neuen Goldstandard nicht überlegen ist.

   • Unmet Medical Need: Wenn für bestimmte Patientengruppen noch eine medizinische Versorgungslücke besteht, könnte eine Zulassung erfolgen, insbesondere wenn das Medikament ein anderes Wirkungsprofil hat oder bei spezifischen Patienten besser wirksam ist.

Die Zulassungsbehörden könnten allerdings zusätzliche Daten oder Studien anfordern, um sicherzustellen, dass der Nutzen des neuen Medikaments gegenüber dem neuen Goldstandard hinreichend bewertet wurde.

3. Erweiterung der Studie um einen Vergleichsarm mit dem neuen Goldstandard
Die Regulierungspraxis legt nahe, dass eine Anpassung der Studie erforderlich werden kann, wenn sich der Goldstandard ändert:

   • Nachweis der Nichtunterlegenheit oder Überlegenheit gegenüber dem neuen Goldstandard: In den meisten Fällen wird es erforderlich sein, den Vergleichsarm um den neuen Goldstandard zu erweitern, um die Nichtunterlegenheit oder Überlegenheit des neuen Medikaments gegenüber dem aktuellen Standard zu demonstrieren. Dies könnte durch Anpassung des Studiendesigns (z.B. Einführung eines dritten Arms) oder durch Initiierung einer neuen Studie geschehen.

Die Hinzufügung eines neuen Vergleichsarms könnte allerdings methodische Herausforderungen (z.B. Power der Studie, statistische Anpassungen) mit sich bringen und eine Verlängerung der Studiendauer oder zusätzliche Patienten erfordern.

Fazit:
   • Fortführung ohne Anpassung: Möglich, aber risikobehaftet, da die Relevanz der Ergebnisse im Hinblick auf den neuen Goldstandard infrage gestellt werden könnte.
   • Überlegenheit gegenüber altem, aber Unterlegenheit gegenüber neuem Goldstandard: Zulassung könnte möglich sein, wenn das neue Medikament einen signifikanten klinischen Vorteil gegenüber dem alten Standard zeigt und die Regulierungsbehörden dies als ausreichend erachten. Zusätzliche Daten oder Studien könnten jedoch erforderlich sein.
   • Erweiterung um neuen Goldstandard: In den meisten Fällen wird es wahrscheinlich notwendig sein, den neuen Goldstandard in die Studie einzubeziehen, um die Relevanz und die aktuelle Vergleichbarkeit des neuen Arzneimittels sicherzustellen.

Die genaue Vorgehensweise wird im Einzelfall durch die Zulassungsbehörden entschieden, wobei deren Feedback und aktuelle regulatorische Leitlinien eine entscheidende Rolle spielen.
 

898 Postings, 1378 Tage klaus1234Strüngmanns

 
  
    #29882
2
17.09.24 13:48
Die letzte Phase aktiver Verkäufe war von Mitte Dezember 23 bis Mitte Januar 24, damals beinahe tägliche Verkäufe kleinerer Mengen, insgesamt betrug das Volumen im Januar 24 alleine ca. 500t Stück.
Somit haben die strüngmanns 2024 bisher 1,2-1 3 Mio Aktien veräußert.
Bleiben noch 102,8 Mio Aktien bei den strüngmänns.

In 2023 haben sie insgesamt 1,6 Mio Aktien veräußert

https://investors.biontech.de/static-files/...-4b32-9675-06dd17a9d8f4  

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