D nimmt nicht zuviel Flüchtlinge auf
schnelles Vorgehen gegen Missbrauch und härtere Gesetze brauchen wir.
Deutschkurse und schnell in Arbeit.
Dann könnten wir einigen ein Schnippchen schlagen.
So wie in Australien wenn nichts mehr geht.
Mitläufer wiederum gewinnt man, wenn bestimmte Rahmenbedingungen vorherrschen:
1. Armut und Perspektivlosigkeit
2. Ungerechtigkeit, fehlende Partizipation am Erfolg
3. Unterdrückung demokratischer Systeme, massive Unterdrückung anderer Meinungen
Und da stellen Diktatoren und Diktaturen große Probleme dar, weil sie genau die Rahmenbedingungen schaffen, in denen das Mitläufertum floriert und immer wieder neue Extremistenführer zur Macht verhilft.
Daher ist jede Diktatur das Schlechteste, was passieren kann und jede selbst instabile demokratischere Regierung perspektifisch immer besser als Diktaturen.
Wie sonst will man irgendwann mal ein demokratisches System etablieren, wenn nicht damit, dass man die Diktaturen dieser Welt immer wieder zu Fall bringt.
Wende deine "Rahmenbedingungen" z.B. auf die 1000e von IS-Touristen aus Westeuropa an. Da passt nicht viel in deinen Rahmen.
Und: es gibt sehr arme Länder, in denen man dann massenhaft Terrorismus und Fanatismus finden müsste, wo sich aber nix dergleichen abspielt.
Da muss man schon weiter ausholen...
Wenn dazu aber eine massive Unterdrückung alternativer Meinungsbilder stattfindet und jede noch so kleine oppositionelle Bewegung mit allen Mitteln unterdrückt wird, so werden jene Oppositionelle zwangsläufig irgendwann in der Zerstörung (Extremismus/Terror) ihr Heil suchen.
Natürlich gibt es daneben auch noch 1000e IS aus Westeuropa, vorzugsweise aus dem radikalen Bodensatz, den man in einer jeden Gesellschaft hat.
Dazu kommt noch, dass es auch in Westeuropa so manche wenig Dreckecken gibt, bei denen ein hohes Maß an Ungerechtigkeit vorherrscht. Z.B. wenn Migranten im Berufsleben diskriminiert und benachteiligt werden, wenn die Chancen eines Menschen relativ stark vom sozialen Umfeld abhängt, uvm.
aber nicht alle Zuwanderer sind Fachkräfte
Roma-Zuwanderung: Das Haus des Schreckens
Von
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/...en-bedingungen-a-870340.html
Moderation
Zeitpunkt: 28.08.15 13:56
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Original-Link: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/...ngen-a-870340.html
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#88
Hab ich alles schon mehrfach erlebt, dass Biodeutsche irgendwo hinpinkeln, den Müll aus dem Fenster werfen, usw.
Sowas findet man selbst in zivilisierten Ländern wie Norwegen oder Schweden, wenn man nur mal die Augen auf macht.
Dass dies evt. bei Sinti und Roma häufiger auftritt liegt letztendlich an den Rahmenbedingungen, bestehend aus einer ständigen latenten Diskriminierung, Benachteiligung am Arbeitsmarkt und ungleichen Chancen.
Es gibt u.a. auch Sinti und Roma, welche als Ingenieur oder Manager arbeiten und einen ordentlichen Weg gehen wie deutsche Kollegen auch.
es gibt einfache, arme und anständige menschen und es gibt assis - letztere, die im wortsinn a-sozialen integrieren sich ums verrecken nicht - vielleicht weil dies nicht gelernt wurde, vielleicht, weil sie stets üble ausgrenzung erfahren hatten, sich also gar nicht integrieren konnten. vielleicht ist die folge der ausgrenzung, dass man die wertmassstäbe und gesetze der anderen nicht wirklich respektiert oder sie nur aufgrund von repression befolgt. was ich hier beschreibe ist eine kulturell-soziale, keine genetisch begründete sichtweise. ich persönlich glaube auch nicht, dass sich derartige soziale muster tatsächlich vererben, sie entstehen innerhalb der sozialen entität und verlieren sich im lauf der zeit, wenn man sie verlässt. natürlich lässt sich der teufelskreis aus ausgrenzung, armut und nichtanpassung durchbrechen. ob dies gelingt ist allerdings auch stets eine quantitative frage. wenn aus bulgarien stammende menschen die dortigen desolaten strukturen verlassen haben, um dann in deutschland dicht nebeneinander in überfüllten altbauten zu wohnen, wird es keine integration geben.
Dass es da zu den hanebüchenen, unhaltbaren Zuständen kommt, liegt schon in der Art der Unterbringung. Wenn man überteuert in Abrissbuden, ausgebeutet von üblen Geschäftemachern mit dem Elend der Leute, haust, entwickelt sich natürlich keinerlei Verantwortungsgefühl für die eigene Wohnumgebung und alles vermüllt.
Dazu kommt das soziale Elend, das am Ende auch die Kriminalität fördert. Wenn sich da die Kommunen/staatlichen Stellen nicht einmischen und sich das einfach so im Wildwuchs ausbreitet, ist klar, dass die Alteingesessenen Brass und Hass kriegen. Das kann m.E. jeder verstehen. Die "Alteingesessenen" sind übrigens in der Mehrzahl auch Leute mit Migrationshintergrund.
Nur: Das ist ein EU-Problem und hat überhaupt nix mit dem aktuellen Flüchtlingsproblem zu tun. Wer das als Vorwand nimmt, um gegen die Flüchtlingsaufnahme bzw. die Flüchtlinge selbst zu hetzen, zeigt nur, dass ihm die Welt zu kompliziert geworden ist, um sie noch zu verstehen.
Als die gelben Säcke vor Jahrzehnten eingeführt wurden, war das in Zick Sendungen Thema, was wie und warum wo reingehört.
Die Müllabfuhr verhält sich mittlerweile wie Forsensiker, wenn da offensichtlich was in die falsche Tonne geworfen wurde, Zack Zettel drauf und der Dreck bleibt komplet stehen, nächste Leerung in 2 Wochen.
Jetzt ziehen Leute hierher, die vielleicht gerade etwas gebrochen Deutsch sprechen und erwartet, dass die das System von beginn an verstehen sollen.
Kein Wunder wenn es gerade in schwierigen Stadtteilen hier zu Problemen kommt.
Früher gab es im TV mal den 7. Sinn um die Bevölkerung mit der zunehmenden Komplexität des Strassenverkehrs vertraut zumachen.
Vielleicht wäre es eine Möglichkeit wenn die öffentlichen TV Sender, kleine kurze TV Spots zu den alltäglichen "Widrigkeiten" produzieren würden, bringt ja nun auch nix wenn immer nur getalked wird.
z.B. Autobahnraststätten, da kackt und pisst auch der Biodeutsche ins Gebüsch nebenan. U.a. auch damit zu begründen, weil die Toiletten unter aller Sau aussehen, was u.a. ebenso der Biodeutsche tut. Getreu dem Motto, was geht mich fremdes Elend an.