DFV - IPO diesmal geglückt.
„Das Unternehmen ist damit das erste börsennotierte Insurtech in Europa. Das Unternehmen hat sich auf Kranken- und Pflegezusatzversicherungen spezialisiert und bietet auch Sachversicherungen an.“
Man darf gespannt sein, ob das Geschäft sich so entwickelt wie vorgestellt. Vor allem im Hinblick auf die digitalen Prozessen, sowie Skalierbarkeit der Plattform.
http://mobile.dgap.de/dgap/News/corporate/...-europas/?newsID=1113893
Man darf gespannt sein, ob das Geschäft sich so entwickelt wie vorgestellt. Vor allem im Hinblick auf die digitalen Prozessen, sowie Skalierbarkeit der Plattform.
http://mobile.dgap.de/dgap/News/corporate/...-europas/?newsID=1113893
Börsenkapitalisierung. Denn darunter müssen viele Fonds auf Grund ihrer Kriterien raus und lösen Druck aus ohne wirklichen Grund und andere können nicht zugreifen, aus dem selben Grund.
Denke im Hintergrund einer ganz gezielt darauf gehandelt und dann Stücke billig eingesammelt. findet sich ein größerer Käufer der ebenso zu greift, geht das Ganze nicht mehr auf und der Kurs kann wieder hoch laufen.
Man hat gerade die Reisekrankenversicherung wieder gelauncht, ein richtiger Schritt meines erachtens, da es ne schöne Nische ist, die wir gut bespielen können..
Zinsen geben auch wieder Rückenwind. Die Reorganisation ist abgeschlossen.
So ne Kurserholung tut auf jedenfall mal gut..
Denke im Hintergrund einer ganz gezielt darauf gehandelt und dann Stücke billig eingesammelt. findet sich ein größerer Käufer der ebenso zu greift, geht das Ganze nicht mehr auf und der Kurs kann wieder hoch laufen.
Man hat gerade die Reisekrankenversicherung wieder gelauncht, ein richtiger Schritt meines erachtens, da es ne schöne Nische ist, die wir gut bespielen können..
Zinsen geben auch wieder Rückenwind. Die Reorganisation ist abgeschlossen.
So ne Kurserholung tut auf jedenfall mal gut..
Wieder so ein interessanter Nebenwert, bei dem ich im Nachhinein froh sein muss, nicht zugegriffen bzw. die Aktie nur kurz im Depot gehabt zu haben...
6,60 € / Aktie werden angeboten.
https://ir.deutsche-familienversicherung.de/...000/publikationen.html
6,60 € / Aktie werden angeboten.
https://ir.deutsche-familienversicherung.de/...000/publikationen.html
Der aktuelle Aufsichtsrat der DFV und gleichzeitig Verwaltungsratsvorsitzender der Haron AG macht ein Angebot zum Erwerb sämtlicher Freefloat Aktien, das dürften noch etwa 930.000 Stück sein.
Der Anteil, den er selbst und über seine Fondgesellschaft hält, beträgt 25%.
Mit Knoll, Vogel, Helaba hat man sog. Nichtandienungsvereinbarungen geschlossen.
Will man nun also die Minderheit mit lächerlichen 6,60 EUR abspeisen, die mit Sicherheit auf herben Verlusten sitzen, nachdem die DFV nun gerade die Profitabilität erreicht hat? Das ist doch geradezu lächerlich... mit professioneller IR und Anlagestrategie wäre der Kurs nicht so gewaltig in den Keller gerauscht.
Ich sehe es vielmehr (oder hoffentlich) als Einladung für weitere Bieter.
Mal fürs Protokoll:
DFV hatte mit dem IPO insgesamt 4,37 Millionen Papiere zu je 12 EUR bei Investoren platziert, davon stammten 3,8 Millionen aus einer Kapitalerhöhung. Insgesamt flossen der Gesellschaft gut 52 Millionen Euro zu. Nun, 6 Jahre später, sind die insgesamt 14,5 Mio Aktien nicht einmal 95 Mio EUR wert. Man hat also den Kapitalmarkt erfolgreich angezapft um später sämtliche Anteile für einen Bruchteil zurückzukaufen. Well done!
Der Anteil, den er selbst und über seine Fondgesellschaft hält, beträgt 25%.
Mit Knoll, Vogel, Helaba hat man sog. Nichtandienungsvereinbarungen geschlossen.
Will man nun also die Minderheit mit lächerlichen 6,60 EUR abspeisen, die mit Sicherheit auf herben Verlusten sitzen, nachdem die DFV nun gerade die Profitabilität erreicht hat? Das ist doch geradezu lächerlich... mit professioneller IR und Anlagestrategie wäre der Kurs nicht so gewaltig in den Keller gerauscht.
Ich sehe es vielmehr (oder hoffentlich) als Einladung für weitere Bieter.
Mal fürs Protokoll:
DFV hatte mit dem IPO insgesamt 4,37 Millionen Papiere zu je 12 EUR bei Investoren platziert, davon stammten 3,8 Millionen aus einer Kapitalerhöhung. Insgesamt flossen der Gesellschaft gut 52 Millionen Euro zu. Nun, 6 Jahre später, sind die insgesamt 14,5 Mio Aktien nicht einmal 95 Mio EUR wert. Man hat also den Kapitalmarkt erfolgreich angezapft um später sämtliche Anteile für einen Bruchteil zurückzukaufen. Well done!
"Für 6,60 Euro – also etwa dem halben Emissionspreis von Ende 2018 – sollten Anleger die Aktie jedenfalls nicht andienen. Dafür scheinen uns die mittelfristigen Perspektiven des Unternehmens viel zu gut."
https://www.boersengefluester.de/...enversicherung-delisting-geplant/
was nun ? Nachkaufen oder einfach nur Halten/Abwarten?
https://www.boersengefluester.de/...enversicherung-delisting-geplant/
was nun ? Nachkaufen oder einfach nur Halten/Abwarten?
Das kommt wohl ganz auf den Einstiegskurs an. Wer bei 12 bis 20 EUR gekauft hat, der sitzt auf hohen Buchverlusten und kann auf einen höheren Buyout spekulieren um zumindest einen Teil seiner Verluste auszugleichen.
Wenn jemand mit großer Brieftasche an die Zukunft des Unternehmens glaubt (wie bspw. Knoll und der AR), dann sollte es den Herrschaften schon mehr als der aktuelle Kurs wert sein.
Ein solch lächerliches Angebot habe ich noch nicht gesehen, aber es gibt eben immer ein erstes Mal.
Wenn jemand mit großer Brieftasche an die Zukunft des Unternehmens glaubt (wie bspw. Knoll und der AR), dann sollte es den Herrschaften schon mehr als der aktuelle Kurs wert sein.
Ein solch lächerliches Angebot habe ich noch nicht gesehen, aber es gibt eben immer ein erstes Mal.
muss aber auch sagen, daß hier halt die typische aktuelle Überregulierung einen guten Teil mit Schuld ist.
Das ist hier bei DFV sicher schon auch wichtig. Es ist einfach haarsträubend wie weit der ganze Scheiß geht und wie gleichzeitig absolut groteske Regelungen anderweitig bestehen.
Bsp. hat vor 2 Wochen Mietauto auf der Insel gebucht 2 Wochen, Flug eine Stunde vor Abflug gecancelt, Umbuchung kurzfristig unmöglich. Vermieter direkt benachrichtigt. Aber die können im Endeffekt, wenn man das Auto ne Stunde später abholen kommt als vereinbart, weitervermieten und einem trotzdem die komlette Rg abverlangen. Selbst wenn man 4 Tage später doch ankommt, kann man nicht den Rest der Zeit das Auto nehmen. Wo gibts denn solche Scheiss Regelungen?
Bei uns ne Treppe von ner Seitenstraße zum Bahngleis, direkt. Gesperrt, die Bahn soll eine Schranke installieren. unglaublich
Versicherungsmakler, verpflichtet den Kunden umfassend zu beraten und dokumentieren. Die onlineanbieter, geben keine Infos und nach 3 klicks haste den Vertrag.
Finanzberichte mittlerweile bei 140 Seiten zum Verbraucherschutz. Wer soll das denn alles durchlesen.
Aber shortattacken ohne Strafe..
Also mein Fazit, keine Entschuldigung bei der DFV dafür hat der Vorstand dazu klar vorher das Thema ausgeschlossen, Kosten hin oder her. Aber die Politik muss einfach mal pragmatische Ansätze finden. Nachhaltigkeitsgesetz ja das Gleiche. Man oh Man....
Das ist hier bei DFV sicher schon auch wichtig. Es ist einfach haarsträubend wie weit der ganze Scheiß geht und wie gleichzeitig absolut groteske Regelungen anderweitig bestehen.
Bsp. hat vor 2 Wochen Mietauto auf der Insel gebucht 2 Wochen, Flug eine Stunde vor Abflug gecancelt, Umbuchung kurzfristig unmöglich. Vermieter direkt benachrichtigt. Aber die können im Endeffekt, wenn man das Auto ne Stunde später abholen kommt als vereinbart, weitervermieten und einem trotzdem die komlette Rg abverlangen. Selbst wenn man 4 Tage später doch ankommt, kann man nicht den Rest der Zeit das Auto nehmen. Wo gibts denn solche Scheiss Regelungen?
Bei uns ne Treppe von ner Seitenstraße zum Bahngleis, direkt. Gesperrt, die Bahn soll eine Schranke installieren. unglaublich
Versicherungsmakler, verpflichtet den Kunden umfassend zu beraten und dokumentieren. Die onlineanbieter, geben keine Infos und nach 3 klicks haste den Vertrag.
Finanzberichte mittlerweile bei 140 Seiten zum Verbraucherschutz. Wer soll das denn alles durchlesen.
Aber shortattacken ohne Strafe..
Also mein Fazit, keine Entschuldigung bei der DFV dafür hat der Vorstand dazu klar vorher das Thema ausgeschlossen, Kosten hin oder her. Aber die Politik muss einfach mal pragmatische Ansätze finden. Nachhaltigkeitsgesetz ja das Gleiche. Man oh Man....
Dass die Mittelfristplanung bei einem Versicherer bei 10 Jahren liegt, dann muss man „Vorsatz“ unterstellen! Wer kann uns denn sagen, ob die nicht Ihre eigenen Aktien,an die Shorties,verleihen um genau diese Situation herbeizurufen?? Verdienen an dem Verleih und kaufen dann günstig auf?? Ein Schelm wer Böses dabei denkt
Deutsche Familienversicherung mit 48 % Ergebnissteigerung
https://ir.deutsche-familienversicherung.de/...000/publikationen.html
seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden?
https://ir.deutsche-familienversicherung.de/...000/publikationen.html
seid Ihr mit dem Ergebnis zufrieden?
Schau Dir mal meinen Beitrag #301 an. Demnach wurde zwischen Haron und den großen Anteileignern eine Nichtandienungsvereinbarung geschlossen.
Bleibt zu hoffen, dass die Annahmeschwelle nicht erreicht wurde, nachdem die Angebotsfrist nach 4 Wochen Laufzeit nochmals um 2 Wochen verlängert wurde und gestern endete.
Die Ergebnisentwicklung dürfte die Investoren bestärken, an Bord zu bleiben und dem "äußerst attraktiven" Angebot aus dem Großherzogtum widerstehen zu können.
Bei 13 EUR denke ich nochmal drüber nach, das wären gerade mal 1 EUR über dem Ausgabekurs in 2018.
By the way: Man hatte sich beim IPO sogar noch einen viel höheren Kurs versprochen.
"Der Preis je Aktie lag bei zwölf Euro und damit unter der Spanne von 17 bis 23 Euro, die der Versicherer im ersten Anlauf angepeilt hatte."
Nicht auszumalen, wenn man >20 EUR hätte zahlen sollen um dann später zu einem Drittel des ursprünglichen Preises zu verkaufen. Die in 2020 eingestiegen sind und weiterhin halten dürfte genau dieses Schicksal ereilen, sofern das Angebot nicht signifikant nachgebessert wird.
Ein Squeeze-Out wäre ggf. auch zu einem späteren Zeitpunkt denkbar, allerdings wäre das nach meinem Verständnis nur bei EINEM Hauptaktionär möglich:
"Gemäß dem deutschen Aktiengesetz (AktG) kann ein Hauptaktionär ein Squeeze-Out-Verfahren durchführen, wenn er mindestens 95 Prozent der Anteile an einer Aktiengesellschaft (AG) hält. Mit diesem Anteil kann der Hauptaktionär die restlichen Minderheitsaktionäre zwingen, ihre Anteile zu verkaufen."
Bleibt zu hoffen, dass die Annahmeschwelle nicht erreicht wurde, nachdem die Angebotsfrist nach 4 Wochen Laufzeit nochmals um 2 Wochen verlängert wurde und gestern endete.
Die Ergebnisentwicklung dürfte die Investoren bestärken, an Bord zu bleiben und dem "äußerst attraktiven" Angebot aus dem Großherzogtum widerstehen zu können.
Bei 13 EUR denke ich nochmal drüber nach, das wären gerade mal 1 EUR über dem Ausgabekurs in 2018.
By the way: Man hatte sich beim IPO sogar noch einen viel höheren Kurs versprochen.
"Der Preis je Aktie lag bei zwölf Euro und damit unter der Spanne von 17 bis 23 Euro, die der Versicherer im ersten Anlauf angepeilt hatte."
Nicht auszumalen, wenn man >20 EUR hätte zahlen sollen um dann später zu einem Drittel des ursprünglichen Preises zu verkaufen. Die in 2020 eingestiegen sind und weiterhin halten dürfte genau dieses Schicksal ereilen, sofern das Angebot nicht signifikant nachgebessert wird.
Ein Squeeze-Out wäre ggf. auch zu einem späteren Zeitpunkt denkbar, allerdings wäre das nach meinem Verständnis nur bei EINEM Hauptaktionär möglich:
"Gemäß dem deutschen Aktiengesetz (AktG) kann ein Hauptaktionär ein Squeeze-Out-Verfahren durchführen, wenn er mindestens 95 Prozent der Anteile an einer Aktiengesellschaft (AG) hält. Mit diesem Anteil kann der Hauptaktionär die restlichen Minderheitsaktionäre zwingen, ihre Anteile zu verkaufen."
Ist es nicht erstaunlich, dass exakt 1 Tag nach Auslaufen der Annahmefrist der Aktienkurs um mehr als 10% fällt.
Verhält sich wie bei der Traubenernte: Es wird so lange geschüttelt bis alle Früchte unten sind. :D
Vom Boden lassen sich die Früchte eben viel einfacher einsammeln.
In diesem Sinne, ich muss jetzt los zur Ernte.
Verhält sich wie bei der Traubenernte: Es wird so lange geschüttelt bis alle Früchte unten sind. :D
Vom Boden lassen sich die Früchte eben viel einfacher einsammeln.
In diesem Sinne, ich muss jetzt los zur Ernte.
So ist auch mein Plan. ;)
Es ist schon erstaunlich zu beobachten, wie groß zeitweise der Spread zwischen Brief- und Geldkurs ist.
Bei dem Absturz >10% letzte Woche bspw. 0,80-1,00 EUR, die Differenz steckt sich natürlich der Händler ein.
So wurden m.E. in erster Linie die Anfänger getroffen, die ein Stop Loss bei 5,50 EUR eingestellt hatten und sich wunderten, weshalb zu geringsten Kursen ihre Anteile verkauft wurden.
Es ist schon erstaunlich zu beobachten, wie groß zeitweise der Spread zwischen Brief- und Geldkurs ist.
Bei dem Absturz >10% letzte Woche bspw. 0,80-1,00 EUR, die Differenz steckt sich natürlich der Händler ein.
So wurden m.E. in erster Linie die Anfänger getroffen, die ein Stop Loss bei 5,50 EUR eingestellt hatten und sich wunderten, weshalb zu geringsten Kursen ihre Anteile verkauft wurden.
Als Aktionär ist man weiterhin Teilhaber des Unternehmens, auch wenn es sich von der Börse zurückzieht. Insofern gehe ich fest davon aus, dass man ebenfalls anspruchsberechtigt auf Dividendenzahlungen ist.
Es kann natürlich irgendwann zum Squeeze Out kommen, aber das kann Jahre dauern. Und falls man als Aktionär zufälligerweise keine Dividendenzahlungen erhalten hat, dürfte man hierfür entschädigt werden.
Bzgl. Annahmeschwellen etc, s. hier:
https://www.haron-pe.com/
Es kann natürlich irgendwann zum Squeeze Out kommen, aber das kann Jahre dauern. Und falls man als Aktionär zufälligerweise keine Dividendenzahlungen erhalten hat, dürfte man hierfür entschädigt werden.
Bzgl. Annahmeschwellen etc, s. hier:
https://www.haron-pe.com/