DE000LEG1110 - LEG Immobilien SE
Seite 4 von 6 Neuester Beitrag: 02.01.24 14:45 | ||||
Eröffnet am: | 21.09.21 22:37 | von: MrTrillion3 | Anzahl Beiträge: | 144 |
Neuester Beitrag: | 02.01.24 14:45 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 51.900 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 37 | |
Bewertet mit: | ||||
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Bis zur tatsächlichen Umsetzung werden sicherlich noch ein paar Jährchen vergehen und bis dahin sehe ich aktuell keinen positiven Grund warum der Kurs von LEG wieder steigen sollte. Relevante, positive Signale sehe ich in absehbarer Zeit persönlich leider nicht.
Mein Stopp loss liegt bei 50,00, späterer Neueinstieg wäre für mich dann bei 30,00 eventuell wieder möglich.
Alles ist möglich, nichts ist unmöglich.
Sollte die 50 als unterste Marke nicht halten wird meiner Meinung nach wahrscheinlich eine VK Welle ausgelöst und dann werden selbst die letzten Optimisten nach und nach das "sinkende Schiff" verlassen. Vergleichbare Szenarien dafür gibt es einige. Analysten Einschätzungen hin oder her.
Und auch die Insidertrades sind für mich persönlich nur ein vollkommen unbedeutender Umtausch der letzten Spesenquittungen gegen Aktien. Nachhaltig positive Mitteilungen und Ereignisse bleiben leider aus. Jetzt muss sich meines Erachtens erst Mal zeigen ob und wie gut das Management wirklich ist
Für mich sehr erstaunlich und auch gleich etwas positiv. Auch an Hand der letzten Handelstage mit den geringen Handelsvolumen scheint für mich erkennbar das LEG jetzt doch langsam überverkauft ist.
Keine Beachtung schenke ich dabei den 10er, 20er oder 30er Handelsvolumen je LEG Trade die zwar den Kurs "kurzfristig" sicherlich auch drücken aber langfristig keine wirkliche Bedeutung haben werden. Da hat der ein oder andere von Mutti wahrscheinlich etwas Taschengeld bekommen und möchte jetzt mit 500.- zum Star Broker werden.
Bedeutet das Overweight Rating von Morgan Stanley mit Kursziel 83.- für LEG etwa Licht am Ende des Tunnels ??????
Ich bin sehr gespannt
Gehe ich richtig davon aus dass JP Morgan eine größere Menge an LEG Stimmrechten erworben hat ?
Notification of Major Holdings
2. Reason for notification
X Acquisition/disposal of shares with voting rights
3. Details of person subject to the notification obligation
Legal entity: JPMorgan Chase & Co.
City of registered office, country: Wilmington, Delaware, United States of America (USA)
6. Total positions
New 1.82 % of voting rights attached to shares (total of 7.a.)
3.58% of voting rights through instruments (total of 7.b.1 + 7.b.2)
5.40% Total of both (7.a. + 7.b.)
Previous notification n/a %
7. Details on total positions
a. Voting rights attached to shares
Total 1.350.522 1.82 % ( = 1 Million 350 tausend 5 hundert 22 Stimmrechte mit Aktien verbunden )
Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, aber mindestens eine Zinserhöhung werden wir dieses Jahr wahrscheinlich noch sehen, der Immobilienmarkt kommt gerade so oder so unter die Räder, eine kurzfristige Erholung wird da sehr schwer.
Ich bin nach wie vor der Meinung dass LEG gut aufgestellt ist, werde jetzt aber erst Mal von der Seitenlinie zuschauen um später eventuell zu günstigeren Kursen wieder einsteigen zu können. Allen investierten wünsche ich viel Mut und Durchhaltevermögen. Eventuell auf später
Banken- und Immobilienkrise beeinflussen sich gegenseitig
Diese Entwicklung trifft nicht nur Eigenheimbesitzer, sondern auch Wohnungsunternehmen bis hin zu den großen Immobilien-Konzernen."[...]
Ist der Kursrutsch bei Immobilien-Aktien gerechtfertigt?
Es könnte so leicht sein: Bei günstigen Aktienkursen zugreifen und später teurer verkaufen. Da Kurse aber selten unbegründet einbrechen, floppen viele Wendespekulationen. Wie das bei Immobilienaktien aussieht.
von Jan-Lukas Schmitt
03. April 2023
"100% AFFO as well as a part of the net proceeds from disposals"
S. 26
https://irpages2.eqs.com/download/companies/...ation_April_2023_2.pdf
Adjusted Funds From Operations (AFFO):
https://corporatefinanceinstitute.com/resources/...m-operations-affo/
Sollten dort die Immobilienblasen infolge eines Gemischs von Zins- und Preiserhöhungen, säumig werdenden Mietern und immer mehr energetischen Auflagen platzen und die Kurse nochmal spürbar in den Keller rauschen, kann ich mir vorstellen, meine LEG-Stücke abzustoßen und dagegen einzutauschen. Dies nicht, weil ich der LEG keine Zukunft mehr zutraue, sondern aus Gründen der geografischen Diversifikation.
Ich besitze Wohneigentum in Deutschland. Das ist ein Klumpenrisiko, aber ich lebe damit.
Ich halte Immobilien weiterhin - und angesichts der aktuellen Kursstürze mehr denn je - für eine gute Diversifikation auch im Depot.
Aber was Immobilienaktien und REITs betrift, so werde ich mich nur noch in Regionen einkaufen, die so weit weg von meinem bereits bestendenden Klumpenrisiko entfernt sind wie möglich.
Wäre ich allerdings Mieter, dann wäre die LEG unter deutschen Immobilienaktien meine erste Wahl.
Eigentlich hatte ich die URL für diesen Artikel im Beitrag hierüber eingetragen, aber dann kam er doch nicht mit durch. Daher hier nochmal:
Immobilienmarkt in Australien 2023
30.01.2023 | 9 min Lesedauer
Er enthält u.a. auch weitere Lesetipps:
Immobilienmarkt in China: 2023 Update
Die Immobilienwirtschaft in den Golfstaaten 2023
Immobilienmarkt in den USA: 2023 Update
Mich interessieren bei Immobilientiteln genau zwei Aspekte:
- Diversifikation in eine Branche, die zumindest nicht 100% mit der allgemeinen Marktlage korreliert (auch wenn's zur Zeit vordergründig so ausschaut) - und das wie gesagt am besten über den großen Teich hinweg
- Dividenden - und das hoffentlich durchgehend und lebenslang.
Beides bietet der LEG-Bestand mir persönlich nicht mehr. Sollte sein Kurs nun einen Boden gefunden haben, die australischen oder amerikanischen Kurse (hab' da diverse Sparpläne am laufen) aber - zeitlich versetzt und vom heutigen Niveau ausgehend - nochmal um 20, 30 oder gar mehr Prozent abschmieren, werde ich trotz Verlust meine LEG-Stücke verkaufen. Mit dem Erlös werde ich laufende Sparpläne vorzeitig auf den geplanten Zielbestand aufzustocken bzw. in den einen oder anderen Watchlisttitel einsteigen.
Ab da wäre dann aber ein langer, langer Winterschlaf angesagt, denn grundsätzlich ist mein Anlagefrist long bei Immobilien - LEG hier oder REIT dort. Und wie gesagt: Wäre ich Mieter, fiele meine Entscheidung anders aus. Dann würde ich jetzt einen Aktiensparplan anlegen, um meinen LEG-Bestand monatlich weiter aufzustocken, bis er sich verdoppelt hat und ihn dann einfach halten. Denn ich bin mir relativ sicher, daß die LEG sowohl die Zinserhöhungen überstehen wird (das hat sie ja vor 20, 20 Jahren auch gekonnt), als auch die energetischen Herausforderungen meistern kann. Das ist für mich eher eine Frage des wann, als des ob überhaupt.
Allen Mitinvestierten wünsche ich die erforderliche Geduld, Weitsicht und Gelassenheit - und viel Erfolg. Möge der Himmel uns nicht auf den Kopf fallen.
Im Vergleich zu anderen Unternehmen mit Wohnimmobilien ist die Rendite relativ niedrig.
Interessant ist die zusätzliche Ausschüttung bei Immobilienverkäufen und die relativ sicheren Lagen im Westen Deutschlands.
Bei Gewerbeimmobilien, besonders in den USA, ist das Risiko wesentlich höher.
Falls von Interesse:
Immobilienbrief vom 14.4.
https://www.rohmert-medien.de/wp-content/uploads/...nbrief-Nr-549.pdf
https://www.cedarwoods.com.au/Our-Company
Das Unternehmen wird bei den Empfehlungen für 2023 des australischen Investmentunternehmens Bellpotter erwähnt.
S. 6
https://bellpotter.com.au/wp-content/uploads/2022/...2023_Socials.pdf
Wobei auch Gewerbeimmobilien nicht gleich Gewerbeimmobilien sind. Ein REIT auf Seniorenwohnanlagen oder einer auf Data Warehouses oder einer auf Sendestationen sind weder dasselbe, noch dasgleiche. Ähnlich mit Wohnimmobilien: Die LEG ist auf klassischen Wohnbau spezialisiert, aber man kann sich natürlich auch nach einem REIT umschauen, der auf Behindertenwohnungen setzt (Stichtwort: "Social housing"). Wobei ich direkt dazu sage, daß meine Anteile an zwei britschen REITs dieser Art inzwischen ähnlich abgeschmiert sind wie die der LEG. Immerhin zahlen sie aber unverändert ihre Dividende aus.
Der Vollständigkeit halber sei auch noch erwähnt, daß man mit Auslandsinvestments natürlich immer auch ein Währungsrisiko eingeht. Weshalb ich auch schon drüber nachdenke, mal Richtung Schweizer Immobilienmarkt zu blicken. Denn dem Franken traue ich von Haus aus mehr zu als amerikanischen, australischen oder kanadischen Dollars. Allerdings hatte ich bisher noch keine Zeit für entsprechende Recherchen.
Aktienempfehlungen von DBS
https://www.dbs.com.sg/treasures/aics/...a/en/GR/AXJ/AXJ_Equities.xml