DAX overnight-trading
( Wer gierig wird ist selber schuld :-) )
Schöne Trefferquote auch heute.
Gruß
"... in der Spitze konnten also 74 Punkte einkassiert werden! ..." (#74)
"... In der Spitze konnten bisher 339 Punkte eingesammelt werden! ..." (#75)
Rückblickend zu schreiben, wieviel Punkte man HÄTTE mitnehmen können ist klasse!
"... 7 Signale - 6,5 Treffer, Trefferquote: 92,86 % :-)) ..." (#75)
Wow, TQ von 92,8571428% bei 6,5 Treffern und der enorm hohen Anzahl von 7 Signalen. Was soll man da noch schreiben...
http://www.tradingredaktion.at/fachwissen/die-trefferquote-teil-1
"...Heute werden wir uns einem anderen wesentlichen, aber oft missverstandenen Faktor zuwenden: der Trefferquote. Wir werden uns ansehen, warum dieses Kriterium wenig bis keine Bedeutung in einem Trading – System besitzt und warum angehende Trader trotzdem gerne eine hohe Trefferquote anstreben..."
Ohne REALEM CRV (Chance-Risiko-Verhältnis) ist die Trefferquote für den Mülleimer:
wie handelst du eigentlich mit dem Dax? Knockouts
mit großem Hebel?
1.Ich gehe davon aus, daß zumindest den meisten Tradern dieser Umstand bekannt ist.
2. Damit ist timeframes Ansatz noch nicht vom Tisch. Genauer:
Timeframe trifft eine für mich wichtige Lücke. Als nebenberuflich tätiger Trader handele ich in kurzen Zeiträumen nur Positionstrading (buy the dibbel) oder konkrete Ereignisse (Wahlen, Arbeitslosenzahlen etc.) Ich kann nicht 8 Stunden am Tag am Monitor sitzen.
Beim Dibbel habe ich das Problem, daß mir ständig kleinere Wellen entgehen. Beim reinen Daytrading entgehen mir die immer wieder auftauchenden großen Gaps overnight. Hier könnte timeframe helfen.
Das Problem bei nicht ständig am Monitor sitzenden Tradern ist, daß sich Erwartungen schlecht traden lassen. Ständig gibt es Peaks, so daß ein trailling-stop schwierig ist.
Meine Konsequenz: Ich trade im Daytrading neben Ereignissen nur noch "Übertreibungen" als countertrade.
Und zwar als Daytrade, d.h. entry 20 unter Eröffnung und dann bis 17:15.
Hier könnte timeframe helfen. Angenommen man tradet nur Short, nach einem Shortsignal von timeframe, könnte gerade das von Dir angesprochene Phänomen, ein großes drawdown negiert viele kleine Gewinne, gut eingesetzt werden. Bekanntlich sind Short-Verläufe regelmäßig 1,5 x so steil wie Long-Verläufe. Gelingt es timeframe Shortsignale mit einer Treffergenauigkeit von 60 % zu "erraten" so bedeutet dies eine Gewinnwahrscheinlichkeit von knapp 80 %, da bestätigte Signale 1,5 soviel Gewinn abwerfen wie Fehlsignale. Dies reicht auf Dauer, um einen ordentlichen Extragewinn zu den obigen (Position und Events) zu erwirtschaften.
Fazit: Für mich eine Marktlücke, vielleicht. Schaun wir mal, ob timeframe bei 50 Shortsignalen 30 mal richtig lag.
In der Spitze konnten also 25 Punkte eingesammelt werden! :-)
Leider lag der Schlusskurs (weit) unter dem entry, daher heute nur ein halber Teffer. :-(
Trefferquote bisher 87,5 %
Berücksichtig man, dass jede Position zwar nicht zum Schlusskurs, jedoch intraday im Gewinn geschlossen werden konnte (so wie in #1 erklärt) beträgt die bisherige Trefferquote sagenhafte 100 % :-))
Erfahrungswerte zeigen, dass intraday insbesondere die ersten beiden Handelsstunden für einen optimalen exit Beachtung finden sollten.
Eine Kursüberwachung vormittags reichte aber bisher für eine 100 % Trefferquote aus, so dass man zumindest nachmittags das Leben geniessen kann! :-)
Damit würde das Ganze ein bischen durchsichtiger und nachvollziehbar.
Danke.
Am Monatsende gibts die nächste Zwischenbilanz, ansonsten nachlesen, ist alles genau nummeriert, es soll ja alles realtime nachvollziehbar bleiben! ;-)
Ich dachte Du willst mit deinem System ernst genommen werden ?
Zu Punkt 1: "...Ich gehe davon aus, daß zumindest den meisten Tradern dieser Umstand bekannt ist..."
Aus meiner Erfahrung heraus (bin seid über 6 Jahre bei Ariva angemeldet) kann ich Dir sagen, daß dies leider nicht der Fall ist, es wäre aber schön, wenn Deine Annahme zutreffen würde.
Zu den allermeisten Usern würde ich ferner nicht Trader sondern Zocker sagen.
Letztlich kann aber keiner von uns die Aussagen nachweisen.
Ein 'objektiver' Hinweis wäre allerdings die Anzahl der Klickraten des Threads, die sich auf über 3.500 beläuft, ohne die, wie Du geschrieben hast, berechtigte Kritik.
Zu Punkt 2: "...Damit ist timeframes Ansatz noch nicht vom Tisch..."
In keinster Weise habe ich den Ansatz in meinem Posting angesprochen, deshalb ist hier jeder Kommentar meinerseits sinnlos und nicht gewollt.
Aus meiner Sicht geht die effekthascherische Aufmerksamkeits-Generierung indes ungeniert weiter, wie z. B. in den Postings #76 und #83 zu sehen ist: "... Schlusskurs DAX: 5785 = long entry! ... Tageshoch: 5810 ... In der Spitze konnten also 25 Punkte eingesammelt werden! :-) ... Leider lag der Schlusskurs (weit) unter dem entry, daher heute nur ein halber Teffer. :-( ..."
Hier wird nicht einmal zwischen Bid und Ask unterschieden und man gaukelt sich imaginäre 25 Punkte auf das Konto, sondern "schustert" sich erneut einen halben Treffer zu.
Dazu ist nichts mehr zu sagen, außer das die Dummheit der meisten Menschen sehr groß ist, aber andererseits wird genau an diesen das Geld verdient.
Zeitpunkt: 13.12.10 12:08
Aktion: Nutzer-Sperre für immer
Kommentar: Regelverstoß - dauerhafte Sperre auf eigenen Wunsch
aber was ich eigentlich sagen wollte.. seit wann sind es die meinungen der scheinbar so unerfahrenen anderen usern, die dich zum pro-trader machen?! dem wirkt auf mich ein wenig paradox!
Ernst ist nur mein System, unerbittlich und bisher fehlerlos! ;-)