Cytotools: Günstiger Biotechwert mit Phantasie.
Zum Beispiel Dermagraft: Wieder Shire hat Dermagraft im Bereich der Wundheilung für 750 Mio. Dollar übernommen.
Es kommt nicht darauf an, ob ich ein Produkt im Markt habe, sondern darum, um welches Produkt es sich dabei handelt. Mit Dermapro würden von Anfang an schon bei geringen Absatzmengen ordentliche Gewinne erzielt (Lizenzerlöse und Produktionserlöse). Viele andere Biotechs schaffen das nicht. Hinzu kommt, dass Cytotools offenkundig auch USA Kontakt hat und das nicht nur zum seightseeing.
Zuletzt besteht m. E. derzeit ein äußerst günstiges Momentum für Biotechaktien, da Pharma zukaufen muss, um Umsätze zu halten. Da käme ein Medikament mit derart guter Wirksamkeit und einem Umsatzpotenzial von mehreren hundert Millionen Euro gerade recht.
Glaube mir, ich mache mir auch Gedanken über dei Bewertung von Cytotools und Dermatools. Aber wenn man die Wirksamkeit von Dermapro, die Geschwindigkeit mit der geheilt wird, die desinfizierende Wirkung und die Tatsache, dass Dermpro nicht gekühlt gelagert werden muss vor dem Hintergrund des weltweiten Marktvolumens im Bereich der Wundheitlung sieht, relativiert sich die Bewertung ganz schnell wieder.
"zu risiken und nebenwirkungen fragen sie..." würde theoretisch entfallen.
außerdem wurden vor zulassung von dermapro bereits 130000 einheiten bestellt, kommt auch selten vor.
es scheint nicht so zu sein, dass die pharmavertreter die ärzte und kliniken abklappern müssten.
das möchte ich aber gar nicht schätzen, wenn dann 30 mio
Quelle : Wirtschaftswoche .
Weiterhin unter + : Alle Testphasen sind derzeit durchfinanziert , ein kurzfristiger Crash
der Aktie ist damit eher unwahrscheinlich .
Weiterhin unter - : Cytotools hat von der Börse schon reichlich Vorschusslorbeeren
erhalten . Um für breitere Anlegerschichten infrage zu kommen , müssten weitere Wirkstoffe die Marktreife erlangen ; danach sieht es noch nicht unbedingt aus .
Weiterhin unter Fazit : Interessante Wette mit Vervielfachungspotenzial , nur für
hartgesottene Investoren .
Biotechnologie - Länder im Focus - Biotechnologie in Indien
(Fassung Nov.2013 )
Besonders interessant :
Rechtliche Grundlagen - Sonderweg bei Pharma-Patenten .
was unterscheidet cytotools von z.b. morphosys, evotec, paion, mologen. sie sind banal gesagt im freiverkehr gelistet, sind weder zu einer ad hoc- meldung verpflichtet, noch zu einer aussagekräftigen bilanzierung, zu besitzverhältnissen und einiges andere. die unternehmensmeldungen sind schon alt, wenn sie über den ticker laufen, zeitnahe informationen sind für privatanleger utopie. der entry standart ist eigentlich ein untragbares börsensegment. wenn die vorstände dieses nicht ändern, wenn der vermarktungsstart in indien beginnt, werde ich die aktie natürlich trotzden behalten, aber enttäuscht wäre ich schon.
es hat alles im leben vor- und nachteile doch bei einem mcap über 100 mio sollte der entry standart vergangenheit sein. bei drag ist es genauso. man kann dadurch natürlich den repressalien der presseorgane und den wertpapierrechtlichen verpflichtungen entgehen. es gibt auch wirklich große, höcht erfolgreiche gmbh´s die diese konstruktion bevorzugen. cytotools hat den vorteil, dass sie noch nie ein finanzierungsproblem gehabt haben. und sie werden das auch in zukunft nicht haben.
die robert bosch gmbh ist so ein beispiel, ein multinationales unternehmen mit über 100000 angestellten, einem dr. jürgen hambrecht der 93% der stimmrechte hält, jedoch kaum gmbh anteile besitzt. kaum einer kennt einzelheiten zu dieser firma. doch sie ist seit ihrer gründung 1986 höcht erfolgreich.
cytotools wird den vorprogrammierten weg, der sehr erfolgversprechend ist gehen, es gibt genügend gmbh-teihaber und aktionäre, die die firmen jederzeit mit benötigten geldern versorgen, ke´s wie u.a. bei paion sind hier nicht nötig. alleine dieser zustand ist gold wert.
mehr kommunikation würde uns aktionären allerdings auch gut tun. durch die qualität der medikamente, wie dermapro, ist man letztlich nicht darauf angewiesen.
kein stoploss, bei entsprechenden nachrichten dazukaufen und lange liegenlassen. es handelt sich hier immerhin um einen neuen weltstandart in der wundheilung. so, die zu erwartende vorstellung.
was nicht zu meinen vorstellungen passt, ist der destinated sponsor, da ist vieles offen.
fundamentale probleme gibt es keine.
meine vision sind 700 mio mcap in 3-4 jahren.
die korrupte gandhi-partei ist weg, was uns mit der neuen regierung erwartet ist unklar, es kann eigentlich nur besser werden.
zum mcap aus vorigem posting: hier habe ich das 1. jahr der deutschen vermarktung eingeschlossen, mit 4 mio kunden, ferner das 3. vermarktungsjahr in indien und neuigkeiten zu cardioclean. dann denke ich sind 700 mio keine utopie.
bei einem rund um-die-uhr handel weltweit an den börsen würden adhock-meldungen u.a. nicht mehr den stellenwert haben, doch die marktmanipultoren hätten ein schwierigeres umfeld.
ein devisenkurs der handelsunterbrechungen von 2 und mehr tagen hat, ist wirklich nicht marktkonform, er nützt nur denen, die ohnehin den markt beherrschen.
fazit: wir leben in einer beschissenen freien welt.
geht´s noch ! die frage ist nur, ist es gewollt, oder zufall, beides ist möglich. auf dem weg zum pharmakonzern hat es wohl keinen einfluß.
interessant, wie es am montag aussieht ...
wenn ich tiefer in die materie einsteigen wollte, müsste ich beteiligte ärzte kennen, das tue ich nicht.
also bleibe ich auf dem level, wo ich 1+1 zusammenzählen kann und das sagt mir dass es mit riesem abstand keine vergleichbare heilung chronischer wunden gibt, als eine dermapro-behandlung.
es gibt zwei ganz große entscheidungen für das zukunftspotential von cytotools, einerseits die indische zulassung und andererseits die endergebnisse der europäischen phase III.
wenn beides den erwartungen nach verläuft, ist eine verzehnfachung des kurses das mindeste.
das vorgenannte ist auch der grund, weshalb cytotools, solange wie dieser status quo beibehalten wird, keine große presse haben wird. auch analysten sind hier überfordert, es sei denn, sie haben einen direkten draht zur geschäftsleitung und dürfen das auch öffentlich berichten.
es ist nun mal so.
sollte die indische zulassung schief gehen, wäre es besser man hat vorher verkauft. doch ich wüsste nicht warum es schiefgehen sollte.
dieser chartzeitraum hat sehr positive fundamentale daten gebracht, im gegensatz zu vorherigen zeiten. jeder ausbruchsversuch wird hier in die nichtvorhandenen schranken verwiesen. dann das stopploss-fishing im april und mai. mir kommt es so vor, als legt jemand die hand an, nicht über 30, nicht über 50, nicht über 60. eine schöne untertasse wird pulverisiert. das ganze will nach oben, wirkt aber sehr gequält.
für eine biotech-aktie empfinde ich den mcap unmittelbar vor der zulassung eines blockbusters einfach zu niedrig.
den vergleich mit medigene (seit 16 jahren eine nullnummer), biofrontera (leere versprechungen, kaum eine perspektive), curasan (wie medigene) und 4sc (würde ich nie kaufen) ist sehr weit hergeholt. keine der firmen kann seit z.t. über 20-jähriger forschung ein marktreifes medikament vorweisen. dieser vergleich hinkt leider. es gibt keine vergleiche im deutschen biotechsektor mit cytotools. ich kann mich auch nicht erinnern, dass eine deutsche biotechfirma ein medikament in der zulassungsphase hat. und dann noch einen blockbuster und das ganze kostet 110 mio euro. im dreisatz hast du recht wären es allerdings gut 170 mio. euro. und das ist die realität. habe ich bisher nie berücksichtigt. nochmal danke für diesen gedankengang.
warten wir auf die meldung aus mumbai.
am 22.7. ist hv, erwarte mir hier kaum aufschlußreiches.