Cytotools: Günstiger Biotechwert mit Phantasie.
Ich schmier mir immer schon manukahonig in die nase
Grins
Vermutung: Es könnte ggf. die Heidelberger Beteiligungsholding dahinterstecken, um die Kleinanleger zu entmutigen und dann, wenn der Kurs noch weiter runtergeprügelt wird, wieder nachzukaufen.
Immerhin müsste dann jedoch eine Meldepflicht gem. §21 Wertpapierhandelsgesetz erfolgen, also wenn 3%, 5%, 10% oder mehr der Stimmrechte der Heidelberger Beteiligungsholding unterschritten werden. Der Verkauf muss in diesem Fall innerhalb von 4 Handelstagen der BaFin gemeldet werden sowie der Unternehmensleitung von CytoTools.
Ganz bestimmt tragen auch die Ergänzungsverlangen der Heidelberger Beteiligungsholding und DELPHI Unternehmensberatung (aufgelistet auf der HP von CytoTools (https://cytotools.de/hauptversammlung.html) dazu bei, dass der Kurs sich nicht nachhaltig stabilisiert. Die Nervosität wird bis zur HV am 3.12.20 anhalten.
Ich hoffe, dass wir kurzfristig Infos darüber erhalten, was das heute endende Eigenkapitalforum für CytoTools gebracht hat. In der Meldung vom 13.11.20, dass die Wirksamkeit von DPOCL bei COVID-19 durch Institut für Medizinische Virologie des Universitätsklinikums Frankfurt bestätigt wurde, stand ja u.a. folgendes:
„Der Vorstand des Unternehmens steht interessierten Investoren im Rahmen des Deutschen Eigenkapitalforums am 16. und 17. November für nähere Informationen zur Verfügung.“
Vielleicht wird ja ganz bald ein weiterer nennenswerter Investor verkündet...ich wünsche es allen, die in CytoTools investiert sind.
Nicht schön! Christina Friedl, Frau des Aufsichtsratsmitglieds Peter Friedl, verkaufte am 13.11. erneut Aktien der CytoTools, zu einem guten Kurs!
Ich frage mich, weshalb....?
Bereits am 12.10.20 hatte die Frau des AR-Mitglieds Prof. Dr. Friedl zum Kurs von € 20,- insg. 200 Aktien verkauft hat. Das war damals knapp unter dem 52-Wo-Hoch von € 20,10.
Sie verkaufte am 13.11. insg. 390 Aktien zum Kurs von 25,80 EUR (= 10062 EUR) und weitere 110 Aktien zum Kurs von 26,30 EUR(=2893 EUR)
Ich empfinde das als geschmacklos, wenn die Frau von Prof. Dr. Friedl nun innerhalb kürzester Zeit erneut wesentliche Aktienanteile an CytoTools abstösst. Sowas schafft kein Vertrauen, was aber gerade in dieser Zeit erforderlich wäre... :-(
Wäre es Lieschen Müller, wäre es mir egal, aber nicht bei der Frau von Prof. Dr. Friedl und schon gar nicht in dieser Zeit vor der HV!!! :-(
Entweder wir sind vom Produkt überzeugt oder verkaufen. Mich überzeugt die Diabetes Schiene und die corvid Behandlung
LG
Bleib gesund
16. - 18.11 Eigenkapitalverananstaltung. Man hört nichts darüber, ob sich da Partner gefunden haben.
Ganz ehrlich: Es sind doch Mutmaßungen, aus welchem Grunde sie verkauft hat. Sie könnte etwas wissen, ja... könnte...
Was wir mit Sicherheit wissen, ist, dass die Wirksamkeit gegen Covid19 von unabhängiger und zuverlässiger Stelle bestätigt worden ist und der Kurs tiefer notiert als vor dieser Meldung. Das ist schon irre genug.
Was wir ebenfalls wissen, ist, dass der Wirkstoff nicht nur gegen diabetischen Fuß wirkt, sondern in Indien bereits dafür vermarktet wird. Wenn es ein größeres Problem gibt, dann sind es die Heidelberger.
Aus der Einladung:
(Tagesordnungspunkt 9) und Neuwahl des Aufsichtsrats, in deren Rahmen vier neue Mitglieder gewählt und die bisherigen Mitglieder des Aufsichtsrats Herr Heiner Hoppmann und Herr Dr. Manfred May mit diesen unabgestimmt wiedergewählt werden sollen (Tagesordnungspunkt 10) würde einen weitgehenden Austausch des Aufsichtsrats bedeuten und zu einer Diskontinuität in der Aufgabenwahrnehmung führen, die weder im Interesse der CytoTools AG noch ihrer Aktionäre ist. Dieses Ansinnen der HD Beteiligungsholding soll nach Einschätzung des Vorstandes und des Aufsichtsratsder CytoTools AG dem Ziel dienen, der Beteiligungsholding eine Mehrheit im Aufsichtsrat zu sichern, die in keiner Weise dem tatsächlichen Kapitalanteil der Beteiligungsholding entspricht. Mit dem Ausscheiden von Herrn Matthias Hoffmann, Herrn Prof. Dr. Peter Friedl, Herrn Dr. Bernhard Seehaus und Herrn Dr. Rüdiger Weseloh würden dem Unternehmen wichtiges Branchenwissen und notwendige fachliche Expertise im Aufsichtsrat verlorengehen.
Die von der Heidelberger Beteiligungsholding AG vorgeschlagenen Kandidaten könnten diesen Verlust ersichtlich nicht kompensieren.
Das von der Beteiligungsholding angestrebte Austauschverfahren ist deshalb abzulehnen und im Übrigen in Deutschland selbst bei einer feindlichen Übernahme mehr als unüblich.
Mehrfach wurden der Beteiligungsholding konstruktive Vorschläge zur Zusammenarbeit angeboten, die beispielsweise Sitz und Stimme im Aufsichtsrat der CytoTools AG vorsahen, die dem aktuellen Kapitalanteil der Holding entsprachen.
Alles wurde bisher abgelehnt, da es der Beteiligungsholding darum geht, die absolute Mehrheit der CytoTools zu übernehmen, ohne weiter Kapitalzuflüsse zu leisten. Letztlich ist dies das primäre Ziel und die in dem vorgetragenen Begehren erhobenen Vorwürfe müssen als haltlos und vorgeschoben bezeichnet werden.
Der Aufsichtsrat in seiner aktuellen Besetzung ist auch auf der Grundlage von Gesprächen mit vielen Investoren im Interesse aller Aktionäre von der Hauptversammlung mit großer Mehrheit gewählt worden. Der Aufsichtsrat hat in seiner Gesamtheit alle relevanten Sach- und Marktkenntnisse, langjährige nationale und internationale Branchenerfahrung, persönliche Unabhängigkeit und profunde Expertise in allen für das Unternehmen und seine Geschäftsfelder relevanten
Sach- und Rechtsfragen. Die von der Heidelberger Beteiligungsholding AG vorgeschlagenen neuen Kandidaten für den Aufsichtsrat bieten offensichtlich nicht die Qualifikationen der amtierenden Aufsichtsratsmitglieder und deren Unabhängigkeit. So ist etwa Herr Dr. Werkmann Vorstandsmitglied in der von Herrn Wilhelm K.T. Zours kontrollierten Mistral Media AG und nimmt zwei weitere Aufsichtsratsmandate in dessen Konzern war. Es ist nicht erkennbar, dass die
vorgeschlagenen Kandidaten die für die Ausübung der Überwachungsfunktion bei der CytoTools AG notwendigen Sach-, Markt- und Branchenkenntnisse in den von der Gesellschaft betriebenen, sehr speziellen Geschäftsfeldern aufweisen,die die amtierenden Aufsichtsratsmitglieder aber im Interesse aller Aktionäre einsetzen. Es besteht vor allem keine Transparenz darüber, nach welchen objektiven Kriterien die vorgeschlagenen Personen ausgewählt worden sind.
Eingesetzte "Lohn"vorstände bringen mglw. mehr Managementkompetenz. Im Gegenzug verliert das Unternehmen "alles andere", was das heutige board die letzten 20 Jahre an Wissen geschaffen hat.
Was ich für sinnvoll erachte, ist ein größerer headcount bei Cytotools.
Bestehend aus gestandenen managern.
Aber dafür braucht man "nur Geld" , aber keinen HV Beschluss :-)
Stattdessen gab es immer die Wandelanleihen in homöopatischen Dosen. Aus meiner Sicht sieht die Markteinführung in Indien aus wie ein Befreiungsschlag. Ich sehe in dem Produkt ein Milliardenpotenzial, auch wenn das Jahre dauern kann (Phase III-Studie EU, anschließende Markteinführung, Aufbau von Vertriebskanälen). Was würde es bedeuten, wenn der Wirkstoff nun auch noch als Inhalat gegen Grippe und Covid-19 einsetzbar wäre?
Wenn ich heute Abend Zeit finde, werde ich mal über die Heidelberger recherchieren. Was sind das für welche? Ein Haifischbecken? Oder Förderer und Entwickler? Wenn man darüber etwas fände, dann könnte man daraus auf den Wahrheitsgehalt des obigen Ausschnittes aus der Einladung zur HV schließen. Momentan glaube ich tatsächlich, dass die Heidelberger nur ihr Eigeninteresse verfolgen. Das wäre dann zu Lasten der Kleinaktionäre und könnte im schlimmsten Fall in einer Übernahme enden.
Ich habe 2019 die versuchte Übernahme von der Dt. Balaton bei Biofrontera als Aktionär mitgemacht. Zur Info, die Dt. Balaton ist bei den Heidelbergern beteiligt. Ich habe auch Beteiligungen anderer Unternehmen die im Zusammenhang mit der Dt. Balaton bzw. der Heidelberger Beteiligungsholding AG stehen im Register der HV 2019 von T50 gesehen.
Um es kurz zu machen, das "Spiel" war bei B8F identisch zu dem Vorgehen hier bei Cytotools. Es wurde vor allem mit Anschuldigungen und Vermutungen versucht, das Management und den AR "schwach" zu machen bzw. zu diskreditieren, um eine Mehrheit an der Gesellschaft zu bekommen. Wer als Kleinaktionär glaubt, das machen "die Heidelberger" zum Wohle aller Aktionäre, der kann schnell böse erwachen. Es darf sich auch jeder selbst ein Bild machen, welches Ziel solche Übernahmen von der Heidelberger bzw. der Dt. Balaton und angeschlossenen Gesellschaften haben und was dem "normalen Aktionär" übrig bleibt: Auf jeden Fall jede Menge Ärger und vergeudete Energie bei juristischen Spielchen! Am Ende vielleicht sogar ein Squeeze Out kurz vor dem Ziel. Die Liste der Übernahmen ist lang und die Foren voll von Informationen http://www.deutsche-balaton.de/beteiligungen/
Bei unserem Unternehmen lief einiges extrem suboptimal in der Vergangenheit. Ich habe als langjähriger Aktionäre aber den Eindruck, dass das Unternehmen auf sehr gutem Kurs ist. Das zeigen die ergriffenen Maßnahmen meiner Meinung nach deutlich. Mit dem neuen Großaktionär Klocke ist auch entsprechend noch Expertise rein gekommen. Die sehe ich bei den Vorschlägen der Heidelberger Beteiligungsholding AG überhaupt nicht.
Ich kann den Stellungnahmen des Vorstandes zu den Tagesordnungspunktergänzungen der Heidelberger aufgrund der Erfahrungen bei B8F voll zustimmen.
Ergo keine Zustimmung von mir zu den Vorschlägen zu TOP 9.
P.S.: Ich habe deutlich mehr Vertrauen zum jetzigen Vorstand, als zu Herr. Zours und Kollegen/Freunde.
Meine Meinung.
P.P.S.: Ich bin gespannt auf die Rechercheergebnisse von der Portfolio_
Quote
Mit Erstaunen las ich die gestrige AdHoc-Meldung, dass die Ehefrau Ihres AR-Mitglieds Prof. Dr. Friedl am 13.11.20 erneut 500 Aktien der CytoTools verkauft hat.
Es geht mir hier nicht um die Höhe ihrer Aktienverkäufe (am 12.10.20 hatte sie 200 CytoTools-Aktien verkauft, im Jahr 2019 fast 1000 CytoTools-Aktien), sondern ausschiesslich darum, dass so ein Handeln von seiten der Ehefrau eines AR-Mitglieds der CytoTools gerade in dieser Zeit, d.h. kurz vor der so wichtigen HV (03.12.), wo jede einzelne Stimme benötigt wird, um gegen die Heidelberger vorzugehen, kein gutes Licht auf Ihr o.g. AR-Mitglied wirft.
Einerseits werben Sie damit, dass die Aktionäre auf der kommenden HV gegen das Vorhaben der Heidelberger stimmen, andererseits verkauft die Ehefrau des Herrn Pof. Dr. Friedl öffentlichkeitswirksam weiterhin ihre CytoTools-Aktien. Das kann mich nicht dazu animieren, daran zu glauben, dass Prof. Dr. Friedl tatsächlich zu 100% hinter CytoTools steht. Diese wiederholten Aktienverkäufe der Madame Friedl wirken auf mich als Kleinaktionär der CytoTools nicht gerade beruhigend. Schade!
Unquote
Andererseits verhandelt das Management möglicherweise -who knows- gerade international über ein Mittel gegen Corona & Grippe. (!!!)
Da passt in der Priorisierung beider Vorgänge schon ganz schön viel dazwischen..
Trotzdem vielen Dank fürs Teilen!
Diese Heidelberger Bet. und Delphi sind kaum zu durchblicken. In deren Website steht noch lange nicht alles. Für mich sind das so Heuschrecken.
Cyto ist prktisch aus der TU Darmstadt entstanden. Da stand die Wissenschaft im Vordergrund und nicht das Geschäft. Ähnliches Beispiel, das kleine E-Auto E-go. Alles wissentschaftlich von Leuten der RWTH Aachen entwickelt bis hin zur Produktion. Aber schlechtes Geschäftsgebaren bis hin zur Pleite. Nun haben andere Leute da das Sagen.
Ich hoffe, dass der Freefloat und die 9,1 % von PIH/Klocke dem Ansinnen der Heidelberger einen Stop verpassen. Wie schon gesagt, meine Zustimmung bekommt so ein Verein nicht.
Nachstehend Verteilung aus einem Analystenteil auf der Website von Cytotools.
Hier nun die Antwort von Ingo Middelmenne, IR:
Ich kann Ihnen versichern, dass ich dies ganz genauso sehe wie Sie! Und meinem Telefonat mit Herrn Freyberg von heute Nachmittag konnte ich entnehmen, dass auch auf Vorstandsseite kein Verständnis für dieses Verhalten besteht. Es handelt sich um ein nicht mit dem Unternehmen abgesprochenes Vorgehen und ich darf Ihnen versichern, dass wir dies nicht auf die leichte Schulter nehmen. Derartiges Verhalten wird nicht ohne Konsequenzen bleiben.
Das sogenannte „Record Date“, also des Datum, den dem der Aktienbestand für die Abstimmung auf der Hauptversammlung entscheidend ist, lag zwar in der vergangenen Woche. Dennoch wird durch ein derartiges Vorgehen - wie schon von Ihnen beschrieben - ein absolut falsches Zeichen gesetzt.
Ich hoffe sehr, dass Sie trotz dieses unüberlegten Verhaltens eines Familienmitglieds eines Aufsichtsrats dennoch weiter zu CytoTools stehen. Wir brauchen die Unterstützung jeder einzelnen Aktionärin und jedes einzelnen Aktionärs. Sollten Sie Fragen zur anstehenden Hauptversammlung haben, so melden Sie sich gerne auch telefonisch bei mir. Ich stehe Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.
Falls man seine Stimmen an die Stimmrechtsvertreterin von Cytotools überträgt, muss man TROTZDEM zu den einzelnen inhaltlichen Punkten eine Weisung erteilen. Sonst sind die Stimmrecht verloren, da ungültig.
...nicht das dadurch wertvolle Abstimmungsergebnisse fehlen...!