Crash nach den US-Wahlen


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Neuester Beitrag: 23.12.08 22:25
Eröffnet am:04.11.08 13:48von: Top1Anzahl Beiträge:895
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5115 Postings, 6762 Tage ackerjetzt wird die 4500 angeknappert

 
  
    #501
24.11.08 17:01
mal sehen..  

5115 Postings, 6762 Tage ackerhammer

 
  
    #502
24.11.08 17:16
auch dieser ist geknackt.  

5059 Postings, 6658 Tage Top1DAX - alle Widerstände nach oben geknackt -

 
  
    #503
24.11.08 17:33
DAX - Tagesausblick für Montag, 24. November 2008Datum 24.11.2008 - Uhrzeit 08:15 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: Graefe Rocco, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 846900 | ISIN: DE0008469008 | Intradaykurs:  
DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008

Börse: Xetra / Kursstand: 4.127,41 Punkte

Intraday Widerstände: 4.308/4.338 + 4.425/4.444 + 4.500/4.525
Intraday Unterstützungen: 4.125/4.150 + 4.000/4.015 + 3.900 + 3.800

Rückblick: Der DAX sollte am Freitag zunächst bis 4.190 fallen, dann bis 4.308/4.338 ansteigen, um dann schließlich bis 4.000/4.025 nachzugeben. Der Plan ging perfekt auf. Der DAX handelte in Reihenfolge über die Eckpunkte 4.196, 4.297 und 4.035.

Charttechnischer Ausblick: Der DAX ist kurzfristig überkauft. Dies ist sowohl im 60 Min Chart anhand der Trendkanalkonstellation, als auch im Tageschart über die Bollinger Bänder und den Stochastic Indikator abzulesen. Eine Zwischenrallye ist daher jederzeit möglich.

Die neue Woche beginnt freundlich. Nach einem Handelsstart bei 4.250 ist ein DAX Anstieg bis 4.308/4.338 zu erwarten. Bei 4.308/4.325 entscheidet sich, ob weiteres Aufwärtspotential bis 4.425/4.444 und 4.500/4.525 freigesetzt wird.  

Rechnen Sie damit, dass der DAX nach einem Test des Widerstandsbereichs 4.308/4.338 zunächst bis 4.125 zurückfällt, um dann den Bereich 4.308/4.338 erneut zu attackieren.

Auch die Variante, dass der DAX am Vormittag zuerst den Weg zum Vorwochenschluss nimmt und dann den Anstieg bis 4.308/4.338 vollzieht, sollten Sie im Auge behalten.

Etabliert sich der DAX unterhalb von 4.000, so wäre dies verbunden mit einem großen Verkaufssignal, das dann zu DAX Kursen von 3.800 führen kann am heutigen Tag.

 

5059 Postings, 6658 Tage Top1Daxprophet; Blick auf morgen

 
  
    #504
24.11.08 17:35
25.11.

Am Dienstag bildet sich den ganzen Tag über keine einzige negative Konstellation zum Daxhoroskop, sondern drei vier schöne Aspekte wie die Venus ins Trigon zum AC, ein Jupiter sextil zum Mondknoten und Sextil des Mondes zum Neptun.

Aus mundaner Sicht ist dieser Tag auch recht gut, wenn wir auch hier leicht negative Mondaspekte vorliegen haben, die jedoch durch positive Mondaspekte ausgeglichen werden sollten. Insofern lassen auch diese Stellungen nur einen Schluss zu, wir steigen.



LONG

 

5059 Postings, 6658 Tage Top1Grund für die gute Stimmung...

 
  
    #505
24.11.08 17:43
...ist die Rally an den US-Börsen. Nach einem satten Plus am Freitag startet der Dow Jones heute erneut mit Gewinnen. „Die kräftige Erholung der US-Börsen wurde von fundamental wichtigen Ankündigungen zu Konjunkturpaketen und auch durch Timothy Geithner als möglichem neuen US-Finanzminister untermauert“, sagt Thilo Müller von MB Fund Advisory. Das könne die Abwärtsspirale der Marktteilnehmer an den Börsen stoppen.

Bankenwerte standen an der Dax-Spitze, wobei Hypo Real Estate (HRE) mit plus 13,95 Prozent auf 2,45 Euro die größten Kursgewinne verzeichnete. Commerzbank-Aktien verteuerten sich um 5,60 Prozent auf 5,750 Euro und Deutsche Bank standen mit 6,54 Prozent im Plus bei 20,030 Euro. Die Nachricht über staatliche Hilfe für die Citigroup sorge für Erleichterung, sagten Börsianer. Die US-Regierung eilt der stark angeschlagenen Großbank mit einer weiteren Kapitalspritze über 20 Mrd. Dollar sowie einer Bürgschaft von bis zu 306 Mrd. Dollar zur Hilfe. Auch Analyst Philipp Hässler von equinet begründete das dicke Kursplus bei den Banken mit den Nachrichten zur Citigroup und sprach auch von einer technischen Reaktion.

 

5059 Postings, 6658 Tage Top1vorstellbar heute noch die 8.700 zu sehen;

 
  
    #506
2
24.11.08 17:54
dann dürfte Dow kein Halten mehr kennen.  

2176 Postings, 8935 Tage CrashPantherWer jetzt denkt, die Krise sei vorbei,

 
  
    #507
3
24.11.08 17:58
der wird leider enttäuscht werden. Sie ist in vollem Gange. Heute war nur eine technische Reaktion. Die US-Regierung muss schwere finanzielle Geschütze auffahren. GM, Ford und Chrysler stehen immer noch am Abgrund,
wer da denkt, das Schlimmste sei überstanden, der irrt ganz massiv. Es wird nochmal richtig nach unten gehen.

5059 Postings, 6658 Tage Top1Nach den Worten von US-Präsident George W. Bush...

 
  
    #508
24.11.08 18:01
...werden die USA die wirtschaftlich "harten Zeiten" überstehen. Der erste Schritt zur Überwindung der Krise sei die "Rettung des Finanzsystems", sagte Bush nach einem Gespräch mit Finanzminister Henry Paulson in Washington. Bush verwies auf das jüngste Milliarden-Rettungspaket für die Citigroup. Er habe seinen gewählten Nachfolger Barack Obama über die Maßnahmen zur Rettung der Bank informiert, betonte Bush. Paulson halte zudem engen Kontakt mit dem Wirtschaftsteam von Obama, sagte der US-Präsident. Seine Regierung sei willens, auch künftig mit mutigen Entscheidungen den Finanzsektor zu stabilisieren.

Als eine seiner ersten Amtshandlungen plant der designierte US-Präsident Obama einem Medienbericht zufolge zu Beginn des Jahres 2009 ein massives Konjunkturprogramm. Das staatliche Programm könne sich auf bis zu 700 Mrd. Dollar (etwa 550 Mrd. Euro) binnen zwei Jahren belaufen, berichtete die "Washington Post". Das Paket solle unverzüglich nach der Konstituierung des neuen US-Kongresses Anfang Januar verabschiedet werden, so dass der neue Präsident es rasch nach seiner Vereidigung am 20. Januar unterzeichnen könne, berichtete das Blatt weiter.

Die Maßnahme wäre demnach das größte staatliche Ausgabenprogramm seit der New-Deal-Politik des früheren Präsidenten Franklin D. Roosevelt nach der Weltwirtschaftskrise Anfang der 30er Jahre. Details der Pläne Obamas wurden zunächst nicht bekannt. Die Summe von 700 Mrd. Dollar wurde laut "Washington Post" von Obamas Beratern Jon Corzine, dem Gouverneur von New Jersey, und Lawrence Summers, dem früheren Finanzminister, ins Spiel gebracht.

Nach Bekanntgabe der staatlichen Rettungsaktion für die Citigroup schoss die Aktie der einst größten Bank der Welt rund 60 Prozent in die Höhe und gab auch anderen Finanztiteln einen deutlichen Schub. Die US-Regierung bewahrte das Institut mit einem gigantischen Rettungspaket vor dem Kollaps. Nach fieberhaften Verhandlungen unter Beteiligung des künftigen Finanzministers Timothy Geithner erhält Citigroup eine direkte Kapitalspritze von 20 Mrd. Dollar und staatliche Bürgschaften für riskante Vermögenswerte im Volumen von über 300 Mrd. Dollar. Die Papiere der Rivalen Bank of America und Morgan Stanley zogen jeweils um etwa zwölf Prozent an.

Die Aktien der ebenfalls angeschlagenen Autobauer zeigten ein gemischtes Bild. Während die GM-Aktie 1,3 Prozent fiel, legten die Papiere von Ford neun Prozent zu. General Motors (GM), Ford und Chrysler haben nur bis Anfang Dezember Zeit, um den Kongress von der Notwendigkeit neuer Zuschüsse aus der Steuerkasse zu überzeugen.

Obama wollte am Montag (18.00 Uhr MEZ) auf einer Pressekonferenz in Chicago sein wirtschafts- und finanzpolitisches Team vorstellen. Bereits vorab wurde bekannt, dass er den Chef der New Yorker Notenbank, Tim Geithner, für den Posten des Finanzministers nominieren will. Geithner würde damit die Federführung bei der Bekämpfung der Finanzkrise übernehmen. Als Kandidat für den Posten des Handelministers gilt der Gouverneur von New Mexico, Bill Richardson.

Bereits am Wochenende hatte Obama ein Beschäftigungsprogramm angekündigt, dass in den kommenden beiden Jahren zur Schaffung von 2,5 Millionen Arbeitsplätzen führen solle. Die Stellen sollten unter anderem durch die Erneuerung von Brücken und Straßen, die Modernisierung von Schulen und den Ausbau der erneuerbaren Energien entstehen.

Nach Handelsbeginn stehen in den USA zudem die jüngsten Verkaufszahlen bestehender Häuser auf dem Plan. Marktteilnehmer erwarten, dass sie im Oktober um 2,5 Prozent gefallen sind. Die Zahl der Häuser, die zum Verkauf stehen, wird wegen der zunehmenden Zwangsvollstreckungen deutlich in die Höhe getrieben.

Der Technologiekonzern Hewlett-Packard (HP) legt nach Handelsschluss seine endgültigen Zahlen für das vierte Quartal vor. Dabei werden alle Augen auf Mark Hurd ruhen, der in den vergangenen drei Jahren an der Spitze des Unternehmens gezeigt hat, welche Fähigkeiten er hat, Kosten zu senken. Das Unternehmen hatte bereits vergangene Woche seine besser als erwartet ausgefallenen Zahlen veröffentlicht und mit der Prognose für das kommende Jahr ebenfalls die Erwartungen übertroffen. Die Aktien notierten im frühen Handel 1,3 Prozent im Plus.

Johnson & Johnson legten mit 0,4 Prozent nur leicht zu. Der US-Konsumgüterhersteller stärkt sein Diagnostik- und Medizintechnikgeschäft mit dem Kauf des Biopharmaunternehmens Omrix. Johnson & Johnson werde Omrix für rund 438 Mio. US-Dollar übernehmen, kündigte der Konzern an.

Zudem werden Campbell Soup mit Zahlen zum dritten Quartal erwartet. Nach dem Handelsstart gab die Aktie 5,2 Prozent ab.

In den USA sind im Oktober wieder weniger Eigenheime aus dem Bestand heraus verkauft worden. Aufs Jahr hochgerechnet sank ihre Zahl um 3,1 Prozent auf 4,98 Millionen, wie die Vereinigung der Immobilienmakler mitteilte. Im September waren es 5,14 Millionen. Analysten hatten mit einem Rückgang auf 5,00 Millionen Eigenheime gerechnet. Zugleich verschärfte sich der Preisverfall. Im Mittel kostete ein Haus 183.300 Dollar, das sind 11,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Der Rückgang war damit nach Angaben der Maklervereinigung so groß wie nie zuvor.
 

6002 Postings, 7855 Tage tschecheda ist quatsch

 
  
    #509
2
24.11.08 18:01
auf 4040 gehts nimmer mehr dieses jahr
und nächstes wiess man nicht  

5059 Postings, 6658 Tage Top1Ackermann optimistisch

 
  
    #510
24.11.08 18:07
Montag, 24. November 2008
Langfristig Rekordgewinn?
Ackermann optimistisch

Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hält trotz aktueller Rückschläge durch die Finanzmarktkrise für sein Haus wieder Gewinne auf dem Rekordniveau des Jahres 2007 für möglich. "Einige Neupositionierungen und Anpassungen werden notwendig sein, doch wir haben das Potenzial, langfristig die Rekordergebnisse des Jahres 2007 wieder zu erreichen und auch zu übertreffen", schrieb Ackermann in einem Brief an die Mitarbeiter der Bank. Im vergangenen Jahr hatte Deutschlands größte Bank trotz erster Auswirkungen der Krise an den internationalen Finanzmärkten 6,5 Mrd. Euro Jahresüberschuss erzielt.

Seit Monaten ist die Aktie des Dax-Konzerns wie andere Banktitel auf Talfahrt. Ende vergangener Woche waren Deutsche-Bank-Aktien mit weniger als 19 Euro so günstig wie seit 20 Jahren nicht mehr. Noch im Dezember notierten die Papiere bei über 91 Euro. "Wir sind der festen Überzeugung, dass unsere Marktkapitalisierung im aktuellen Umfeld bei weitem nicht den wahren Unternehmenswert der Deutschen Bank wiedergibt", heißt es in dem Brief des Deutsche-Bank-Chefs. "Nichts, weder die Möglichkeit künftiger Verluste noch Kapitalanforderungen, rechtfertigen den zurzeit stark eingebrochenen Kurs unserer Aktie." Die stabilen Geschäftsfelder der Bank wüchsen weiter.


 

5059 Postings, 6658 Tage Top1Dax gewinnt zweistellig! Shortsqueeze!

 
  
    #511
24.11.08 18:12
Dax gewinnt zweistellig! Shortsqueeze!Datum 24.11.2008 - Uhrzeit 17:29 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: Rain André, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
WKN: 846900 | ISIN: DE0008469008 | Intradaykurs:  


Dax: 4.568,20 Punkte

Aktueller Tageschart (1 Kerze =  1 Tag) + Dax 30 Kursliste

Der Dax startet mit den US Indize am Nachmittag eine weitere, steile Aufwärtswelle und schießt ungebremst nach oben. Dabei legt er kurz vor Handelsschluss ca. 10,7% zu auf 4.568,20 Punkte. Es herrscht kurzfristig Kaufpanik, Shorteindeckungen ziehen den Index deutlich nach oben

22 Werte legen zweistellig zu, ein Anblick mit Seltenheitswert! Die Hypo Real Estate und die Deutsche Bank gewinnen sogar mehr als 20% an Wert.

Lediglich Volkswagen folgt dieser Bewegung nicht und gibt aktuell knapp 10% ab.

 

5059 Postings, 6658 Tage Top1Obama stellt Wirtschafts-Team vor

 
  
    #512
24.11.08 19:01
24.11.2008 18:53
Obama stellt Wirtschafts-Team vor
Washington (BoerseGo.de) – Der künftige US-Präsident Barack Obama stellt seine Mannschaft für die Wirtschafts-und Finanzpolitik vor. Für den Posten des Finanzministers wurde der Präsident der Notenbank in New York, Tim Geithner, nominiert. Der frühere Finanzminister Larry Summers wird mit der Leitung des Nationalen Wirtschaftsrats beauftragt. Die Wirtschaftsexpertin Christina Romer ist als Vorsitzende des Beratergremiums für Wirtschaftsfragen vorgesehen. Obama teilt mit, dass in seinem Team Einigkeit über die Dringlichkeit eines umfassenden Konjunkturprogramms herrscht, konkrete Zahlen wurden jedoch nicht genannt.
 

5059 Postings, 6658 Tage Top1Markttechnik stützt Aktienmärkte kurzfristig - sen

 
  
    #513
24.11.08 19:21
24.11.2008 19:09

ANALYSE: Markttechnik stützt Aktienmärkte kurzfristig - sentix

Die internationalen Aktienmärkte werden derzeit nach Ansicht der Experten von sentix durch technische Faktoren gestützt. So seien die Aktien aktuell überverkauft, schrieb Analyst Manfred Hübner in einer aktuellen Studie. Zudem hätten wichtige Indizes wie der EuroSTOXX 50 , der S&P-500  und der Nikkei-225  in der vergangenen Woche wichtige Unterstützungsmarken nicht nach unten durchbrochen. Auch dies sei positiv zu werten.

Auf kurze Sicht falle zudem auf, dass derzeit die "klassische Angst" am Markt fehle, fuhr der sentix-Experte fort. Diese dürfte erst dann wieder auf den Plan treten, wenn die Anleger die Hoffnung auf eine Lösung der Krise durch die Regierung verlören. Danach allerdings sehe es derzeit nicht aus.

Allerdings rechneten die Investoren derzeit auch noch nicht mit nachhaltig steigenden Preisen oder zumindest einer latenten Unterbewertung der Aktien, kommentierte Hübner. Solange diese Perspektiven fehlten, blieben die Märkte auf mittlere Sicht weiterhin anfällig für eine Stimmungseintrübung./la/wiz

sentix wertet seit 2001 wöchentlich Umfrageergebnisse zur Markteinschätzung unter privaten und institutionellen Investoren im Internet aus.  

5059 Postings, 6658 Tage Top1Berlin plant 500 Euro Konsum-Gutschein

 
  
    #514
24.11.08 19:27
Konjunkturprogramm

Berlin plant 500 Euro Konsum-Gutschein
von Sven Afhüppe und Donata Riedel

Die Bundesregierung arbeitet angesichts der sich verschärfenden Konjunkturkrise an einer Aufstockung des bisherigen Wachstumspakets. Nach Informationen des Handelsblatts wird etwa über Konsum-Coupons in Höhe von 500 Euro nachgedacht. Alles in allem stehen zusätzliche Ausgaben von mehr als 15 Milliarden Euro zur Debatte.

BERLIN. "Wenn die beschlossenen Instrumente nicht ausreichen, werden wir mit weiteren Milliarden die Konjunktur stützen", sagte ein hoher Regierungsbeamter dem Handelsblatt. Denkbar sei unter anderem die Ausgabe von Konsum-Gutscheinen, mit denen gezielt die Binnenwirtschaft angekurbelt werden könne, hieß es in Regierungskreisen weiter.

Im Gespräch ist ein Betrag von 500 Euro, erfuhr das Handelsblatt aus Regierungskreisen. Entscheidet sich die Regierung, allein die 30 Millionen sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmer zu unterstützen, kostet das den Fiskus im nächsten Jahr zusätzlich 15 Mrd. Euro. An den Details der möglichen Ausgabe von Coupons wird noch gearbeitet - so etwa an der Idee, das 500-Euro-Geschenk mit der Verpflichtung zu verknüpfen, dass der Bürger beim Einlösen zusätzlich eigenes Geld investieren muss.

Eine Entscheidung über die milliardenschweren Kaufanreize will die Regierung allerdings erst Anfang nächsten Jahres treffen. Zunächst will die Große Koalition abwarten, ob das bereits beschlossene Konjunkturpaket ausreicht, um die Auswirkungen der internationalen Wirtschaftskrise abzufedern und Massenentlassungen zu verhindern. Kanzlerin Angel Merkel kündigte gestern an, dass bereits im Januar das Programm der Regierung überprüft werden soll. Eine entsprechende Vereinbarung habe sie mit Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier getroffen. Zunächst müsse man aber die aktuellen nationalen Maßnahmen und das noch folgende EU-Paket wirken lassen, sagte Merkel während des deutsch-französischen Regierungstreffens in Paris.

Andere Staaten reagieren weniger zögerlich auf die sich abzeichnende weltweite Rezession. Der künftige US-Präsident Barack Obama hat ein Konjunkturpaket angekündigt, mit dem er 2,5 Millionen neue Jobs schaffen will. Der britische Premier Gordon Brown will mit Steuersenkungen den Wirtschaftsabschwung aufhalten: Vorübergehend soll die Mehrwertsteuer in Großbritannien von 17,5 auf 15 Prozent gesenkt werden. Einen solchen Schritt lehnten Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy ab.

Im Vergleich zu den Plänen in den USA und Großbritannien fällt das deutsche Konjunkturpaket mit einem Umfang von jährlich sechs Mrd. Euro für 2009 und 2010 deutlich bescheidener aus: Es enthält einen KFZ-Steuererlass für Neuwagenkäufer, günstigere Abschreibungsmöglichkeiten für Unternehmen und eine bessere Absetzbarkeit von Handwerkerrechnungen für Privatleute. Außerdem werden Investitionen und Gebäudesanierungsprogramme ausgeweitet. Auf eine Summe von 32 Mrd. Euro kommt das Paket mit der schon beschlossenen Erhöhung des Kindergelds und der Senkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrags.
 

5059 Postings, 6658 Tage Top1Auf Gewinner des Konjunkturprogramms setzen

 
  
    #515
24.11.08 19:33
New York (BoerseGo.de) – Analystin Ann Duignam vom JP Morgen geht davon aus, dass Maschinenbau- und Konstruktionsunternehmen überproportional von dem geplanten milliardenschweren Konjunkturprogramm des künftigen US-Präsidenten Barack Obama profitieren werden. Obama stellt hohe Investitionen in die Modernisierung der amerikanischen Infrastruktur in Aussicht wie zum Beispiel den Bau von Straßen, Brücken oder Schulen. Die Finanzexpertin erwartet, dass Aktien wie Caterpillar, Deere oder CHN Global N.V. in Anbetracht Entwicklung deutliches Kurspotential haben, allerdings wird ihrer Einschätzung nach eine nachhaltiger Nachfrageanstieg bei diesen Unternehmen nicht vor Ende des nächsten Jahres einsetzen.  

5059 Postings, 6658 Tage Top1Börse extrem:

 
  
    #516
24.11.08 20:03
http://www.finanznachrichten.de/...-mega-short-squeeze-im-dax-030.htm

Jochen Steffens

Wie soll man mit so einem Markt noch zurecht kommen? Egal auf welcher Seite man steht, Short wie Long, man kann kaum einen Blumentopf gewinnen, es sei denn als Daytrader.

Am Donnerstag letzter Woche ging in den Indizes noch die Welt unter. Auch im Zusammenhang mit Gerüchten, dass Citigroup in Bedrängnis sei, brachen gerade die US-Indizes massiv ein. Ich erhielt Mails mit der Frage, ob man nicht jetzt „sicher“ short gehen könne (auf fallende Märkte setzen). Mal ganz abgesehen davon, dass die Probleme der Citigroup schon länger bekannt waren, führte dann die Nachricht, dass die Regierung der Vereinigten Staaten einschreitet, zu einer massiven Intraday-Rally am Freitagabend. Der S&P500 und der Dow Jones stiegen in den letzten Handelsstunden über 6 % an.

Aber eigentlich war auch die Reaktion der US-Regierung sonnenklar: Citigroup kann nicht pleite gehen. Das hätte den Kollaps des Systems zur Folge gehabt, und der sollte schließlich mit dem Rettungsprogramm der US-Regierung verhindert werden. Trotzdem reagieren die Märkte zurzeit extrem auf solche Nachrichten, ein Zeichen dafür, dass die Nervosität immer mehr zunimmt. Heute ist der Dax über 10 % im Plus. Ohne Volkswagen (über 12 % im Minus) sähe das noch dramatischer aus.

Wenn man sich die Performance diverser Einzeltitel anschaut, erkennt man wie ausgebrannt der Markt gewesen ist (Siemens 15 %, Daimler 15 %; Deutsche Bank 17 %, etc.) Solche Kursausschläge sind kaum noch rational zu erklären, hier versagen zudem so ziemlich alle Analysemöglichkeiten. Börse extrem!

Eigentlich ist „noch“ nichts passiert...

So sehr so ein Tag Sie auch emotional erpressen mag, gerade wenn man die zum Teil abstrusen Kursgewinne des heutigen Tages mitverfolgt, seien Sie vorsichtig! Noch ist gerade in den US-Indizes nichts Wesentliches passiert:

Sowohl im S&P500, als auch im Nasdaq100 sind noch nicht einmal die sehr wichtigen Oktobertiefs von unten wieder erreicht worden! Das bedeutet, es kann sich tatsächlich „noch“ um nichts weiter als ein reguläres Testen dieser wichtigen Tiefs von unten handeln! Erst wenn diese Tiefs wieder nachhaltig nach oben überwunden werden, hellt sich das Bild in den USA wieder auf. Bis dahin kann auch diese starke Bewegung der letzten beiden Handelstage noch für weiter fallende Kurse sprechen, da ein Test solcher Marken von unten typisch für einen wegbrechenden Kursverlauf ist.

Ich will hier nicht die Stimmung vermiesepetern. Ich selbst bin immer noch Anhänger der großen Seitwärtsbewegung, und dann müsste sich auf dem aktuellen Niveau irgendwo ein Boden ausbilden. Dass es dabei im S&P500 zu einem kurzen Unterschreiten der 2002/3er Tiefs kommen kann, hatte ich ebenfalls vorher in Erwägung gezogen. Im Dax haben zudem die Oktobertiefs gehalten.

Aber ich möchte auf der anderen Seite auch noch nicht euphorisch werden, wenn es dazu noch keinen Grund gibt. Hier muss eindeutig mehr passieren. Ansonsten ist das, was wir heute im Dax erlebt haben, nichts mehr als eine dramatische Short-Squeeze und zwar wahrscheinlich auch von den Marktteilnehmern verursacht, die nach dem schlechten Donnerstag letzter Woche auf noch viel weiter fallende Kurse gesetzt hatten.

 

5059 Postings, 6658 Tage Top1Wall Street baut Gewinne aus

 
  
    #517
24.11.08 20:29
Die US-Börsen weiter auf Erholungskurs: Der Dow Jones hat seine Gewinne im Nachmittagshandel ausgebaut. Das staatliche Rettungspaket für die schwer angeschlagene Citigroup ließ die Wall-Street-Anleger aufatmen. Allerdings bremste die mit Spannung erwartete Rede des künftigen US-Präsidenten Barack Obama ein wenig den Aufwärtstrend.

HB NEW YORK. Das staatliche Rettungspaket für die schwer angeschlagene Citigroup hat die US-Börsen am Montag beflügelt. Anleger an der Wall Street atmeten auf, da mit der milliardenschweren Kapitalspritze für die einst weltgrößte Bank wohl auch neue Verwerfungen an den internationalen Finanzmärkten abgewendet wurden. Die US-Börsen gaben allerdings einen Teil ihrer Kursgewinne nach der mit Spannung erwarteten Rede des künftigen US-Präsidenten Barack Obama wieder ab. Händler zeigten sich enttäuscht, dass Obama keine Details zum Konjunkturprogramm nennen wollte.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stieg bis zum New Yorker Nachmittagshandel um 2,9 Prozent auf 8 281 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 gewann 4,22 Prozent auf 833 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq erhöhte sich um 3,6 Prozent auf 1 434 Punkte.

Die Nachricht über Citigroup helfe, am Markt langsam Vertrauen wiederherzustellen, sagte Cummins Catherwood von Boenning and Scattergood. "Es gibt nicht die eine Meisterleistung, die alle glücklich machen wird." Vielmehr sei Vertrauen wie ein Mosaik, das Stück für Stück zusammengesetzt werden müsse. "Der Citi-Plan ist einfach ein Mosaiksteinchen."

So dominierte das Schicksal der Citigroup auch das Geschehen auf dem Parkett. Nach fieberhaften Verhandlungen unter Beteiligung des künftigen Finanzministers Timothy Geithner erhält Citigroup eine direkte Kapitalspritze von 20 Milliarden Dollar und staatliche Bürgschaften für riskante Vermögenswerte von über 300 Milliarden Dollar. Die Rettung ist die bisher größte einer US-Bank und zeigt, wie die bereits vor mehr als einem Jahr begonnene Finanzkrise weiter ausufert.

Die Citigroup-Aktie verteuerte sich zeitweise um 60 Prozent, nachdem sie die vergangene Woche auf dem niedrigsten Stand seit etwa 15 Jahren beendet hatte. Citi notierte am Montag später noch gut 48 Prozent im Plus. Die Papiere der Rivalen legten ebenfalls kräftig zu: Bank of America um 17,2, Goldman Sachs um 23,4 und Morgan Stanley um 21,4 Prozent.

Vor Obamas Rede hatte die Aussicht auf sein umfassendes Konjunkturprogramm noch die Fantasie der Anleger beflügelt. Doch dass sich Obama nicht auf ein Volumen festlegen wollte, dämpfte anschließend die Stimmung etwas. Obama stellte auch sein Team vor, das mit ausgewiesenen Finanzexperten bestückt ist: Neben Geithner, bisher angesehener Chef der New Yorker Notenbank, gehört auch der ehemalige Finanzminister unter Bill Clinton, Lawrence Summers, als Chef des Nationalen Wirtschaftsrates dazu.

Auch die Aktien der ebenfalls angeschlagenen Autobauer verbuchten Gewinne: Die Papiere von General Motors (GM) stiegen 5,2 Prozent, die Anteile von Ford knapp sechs Prozent. Obama versicherte, seine Regierung werde nicht zulassen, dass die Branche untergehe. Allerdings gebe es auch keinen Blankoscheck für die Konzerne wie die Opel-Mutter GM. Vor Obamas Rede hatten die Autobauer noch ein größeres Plus. Der Ölpreis schoss in die Höhe und brachte Energiekonzernen wie Exxon kräftige Kursgewinne. US-Rohöl wurde mehr als 4,70 Doller teurer zu 54,67 Dollar je Barrel gehandelt. Exxon-Papiere verteuerten sich um 3,9 Prozent.

Zu den Gewinnern gehörten auch der Kopierer-Hersteller Xerox, der für seinen Ausblick aufs kommende Jahr belohnt wurde und sich um knapp 18 Prozent verteuerte. An der Nasdaq gewannen vor allem große Technologiefirmen. So lag Apple mehr als acht Prozent im Plus.
 

5059 Postings, 6658 Tage Top1Termine morgen von Bedeutung

 
  
    #518
24.11.08 20:39
Dienstag,  25.11.2008   Woche 48  
 
• 08:00 - ! DE Bauhauptgewerbe September  
• 08:00 - ! DE BIP 3. Quartal  
• 08:00 - ! EU ACEA Nfz-Neuzulassungen Oktober  
• 08:10 - ! DE GfK Konsumklima Studie November  
• 14:30     US BIP 3. Quartal  
• 14:30 - ! US Unternehmensgewinne Oktober  
• 16:00 - ! US Verbrauchervertrauen November  
 

5059 Postings, 6658 Tage Top1nachdem Dow in 2 Tagen kräftig zugelegt hat,

 
  
    #519
24.11.08 21:04
dürften bei dem einen oder anderen Leerverkäufer Panik aufkommen und Aktien zurückkaufen müssen; daher weiterhin klar long.  

4021 Postings, 6245 Tage MikeOSWelche Unterschiede zwischen Obama und Bush -

 
  
    #520
1
24.11.08 21:09
endlich mal wieder ein Präsident mit Charisma. Nix da mit Crash. Alles kann nur besser werden. Der Unfähige ist endlich weg.  

5059 Postings, 6658 Tage Top1die letzte halbe Stunde beim Dow könnte so

 
  
    #521
1
24.11.08 21:11
aussehen:  
Angehängte Grafik:
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14644 Postings, 8500 Tage lackilu#Mike

 
  
    #522
1
24.11.08 21:11
der hat keine Patronen mehr....  
Angehängte Grafik:
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5059 Postings, 6658 Tage Top1ES schafft die 850 zu überwinden; Ausbruch

 
  
    #523
1
24.11.08 21:27
erfolgreich.  

5059 Postings, 6658 Tage Top1DAX nachbörslich über 4.600

 
  
    #524
24.11.08 21:33
unglaublich; Freitag noch bei 4.034 vom Tief gesehen.  

5059 Postings, 6658 Tage Top1ES knackt jetzt sogar die 860

 
  
    #525
24.11.08 21:41

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