Countdown zur Klima-Katastrophe läuft
URL: http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,376047,00.html
Klimawandel
Rekordhitze bremste Pflanzenwachstum
Der heiße und trockene Sommer 2003 hat das Wachstum von Pflanzen in Europa um 30 Prozent reduziert. Dies habe den Treibhauseffekt weiter verstärkt, berichten Wissenschaftler, und warnen vor einer Beschleunigung des Klimawandels.
DPAWald: Im Sommer 2003 nur halb so viel CO2 gebunden |
Der heiße und trockene Jahrhundertsommer habe das Wachstum von Pflanzen in Europa um etwa 30 Prozent reduziert, berichten die Forscher um Philippe Ciais vom Laboratoire des Sciences du Climat et de l'Environnement in Gif sur Yvette. Dies habe zur Verstärkung des Treibhauseffekts geführt, weil die Pflanzen entsprechend weniger Kohlendioxid aus der Atmosphäre aufgenommen haben.
Erst vor zwei Wochen hatten britische Forscher Hinweise dafür veröffentlicht, dass sich der Klimawandel selbst befeuert. Seit Jahrzehnten gibt der Boden in England mehr Kohlenstoff ab, als er bindet - und zwar so viel, dass alle CO2-Sparanstrengungen der Briten dadurch ausgeglichen werden. Als Ursache für den Kohlenstoffüberschuss gilt das wärmere Klima.
Ökossysteme produzieren CO2
Wissenschaftler machen erhöhte CO2-Konzentrationen für steigende Temperaturen auf der Erde verantwortlich - so auch für den Rekordsommer 2003. Bislang war man davon ausgegangen, dass höhere Temperaturen das Pflanzenwachstum beschleunigen und somit die CO2-Aufnahme erhöhen. Diesen bremsenden Effekt scheint es jedoch zumindest im August 2003 nicht gegeben zu haben - ein Widerspruch zu zahlreichen Klimamodellen.
"Geringe Niederschläge in Osteuropa in Verbindung mit extrem hohen Temperaturen in Westeuropa behinderten das Pflanzenwachstum so stark wie noch nie in den vergangenen hundert Jahren", schreiben die Forscher. Sie warnen davor, dass angesichts dieser Erkenntnisse bei Trockenheiten in Zukunft der Klimawandel beschleunigt würde, weil die Ökosysteme "Kohlendioxid produzieren, statt es abzubauen".
Ciais und seine Kollegen hatten die Wechselwirkung von Klima und Biosphäre am Computer simuliert und diese Daten mit CO2-Messungen, Satellitenaufnahmen und Erntestatistiken aus dem Sommer 2003 kombiniert.
Wald bei Dresden schluckte 50 Prozent weniger CO2
Forscher der Technischen Universität Dresden, die an der "Nature"-Studie beteiligt waren, hatten sich speziell mit der Kohlenstoffbilanz der europäischen Wälder beschäftigt. Nach ihren Erkenntnissen konnten die Wälder infolge der extremen Temperaturen nur noch 50 Prozent der ursprünglichen CO2-Menge speichern. Damit habe sich die dämpfende Wirkung der Wälder auf die Erderwärmung verringert, erklärten Christian Bernhofer und Thomas Grünwald vom Dresdner Institut für Hydrologie und Meteorologie. Somit könne die globale Erderwärmung noch weit größere Folgen haben als bisher vermutet.
Die Dresdner Wissenschaft gehen davon aus, dass in 50 bis 100 Jahren ein Sommer wie der im Jahr 2003 zur Normalität wird. Damit gäben die 2003 gewonnenen Erkenntnisse einen Blick in die "Klimazukunft". Mitarbeiter der TU Dresden betreuen bereits seit zehn Jahren Messstationen des Tharandter Waldes südostlich der Stadt. Diese lieferten wichtige Daten und Erkenntnisse zu dem bei Hitze veränderten CO2-Haushalt der Wälder.
querung (mit Elefanten) ist bekannt und derzeit vereist. Auch der Name Grönland
weist darauf hin, dass es wärmere Perioden in geschichtlicher Zeit gegeben hat
als heute (aber natürlich auch kältere). Das bestreitet natürlich niemand.
Der Wahnsinn heutzutage besteht ja darin, dass man glaubt, das jetzige Klima
festnageln zu können, sodass es sich nicht verändert. Auch den Schwerpunkt
dieses Wahnsinns lässt sich feststellen: Er liegt in D und hier vor allem bei den
Grünen!
wie bei der Kreuzigung Jesu nicht zu vermeiden sind, spricht man von Verlangsa-
mung. Das hat den Vorteil, dass die Dramatik der angeblichen Apocalypse
erhalten bleibt. Gerade dadurch lassen sich Höchstleistungen an Wahn-
vorstellungen erzeugen. Den Grünen sei Dank.
Vortrag von Prof. Dr. Gernot Patzelt (war über 10 Jahre Leiter des Institutes für Hochgebirgsforschung Innsbruck und gleichzeitig Leiter der Alpinen Forschungsstelle Obergurgl)
Selbstverständlich werden die Gletscher verschwinden, weil sich das Klima erwährmt. Es ist nur die Frage wie schnell. Und wie hoch der Einfluss des Menschen tatsächlich ist.
@rubens
Ich finde daran nichts verwerflich wenn die Erderwärmung verlangsamt wird. Nur der Weg, der von der Politik eingeschlagen wird ist aktionistisch
Transparenz statt Religion. Tatsache ist: z. B. das Klima hat sich in den letzten
10 Jahren nicht erwärmt! Es hat bereits wärmere Perioden in geschichtlicher
Zeit gegeben (wahrscheinlich sogar überwiegend!). Die Gefahr liegt viel stärker
in einer Klima-Erkaltung als in einer Klima-Erwärmung. Die Religion der Klima-
Erwärmung ist ein fieses Spiel mit dem schlechten Gewissen, wie wir es bereits
von der christlichen Kirche kennen, um die Bevölkerung auszuplündern.
Kaffee-Tabs überhaupt nichts haben: eine gewaltige Verschwendung von Ressourcen
und Energie. Und dass sie sich gegen den Apple-Luxus-Schrott mit eingebauter
Haltbarkeit überhaupt nicht wenden: eine gewaltige Verschwendung von Ressourcen
und Energie. Mehr oder minder gilt das für alle technischen Geräte (mit eingebautem
Kaputtbarkeitsdatum). Im schlimmsten Fall wird es bei der Klima-Erwärmung -
wenn sie überhaupt eintritt - zur Jahrhundertwende um eine Erhöhung des Meer-
wasserspiegels um Zentimeter kommen, wird es in Hamburg etwa so warm sein
wie heute in Freiburg. Dann wird sich der Tourismus aber auch verstärkt in D ab-
spielen, d. h. weniger Treibhausgase durch Düsenjets. Wenn aber der umgekehrte
Fall eintritt, Klima-Abkühlung (z. B. durch Vulkan-Ausbrüche), dann wird es wirklich
Ernst: möglicherweise Hungertod von Millionen von Menschen. Vielleicht sind wir
eines Tages sogar froh, dass das Klima schon ein bisschen angewärmt ist, sodass
die Klima-Erkaltung nicht so drastisch ausfällt.
Die Klima-Erwärmung ist eine relativ harmlose Gefahr, ein Massenwahn von Leuten,
denen es zu gut geht. Und das Ganze natürlich gespeist von Leuten, die abkassieren
wollen. Bei der Gefahr der Klima-Erkaltung geht das nicht, deshalb steht sie auch
nicht im Blickpunkt.
Von Wirbelstürmen bis Hitzewellen mit insgesamt Hunderttausenden Toten hat die Welt zwischen 2001 und 2010 mehr Klimaextreme erlebt als früher. Zugleich war die erste Dekade des 21. Jahrhunderts nach Erkenntnissen von UN-Experten die wärmste seit etwa 1850, als die regelmäßige Aufzeichnung von Wetterdaten begann. Dabei seien mehr nationale Temperaturrekorde gebrochen worden als in jeder anderen erfassten Dekade, erklärten Wissenschaftler der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) in Genf.
weiter: http://www.n24.de/n24/Wissen/Mensch-Natur/d/...klimakatastrophen.html
http://www.welt.de/wirtschaft/article118410563/...Strom-deutlich.html