CoBa unter eingesammelter Summe der KE nach 4 Mona
Es wird wohl nach der Tagesordnung mindestens um eine KE um 230 Mio. € statt finden, wofür gerade mal ca. 9 Mio. neue Aktien nötig wären. Doch die damit eingeräumten Möglichkeiten übertreffen dies bei weitem und das ist eigentlich die Grundlage all unserer Spekulationen hier, da wir ja sonst nichts zu diskutieren haben.
Finde, das Thema ist jetzt aber wirklich breit genug getreten. Interessanter ist vielmehr das erneute aufflammen der Eurokrise, das kaputtsparen der Spanier und so weiter...
Oder vielleicht die Spekulationen über die Art und Weise des zukünftigen Führungsstils von Jain zusammen mit Tarzan. Oder den künftigen Jahresüberschüssen der Deutschen Bank...
http://www.ariva.de/forum/...mfrage-Jahresuebers-netto-ab-2014-462188
Woher hast Du, Robert denn die Zahl mit 9% eigene Aktien, dacht die halten nur ca. 3% eigene Aktien. War da so was im letzten Quartalsbericht und wenn ja auf welcher Seite, vielleicht mit Link dazu.
Oder was mit der CoBa passieren wird.
..war Schreibfehler. Und sie haben trotz Jahreswechsel immer noch welche nach Bonis!
Unter "wie immer geartete KE" verstehe ich Milliardenbeträge und keine Peanuts ( aber warum diese Peanuts verstehe ich nicht, aber egal )
Dein Hinweis auf Euroland kannst Du die nächsten 5 Jahre als Anhang aller Deiner Postings benutzen - wenn nicht 10!
Das ist natürlich auch der gesamte Medienhype und für Systemkritiker ein gefundenes Fressen. Aber das Fieberthermometer scheint wie zu steigen, wie auch die Nervosität an den Märkten.
Noch halten sich unsere Kandidaten (-2%) recht gut gegenüber dem ESTX Banks (-3%), aber wenn die Amis bald mitmischen, wird es wohl turbulent werden.
http://www.eilpost.org/iwf-schliest-euro-ende-nicht-mehr-aus/
http://index.finanztreff.de/indizes_einzelwerte.htn?i=159216
Auch Hedgefonds wetten immer mehr gegen den Euroraum und die Jungs haben leider viel zu viel Macht:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,828214,00.html
Und das Prinzip und die Gefahr von HEdgefonds schön einfach dar gestellt:
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-55047.html
Bundesbank: Anzeige wegen Untreue
Weil Target-2 explodiert hat ein Münchner Wirtschaftsstrafrechtler den Vorstand der Bundesbank wegen Untreue angezeigt. „Die Verantwortlichen dürfen angesichts der Dimension der Risiken nicht mehr wegschauen“.
Quelle: MMnews
Mensch jetzt bist Du sogar schon im Weltuntergangsmodus!
Somit mein letzter Strohhalm gewesen bzgl.der Meinung einer positiveren Entwicklung der DB:(
Dann Gut Nacht DB
Aber in der Euroküche brodelt es wieder ordenltich. Bin immer noch davon überzeugt, dass die DB in 5 Jahren über 60 Euro steht und das macht mit Dividende ca.15% p.a., eine extrem gute und solide Rendite. Natürlich gibt es auch Szenarios, wo diese Rendite nicht entsteht, doch was passiert dann mit den alternativen.
Es geht halt immer etwas an die Nerven, wenn man sich den Begrenzungen nähert.
Dieser Chart wie immer mit dem Tool von www.boerse-go.de erstellt:
Selbstmordwelle in Italien
von Mr N. N.
Liebe Leserin, lieber Leser,
Am gestrigen Mittwoch war auf der website der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) zu lesen, dass eine Selbstmordwelle Italien erschüttere (
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/...onal/italien_1.16509437.html ).
In Italien werde die Liste der Menschen, die sich das Leben nehmen, immer länger. Es werde vermutet, dass diese Verzweiflungstaten mit finanziellen Schwierigkeiten aufgrund der Wirtschaftskrise und der Sparpolitik der Regierung Monti zusammenhängen.
Folgen der Austeritätspolitik
Ja, täglich sickern mehr schauderliche Meldungen über die Folgen der Austeritätspolitik in den europäischen Krisenstaaten durch. Und ein Ende dieser Fahnenstange ist wie ein Ende dieser Krise nicht in Sicht. Im Gegenteil, es zeichnet sich ab, dass wir uns noch über Jahre hinaus mit den Verwerfungen dieser Mega-Krise beschäftigen müssen. Nicht ausgeschlossen, dass es auch Jahrzehnte des Niedergangs werden könnten.
Strafanzeige wegen Target
Derweil gehen abseits der Hauptthemen in der täglichen Nachrichtenflut viele Meldungen als pure Randnotizen schlicht unter. So wird es massenmedial wohl auch der Anzeige des Münchner Steuerstrafrechtlers Bernd Schünemann ergehen. Und da wären wir wieder beim Thema Target-2".
Anzeige gegen den Vorstand der Bundesbank
Wie der gestrigen Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) zu entnehmen war, hat nun Prof. Dr. Schünemann am 11.4.2012 Strafanzeige gegen den Vorstand der Deutschen Bundesbank wegen des Verdachts der gemeinschaftlichen Untreue erstattet. Der Universitätsprofessor stützt sich dabei der FAZ zufolge auf die Kritik von Wirtschaftswissenschaftlern wie dem Ifo-Chef, Professor Hans-Werner Sinn, und dem Ex-Präsidenten der Deutschen Bundesbank, Helmut Schlesinger, an der internen Verrechnung von Krediten zwischen den Notenbanken (sog. Target-Salden).
Unterstützung von der Stiftung Familienunternehmen
Hoch interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Stiftung Familienunternehmen Herrn Schünemann bei seiner Anzeige unterstützt (
http://www.familienunternehmen.de/...v=&siteid=31&entryid=143 ).
Die Stiftung Familienunternehmen unterstütze das Anliegen von Herrn Schünemann, die Verantwortung für das ungehinderte Anwachsen der Risiken der Bundesbank im Target 2-System zu klären.
Den deutschen Familienunternehmen ist in besonderem Maße an der Stabilität des europäischen, insbesondere aber auch des deutschen Finanzsystems gelegen", so Prof. Dr. Dr. h.c. Brun-Hagen Hennerkes, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen. Er erwarte, dass mit der Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main Transparenz über etwaige mittelbare Belastungen aus den bei der EZB gebuchten Target 2-Salden erzielt werde. Die deutschen Familienunternehmen als wesentliche Steuerzahler hätten daran ein besonderes Interesse.
Wortwörtlich sagte Herr Hennerkes:
Die Verantwortlichen dürfen angesichts der Dimension der Risiken nicht mehr wegschauen. Bundesbank-Vorstand und Bundesregierung hätten die Europäische Zentralbank dabei nicht gewähren lassen dürfen. Sie sollten möglichen Schaden von der Bundesrepublik und ihren Steuerzahlern abhalten."
DB +48%
CoBa -6%
Natürlich, die Glücklichen oder Wahnsinnigen, die die CoBa bei 1,15 gekauft haben, haben gut lachen, doch fühle ich mich bei der DB trotzdem immer schon wohler. Will aber jetzt keine entweder oder Diskussion anfangen, sondern viel mehr die Frage in den Raum werfen, wann der gesamte europäische Bankensektor wohl wieder normales Fahrwasser erreichen wird. Die Bankenbranche befindet sich nunmehr seit 2008 in einer Ausnahmesituation. Und so schnell scheint sie auch nicht vorbei zu sein. Die einen haben ein funktionierendes Risikomanagement und machen ihre Hausaufgaben und die anderen werden vom Staat gerettet.
Der gesamte Karren Europa ist ziemlich an die Wand gefahren und im Süden brodelt es gewaltig. Der neu entstandene gewaltige Geldstrom versickert bei einigen wenigen und hilft irgendwie nicht wirklich. Kaum werden Maßnahmen zig Millarden getroffen, fangen doch die Überlegungen an, wie man an diese Gelder heran kommen könnte. Bin wirklich gespannt, wie diese ganzen Maßnahmen in 10 Jahren rückblickend beurteilt werden.
Fühle mich irgendwie selbst bei der DB weniger wohl als noch vor einem halben Jahr. Trotzdem bin ich weiterhin von diesem Langzeitinvest überzeugt. Doch wleches Zeitalter jetzt mit Jain dort anbricht, muss sich noch zeigen.
Da ich mein Invest in die DB schon als sehr spekulativ einordne, kann man auch erkennen, dass mir die CoBa weiterhin zu spekulativ ist. Welche Art von Investoren besitzen demzufolge die CoBa Aktien. Die wirklichen Spekulanten und die Naiven, die einen Bigchart der CoBa betrachten, der mittlerweile nichts mehr mit der gegenwertigen Situation zu tun hat. Dann sitzt natürlich noch ein großer Teil beim Staat und über Fonds und ETFs auch in Lebensversicherungen usw. Dann gibt es natürlich die selbe Gier bei Anlegern wie meine eigene, da wohl einige davon überzeugt sind, dass die 4 Euro erreicht werden. Hoffe für diese kleinen Teil der Investoren, dass keine weitere KE in den folgenden 2 Jahre folgt und Blessing es wirklich schafft.
Der 54-jährige Gribkowsky war als Vorstand bei der BayernLB dafür verantwortlich, die Anteile der Bank an der Formel 1 zu verkaufen, die der BayernLB als Pfand für einen Kredit an die Kirch-Gruppe zugefallen waren. Dabei soll Gribkowsky Formel-1-Chef Bernie Ecclestone zu Unrecht 66 Millionen Dollar überwiesen und dafür heimlich 44 Millionen Dollar Schmiergeld kassiert haben. Weil Gribkowsky zu den Vorwürfen schweigt, muss das Gericht zahllose Zeugen vernehmen./dwi/DP/nmu
Solche Überschlagsrechnungen mittels KGV zum fairen Wert der DB habe ich hier und woanders schon öfters gemacht. Es kamen halt immer so Kurse zwischen 66 bis 88€ heraus. Je nachdem, an welcher Schraube man wie stark dreht.
Frage eins: was sieht man als normales KGV an? 12,5 (10 bis 15) in normalen Zeiten ist wohl ein realistischer Wert. Allerdings schwäbt halt gerade bei den Banken das Damoklesschwert des Euros über dieser Branche. Deswegen auch die fundamentale Unterbewertung der gesamten Finanzbranche, besonders die der Banken.
Frage Zwei: Wohin geht künftig der mittlere Jahresüberschuss netto nach Steuern. Deswegen auch meine Umfrage bezüglich der Erwartungen dieses Wertes:
http://www.ariva.de/forum/...mfrage-Jahresuebers-netto-ab-2014-462188
6,0 Mrd. sind aber schon eine niedrige Erwartung.
Dritte Frage: Kann sich die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien erheblich verändern wie z.B. durch eine Kapitalerhöhung. Vermutlich, doch in den kommenden beiden Jahren sehe ich hier ein Potential von ca. 10%. Es sei denn, die DB plant irgendwas großes zu kaufen und dies über die Aktionäre zu finanzieren. Dann würde ich allerdings sehr verärgert sein.
Welche Werte solte man für KGV und für den Gewinn zu Grunde legen?
Auf den normalen KGV Wert ist halt auch die Gewinnsicherheit, die Gewinnaussicht, die Dividende und der Wachstum mit entscheidend.
Rechnen wir doch mal recht konservativ mit einem niedrigen KGV von 12 und einem niedrigen mittleren zu erwartenden Gewinn von nur 6 Mrd. netto nach Steuern (!):
6,o Mrd. x 12 = 72,o Mrd. Euro
> 72,o Mrd. / 929,5 Mio. Aktien im Umlauf = 77,46 € Kurs
Rechnen wir noch konservativer: KGV von 10 und nur 5 Mrd. Gewinn und KE auf 1,0 Mrd. Aktien
5,o Mrd. x 10 = 50,o Mrd. Euro > 50,o Mrd. / 1000 Mio. Aktien = 50,oo € Kurs
Optimistische Berechnungen lasse ich mal weg
Man sieht erstens, das die der Rechnung zu Grunde liegenden Werte und deren Änderung große Auswirkungen haben, weswegen man sie immer angeben sollte.
Zweitens sieht man, das man selbst bei konservativster Berechnung der Kurses, dieser fundamental immer noch total unterbewertet ist. Genau deshalb bin ich auch von meinem Langzeitchart sehr überzeugt und das der breite Afwärtstrend noch lange halten wird. Natürlich, sollten im Euroraum wirklich die Fetzen fliegen, ist es mit der Charttechnik dahin. Und genau wegen dieser Befü%3
Deswegen bleibt die CoBa für mich ein wilder Zock. Sorry, ist nicht böse gemeint. Doch wer auf die CoBa setzt, der setzt indirekt auch auf eine Wende in Spanien. Wenn ich jedoch auf eine Wende in Spanien setze, dann habe ich doch mehr Chancen mit einer Banco Santander, bei der es wenigstens eine satte Dividende bigt oder einer Société Générale. Und wer von 100% Gewinnsteigerung träumt, was durchaus möglich ist, kann diese auch bei den anderen Banken finden. Hier wird oft vergessen, dass sich mittlerweile 5.594.109.009 Aktien im Umlauf befinden, selbst Ariva kommt mit der Zunehmenden Stückzahl nicht hinterher, denn hier stehen noch 5,1 Mrd. Aktien. Aber die Zockerei scheint kein Ende zu finden und für erstaunlich viele Privatanleger schein es kaum noch einen Unterschied zwischen einer Zertifikat, einen Schein und einer soliden konservativen Aktie zu geben. Gier frist Hirn, sonst würden nicht so viele mit Calls und Puts handtieren. Die wenigsten benutzen diese Profiinstrumente Zur Kursabsicherung.
https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/...ere/aktie/aktie.html
Trotzdem scheint die CoBa seit langer Zeit die beliebteste Aktie hier bei Ariva zu sein. Merkwürdig!
Hier sollten die 200 Tageslinien Beachtung bekommen. Während die CoBa diese unterschritten hat, hält sie bei der DB (noch).
Sollten die Kurse aber weiter fallen, steigt momentan wohl überproportional das Panikbarometer. Es dauert dann nicht mehr lange, bis die Hegefondsdiskussionen wieder anfangen und alles in die Wege geleitete wieder in Frage gestellt werden wird. Vermutlich sieht morgen die Welt wieder ganz anders aus, doch habe ich mich schon oft genug geirrt.
Manchmal wollen die Märkte alles positive nicht sehen und nehmen nur jede negative Meldung auf. Und manchmal ist die Stimmung auch genau umgekehrt und alle warnenden Meldungen werden ignoriert wie zuletzt im Februar. Also, abwarten und Tee trinken.
Mfg
Kalle
Bei solchen Dickschiffen wie den Dax Unternehmen kann man auch gut mit KGV 14 rechnen, da dies der gewünschten Gewinnmarge von 7% in etwa entspricht. Gilt vor allem für das Produzierende Gewerbe. Auch bei Banken und Versicherungen galt lange ein KGV von 15 als normal. Jetzt befinden wir uns allerdings seit mehreren Jahren in der Finanzbranche in einer Ausnahmesituation, weswegen sich das Empfinden der Normalität langsam anfängt zu verschieben. Aktuell würde ich auch eher konservativ mit 10 rechnen, da dies der erste zu überschreitende Wert ist.
Dann schwankt das KGV auch von Branche zu Branche.
Dann schwankt es mit der vorherrschenden Grundstimmung der Märkte.
Dann kommt noch ein ganz entscheidender Einflussfaktor: nämlich der Gewinn.
War der Gewinn im vergangenen Jahr außergewöhnlich hoch oder niedrig und wenn ja, warum!? Wie sieht der mittlere normale Gewinn aus? Kann man diesen überhaupt ermitteln?
Und dann erst, kann man Rückschlüsse auf den Kurs machen.
Hast schon recht, doch würde es nicht an einer konkreten Zahl fest machen.
KGV > 10 (lecker, könnte ein Schnäpchen sein)
10 < KGV < 15 (Normalbereich)
KGV >15 Da muss es schon ein enormer Wachstumswert sein.
Die eigentliche Frage ist mal wieder der Euro. Gemeinschaftswährung verschiedener Nationen mit unterschiedlicher Wirtschaftkraft ist und bleibt nun mal ein gewagtes Experiment.
Dr.Shnuggle: Genau das ist auch meine Devise, nämlich "Abwarten und Tee trinken". Die EZB hat ja längst die Richtung eingeschlagen, die die Dame in Berlin den Deutschen nicht erklären wollte, obschon jedem Landsmann "klar ist", dass D die Nachbarn in Europa braucht, da anderenfalls die auf Export getrimmte Wirtschaft kollabiert, und weil sonst eine Bewegung, wie in der Schweiz einträte, sähe man sich nach einem "Nord-Euro" um oder gar eine Verabschiedung aus dem Euro überhaupt. Der bekannte Griesche So. sähe natürlich gerne, dass sich der Euro auflöst, aber der sollte auch mal darüber nachdenken, dass es in GB und den USA nicht besser bestellt ist. ..... Also, was soll's: Abwarten bei der Commerzbank dürfte angesagt sein. Noch beste Grüße..... Übrigens die Entwicklung in F befördert das Ganze noch, und jetzt sind sich die Südländer wohl einig!
Okay, ich sehe sie auch, leider!
Jetzt kommt es zu einem Kräfte messen. Langfristiger Trend seit einem halben Jahr gegen SKS mit Eurokrise im Nacken und Quartalszahlen und die Hauptversammlung und die neue Führungsdoppelspitze ist auch nicht mehr weit entfernt. Ouhijuijuii, das wird spannend werden.
Fast alle Banken sind schon unter ihrem Trend und haben fast alle naheliegenden Unterstützungen schon nach unten durchbrochen. Die DB ist eine der wenigen, bei der noch Gegenkräfte zur Abwärtsbewegung bestehen.
Fahrplan: Ich stell mich auf sowas ein.
Mfg
Kalle
Deswegen sei bitte mit unbegründeten persönlichen Einzeilerbehauptungen vorsichtig!
Nächstes Frühjahr kann sehr gut allgemeines Tief sein, aber es kann genausogut allgemeines Hoch sein. Vielleicht bröckelt es diesen Sommer, es gibt noch mal eine Panikwelle und dann geht es doch wirtschaftlich aufwärts, der Euro hält den Attacken stand, es kommt zu einer Jahresendralley und im kommeden Frühjahr, also etwa in einem Jahr sind auch die Euro-Wackelkandidaten auf einem Weg der Genesung.
Es sind so viele Szenarien denkbar! Das einzige, was noch sicher ist, dass heute eben nichts mehr sicher ist. Da bringt so eine Behauptung in einer Zeile nichts, auch wenn Du sie schön in einer Frage verpackt hast.
Um dies zu beantworten: dieses Jahr wird die DB auch wieder ordentliche Gewinne machen und irgendwann wird die Börse diesen extrem unterbewerteten Bereich nicht mehr akzeptieren. Eigenkapital wächst unaufhörlich hier bei der DB. Die Klagen werden langwierig laufen und gehören dazu, aber wenn es z.B. um eine Summe von 1,0 Mrd. Streitwert geht, kommt doch meistens am Ende eine Zahlung von 100 Mio. zustande, falls überhaupt. Vieles, was dort als klage eingereicht worde ist auch abstrus.
Bei der DB muss vor allem das Investmentbanking wieder Gewinne machen, da dann mit diesem Segment der Gewinn nach oben schießen wird. Auch die Postbank wird ihren Teil beitragen, da die Übernahme langsam verdaut ist.
Es gibt vieles, auch vieles unklares, auch einiges schlechtes. Vielleicht fängt jetzt wieder mit dem Führungswechsel eine Zeit mit ein klaren Richtung an. Vielleicht gibt es irgendwann mal wieder eine eindeutige Dividende. Vielleicht hört irgendwann die permanente Diskussion über eventuelle KE auf.
jetzt kommen morgen erst mal Zahlen auf den Tisch.
Finde die Zahlen der DB so weit in Ordnung, nicht überragend aber auch nicht wirklich enttäuschend, also eingentlich neutral zu bewertende Quartalszahlen im Q1 2012. Ähnlich wird es wohl auch die Börse sehen, wenn die Anfangs zu hohen Erwartungen wieder die Normalität sehen und die anfängliche Enttäuschung einer gewissen Objektivität weicht. Hatte selber natürlich auch auf eine positive Überraschung gehofft. Börse sagt erst einmal gerade - 3,3% wobei aber auch der ESTX Banks mit 2% im Minus liegt. Daran erkennt man, das die Märkte bisher die Zahlen neutral bis leicht negativ aufnehemen. Halt keine wirklich starke Überraschung!
Das gute an der DB sind die mehreren tragenden Säulen: Schwächelt das Investmentbanking, rettet das Privatbanking die Zahlen usw. Nicht gut sind natürlich die Sonderabschreibungen und das geforderte höhere Kern- und Eigenkapital, welches aber seit Jahren stetig wächst. Leider ist der Verkaufserlös der Actavis sehr enttäuschend und somit ein Verlustgeschäft, welches zwar gewisse Risiken nimmt, aber eben schon wieder eine Abschreibung von 257 Mio. fordert und die Kernkapitalquote nicht wirklich signifikant anhebt.
EBIT: 1,88 Mrd. (vor Steuern) (vor einem Jahr das Q1 2,4 Mrd.)
Quartalsgewinn: 1,38 Mrd. (auch wenn so eigentlich nicht möglich auf Jahr: 5,6 Mrd. (>> KGV: 5,9 bie 33,oo€ Kurs))
(nicht so gut wie erwartet, aber auch nicht so enttäuschend wie in den Quartszahlen zuvor.)
Steuerquote 29,5%
Bilanzsumme: 1,26 Bil.
Investmentbanking nicht ganz so gut wie erwartet, aber wieder besser: ca. 1,7 Mrd 2 Mrd. vor Steuern (Gerade mit den ganzen Ausgaben der Staatsbonds und der guten Marktentwicklung im ersten Quartal habe ich persönlich mehr erwartet)
ca. 200 Mio. für Rechtsstreiigkeiten.
Privatbanking/Asset Management:
0,56 Mrd vor Steuern (für mich sehr enttäuschend)
Privatbanking: 0,41 Mrd Vorsteuergewinn (fast die hälfte wie vor einem Jahr, warum?!?!)
8 Mrd. Abflüsse im Assetmanagement.
Sonderabschreibungen:
-257 Mio. Actavis (daraus aber Kernkapital +290 Mio, wäre es zu einem besseren Verkaufspreis gekommen, hätte dies einen sehr positiven Effekt auf das Kernkapital gehabt! Schade! 4,5 bis 5,5 Mrd. waren angestreb, 4,25 Mrd. kamen heraus!))
Negativ:
Kostenquote auf 76,1% gestiegen
Positiv:
Kernkapitalquote: 10,0%
Kern-Tier-1-Quote: 10,0% (+0,5%)
Tier-1-Quote: 13,4% (+0,5%)
10 Mal so hoher Gewinn nach Steuern wie im letzten Quartal! ;-)
Neutral:
Eigenkapitalrendite von ca. 14%
Las Vegas - Cosmopolitan (4,9 Mrd. $) ? in der Gewinnzone angekommen (bin mir aber hier nicht sicher, meine es aber vor einigen Wochen gelesen zu haben) Hinter dem ganzen unfreiwilligen Invest in dieses Megakasino wteht halt ein dickes Fragezeichen. Es kann sich sehr lohnen, ist aber extrem schädlich für das Image. Am liebsten würde die DB das Kasino verkaufen, doch finde mal für diese Größenordnung einen Interessenten! Da müssen sie es halt selber betreiben. Einer der Klötze am Bein mit ungewissen Ausgang.
evtl Zukäufe:
für 1,5 - 2 Mrd. evtl die Vermögensverwaltungstochter außerhalb der USA von der Bank of Amerika.
@ Kalle
Die Langzeitprognosen von über 60€ in 5 Jahren bestehen immer noch, da die fundamentalen Daten dies locker rechtfertigen. Bei dieser Strategie kann natürlich eine massive KE ein Strich durch die Rechnung machen..
Aber solche Beiträge von Dir, die nur Häme und Rechthaberei ausstrahlen, wollen wir hier nicht sehe, sondern persönliche ausformulierte Meinungen, begründete und Nachvollziehbare Analysen oder besondere Neuigkeiten.
Da der Hinweis auf die SKS Formation relevant war, lasse ich Dir die nächsten beiden Beiträge ohne Verwarnung durch gehen. Habe nichts gegen Dauerpessimisten, aber bitte nicht alles mit Nonsensbeiträgen zukleistern und erst recht nicht wie 'Weltenbummler' die Copy Paste Funktion entdecken! Freue mich immer über seltene aber nachvollziehbare Gedanken anderer hier. Dies geht aber meistens nicht mit 2-3 Sätzen.
Weniger Beiträge ist meistens mehr!
Wollen hier in diesem Thread nicht zu viele Beiträge, so dass man auf der Übersichtsseite möglichst den Stimmungswandel der letzten Wochen erkennen kann!
..welches Ergebnis hätten sie denn gerne?
Ich habe davor keinen einzigen Analystenkommentar finden können, der sich zur Zusammenstzung des Ergebnisses geäußert hätte! Summen zwischen 1 und 3 Milliärden standen irgendwie im Raum. Noch vor ein paar Tagen wurden über 400 Millionen Verlust für Actavis genannt. Vor ein paar Wochen 800 Millionen für Kirch etc. Wenn alles abgescrieben worden wäre, ist es ein 0-ERGEBNIS.
Der gesamte Abschreibungsbedarf für 2012 liegt bei max. 2 Mrd. Den Ansatz mit 500 Millionen fürs erste Quartal halte ich für richtig. Das heißt es fehlen noch 1,5 Mrd.. Das sind Abschreibungen von 500 Mill. pro Quartal, die vom normalen Geschäftsergebnis abzuziehen wären. Dies bedeutet rein rechnerisch bei angenommenen 2,5 Mrd. je Quartal ein Ergebnis von 8 Mrd. brutto für 2012.
Es werden aber mehr für die kommenden Quartale erwartet! Aber selbst 8 wären phänomenal - oder?
Der Niedergang der Kurse sind ein Fake! Jetzt sagen alle 1,6 netto wären erwartet worden.
A) ..ist das schlicht und ergreifend falsch!
B) ..wegen 200 Millionen sinkt der Kurs um fast den gesamten Quartalsgewinn, das heißt es wird hier im großen Stil manipuliert!
Ich habe schon befürchtet, dass so etwas passiert, zu offensichtlich die Häme über den unproffessionellen Abschied von Ackermann, den letztes Jahr noch alle weiter als 2013 im Amt geshen hätten. Als Grund des Aktienrückgangs wurde damals auch die mangelnde Nachfolgeregelung des Herrn Ackermann aufgeführt, obwohl noch über 2 Jahre Zeit waren!
Wer steckt dahinter und vor allen Dingen warum??
Die Aktie hat einen fairen Wert von mind. 60!
B) Die Deutsche Bank lässt bisher ordentlich federn, aktuell so minus 3,5%. Doch betrachtet bitte den zugehörigen europäischen Banken Index, den ESTX Bank, der ebenfall gerade mit 3,1 % im Minus liegt.
So wesentlich größere Banken wie z.B. die Banco Santander, haben heute sogar 4,3% Verlust.
Nur die CoBa ist momentan auf neuer Kurssuche, in den letzten 5 Handelstagen weist sie eine Kursspanne von 1,49 bis 1,66€ auf, das sind 11% Volatilität in 5 Tagen!
C) @Robert
jetzt fang nicht auch noch an von massiver Kursmanipulation zu sprechen. Wer soll denn bitte die Märkte bei Milliardenwerten wie die DB dauerhaft manipulieren? Kurzzeitig kommen natürlich die Hedgefonds in Frage. Aber langfristig entscheidet immer der Markt. Natülich sind mit den ganzen gehebelten Instrumenten die Mittel der Hedgefonds wesentlich mächtiger geworden. Aber für das Auslösen eines Dauerhaften Effektes muss die Marktstimmung nachhaltig beeinflusst werden. Hier überschätzen viele Medien und noch mehr Leser solcher die Macht der Hedgefondsmanager. Keine Frage, sie ist viel zu groß. Aber auch sie kennt grenzen!