Citigoup - wann einsteigen ?
Seite 918 von 968 Neuester Beitrag: 17.01.25 10:30 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.188 |
Neuester Beitrag: | 17.01.25 10:30 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 3.207.369 |
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zitat:
"schon witzig, ein unternehmen, dass fast noch schlimmer ist, als DIE banken, als vorzeigeunternehmen darzustellen.
wenn man keine steuern zahlt ist es leicht gewinne zu machen.
http://www.nytimes.com/2011/03/25/business/...l?_r=1&ref=business
aber richtig ist auch, trotzdem lieber GE aktien, als bankenaktien, eben weil GE breiter aufgestellt ist und GE auch noch existieren wird, wenn amerika längst untergegangen ist, wenn's dazu kommen sollte. ;-)
und die kursentwicklungen derzeit haben nichts mehr mit der realwirtschaft zu tun, aber auch absolut gar nichts mehr. das ist nur das viele geld, dass da zum tragen kommt.
pure zockerei."
zitat ende.
GE hat den hauptgewinn im ausland erwitschaftet. vornehmlich asien. die finanzabteilung von GE hat sich zwar erholt, aber es geht ihr nach wie vor schlecht, auch nach "gesundschrumpfung"
caterpillar ist eher ein indikator für die us wirtschaft. sie haben zwar gewinne erziehlt, aber nunja, die erwartungen wurden nicht erfüllt. was gleich abgestraft wurde.
die US-wirtschaft ist am boden, da gibt es nichts daran zu rütteln. und bis die wieder hochkommt, wird es noch ein wenig dauern (siehe arbeitslosenzahlen).
die einzige bank, die überzeugt hat, war ms. ms wird schon als neues gs gefeiert (trotzdem minus heute).
sehen wir uns hingegen die technologieaktien an: intel, ibm, msft, google, amd, apple.
nun? wo sollte man investieren? in banken oder doch woanders.
jemand der apple nicht auf der liste hat, nunja, selber schuld: iphone5, billig iphone, icloud, lion.
und die schnappszahlen von DrEhrlichInvestor sind legende (€26.62 und €42).
wirklich witzig. noch immer nicht kapiert, dass die eurokurse absolut nichts aussagen. vor allem bei dem volatilen euro nicht.
und wenn er nichts besseres in der watchlist hat, als citigroup, dann hat er die falsche watchlist.
achja euro: 1,45 war mein ziel. nunja. da hat ja nach der ersten euphorie nicht viel gefehlt. 1.44 ist ja eine ansage, und ich sage noch einmal, der dollar wird fallen. bleibt den usa auch nichts anderes übrig. auch wenn die schuldenobergrenze erhöht wird, was soll's, das problem ist dann trotzdem nicht gelöst.
und was das für einen einfluss auf den euro-citikurs haben wird, nunja, vielleicht kapiert das auch ein DrEhrlichInvestor irgendwann. ;)
lg aus nz
Heute im 17.00 MEZ trifft man sich zum nächsten Versuch.
@ quase : NZ Nürnberg oder New Zealand ? Ich hoffe auf Nürnberg, denn mir gefällt
New Zealand überhaupt nicht.....
http://www.ariva.de/EON_Dreckspapier_t340550?pnr=6827922#jump6827922
4.11.2009 - Preis 25,65
5.11.2009 - Preis 25,90
Stand heute schwankend zwischen € 18,38 und ein bißchen mehr
http://www.ariva.de/hein_t308649?pnr=7318022#jump7318022
Citigroup Zeitfenster 1.01.2010 bis 31.03.2010
http://www.finanzen.net/kurse/kurse_historisch.asp
Große Erfolge blieben aber aus - außer Du verstehst unter LANGFRISTIG lebenslang !!
Und warten auf Dividenden - nah, ich weiß nicht. EON hat bereits angekündigt ,dass die Divi
runtergefahren werden und bei C - gab es ja hier ein längeres Unterhaltungsprogramm ob es 1 od. 2 Cent waren.
Jedenfalls möchte ich Dich als Berater nicht haben.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...e-dummheit/60082511.html?page=3
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...toren/4432444.html?p4432444=2
Mondscheinpreise 45€!
Momentan :
Falsche Richtung!
Dow Jones 12,315.38 -1.49%
S&P 500 1,306.18 -1.93%
Financial -0.22% §
C 38.27 -3.64%§
38.27
-1.44 (-3.64%)
Real-time: 3:17PM EDT
NYSE real-time data - Disclaimer
Currency in USD
Range 38.26 - 39.42
52 week 36.30 - 51.50
Open 39.39
Vol / Avg. 26.41M/38.11M
Mkt cap 111.67B
P/E 11.63
Div/yield 0.01/0.10
EPS 3.29
Shares 2.92B
Beta 2.55
vielleicht schon!
Die Märchenstunde von 45€ ohne Risiko von Dr. Ehrlich
ist sehr bitter für jene die sich beinflussen lassen!
Übernimmt Dr Ehrlich auch die kosten
falls er falsch liegt??
Ja, das trifft die Sache wohl besser. Vergangenheit kann man aber nicht kaufen!!!
Schuldenproblematik wird nicht gelöst sondern verschoben!
Gewaltiger Unterschied!
danke.
ich sag nur:
"die fällt nichtmehr unter 28,5 €"
http://www.ariva.de/..._wann_einsteigen_t308649?page=917#jumppos22932
richtiger einstiegskurs in der vergangenheit: ja, stimmt sogar. der war im märz 2009.
allerdings war der richtige ausstiegskurs mitte/ende august 2009.
wer danach gekauft und bis jetzt gehalten hat, hat, nunja, nichts gewonnen. gar nichts. im gegenteil. und das hat man voraussehen (und danach handeln) können . und jetzt ist die situation nicht besser.
da wäre das sparbuch von plusminus um vieles ertragreicher gewesen. 2.5% locker. da brauch ich keine dividende von der citi. weil der kurs steigt seit damals nicht.
(achja, das goilt ja nur für die zukunft. nun, damals war auch die zukunft und die ist schlimmer, als ich damals gedacht habe - aber ich habe richtig gehandelt).
oder man hätte statt einem sparbuch ja auch gold/silber(optionen) oder technologie-, rohstoffaktien nehmen können. alles wäre beser gewesen.
aber egal. muss ja eine bankaktie sein und gerade die citigroup (von den großen ist nur die BAC ist in den USA schlechter). aber, kein problem, wer masochistisch veranlagt ist, hat ja freude damit.
gehe jetzt spazieren und bereite mich aufs mittagessen vor. viel spaß noch. :)
so long.
Da mit unterschiedlichen Zahlen gearbeitet wird bzw. in dem Artikel dies so dargestellt wird, kann sich eine Einigung erst nach dem 2. Aug. ergeben.
http://www.financialservicesforum.org/index.php/...-nations-debt.html
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...-aufloesen,a2599321,b1.html
28. Juli 2011 15:56
Chefvolkswirt: "Niemand weiß, wann die kritische Null-Marke erreicht ist"
Wie ein Damoklesschwert schwebt der US-Schuldenstreit über den Weltbörsen. Vergeblich warten die Anleger auf eine Einigung zwischen Republikanern und Demokraten. DER AKTIONÄR sprach mit Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt bei der DekaBank, über seine Einschätzung der Lage, mögliche Auswege aus der Schuldenkrise und die weitere Entwicklung von Dow Jones, DAX & Co.
DER AKTIONÄR: Die Mehrheit der Börsianer glaubt an eine Einigung in letzter Sekunde im US-Haushaltstreit. Sie auch?
Dr. Ulrich Kater: Ich denke, wir sollten uns mit der Möglichkeit vertraut machen, dass der Poker weitergeht. Mehr und mehr Markteilnehmer machen das. Es wird eine Einigung geben. Fragt sich nur wie haltbar die ist und was für Schäden bis dahin angerichtet werden.
Bleibt die Einigung aus: Was wären die Folgen für die Wirtschaft und für die Finanzmärkte?
Wir haben es hier mit einer Uhr zu tun, die rückwärts gen Null läuft. Nur weiß niemand, wann denn genau die kritische Null-Marke erreicht ist. Der 3. August als Datum für die Zahlungsunfähigkeit hat eher die symbolische Bedeutung, dass die US-Politik nicht mehr in der Lage ist, verlässliche Rahmenbedingungen für die Finanzmärkte bereitzustellen. Danach werden Zahlungen verschoben werden. Ich rechne mit Verzögerungen bei Sozialleistungen und Renten. Wirklich kritisch wird es erst, wenn Anleihen nicht mehr ordnungsgemäß bedient werden sollten. Bis dahin ist noch etwas Zeit. Wie viel Zeit, das weiß wohl nur das US-Finanzministerium.
Erste Stimmen sprechen von einem totalen Kollaps der Weltwirtschaft. Wie realistisch ist dieses Szenario?
Sollte sich der Streit noch wochenlang hinziehen, und sich die Meldungen über nicht geleistete Zahlungen der USA häufen, werden die Märkte immer nervöser werden. Ein Zusatzproblem liegt darin, dass die Märkte dann Eigendynamiken entwickeln können. Ist das Vertrauen erst einmal verloren, kann dies unter Umständen auch eine Einigung im Schuldenstreit nicht wieder vollständig wettmachen. Denn die Marktteilnehmer fragen sich, wann die nächste unlösbare Politikfrage auftaucht.
Und im Umkehrschluss - wären mit einer Einigung im US-Haushaltsstreit wieder alle Sorgen vom Tisch?
Nein, das Vertrauen ist angeknackst. Es geht ja nicht nur um eine Verwaltungsanordnung. Es zeigt sich jetzt auch, dass die Finanzkrisenpolitik der USA an eine Grenze gestoßen ist. Bislang wurden mit extremen finanz- und geldpolitischen Maßnahmen die Strukturprobleme der US-Wirtschaft verdeckt. Das kann nun nicht mehr fortgesetzt werden.
Wie geht es mittel- und langfristig weiter? Können die USA ihren gigantischen Schuldenberg überhaupt jemals abtragen?
Das ist eine sehr schwierige Aufgabe, die die USA übrigens mit vielen europäischen Ländern teilen. Auch die USA werden nun vor die Aufgabe gestellt, zu konsolidieren, ohne dabei die wirtschaftliche Erholung zu stark zu gefährden. Eine zu starke Sparpolitik gefährdet die Konjunktur, ein "weiter-so" gefährdet die Kreditwürdigkeit.
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Wie und vor allem wer kann den viel zitierten Karren aus dem Dreck ziehen?
Die US-Regierung muss einen langfristigen Finanzplan aufstellen, dem die Märkte entnehmen können, dass Defizite und Schuldenstand eingedämmt werden können, ohne die Konjunktur zu gefährden. Die USA kommen um eine Grundsatzentscheidung nicht herum: entweder die neuen Sozialausgeben sollen bleiben, dann müssen die Steuern erhöht werden. Oder die Steuern bleiben auf dem niedrigen Niveau, dann müssen aber auch die Ausgaben gesenkt werden.
Wie sehen Sie die weitere Entwicklung von Dow Jones, DAX & Co?
Die USA wird einen Gang zurückschalten müssen. Wir sollten uns mit der Vorstellung anfreunden, dass das Mutterland der Finanzkrise an deren Folgen noch lange zu arbeiten haben wird. In dieser Zeit wird das Wachstum geringer ausfallen. Dadurch verschiebt sich auch die Aufwärtsphantasie für den US-Aktienmarkt. Für die europäischen Märkte bin ich optimistischer. Wenn der Euro seine Probleme überwinden kann, wird sich herausstellen, dass Europa - insbesondere Nordeuropa - gegenwärtig eine der attraktivsten Investmentregionen der Welt ist.
Vielen Dank für das Gespräch!