Citigoup - wann einsteigen ?
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Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.188 |
Neuester Beitrag: | 17.01.25 10:30 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 3.210.213 |
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http://www.nasdaq.com/aspxcontent/....aspx?selected=C&mkttype=pre
Ich möchte gerne von euch wissen, ob es sich lohnt nohc Citigroup-Aktien zu kaufen? Aktuell liegt der kurs bei 3,16 €! Zu spät?
Freitag, 8. Mai 2009, 6:04
Autor: ETFSuche Gestern nach 23 Uhr deutscher Zeit wurden in den USA die Ergebnisse der sogenannten “Stresstests”, dem sich die 19 größten Finanzinstitute unterziehen mussten bekanntgegeben und die Resultate fielen dabei besser aus, als noch vor einigen Wochen erwartet worden war (die Ergebnisse im Einzelnen finden Sie hier auf der Homepage des Handelsblatt). So benötigen die 19 größten US-Banken “nur” noch 75 Mrd. US$ frisches Kapital. Nur in Anführungszeichen, weil einerseits 75 Mrd. US$ immer noch eine gewaltige Summe darstellen, dies allerdings deutlich weniger ist als bisher erwartet worden war und - vergleicht man es einmal mit dem Kapitalbedarf, den die deutsche Hypo Real Estate bisher alleine schon hatte, auch nicht exorbitant hoch ist. Ferner gilt es dabei zu berücksichtigen, dass mit 33,9 Mrd. US$ fast die Hälfte dieses Kapitalbedarfs auf eine einzige Bank, nämlich die Bank of America, zurückzuführen ist.
Dann sollte der Kurs der Bank of America einbrechen, dürften viele Anleger im ersten Moment denken, aber dem war nicht so, ist nicht so und wird wohl auch nicht so sein. Und dies hat drei Gründe:
1.) Die “Stresstests” wurden durchgeführt mit der Unterstellung, dass die US-Wirtschaft in eine noch tiefere Rezession abgleitet, was die Kreditportfolios der Banken weiter belastet hätte. Die zuletzt erhaltenen Wirtschaftsdaten waren jedoch allesamt besser als erwartet und selbst Notenbankchef Ben Bernanke zeichnete jüngst ein positiveres Bild der US-Wirtschaft, so dass nicht davon auszugehen ist, dass das bei den “Stresstests” unterstellte Negativszenario eintreten wird.
2.) Die Bank of America hat angekündigt, das fehlende Geld nicht vom Staat annehmen zu wollen, sondern sich dieses Geld durch den Verkauf von Unternehmenssparten sowie durch Kapitalmaßnahmen bei privaten Investoren besorgen zu wollen. Dies wäre vor wenigen Wochen, als der Aktienkurs zeitweise um 3 US$ lag, undenkbar gewesen, scheint jedoch nach mehr als 350% Kursgewinn der Aktie zuletzt nun wieder möglich zu sein, was die Börse (zu Recht!) positiv interpretiert.
3.) Generell ist es so, dass die US-Regierung angekündigt hat, dass die Banken sich auch frisches Kapital beschaffen können, indem Sie Vorzugs- in Stammaktien und damit Eigenkapital wandeln. Die US-Regierung hat der Bank of America im Zuge des Troubled Asset Relief Program, kurz TARP, jedoch bereits 45 Mrd. US$ zur Verfügung gestellt und dafür im Gegenzug Vorzugsaktien erhalten. Somit könnte die Bank of America 33,9 Mrd. US$ der zur Verfügung gestellten 45 Mrd. US$ “wandeln” und den überschüssigen Betrag in Höhe von 11,1 Mrd. US$ womöglich bereits in Kürze an die Regierung zurückzahlen. Es existiert damit also in jedem Fall ein “Notplan” und zwar kein schlechter!
Besonders der zweite Punkt ist es, der die Anteilseigner der Bank of America, über deren Verstaatlichung noch Anfang März spekuliert worden war, aufatmen lässt. Trotz des enormen Kapitalbedarfs der Bank ist die gestern Abend vorgelegte Nachricht also durchaus positiv zu werten, denn es ist generell immer ungünstig, wenn der Staat zuviel Einfluß auf ein Unternehmen hat, siehe die Kursentwicklung der Deutschen Post Aktie oder auch der Aktie der Deutschen Telekom.
Was bedeuten die Ergebnisse der “Stresstests” nun also für Investoren? Nun, wie bereits ausgeführt mögen die gestern vorgelegten Ergebnisse der “Stresstests” keinen Anlass zum Jubeln geben, aber sie geben eben auch keinen Anlass den Kopf in den Sand zu stecken. Insofern denken wir weiterhin, dass die bereits vor einigen Wochen empfohlenen ETF auf Bankaktien, insbesondere der ComStage ETF DJ STOXX 600 Banks TR mit der ISIN: LU0378435399 eine gute Investmentidee darstellen. Zwar investiert dieser ETF eher in europäische Bankaktien, aber gerade hier sehen wir bei einigen Titeln wie z.B. der Credit Suisse oder auch der Deutschen Bank durchaus weiteres Potenzial. Und einen Vorteil gegenüber ETF auf US Bankaktien hat man auf jeden Fall, nämlich kein Wechselkursrisiko Euro/US$. Nichtsdestotrotz können sich erfahrene Anleger aber natürlich auch mal nach ETF speziell auf US-Bankaktien ansehen…
http://etfsuche.de/2009/05/08/...ken-stresstests-besser-als-erwartet/
Dann würde es mich interessieren wieviel Aktien du hältst bei 20.000€ Gewinnchance????
Ansonsten nichts für ungut!
By: CNBC.com | 08 May 2009 | 06:29 AM ET Text Size
One of America's 'most stressed' banks, Bank of America, is likely to fail in its ambition to operate as a conglomerate, Bill Smith, president, CEO and senior portfolio manager at SAM Advisors, told CNBC Friday after the government's stress tests showed the bank needs to raise an additional $33.9 billion in capital.
"Bank of America [BAC 13.51 0.82 (+6.46%) ] , in my opinion, is going to fail as a conglomerate," Smith said, adding that he sees Merrill Lynch being "spun off in a couple of years."
"Once Bank of America gets through this credit crisis, in two or three years, there's a very good likelihood that you're going to see an IPO of Merrill Lynch again and there's a possibility that Merrill Lynch can be a publicly traded company again."
On Friday, BofA CEO Ken Lewis said the bank had no plans to divest Merrill's investment banking business.
On Thursday, the U.S. government released its stress test results which revealed that 10 out of the 19 banks tested required more capital, to the sum of $74.6 billion.
"This has been an absolute circus and we're glad to see it's finished," Smith said. "The stress test was too generic."
Smith doesn't see the big banks finding it hard to raise the capital required. "The market's accepting these capital raises," he said.